Die Story ist drehbuchtechnisch blödsinnig umgesetzt, das schon. Aber sie ist in der Substanz absolut realistisch! Im Großstadttaxigewerbe sind 100.000 Kaufpreis für ein Konkurrenzunternehmen eher wenig.

Wie ich schon zig mal schrieb; hier hat vor einigen Jahren ein Taxerer so ein Minicarunternehmen gegründet. Er beschäftigt zZ 14 Aushilfsfahrer. Und das in einer Kleinstadt!

Als in Frankfurt anfangs der 80er das erste Minicarunternehmen mit geleasten Fiat Ritmo aufmachte, wurden die Fahrer in dunkle Straßen bestellt und da zusammengeschlagen. Als das Unternehmen nicht aufgab, brannten die Ritmos ab. Ja glaubst du, die Taxiunternehmen machten so was, wenn diese Minicars keine Gefahr wären?

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Ja, das sei ja unbenommen.
Mir ist es nur neu, dass Hansz 14 Fahrer beschäftigt und mit dem HAndy so einen großen wirtschaftlichen Erfolg hat, dass er zu einer ernstzunehmenden Gefahr für einen alteingesessenen Taxiunternehmer wird.

Dass es "in echt" solche Fälle geben mag und du darüber Bescheid weißt, ist völlig in Ordnung.
Aber:
In bezug auf die Gosse kann es nicht sein. Es sei denn, dass von Montag bis Mittwoch und von Freitag bis Sonntag Hansz' Flotte fährt und wir davon dann natürrlich nichts mitbekommen.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Daß er mittlerweile mehrere Fahrer beschäftigt, wurde aber vor einigen Folgen thematisiert. Daß aber dann seine Alte nach wie vor in dem Laden steht und umetikettierten "Wein" verhökert, anstatt in der Zentrale am Telefon zu sitzen, DAS ist absoluter Kappes.

Du musst auch bedenken; wenn der mit seinem Kleinbus 5-6 Leute vor der Disko abholt und dann reihum abliefert, dann sind das 3-4 Fuhren, die dem Taxerer entgehen.

In dem Gewerbe ist keine Luft frei, ein Umsatzrückgang von wenigen Prozent Fahrten pro Nacht kann das Aus bedeuten.

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Womit wir bei Wein und Sekt wären; wer weiß, was Anna da wirklich verhökert und woher das Zeugs stammt. Wenn sie da jeden Tag einen 50er illegal nebenher macht, könnte sich der Laden tragen.

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Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Hans und Anna wollen ein Haus kaufen, dass 320 Riesen kostet. Mit dem Verkauf des Unternehmens kriegen sie 100.000, naja 90.000 (wegen Andy) und wer weiß, wie viel Helga denen geliehen hat. Und der Rest soll von der Bank kommen? Das bezahlen sie monatlich ab, was laut Hans nicht viel mehr ist als die momentane Miete. Aber wie wollen sie das Geld aufbringen, wenn Hans dann nicht mehr arbeitet und Anna will doch auch aufhören?
Und was ist mit Sophie, hat die das Geld für ihre komische Ausbildung schon bekommen?

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Mr. Clean gets rid of dirt and grime and grease in just a minute!

Das ist dann an mir vorbeigegangen. Was nicht ganz ungewöhnlich ist, da zur Listra-Zeit hier immer noch das Familienleben tobt und ich zeitweise abgelenkt bin.
Wenn Hansz schon mehrere Fahrer angestellt hat (was ja eigentlich genau so ein Irrsinn wie die sich soo gut verkaufenden Pralinen aus dem Schokoladen ist), dann leiste ich gerne Abbitte.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Was gibt es da zu verstehen; Hans und Anna, das sind diese Beimer-Zieglers. Hantz hat als Hotelmanager verdient wie ein Großer, und schon wenige Wochen nach seinem Rauswurf mussten die Kinder in der Fußgängerzone um Pizzageld betteln. DAS sind Hans und Anna.

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Luki ist ein ganz Süßer :-)

Spielt Maria schon immer so furchtbar?

Die Szene am Frühstückstisch fand ich ziemlich daneben, als wäre Josi ein Vollpfosten.

Und Hansemann hat genügend Erfahrung in Sachen Hauskauf. Ist ja bei Weitem nicht das erste Mal.
Und irgendwann muss es ja schließlich mal klappen!

Auftritt Panowski!

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Die Hans- Anna- Haus- schuldenfrei- dicker Fisch- Story ist einfach nicht zum Aushalten. Schlecht geplant von den Listramachern, alte Leute um die 70 spielen die Erwachsenen, Mittdreißiger die rebellischen Jugendlichen, die in WGs wohnen. In meiner Welt ist das anders.
Caro ist die einzige Person unter 50, die erwachsen denkt. Die ist so klar und kompromisslos, dass sie unangenehm ist. Nicht für mich, ich mag das. Und Josi mag zwar äußerlich nicht mehr blond sein, innerlich ist sie ist. Das wird Caro gut einschätzen können, sie erlebt sie ja auch an den anderen Wochentagen. So wie Alex, der an Josi wohl nicht vordergründig ihren herausragenden Verstand liebt, sondern ihren wirklich schönen Körper. Ob der nach Schwangerschaft und Stillzeit noch so makellos bleibt, ob Josi als Mutter das naivblöde Betthäschen bleiben würde, wage ich zu bezweifeln. Caro war nicht nett, aber Nagel auf den Kopf .

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Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.

Caro ist für mich über alle Maßen arrogant und ich fand es eine Frechheit mit Josi so zu reden. "Darf" sie jetzt kein Kind bekommen, weil sie eine Windel mit spitzen Fingern anfasste oder an diesem einen Tag etwas überfordert war oder wie war das gemeint? In die Aufgabe der Mutter muss doch jede/r reinwachsen, auch Caro oder besonders Caro wenn man ihr Alter bedenkt.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Auf mich wirkt Caro altklug, arrogant, überheblich und selbstgerecht. Sie verlangt von Josi, dass diese Lukas betreuen soll. Weil sie selbst in der Schule Interviews führen möchte. Josi soll mit der Betreuung unter Beweis stellen, dass sie mit einem Kind umgehen kann. Dabei ist es Caro völlig egal, ob Josi Zeit hat oder ob sie arbeiten muss. Josi soll von jetzt auf gleich ihre Tagesplanung umwerfen, um ein Kind zu betreuen? Hätte Josi ein eigenes Kind, dann müsste sie ihr Leben generell anders planen, dann hätte sie sich auch Gedanken gemacht, wie sie Berufstätigkeit und Muttersein unter einen Hut bringt. Diese Forderung war eine Unverschämtheit von Caro und alles andere als erwachsen. Denn wäre sie wirklich erwachsen, hätte sie so viel Verantwortungsbewusstsein, dass ihr klar ist, dass das nicht funktonieren kann.

Genauso unreif ist es, dass Caro immer ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellt. Ihr Hobby ist es, Interviews mit ihren Schulkameranden zu machen, in denen sie die anderen Schüler als dumm, interessenlos, unwissend darstellen kann, sich selbst damit also erhöht. Die Betreuung von Lukas überlässt sie dann ihrer Mutter. Diese arrogante Göre Caro sollte vielleicht auch mal darüber nachdenken, ob statt eines Interviews besser ihren Sohn selbst betreut.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

... schnippisch, humorlos, unsensibel, egoistisch und irgendwie ekelig!

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Bzgl. des Häuschens im Grünen könnten wir ja noch Beimi und Kleid erleben.

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Ich denke nicht, dass Josi damit was beweisen sollte, sondern dass ihr vor Augen geführt wird, dass man ein Kind IMMER an der Backe hat und dazu eben auch gehört, dass man seine Tagesplanung umstellen muss. Das war zwar carotypisch etwas radikal, aber im Kern hat sie recht, denn diese Tatsache ist Josie definitiv nicht so wirklich klar.

ganz gute folge (aber die davor war besser)

und hier hat sich auch nichts veraendert, scheint es

was hast du denn erwartet, dass sich in zwei jahren abwesenheit verändert haben könnte?

ich erwarte gar nichts - ich stelle nur fest

doch, etwas ist anders. wir sind trollfreie zone.