Ein neuer Trend
von Hamlet (13.05.2015, 11:27)
Einen neuen Trend kann man beobachten. Schon seit einigen Jahren illustriert man in TV Produktionen einen miesen kriminellen Charakter dadurch, daß man ihn (oder sie...) rauchen lässt. Jetzt haben wir eine neue Variante; miese sexistische Typen beißen in eine Wurst!

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Ist schon reingestellt worden.

darum haben die BeiZies (die sollten laut HWG wohl eher die "guten" sein) immer nur Kartoffeln, Salat und Suppe gegessen. Bei der bösen aufdringlichen Helga gabs immer Spiegelei und Braten oder auch bei Onkel Franz und Else gabs meist auch nur Fleisch in Form von Schweinebraten und co. und der abgrundtief böse Olaf hatte eine Imbissbude mit Würstel und Leberkäs.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Fanny lebt wirklich in ihrer eigenen Welt. Da hat sie nun letzte Woche ausführlich Antwort auf ihre Frage bekommen, was denn manche Zuschauer an Klaus zu kritisieren hätten.

Und was schreibt sie heute: Diejenigen, die auf Klaus herum hacken, wüssten vermutlich selber nicht, warum sie das tun.
Mit anderen Worten: Alle, die nicht Fannys Meinung sind, sind kleine Dummerchen.
Über soviel Überheblichkeit ist mir die Kinnlade herunter gefallen. Ich habe ihr auch geantwortet - eben dass sie doch genauestens erklärt bekommen hat, was vielen an Klaus nicht gefällt und dass ich sie mit ihrer Art ueberheblich finde - es wurde aber nicht veröffentlicht.
Deshalb schreibe ich es hier, was ich ursprünglich nicht vorhatte.

gerade gelesen, bin sprachlos über soviel Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit.

Zitat:
""Ich weiß echt nicht, warum einige ständig auf Klaus herumhacken müssen."

Ich vermute mal, das wissen diejenigen selbst nicht so genau. Ist doch hier ein beliebter Sport. Na gut, was solls. Wenns schee macht "


Sie kanns einfach nicht lassen. Aber dass ihr Liebling diek*the wöchentlich auf Chantal eingedroschen hat Ende nie (mit Beleidigungen die die Darstellerin persönlich betroffen haben wie "sieht aus wie ein Frettchen", durchschnittliches Äußeres, langweilige Haare...) war ihr immer egal. diek*the oder Helga... ist ja soooo sympathisch. Ich bin echt perplex wie falsch und widersprüchlich die Frau ist.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Nicht zu vergessen "die Pasta" aus der dann später "die Nudeln" wurde. Unvergessen wie das Sarahlein dem selten dummen Söfchen zeigte, wie man Nudeln kocht.

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Oh ja, das war unvergesslich!

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

die haben auch noch mit gut 20 ein Kinder- und Haushaltsmädel benötigt, das fast gleich alt war, das sagt wohl alles.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Und immer der linksliberale Rotwein! Diese Plörre, die in Italien oder Frankreich kein Mensch anfassen würde.

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Biertrinker waren ja auch nur die nicht so hellen oder primitiven oder übergewichtigen (Andy, Olaf, Olli, Egon...) oder die "wilderen" á la Jack und Biker. Ach ja: und natürlich die dialektsprechenden Bayern .

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Hantz ohne Wurst
von Hamlet (20.05.2015, 15:22)

In diese Folge hatte Hantzs Beimer keine Wurst. Schade! Aber da war ja die Doppelpackung; eine wurde in der vorletzten Folge gegessen, eine in der letzten. Für eine zweite Doppelpackung reichen die Produktionskosten nicht aus. Schade, sehr schade, die Wurst sieht mit Hantzs Wurst Beimer nämlich total schick aus, irgendwie kottaniert die mit ihm.

Wir fordern daher: Mehr Würste für Hantzs Beimer!

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Jemand hat zur letzten Folge geschrieben, dass für die Rolle der Anna früher Bette Davis zuständig gewesen wäre, ein anderer schrieb, für die Rolle Hansemanns wäre Klaus Kinski zuständig gewesen.
Also, ich bin ja immer noch Fan der Listra und bei allem Respekt vor den schauspielerischen Leistungen der Listra-Darsteller, aber Bette Davis und Kinski wären mir in Bezug zur Listra nie in den Sinn gekommen. Die beiden Schauspieler waren/sind immer noch doch eine andere Kategorie. Auch die Geschichte finde ich bisher nicht sonderlich "psychomäßig" à la Davis / Kinski. Ich hab gestern auf der Off kurz was dazu geschrieben, glaube aber kaum, dass es veröffentlicht wird.

Die Vergleiche sind doch komplett bescheuert.

Als Vergleich könnte man Inge Meysel und Joseph Offenbach in "Die Unverbesserlichen" nehmen.

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Ich richte demnächst einen Workshop aus: Witze richtig verstehen und drüber lachen. Darf ich dich auf die Teilnehmerliste setzen?

Das man die Schauspieler nicht miteinander vergleichen kann, sollte doch eigentlich jedem ohne große Erklärung klar sein. Das ist, als wolle man Rudolf Nurejew mit Schmidtchen Schleicher gleichsetzen.

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Wer sich definiert, schränkt sich ein. Oscar Wilde

Die Unverbesserlichen - der Vergleich passt echt!

Auf der OFF macht man sich nach Gedanken darum, was aus Deniz wurde. In den freien Themen, "Findet Deniz". Klasse geschrieben von Goldelse.

Danke für den Tipp, nurmalso!

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Münchner Bua, ich weiß nicht, ob Du es auf der OFF noch lesen würdest - deshalb schreibe ich es mal hier rein: Danke für den Hinweis auf Nora von Waldstetten. Ich habe schon wer weiß wie oft überlegt, an wen Mila mich erinnert und kam einfach nicht drauf.
Endlich muss ich nicht mehr grübeln.

Sehr gern. Ich fand die zusammen mit Florian Bartholomäi einfach unglaublich gut in dem Tatort.

Das Sauerrahmzuckerl spielt mal wieder seinen vollen Charme aus.... "so ist das!" Welcher erwachsene Forent lässt sich denn bitte derart über den Mund fahren....?

Und laut Antje merkt man offenbar nur als studierte Anglistin , dass Lisas Englisch gruselig ist....

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Ich habe Nora v. Waldstetten auch mal in einem anderen Krimi gesehen, da spielte sie eine Kommissarin - allerdings auch mit angeknackster Psyche, sie hatte als Kind bei einem Segelunfall den Tod ihrer Eltern mit ansehen müssen und selbst nur knapp überlebt. Trotzdem war sie kein bösartiger Mensch wie in dem Tatort - aber der Gesichtsausdruck, die Ausstrahlung waren auch so unheimlich. Und so wirkt auch Mila, selbst wenn sie gerade die normalsten Dinge tut, wie ein Buch lesen oder mit Papa Lasagne kochen.

Am auffallendsten war das in einer Szene (ist schon recht lange her), als Antonia aus einem Australien-Urlaub zurück kam und Mila sie begrüßen sollte. Sie kam mit Nora-Gesicht aus ihrem Zimmer und sah Antonia an - und dann knipste sie ein Lächeln an. Richtig gruselig. Ich dachte immer, da kommt noch was richtig horrendes nach, aber man will sicher keiner Kinderdarstellerin zumuten, dergleichen zu spielen.