Ich bin so froh, dass dieser Unterhemdenhorst nun für vier Monate verschwindet.
Was für einen Job macht der eigentlich in Afrika? Türsteher an der Wüste?

Vielleicht haben sie auch endlich mal Elenas Haare aus der Spüle entfernt...

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Lege Wert
auf gute Gesellschaft -
auch wenn du allein bist

Hallo Leute!

Dem Geburtstagskind Vasily steht zur Seite
Sandra, und beide sinnieren über die recht nahe Pleite.
Die Geburtstagsparty fällt ins Wasser,
ja - und es wird noch krasser.
Klein-Emma fährt heute noch nach Afrika,
mit Jack und dem Biker nach Sambia.

Ein Großraum-Taxi kommt hervorgefahren,
in dem bereits die Stadlers waren.
An der Ecke nehmen sie noch Alex auf.
Wegen Josies Tod sind natürlich alle schlecht drauf!

In der Wohngemeinschaft vom Hasen Klaus,
nimmt sich Flöp von den Beerdigungsgästen aus.
Der ist übrigens merkwürdig munter,
in den letzten Zeiten war sein Leben garantiert nicht bunter.
Er beruhigt Iffi im fernen australischen Kontinent,
dass Antonia die nächsten Tage bei Opa Andy und Gabi pennt.

Ein paar Leute stehen an Josies letzter Ruheort,
der Pfarrer spricht ein frommes Wort.
Das will Adi absolut nicht hören,
und er fängt an, das Ritual zu stören.
Mit seinen eigenen Worten, hart und deftig
beeindruckt er die Trauerleute ziemlich heftig.

Nach der Zeremonie beginnt Jimi den Alex anzupöbeln,
man könnte ihn direkt dafür mächtig vermöbeln.
Der Neukasselaner gibt dem Schweizer die Schuld an Josies Ableben.
Für diese Widerwertigkeit sollte man dem Klempner eine kleben!

Nun ist es wirklich wohl soweit,
vielen Bewunderen tut es leid,
der Biker verschwindet aus der Straße der Linden,
samt Jack und Emma, können es die Sarikarkis verwinden!?
Ist es wohl ein Abschied für ewig und immer?
Ehrlich gesagt, ich hab keinen Schimmer...

Mittendrin bekommt der Hase eine Arbeitsstelle,
der fröhliche Flöp macht darob eine Riesenwelle.
Der Hase hat einen Job beim Online-Magazin einer Versicherung,
Flöp besorgt daher zwei Flaschen edlen Champagnertrunks.
Momo und Klaus sind sehr verwundert,
denn Flöps Fröhlichkeit ist voll auf hundert.
Das will Klaus genau erkunden,
und dann erklärt ihm Flöp ganz unumwunden,
dass er heilfroh ist über Connys Tod,
für ihn ist das Leben wieder voll im Lot.

Im Tapas sitzt die Trauerrunde,
und in dieser bewegenden Stunde,
nutzen alle die Gelegenheit beim Schopf
und machen sich über die Schuld an Josies Tod einen Kopf.
Doch endlich spricht mal Iris hier Fraktur.
Schuld hat niemand, das ist die Natur.
Jimi und Alex umarmen sich gar,
aber gute Freunde werden sie nicht, das ist ja klar!

Im Akropolis ist gähnende Leere,
nur der olle Harry gibt sich die zweifelhafte Ehre,
ein dummer Spruch und ein Bier geschnorrt,
warum schickt ihn Vasily nicht einfach fort?

Na ja, zum Valentinstag kamen schon noch ein paar Gäste,
trotzdem meint Kellner Ferdi, es sei doch das Beste,
sich selbst zu entlassen,
im Akro ist sowieso kaum Geld in den Kassen.

Alex, der junge Wittwer, geht ziellos umher,
sein Herz und sein Verstand sind leer.
Vor dem Trawel-Reisebüro stehen vor Josies Bild einige Kerzen,
ein paar Stofftiere und manche Herzen.
Nachher saß Alex einsam in seinem Zimmer,
in seinen Augen nur Tränen und Geflimmer.
Wie wird er dieses Drama verwinden,
in der Straße der traurigen Linden?

Die Folge heute "AFRIKA", mystisch und geheimnisvoll,
so wie der dunkle Erdteil, ich meine große Anerkennung zoll.
Stimmungsmäßig gut dargestellt,
eine Folge, wie sie mir wie wild gefällt!

Bis dann!

bockmouth

Am allerwenigsten konnte ich in dieser Folge die Wiedereröffnung des Akropolis nachvollziehen. Es wäre für die Sarikakis Gottespflicht gewesen, an der Beerdigung teilzunehmen. Und wenn die Stadlers das vielleicht nicht wollten, dann wäre es das Allerwenigste gewesen, dass sie ihren Drecksladen zumindest noch an diesem Tag geschlossen halten und Josi und der trauernden Familie so wenigstens ein bisschen Respekt zollen! Diese Valentins-Eröffnung-Feier war der Gipfel der Geschmacklosigkeit!!!
Adis Rede war große Klasse, da flossen nun gleich am Anfang der Folge bei mir schon wieder Tränen.
Weiters kann ich nicht verstehen, dass Sandra und Vasily nun plötzlich stillschweigend die 4-monatige Reise dulden. Wozu dann vorher dieser Aufstand?
Und die Sache mit Flip ist auch etwas undurchsichtig. Ich verstehe seine Erleichterung durchaus, ich kann aber nicht verstehen, dass er so schnell umschalten kann und - wie schon öfter hier erwähnt wurde - wann hat er die ganze Bürokratie erledigt?
Und was mir noch sonderbar erschienen ist, war, dass die Trauergesellschaft so winzig klein war. Die Stadlers wollten das so? Aber warum? Ansonsten taucht doch auch bei jedem "Pfurz" die gesamte Gosse auf. Und - wenn die Stadlers schon ne kleine Trauerfeier wollten - was hatten dann Helga, Erich und Lea da zu suchen? Weiters: Kann man jemandem verbieten, zu einer Beerdigung zu gehen? Josi war jung und voller Leben, wo also waren ihre ganzen Freundinnen und Freunde? Da hätte es genug geben müssen. Wo war die ganze Verwandtschaft, da muss es doch mehr geben? Wo war Florin? Man kann die Trauerfeier danach zur geschlossenen Gesellschaft machen, aber doch nicht die Beerdigung. Ich fand das alles sehr traurig, aber diese winzige Trauergruppe fand ich noch zusätzlich furchtbar.

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Leben und leben lassen!

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Leben und leben lassen!

Eine Bemerkung noch zur Beerdigung: Adis Rede war schön und richtig. Dennoch war es eine Unverschämtheit, dem Pfarrer dreist und vorwurfsvoll ins Wort zu fallen. Wenn man von dem keine Trauerrede wünscht, hätte man das vorher klären können. Offentsichtlich hat es ja im Vorfeld ("Eckdaten") eine Besprechung gegeben, bei der wohl auch Adi zugegen gewesen sein dürfte.

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Ja, stimmt, das hab ich auch als unhöflich empfunden. Adi hätte zuerst den Pfarrer ausreden lassen können und dann seine persönliche Rede halten können.
Dass Adi jedoch bei der Vorbesprechung dabei war, glaub ich nicht. Sonst hätte Mitzi ihn nicht flüsternd darüber aufklären müssen, dass sie dem Pfarrer einige Infos gegeben hätten.

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Leben und leben lassen!

Anstand wurde bei Adi ja schon immer klein geschrieben.
Seine Ausbrüche können ja durchaus für einen Außenstehenden erheiternd sein, aber trotzdem sind sie daneben und auf so ein Verhalten braucht er nicht stolz zu sein.

Elfenbeinschmuggel.

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Danke für den Hinweis. Aber selbst wenn er nicht persönlich dabei war, bleibt es ja bei meiner Kritik. Der Pfarrer kann ja nix dafür, dass er Josie nicht kannte. Die Stadlers hätten, katholisch wie sie offenkundig sind, ja am Gemeindeleben teilnehmen können.

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Die Folge hat mich noch mehr berührt als die letzte. Besonders Adis Rede und als Alex am Ende für Josi kocht. Sehr sehr berührend

Das hab ich ja noch nie gehört...

Ich höre schon die Grabrede zur Griechenwirtsleiche: "Vasily, du bist für uns alle eine Sonne gewesen, nur leider war es die meiste Zeit bewölkt..."

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Was Vassily angeht, hat sich meine Wahrnehmung über die Jahre doch stark geändert.
Während ich ihn zu Beginn einfach nur klasse fand, nervt er mich im Moment ziemlich mit seiner vor sich her getragenen Macker-Attitüde.


Warum ist es eigentlich heute abend so ruhig im Forum?
Seid ihr noch im Georges beim Reueessen?

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Mal ehrlich, Stil hatte Vasily doch noch nie.

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Ich schau den Ösi-Tatort mit der tollen Adele Neuhauser.

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Bua, das hab ich verpasst, dass der läuft.
Ich gucke gerade nebenher "The Blind Side" auf Pro7 (und diesen FDilm kann man locker nebenher sehen).

Und: Ein dickes Dankeschön, dass du die Folge heute eröffnet hast.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Wahrscheinlich für viele ein bisschen viel auf einmal. Die Gosse im Trauermodus, dann dieses erschlagende Sportwochenende mit Bundesliga und unzähligen Wintersportweltmeisterschaften - und vielleicht feiern, neben den Tatortlern, doch noch ein paar von uns mit einem Schöppchen Wein den neuen Job Klaus Beimers...

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Eine schöne und ergreifende Folge.
Adi wie man ihn kennt, Jimmi ebenfalls. Gut, dass er doch noch über seinen Schatten gesprungen ist.
Vasily so sensibel wie ein Holzklotz...
Mal gespannt wie es mit Philipp weitergeht. Er ist schon arg aufgekratzt.
Als Sandra sich die Fotos von Emma angesehen hat, hatte ich das Gefühl, dass es so schnell kein Wiedersehen mit Emma geben wird, auch über die 4 Monate hinaus. Mal sehen...

Das hatte ich nun nicht auf dem Schirm, ich unsensible Tusse.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."