Ja, da hast du auch wieder Recht. Jack war zuvor noch nie in der Postition, einen Mann erobern zu wollen, sie wurde erobert. Und da kann man gut Raubkatze sein, wenn man selbst nicht derjenige ist, der sich nach dem anderen verzehrt. Wenn ich da so drüber nachdenke, war sonst eigentlich immer sie diejenige, die sich so benommen hat, wie jetzt der Biker. Schroff, abweisend, pampig.
Mich hat ihr Verhalten dem Biker gegenüber sehr irritiert, aber näher betrachtet, ist es doch irgendwie nachvollziehbar. Jack braucht ne Herausforderung und der Biker ist definitiv eine. Der Biker jedoch, braucht bestimmt auch eine Herausforderung und Jack war für ihn bisher keine.

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Leben und leben lassen!

Klaus ist ja wirklich wieder mal ein Vollblut-Beimer.
Seine Freude, Mila gefunden zu haben, war ja grenzenlos. *ironiemodus* Ich frage mich auch, ob die Liebe zu Mila nur schlecht dargestellt ist oder ob es gewollt ist, Klaus wieder als den asseligsten aller Beimers darzustellen. Sieht er auch mal was anderes außer sich selbst? Der Typ geht echt gar nicht!!
Er will mit Nastya nur reden, aber nach 10 Sekunden verliert er schon so die Nerven, dass er das Telefon gegen die Wand knallt. Toll, ich würde gerne mal sehen, wie konstruktiv er in Bolivien mit Nastya reden will. Auch das wäre wieder ein schönes Thema für eine Sonderfolge - gleich nach "Hantz auf dem Bau"!

Ob er es überhaupt bis Bolivien schafft? "Sie sind ein Beimer, sie komme hier nicht rein!"

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Niemand sucht sich Herkunft, Hautfarbe oder sexuelle Orientieung aus. Aber jeder kann wählen, ob er ein Arschloch ist oder nicht!

Natürlich ist ein Sektenleben in keinem Fall klasse, habe ich auch nicht behauptet.
By the way: für mich ist in diesem Fall der Unterschied zum Aufwachsen in einer streng religiösen extrem konservativen katholischen oder muslimischen Familie auch nicht so viel anders.
Kinder sind nun mal leider von den Wertvorstellungen ihrer Eltern abhängig.

Wenn sie mit bzw bei Nastya aufwächst, ist die Sekte das kleinere Übel. Ohne die Sekte würde Nastya doch schon längst wieder als Nutte arbeiten.

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... immer noch alles im Eimer ...?

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"Some Lachers a Day keep Kummers and Sorgens away"
© by SirGuinness

Soso, Klaus kriegt Geld vom "Amt für Arbeit"...

Ganz böser Dialog:
Helga: "Klaus hat Mila gefunden"
Gabi: "Ist sie tot?"

Also ich kann schon nachvollziehen, dass es Klaus um seine Tochter geht. Es ist immerhin SEINE Tochter, die lässt man sich nicht einfach wegnehmen. Würde ich an seiner Stelle genauso sehen.

Ich befürchte aber, er "überlässt" sie Nastya am Ende tatsächlich :( Klar, Mila wird ihn gar nicht mehr kennen :( :( :(

Jack/Biker:
Ich denke nicht, dass er Gefühle für sie entwickelt hat. Wahrscheinlich sieht er in ihr eine Chance, sich Tanja zu nähern. Immerhin hat sie JAck sofort geglaubt.

Bei uns auf dem Land gibt es noch viele Gustls, Schorschs und Sepps. Mein Hamster hieß auch Gustl.



Richtig. Genau damit hat die Schlampe kalkuliert. Klaus darf sich nicht unterkriegen lassen. Selbst wenn es aussichtslos ist, so gibt er Mila das Gefühl, dass er um sie kämpft und sie ihm was bedeutet. Das ist so wichtig, glaubt mir das! Nastya würde es später sicher so darstellen, dass Klaus sich nicht für Mila interessiert hat.
Außerdem weiß man nicht, was für eine Dressur die Kleine bei der Sekte erleiden muss. Ein guter Ernährungszustand, Gepflegtheit und ein nett gedeckter Tisch sagen gar nichts darüber aus, durch was für eine Gehirnwäsche sie geht.
Trotzdem tat mir Antonia sehr leid. Sie scheint Klaus als ihre Hauptbezugsperson angenommen zu haben, obwohl ja Momo ihr Vater ist.



Ich hatte das so verstanden, dass er wütend darüber wurde, weil Nastya das Gespräch abgebrochen hat und er deshalb das Telefon geworfen hat. Witzig war, dass gleich ein Loch in der Pappkulisse Wand war.
Außerdem kann ich mir vorstellen, dass man sich in so einem Moment nur noch verwirrt und überfordert fühlt und alles andere als einen Freudentanz aufführen kann, wenn man plötzlich vor den Tatsachen steht, die man sich so lange herbeigewünscht hat.

Der Biker ist ja voll schräg drauf. Bravo Jack! Ihr Ausflug in die Hascherl-Rolle hat eh viel zu lang angehalten.

Die Geschichte mit dem Treffen mit Pilsinger interessiert mich. Ich kann echt nicht sagen, was ich in der Situation entscheiden würde. Spontan würde ich sagen, so eine Tat ist nicht zu entschuldigen und der Kerl soll sein Leben lang damit leben müssen, andererseits hilft es vielleicht den Hinterbliebenen ja tatsächlich auf irgendeine Art bei der Trauerbewältigung, wenn sie dem Mörder gegenüber stehen.

Ach ja, Bua - tolle Eröffnung. Ich wusste bisher auch kaum was über Bolivien.
Ich hab zweite Bewertung gegeben.

@Hamlet: Superwitziger Clip! Ich hatte dabei die Assoziation von einer Französisch-Serie aus den Siebzigern "Les gammas, les Gammas!" Kennt die noch jemand?

Aber erinnert Euch mal daran, wie es mit Mikis war. Dem ist sie auch hinterher gelaufen wie eine läufige Hündin und hat sich total zum Deppen für ihn gemacht.

Stimmt. Und als das mit Roberto losging, ist sie gegen eine Glastüre gelaufen.

Und diesmal gegen eine Litfaßsäule! War mein Highlight der Folge.

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G'stört samma alle. (Adi Stadler)

Stimmt ja. Diese Szenen hatte ich schon völlig verdrängt. Na, dann ist es wohl doch so, dass man sich einfach automatisch zum Deppen macht, wenn man verliebt ist! (Selber kriegt man das nur vielleicht nicht mit ...)

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Leben und leben lassen!

Danke für die Info!

Zum namenlosen DerBiker: Ich finds jetzt nicht so verwunderlich dass ihn keiner nach seinem Namen fragt (haben vielleicht einige LiStra-Bewohner schon gemacht, nur nicht donnerstags ), aber es ist schon befremdlich, dass ihn niemand mit Namen anspricht. Genauso komisch ist es, dass es keine Szenen gibt, in denen sich jemand mal über den neuzugezogenen Mieter unterhält. Z.B. Helga mit Erich, oder Gabi mit Andy, oder was weiß ich. Einfach mal ein kurzes Gespräch zwischen zwei Personen, so in etwas wie: 'hast du den neuen schon gesehen, wo kommt der wohl her, der ist irgendwie sehr introvertiert' ... oder so ähnlich. Bin ja kein Drehbuchschreiber Mir kommt es so vor, als existiere DerBiker nur in einem Mikrokosmos bestehend aus Tanja, Lotti, Käthe und Jack. Irgendwie nicht sehr realistisch.

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I used to be a little boy, so old in my shoes ...
and what I choose is my voice, what's a boy supposed to do ...
The killer in me, is the killer in you ... my love ...
I send this smile over to you ... (Disarm by Smashing Pumpkins)

Das finde ich auch sehr seltsam. Käthe und Tanja haben ja schon recht viel mit ihm zutun. Käthe war ja sofort hin und weg von ihm, Jack hat sich auch gleich verknallt und Tanja hat ihn schon morgens zum Frühstück da sitzen. Sie müssten seinen Namen auf jeden Fall wissen. Oder zumindest wäre es nett für uns Zuschauer, wenn zum Beitrag der Glaubwürdigkeit mal so eine Szene kommen würde, in der sich Tanja, Käthe und Jack verwundert fragen, wie der Schlüsselvergesser, Dreizacksucher und Neanderthaler eigentlich heißt, da er sich unhöflicherweise nie vorgestellt hat.

Geht mir genauso. DerBiker wirkt auf mich genauso irreal wie die Figur Penner Harry. Außer zu den von Lisey und Hamster genannten Personen hat er keinen Kontakt, keiner erwähnt seinen Namen, er spricht nur sehr wenig, er verhält sich nicht wie ein normaler Mensch. Wer weiß - vielleicht endet die Biker-Story damit, dass DerBiker nur ein Traum von Tanja, Käthe, Lotti und Jack war...

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

... Leute, seht's doch mal realistisch: die Gosse ist der Mikrokosmos als solcher. Da brauchts keine Namen und sonstigen Pipifax. Da kennt jede(r) jede(n), da weiss man, wer wer ist, da sind alle quasi miteinander verwandt, da hat jede(r) mit jede(r) schon mal gepimpert.

Ja, das ist die Gosse ...

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Ich finde es schon normal, dass in einer Großstadt nur diejenigen über eine Person reden, die auch direkt mit ihr zu tun haben.

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Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.