Aber was ist mit Beweisen?

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759/19:02-19:07

Da zählt das Wort des Polizisten oder des Beamten.

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Niemand sucht sich Herkunft, Hautfarbe oder sexuelle Orientieung aus. Aber jeder kann wählen, ob er ein Arschloch ist oder nicht!

Sehr richtig! Die uneingeschränkte Staatsautorität quasi!

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Wieso reagierst Du immer so empfindlich (und ohne Argumente), wenn ich (implizite) Kritik am deutschen Beamtentum übe?

Bist Du auch einer?

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Ich weiß nicht, warum über Beamte immer so geschimpft wird, die tun doch nichts!

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In Deutschland gibt es keine Beamtenbeleidigung. Das ist kein eigener Tatbestand. Ein Beamter ist hier nicht anders gestellt als ein normaler Bürger. Es ist eine ganz normale Beleidigung. Der einzige Unterschied ist bei einem Amtsträger, daß auch der Dienstvorgesetzte den Strafantrag stellen darf.

Ob es dann überhaupt zum Verfahren kommt, ist dann auch noch offen. Wenn es keine Zeugen gibt, wird ohnehin schwer.

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Killing folks is easy, being politically correct is a pain in the ass! -
ACHMED,THE DEAD TERRORIST

Es ist immer die gleiche Leier:
Schuld sind immer die andern. Ich verstehe ja, dass du deinen Frust irgendwo abladen willst.
Mich nervt das. Ja ich kenne die Ignorier-Funktion.
Heute sind es die Beamten und morgen? ALDI, weil die Filiale schon um 20.00 h schließt und nicht auf dich gewartet hat.
Früher war dein Lieblingswort „positive Diskriminierung“. Ich habe noch gar nichts zum Thema „Frauenquote“ gehört. Da hast du dich auch immer total ausgelassen.

Schade, dass du so unzufrieden bist. Doch meistens ist man selbst daran.

Ach ja, ich bin kein Beamter. Um verbeamtet zu werden, muss man so einiges Leisten. Das schreibe ich, weil du ja mit deinem Ehrgeiz begründet hast, keiner geworden zu sein.

Gar nicht so leicht so gut zu sein, oder?

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Einen Zeugen gibt es immer, das ist der Beleidigte. Der ist zur Wahrheit verpflichtet, evtl. unter Eid.

Der Beschuldigte hingegen darf straflos lügen, dass sich die Balken biegen.

Der Richter weiß das und ist frei in der Beweiswürdigung. Er kann nach den Aussagen entscheiden, welcher er mehr Glauben schenkt. Wie viele Stimmen die eine oder andere Seite bestätigen, ist völlig irrelevant.

Schwer wird es nur, wenn der Beschuldigte den Vorwurf überzeugend zurückweist und der Zeuge in Erklärungsnöte kommt. Hier können gute oder schlechte Anwälte Zünglein an der Waage sein.

@tafkag
Wenn Du irgendwann mal die Hilfe der Beamten von der Feuerwehr oder Polizei brauchst, dann hoffe ich, dass sie sich so verhalten, wie Du es ihnen unterstellst.

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"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

Sehr treffend formuliert! Danke!

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Gegen die habe ich ja auch nichts. Bei Polizisten macht es ja Sinn, daß diese verbeamtet sind; schließlich wären Streiks der Polizei ziemlich verheerend. Ich weiß auch, daß Polizisten recht schlecht bezahlt werden (gemessen an der Härte des Jobs).

Es geht mir ja schließlich auch nicht nur um die Frage Beamte-oder-Nichtbeamte, sondern vor allem um die Beamtenprivilegien. Womit läßt es sich zBsp. begründen, wieso Beamte nicht in die Sozialversicherung einzahlen müssen? Wären Beamte Angestellten des öffentlichen Diensts gleichgestellt, wäre die Gerechtigkeit weitgehend wieder hergestellt (und unser Sozialversicherungssystem auch 'ne Ecke leistungsfähiger).

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Lehrer oder Angestellte auf irgendwelchen Ämtern werden ja soweit ich weiß seit ein paar Jahren gar nicht mehr verbeamtet, oder zumindest nur noch selten.

Beides finde ich gut.

Das hängt interessanterweise vom Bundesland ab. Baden-Württemberg zum Beispiel möchte den Lehrermangel dadurch entgegentreten, indem jedem angehenden Lehrer (in den entsprechenden Fachbereichen) eine Verbeamtung in Aussicht gestellt wird.


Finde ich auch gut.

Ich weiß das von den Unis (wo auch ich arbeite): Eine Beamtenstelle zu schaffen bzw. eine Beamtenstelle zu besetzen ist ein Riesen-Hick-Hack. Weil man ganz genau weiß, daß dies eine Stelle auf Lebenszeit ist, und man die Leute nicht mehr los wird, wenn sich die Institutsstruktur bzw. die Forschungsschwerpunkte ändern. Eine Firma könnte die Leute recht leicht in anderen Bereichen unterbringen (bzw. notfalls kündigen), eine Uni kann das nicht.

Was macht man also? Man besetzt/schafft diese Stellen erst gar nicht - und läßt die Arbeit hauptsächlich von "motivierten Nachwuchswissenschaftlern" erledigen, die meistens auf einer befristeten Stelle sitzen. So kann es sein, daß man sich im deutschen Universitätssystem mit 35 oder mit 40 immer noch von einer zur anderen Stelle hangeln muß - um am Ende dann doch in der "Industrie" zu landen, wo man dann mit 25-jährigen Hochschulabsolventen konkurrieren muß (weil die Systeme Uni-Industrie eben so unterschieldich sind), und ergo auch die A****karte gezogen hat.


So, lieber puckster, das war eine Auseinandersetzung mit meinem Frust, die hoffentlich ohne Beleidigungen oder dergleichen ausgekommen ist. Mal sehen, was Du darauf zu sagen hast!

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So geht es doch. Mir haben deine Kommentare mit deinem Ehrgeiz und so weiter nicht gefallen.

Manchmal muss ich einfach was zu deinen Kommentaren schreiben. Meistens halte ich mich ja zurück.

Was ich aber noch nicht verstanden habe, warum du so einen Frust mit den Beamten hast? Wie oft im Jahr hast du mit Behörden zu tun? Außerdem sind, wie schon oft erwähnt, fast ausschließlich Angestellter in Ämtern beschäftigt.
Du wirst das nicht ändern, in dem du dich da so reinsteigerst. Dann kann man sich auch gleich über schlechtes Wetter beschweren.

Leben und leben lassen.

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Ach. Die wurden aber bisher in Deinem Beamtenbashing nie ausgeklammert, wo sie doch mehr als 15 % aller Beamten ausmachen. Jetzt wird plötzlich zurückgerudert.

"Die Beamtenjacke ist eng, aber warm," heißt es oft. Heißt also, Beamter zu sein hat verschiedene Vorteile und Nachteile, die einfach systemimmanent sind. Bei Angestellten ist es genau so. Eine der Gruppen allein anhand ihrer Vorteile zu beurteilen, ist Rosinenpickerei.

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"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

Richtig.

"Systeme" sind aber nichts statisches, sondern können verändert werden. Die Pensionierung der Beamten kann bspw. abgeschafft werden, wie es manche Politiker fordern.

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Die durchschnittliche Beamtenwitwe lebt unter der Armutsgrenze.

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Ein Grund mehr, die Beamtenpensionen abzuschaffen.

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Damit sie dann statt zu wenig gar nichts mehr hat. Großartig.

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"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU