...war es nicht Alfred Tetzlaff, der sich am Altjahrsabend beim Punsch zubereiten den linken Fuß verbrannt hatte...?°

Als seine Familie zum Essen ins Wohnzimmer ging, füllte er doch alle Kartoffeln aus der Kartoffelschüssel auf seinen Teller und kühlte am Fuße des Wohnzimmertisches seinen linken Fuß in der Kartoffelschüssel.

Seine Familie war hellauf begeistert.

Ja, das ist in der Folge "Silvesterpunsch".

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Killing folks is easy, being politically correct is a pain in the ass! -
ACHMED,THE DEAD TERRORIST

Also erst mal schneidet er die Nägel in Selbstbedienung und dann in Hausverkauf:

Vorsicht Ekelfaktor hoch

Habe nicht viel zu meckern an der Folge. MLM sorgten für Unterhaltung, die "Stadlers" für Drama - und selbst der Füllstoff Klaus und Frau Klaus war noch flüssig anzuschauen.

Jetzt geht mir auch ein Licht auf, warum die Folge "Frau Beimer" heisst: MLM, also MuratLisaMarcella, gleicht den Initialen der Frau Beimer-Darstellerin MarieLuiseMarjan. Clever!

Kommt mir das nur so vor, oder haben Iffi
und Klaus erneut etwas Gewicht zugelegt ?

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Jimis Fußpflege fand ich auch nicht sonderlich gut in Szene gesetzt. Ich meine, wer entfernt sich voll bekleidet - sogar mit Jacke (!) - die Hornhaut? Abgesehen davon, daß er die Überreste auf den Boden fallen ließ. Aber na gut, seit Tanja zu Beginn ihrer Schwangerschaft über der Klomuschel hing und hinterher nicht die Spülung betätigte, erschüttert mich diesbezüglich in der "Lindenstraße" gar nichts mehr.

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G'stört samma alle. (Adi Stadler)

Das ist in der Tat krass , hab ich damals gar nicht so mitbekommen.

Ich fange mal mit der Eröffnung an: Genial, Viech!!!!

Und diesmal passte die Folge auch zu dem hohen Niveau, die diese Eröffnung vorgab!

Klaus und Iphigenie Beimer:
Denke auch ungespoilert, dass damit wohl eine reale Eheschließung der beiden vorbereitet wurde. BTW: Sosehr für mich "Iffi" untrennbar mit dieser Rolle verbunden ist, so fand ich es auch mal wieder nett, den wirklich schönen Namen Iphigenie von ihr zu hören.

Was nun die allseits bekannte Partei "Die Konservativen" betrifft:
Habe mich zunächst gefragt, ob hier die CSU gemeint war, aber da fehlte so ein wenig die Bierzeltatmosphäre - die "Atmo" und die Leute passten eher zur FDP - aber das sind natürlich ziemlich klischeebeladene Vermutungen.

Wie ausgerechnet Klaus zu diesem Vortrag kam, ist mir auch schleierhaft. Und was den möglichen Job als stellv. Pressesprecher betrifft: Es würde schon einen Akt der Selbstverleugnung darstellen, wenn Klaus gerade diesen Job übernehmen würde, falls er eigentlich gar nicht die Anschauungen dieser Partei teilen würde. Denn gerade als Pressesprecher muss er ja diese Ansichten und Ziele offensiv nach außen darstellen, zugespitzt eigentlich propagandistisch für diese Partei arbeiten.
Aber vielleicht könnte das auch ein durchaus interessanter Handlungsstrang werden, wie Klaus an diesem Widerspruch innerlich zerbricht ...oder, andere Möglichkeit, dass er eben mit der Zeit immer unsympathischer ... ähm, "konservativer" wird (den Ausflug nach ganz rechts außen hat er ja schon hinter sich ...)

Im Nachhinein war die Aktualisierung der vorangegangenen Woche mit Klaus Äußerungen zu "Stuttgart 21" eine sehr gelungene, denn sie stellte nun die einzige dramaturgische Vorbereitung zu dieser Folge da
- sonst wäre dieser Vortrag bei den "Konservativen" völlig aus heiterem Himmel gekommen.

Marcella - Lisa - Murat:
Dazu wurde schon alles gesagt - es war der humoristische Strang dieser Folge, ein wenig abgedreht, aber sehr genial. Lisa in Bestform (sowohl in der Praxis, wie bei der "Entschuldigung" , als auch bei der "Anwendung" bezüglich Murats Brust), war aber auch ein überzeugender Widerpart - und Murat war der arme Trottel dazwischen. Man sollte aber aufpassen, dass Murat nicht immer mehr zum "Depp vom Dienst" dieser Serie wird ...

Die Stadlers:
Ein wirklich dramatisches, sehr gut inszeniertes und deshalb auch berührendes Ende - auch wenn mich Marias Vater zuvor eigentlich wenig interessiert hat.
Spannend natürlich darum herum Jimis "Minus-Punkte-Sammeln" und Ernestos gleichzeitiges "Plus-Punkte-Sammeln" bei Maria - hier gilt es, die Autoren zu loben.
Und diesmal ist bei mir auch das Rest-Verständnis für Jimis grantelige, missmutige, selbstmitleidige und egozentrische Art vergangen. Wenn er nur noch so drauf ist, dann hat er Maria wahrlich nicht verdient.

Ernesto dafür umso mehr - auch wenn mir in dieser Hinsicht besonders Ines leid tun würde - die ja momentan noch nicht mal ahnt, was sich da zwischen ihrem Freund und seiner Schwägerin anbahnt.
Aber man muss wohl sagen - Ehebruch hin oder her: momentan wären Ernesto und Maria das eindeutig bessere und stimmigere Paar gegenüber Jimi und Maria.

Auch wenn Ernesto für einen Arzt nicht wirklich Blutdruck messen kann - aber dazu wurde ja schon alles gesagt. Zudem er vielleicht auch berüchsichtigen sollte, dass Mizzi in dieser Szene ja gleich zwei Gründe hatte, angespannt und aufgeregt zu sein, was ihren erhöhten Blutdruck zumindest stark mitbeeinflussen könnte: sie war in dieser Szene schon verunsichert und besorgt, wo denn ihr Vater abgeblieben ist und zum anderen stiegt derzeit der Butdruck bei ihr aus naheliegenden Gründe immer an, wenn sie mit Ernesto allein in einem Raum ist ...

Insgesamt ist diese Folge aber sehr gelungen und verdient sich die Frau-Beimersche Höchstkategorie: Perfekte Spiegeleier!

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Ja den hatte er, leider. Einer der schlimmsten Stränge aller Zeiten wie ich finde.

Außerdem hat er sich mal eine Zeitlang bei Andy und Gaby eingenistet und den verletzten gespielt.
Das war ja auch sowas wie ein Handlungsstrang.

Bin froh das das aufgehört hat und man Ihn nur noch am Tresen beim Akropolis sieht.
Auch wenn das eigentlich unrealistisch genug ist das er sich da immer durchsäuft.

Nein, "Die Konservativen" sind nicht CSU oder F.D.P., sondern einfach nur "Die Konservativen", eine dramaturgisch notwendige, fiktive eindimensionale Partei. So wie "Findhund" nicht Google und "DuRoehre" nur ein Videoportal sind. Auf der Aktualisierungsebene hingegen kommt, wie wir wissen, die F.D.P. durchaus mal vor - und Stuttgart21 wurde auch nicht in Heidelberg68 umbenannt.

Harry muss bleiben. Wer Realismus will, kann ja aus dem Fenster gucken.

War der Tod von Sonia Besirsky nicht auch in gewisser Weise Selbstmord, wenn auch mit Beihilfe?

Interessante Theorie. So einen ähnlichen Eindruck hatte ich damals unterschwellig auch. Das wurde nicht zufällig mit hineininszeniert. Todessehnsucht bei "Bruno Jun."....oder besser, ein leichtfertiger Umgang mit der eigenen Existenz.

Schon klar, dass "Die Konservativen" natürlich nicht CSU oder F.D.P. sind - aber genau wie "Findhund" ja eindeutig die "Rolle" von Google "spielt", so kann man sich ja auch Gedanken machen, welche reale Partei "Die Konservativen" abbilden sollen.

Denn in der "Listra-Welt" scheint sie ja eine allseits bekannte und etablierte Partei zu sein. Z. B. war Momos Reaktion ja nicht "Die Konservativen, was ist denn das für eine neue Splitterpartei?" - "Die Konservativen - noch nie von denen gehört..." - sondern er und Klaus redeten von dieser Partei so selbstverständlich wie wir im wahren Leben eben von CSU oder F.D.P.

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Schon richtig, aber hier wurde erwähnt, dass es seit Herrn Krämer keinen Selbstmord mehr gab, also in den letzten 5 Jahren etwa. Und Sonias "Adieu" liegt ja schon über 10 Jahre zurück, ob jetzt mit Beihilfe von LahmiLu oder ohne. ;)

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"Prost Tanja! Prost Vera! Prost allesamt!" (Franz S.)
"Ich hoffe, ich störe nicht." (Matthias S.)
"Was heißt Cumshot?" (Hilde S.)
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Das Ende des Franz Schildknecht:

Die harte Tour von Lisa finde ich besser als ihre intrigante Art. Einfach mal die Gefühle rauslassen und nicht jahrelang mit sich rumschleppen.

Ich war vor vielen Jahren in der selben Situation bei meinem jetzigen Exmann und ich bereue es noch heute dieser Frau keine gescheuert zu haben... ( Allerdings hat sie ihn mir auch vollständig ausgespannt )

Aber den Epilierer hast Du doch wohl wenigstens vorher noch geschwungen, oder? Falls nicht, dann hoffentlich dem Ex eine geknallt mit den Worten: "Hoffentlich duschen Sie auch zwischen den Mahlzeiten, Herr X"

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"Prost Tanja! Prost Vera! Prost allesamt!" (Franz S.)
"Ich hoffe, ich störe nicht." (Matthias S.)
"Was heißt Cumshot?" (Hilde S.)
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Das Ende des Franz Schildknecht:

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Marias Mutter kann einem leid tun:
Der Mann bringt sich um, das Haus ist weg und jetzt sitzt sie alleine vor einem Haufen Schulden.

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Dank unserer Brüder und vor allem Schwestern aus den neuen Bundesländern wurde die Pfändungsgrenze bzw das Existenzminimum ja derart angehoben, daß die Frau zumindest keine materielle Not leiden muß. Das war vor der Wende anders. Wiewohl da sowieso noch die Frage zu stellen ist, inwiefern die Ehefrau für Geschäftsschulden ihres Mannes aufkommen muß.

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