...ich finde die Geschichte zwischen Tanja und Panaiotis bis heute phantastisch erzählt, Northi.

Wunderbar konnte man beobachten, wie Panaiotis mehr und mehr in Abhängigkeit zu Tanja geriet und drauf und dran war, Haus und Hof zu riskieren.

Schon ziemlich zum Schluss der Affäre ist er sogar bereit, für 1x Sex mit Tanja 3.000,-- DM zu zahlen. Dafür, nur dafür, dass er sie 1x täglich sehen darf, gab er täglich 1.000,-- DM aus.

Ich fand die Geschichte grandios gemacht.

Um so absurder daß das Flittchen im Akro kein Hausverbot hat.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...da siehst Du die Großmut der Griechen, Northi - sie können verzeihen.

Ansonsten ist die Affäre mittlerweile fünfzehn Jahre her - irgendwann muss auch mal gut sein.

Sie hatte ja auch Hausverbot unmittelbar nach der Sache.
Ich fand die Sache zwar auch schlimm, aber wie Schneidi schon sagt, Panaoitis' zunehmende Hörigkeit war grandios erzählt und dargestellt.

Sehr gut.

Ich werde Dein Zitat gelegentlich in politischen Diskussionen verwenden wenn es um Dinge geht die 70 Jahre her sind.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Ich habe mir gestern die Folge 327 angesehen. Amelie paßt jetzt den ganzen Tag auf Lisa auf bis sie wieder gesund ist. Die Verprügelung durch ihre Mutter wurde weder angesprochen noch erwähnt.

Obwohl Lisa nicht in die Schule geht und man die blauen Flecken sieht, wird es so dargestellt als ob Lisa wegen einer starken Verkühlung zu Hause ist (sie inhaliert auch).

Wurde Lisa nach der Verprügelung durch ihre Mutter nicht ärztlich behandelt? Wurde das nicht dem Jugendamt gemeldet? Ich verstehe das nicht, Amelie war doch sonst immer um Lisa bemüht, warum wurde diese extreme Ausschreitung so 'hingenommen'?

Ich komme irgendwie desöfteren mit den alten und neuen Folgen durcheinander. Vor allem erwarte ich während der neuen Folgen ganz oft Bertha, wenn ich Hajo sehe...

Sabine, hilf mir kurz: Wurde es jemals deutlich gemacht, dass ihre Mutter sie an dieser Stelle verprügelt hat? Ich kann mich leider nicht mehr erinnern.

...Vanessa, das wurde im Abspann zur Folge 326 deutlich gemacht. Frau Hoffmeister sieht Amélie von der Marwitz auf der Straße. Völlig aufgelöst in Tränen sagt sie immer wieder zu Amélie "Das habe ich nicht gewollt."

Außerdem hatte man sie, nachdem die Mutter sie mit Gewalt aus dem Bad gezerrt hatte, jämmerlich schreien hören.......

Ich finde übrigens, dass Lisa damals außerordentlich gut gespielt hat. Sie war wesentlich natürlicher als damals Iffi oder später Leah, von Irina, Sarah, Max, Nico und Söphchen ganz zu schweigen.

...stimmt und dabei waren Blutspuren auf dem Boden zu sehen. Die Kamera zeigte nur noch den Boden und man hörte die verzweifelnd schreiende Lisa.

Richtig, jetzt erinnere ich mich wieder! Danke euch!

Schon krass, wie aus diesem armen kleinen Mädchen so ein Biest werden konnte.
Mit der schlimmen Kindheit allein würde ich das nicht rechtfertigen.

Wir wissen von Lisa, dass sie eine überforderte, prügelnde Mutter hatte, die zugegeben hat, dass sie ihr Kind nie geliebt hat. Vom Vater wissen wir gar nichts. Möglicherweise war eer so eine richtig fieser Typ, von dem sie all die schlechten Charaktereigenschaften geerbt hat. Dazu das Kindheitstrauma, da kann ein Mensch schon so böse werden wie Lisa.

Hier mal eine kleine Anregung an die Autoren der Listra:

Wenn schon Frau Blacher als Lisas Mutter nicht mehr für eine mögliche Rückkehr in die Lindenstraße zur Verfügung steht, wie wäre es denn dann, mal den Vater in die Lindenstraße kommen zu lassen?

Ich weiß gar nicht, ob das im normalen Leben so oft vorkommt. Dass Gabis Vater plötzlich auftauchte, fand ich schon irgendwie eigenartig. Ich fände es wesentlich spannender, wenn Lisas Mutter wieder eine Rolle spielen würde.

Zur Not könnte man ja auch Tatjana Blacher ersetzten. Sie ist jetzt so lange raus und hatte auch nie eine soooo große Rolle.
In so einem Fall würde ich eine Umbesetzung befürworten.

Folge 320 - Die englische Krankheit
Spieltag: 16.01.1992 / Sendetag: 19.01.1992

Wieder eine sehr gelungene Folge, bei der mir einmal mehr gefallen hat, wie humorvolle und dramatische Elemente gekonnt verbunden wurden. Auf der einen Seite Franks Verzweiflung nach der misslungenen Überführung Roberts, auf der anderen Seite die herrlich gespielten Szenen mit Amélie und Onkel Franz. Sowohl Anne Teluren als auch Martin Rickelt waren wirklich wunderbare Schauspieler - insbesondere Amélie von der Marwitz könnte sich übrigens auch zu einer meiner Lieblingsfiguren entwickeln.

Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Solidarität der Mieter mit den Zenkers bzw. die Idee, einen Mieterprotest zu starten. Köstlich auch die Szene im Friseursalon, in der Else Kling meinte, sie habe die ganze Zeit gehofft, Valerie würde einmal zu ihr kommen und sich bei ihr so richtig über die Sache mit Robert aussprechen.

Auch die Szene, in der Frank den Brief an Chris Barnsteg verfasste und der anschließende Besuch Valeries, haben mir gut gefallen. Alles in allem also wirklich eine wieder eine sehr gute Folge!

...meinst Du Hubertchen oder Brunello, Fräulein HülschiGung...?° Gabi hat sie im Laufe der Jahre beide als ihre Väter akzeptiert.

Folge 323 - Besuche
Spieltag: 06.02.1992 / Sendetag: 09.02.1992

Schon wieder eine tolle Folge, ich bin echt begeistert! Höhepunkte waren für mich Helgas Kampf mit dem verstopften Abfluss in Anwesenheit von Onkel Franz ("Nach rechts drehen, Helgalein - mit Kraft!") und die Auflösung des Kochwettbewerbs, über die ich wirklich Tränen gelacht habe. Das waren Szene voller Spielfreude, Else und Egon waren in Bestform und schon alleine deshalb wird diese Folge sicherlich einen Ehrenplatz in meiner "Lindenstraßen"-Sammlung erhalten!

Gefreut habe ich mich auch über Zorros Stippvisite - sein Gespräch mit Valerie im Park hat mir ausgesprochen gut gefallen, ebenso wie die Annäherung zwischen Helga und Erich. Auch von der Darstellung des pupertierenden Klausis und den daraus resultierenden Problemen für Helga war ich angetan. Bei dieser Gelegenheit: ich bin nach wie vor begeistert davon, wie toll Moritz A. Sachs seine Rolle damals verkörpert hat - eigentlich noch besser als heute.

Huberts Engagement in Sachen Mülltrennung fand ich auch gut, allerdings erschienen mir einige Elemente ein wenig plakativ. Nichtsdestotrotz finde ich es klasse, dass sich die "Lindenstraße" schon Anfang der Neunziger diesem Problem angenommen hat.

323 "Besuche" ist für mich meine Schlüsselfolge!
Ich weiß noch, wie ich damals Anfang 1992 ganz fasziniert war von Folge 322, als Klausi am Schluss sturzbetrunken im Treppenhaus rumliegt.
Ab 323 saß ich dann immer gebannt vor dem Fernseher: Meine große Leidenschaft für Klausi Beimer war ausgebrochen!

Wie krass, das ist jetzt schon über 15 Jahre her!

...ich finde das so süß, Vanessa - und vor allem, dass Du öffentlich da zu stehst. Wunderbar.

Ich verliebte mich in Anna Ziegler in Folge 135 "Wechselbäder" vom 03.07.1988.

Anna war so charmant, so anmutig, so zart, so schön - und sie ihr Lächeln ließ mein Herz förmlich schmelzen.

So ist Anna bis heute und ich liebe sie jeden Tag noch ein kleines bisschen mehr.