Mein Tipp wäre ja das aktuelle Hauptthema der Serie. Da wird wohl der ein oder andere »kritische« Beitrag mehr als normal eingehen

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Die Leute sagen immer, ich sei eingebildet, dabei gibt's mich wirklich.

?

Seppel zu Hilf'!

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Follies and nonsense, whims and inconsistencies do divert me, I own, and I laugh at them whenever I can. Jane Austen

Echt nicht?

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Die Leute sagen immer, ich sei eingebildet, dabei gibt's mich wirklich.

Metamorphosen? - Hauptthema - äh? Ach meinst du wegen dem Umf (Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtling) ? Ach ich weiß nicht, warum das immer noch so ein Thema sein soll - also Aufreger-thema. Gut ich bin hier in München und habe ganz viel Kontakt zu Flüchtlingen. Für mich ist das kein Thema, sondern alles ganz normal und Alltag. Meinst wegen den vielen Leuten mehrheitlich wahrscheinlich aus dem Osten der Republik, die erst (wenn überhaupt) 3 Flüchtlinge gesehen haben und sich fragen, warum die ein Handy haben
Ja die Dummen sterben nie aus.... als ob in Afghanistan und oder sonstwo in Kriegsgebieten jeder einen Festnetzanschluss hat.
Manchmal frage ich mich, was die für eine Vorstellung von der Welt haben.

Ach - wahrscheinlich ist das die beste Art von Zensur. Man muss nicht jedem Schmarrkopf und Dumpfkopf eine Plattform geben. Wirklich nicht.

Also wenn du das meinst - dann ist das , wenn mal die Seite darniederliegt. Und funny Fanny braucht auch mal Sendepause.

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Also, bis auf dass das alles ausm Osten kommt, stimme ich dir ja mehrheitlich zu. Allerdings bin ich inzwischen so vielen Leuten begegnet, die im letzten Jahr noch zustimmend applaudiert haben und Angela ganz wider Erwarten endlich auch mal toll finden konnten, inzwischen aber teilweise sogar auf die andre Seite gewechselt sind. Das Aufregerthema wird noch einige Zeit weiterkochen, denke ich. Es sei denn, die Politiker lernen endlich, was es heißt, die Menschen wirklich zu überzeugen, oder so ähnlich.

Und was die Metamorphosen angeht, da hat doch in der letzten Zeit schon mal der ein oder andere Folgentitel nicht ins Schwarze getroffen

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Die Leute sagen immer, ich sei eingebildet, dabei gibt's mich wirklich.

Ja, Resi, die Dummen sterben nie aus, und selbstverständlich leben die Dummen alle im Osten.
Wusstest Du schon, dass die Flüchtlinge im Osten auch nicht unsichtbar sind? Einen Ostdeutschen, der erst 3 von ihnen gesehen hat, wirst Du wohl kaum finden.
Und für die Ostdeutschen, die wie Du beruflich oder wie ich nicht-beruflich mit UMF oder anderen Flüchtlingen zu tun haben, ist das genau so Alltag wie für Dich. Und für die Leute aus dem bairischen Outback, denen vor Überfremdung graust und die ein Schild ins Schaufenster stellen : "Asylanten unerwünscht" ist es eben kein Alltag.

Ja, ich weiß, lustig ist was Du lustig findest, das hatten wir schon mal. Aber ich habe den Hochmut mancher Westdeutscher diese Woche gerade mal wieder satt bis zur Oberkante Unterlippe, ergo muss ich mal'Dampf ablassen.
Und der Heini, mit dem ich mich gestern in meiner Eigenschaft als Vormund eines UMF rumgestritten habe, stammt aus NRW.

War ja klar.

Man hätte glatt die Uhr danach stellen können...

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Fanny - äh Muffin?

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Immer gut zu wissen, was die Stunde geschlagen hat

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Die Leute sagen immer, ich sei eingebildet, dabei gibt's mich wirklich.

Ja, vor allem wann mein Stündlein geschlagen hat.

böse Resi - pfui!

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Ganz ehrlich? Ich wohne mitten in München und hab noch mit keinem Flüchtling irgendwelchen Kontakt.... wo sollen die alle sein...?

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Nurmalso, ich kann mir vorstellen, dass du genervt bist, wenn immer wieder alle Leute aus dem "Osten" in einen Topf geworfen und als "rechts" abgestempelt werden.

Traurig, dass ausgerechnet diejenigen, die sich über mangelnden Horizont und mangelnde Toleranz bei Anderen beklagen, selbst unfähig sind, zu differenzieren und andere Meinungen gelten zu lassen. Traurig auch, dass in manchen Köpfen die Trennung in Ost und West nach 25 Jahren noch immer präsent ist, dass rechte Aktivitäten, die im Westen stattfinden, offensichtlich ignoriert werden, im Osten hingegen auf die gesamte Bevölkerung bezogen werden. Na ja, vielleicht liegt es auch daran, dass diese Leute keinen oder nur geringen Kontakt zu "Ossis" haben und die ehemalige "Zonengrenze" nie überschritten haben. Ich war vor einem halben Jahr in dem als rechts verschrieenen MeckPomm. Bei meinen Begegnungen mit den Einheimischen konnte ich keinen Unterschied zum Westen feststellen. Ich finde dieses schwarz-weiß-Denken "Westen = gut, Osten = böse" zum Aber Hauptsache, man fühlt sich überlegen, weil man dank seiner Geburt im "richtigen" Teil von Deutschland lebt. Das ist doch ein wahrer Verdienst, gellt?

Interessant finde ich immer wieder die Behauptung, dass in den neuen Bundesländern kaum Flüchtlinge leben würden. Wer mag bloß in den Flüchtlingsheimen leben, die zur Zielscheibe von rechter Gewalt werden?

Ich bewundere dein soziales Engagement, liebe nurmalso. Lass dich nicht ärgern. Wenn dich jemand beleidigt, dann sagt das nichts über dich aus, aber sehr viel über den Charakter und das Weltbild des Austeilenden.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

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Und warum marschiert dann Pegida in Dresden und nicht in zB Köln?

Der Unterschied Ost-West besteht unter anderem darin, dass man Faschos und Neonazis als salonfähig betrachtet. Die Gründe hierfür sind sicherlich auch darin zu suchen, dass die Bevölkerung 40 Jahre von (angeblichen!) Linken belogen wurde. Man kann 40 Jahre SED Herrschaft nicht einfach wegwischen. Mir wurde allerdings von älteren Dresdnern recht glaubhaft geschildert, dass die Sachsen Fremden gegenüber traditionell nicht gerade aufgeschlossen sind. Und da kommt es dann schon mal vor, dass ein in Frankfurt/Main gebürtiger älterer Herr folgendes zu hören kriegt: "Du bist Ausländer und hältst jetzt deinen Mund". Wohl gemerkt, man wusste, dass er aus FFM stammt.

Die neuen Bundesländer haben ein massives Problem mit neuem Rechtsradikalismus. Dieses Problem klein zu reden ist sträflicher Leichtsinn!

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Klein reden will ich nichts.
Der Knackpunkt ist aber das:

Wer ist denn "man"? "Man" impliziert, dass die Mehrheit so denkt. Und dass ist eben nicht so. Klar ist es ein saudummer Spruch, den der Mann aus Frankfurt da zu hören bekam. Was meinst Du, was mein Junior während seiner Zeit in Göttingen manchmal zu hören bekam.Z.B., dass die Ossis erstmal arbeiten sollen, statt im Westen zu studieren.
Deswegen verallgemeinert er aber nicht und tut nichts so, als wäre das der Alltag gewesen. Das war er nämlich nicht.

Ich habe ein Problem mit der verzerrten Wahrnehmung mancher Westdeutscher, auch mancher Journalisten. (Und dass mir jetzt keiner schreibt: Ach, bist du auch so eine PEGIDA-Luegenpresse-Schreierin?")

Neulich hat in Dresden, in Sachsen, ein Polizist den PEGIDA-Idioten "Viel Erfolg" gewünscht. Was für ein Aufschrei in der Presse. Ein Polizist inSachsen! In Sachsen!Ein Polizist aus Niedersachsen!

Ja, in Ostdeutschland gehen viele Menschen an das Thema "Wahl" wie kleine Kinder ran. Die Politik gefällt ihnen nicht, also wählen sie "Protest". Heute die Linke, das nächste Mal die Rechte, dann wieder die Linke. Das ist kein Zeichen von Intelligenz, macht die Leute allerdings noch nicht zu Nazis oder Kommunisten.
Und sie sind nicht in der Mehrheit. Die Mehrheit wählt nicht die AfD und Konsorten. Sie sind nicht "der Osten".

Straeflicher Leichtsinn ist es, so zu tun, als gäbe es nur im Osten ein Problem mit Rechten.
Schönen Montag allerseits.

Naja ich bin bei meinen Transitfahrten nach Niedersachsen und zurück immer froh, wenn ich wieder im Westen bin...

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Dazu hätte ich zwei Fragen:

1. Warum? Wirst Du auf der Autobahn von furchterregenden Ossis gejagt?

2. Warum erinnert mich Deine Aussage an die von Mandy Meier ( Name selbstverständlich geändert), die sagt: "Ich bin immer froh, wenn ich am Flüchtlingsheim vorbei bin?"

Verallgemeinerungen sind halt immer doof und oberflächlich. Weil sie Menschen in Schubladen stecken, und da gehören die nun mal nicht rein.

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Ja, an irgendnem Tag wird es enden - aber an allen anderen nicht! (Joris)

Finde ich auch. Außerdem, was soll dieser Fingerzeig auf DIE Ossis bringen? Wir sind nun seit fast drei Jahrzehnten wiedervereinigt und sollten das Problem Rechtsradikalismus/Neofaschismus als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angehen.

Und noch ein Hinweis an Hamlet: Da du Köln angesprochen hast, die haben zwar nicht Pegida, dafür aber "pro Köln" und das bereits seit 1996, also lange vor der Pegida-Bewegung. Die Agitation ist ähnlich und auch das dazugehörige Vokabular ("Lügenpresse").

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"Eingebildete Goaß!" (Folge 583 - Olaf über Anna)