Ja, klar. Tom lebt irgendwo in Lateinamerika (?), Sarah plant eine Anwaltskarierre und Sofie will wahrscheinlich mal eine eigene Praxis. Und diese Träume werden dann selbstlos zurück gestellt, weil da ja der kleine Bruder zu versorgen ist. Nee, klar, die lieben Kinder so sehr... Aber nur auf dem Ponyhof!


Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Aber das heißt nicht, dass man dort auch leben muss!

Von der wir auch erst mal nur das wissen, was die Mistkröte erzählt, nicht? Dies ewige Klischee von der Ach-so-Bösen-Adoptivfamilie ist echt bescheuert, und wird von den Privatsendern auch noch ständig bestätigt - aber das wirkliche Leben ist nicht so!

Genau. Und dann bleibt alles an Anna hängen. Und GENAU davon reden wir: sie kann nicht mehr!



Siehe oben. Mich würde interessieren, wie viele Kinder Du hast, und wie alt Du bist?

Da wurde genug Geld hinterlassen, deshalb. Hantzs hinterlässt doch nur Schulden!

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Ribanna, hast du irgendetwas gegen Privatsender? Scheint fast so.

Wieso sollten Sarah, Tom oder Sofie auf ihre Karrieren verzichten? Es gibt auch Eltern die arbeiten. Und ich habe nicht gesagt, dass sie ihren Bruder aufnehmen müssen. Vielleicht möchten sie es ja später. Es gibt auch so etwas wie Liebe. Stell dir vor.

Wieso willst du wissen ob ich Kinder habe? Meinst du wenn ich keine habe, kann ich nicht mit reden? Um dein Interesse zu stillen. Ich habe drei Kinder und ich bin auch berufstätig.

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Ups, ein Totschlagargument!

Eine Meinung kann man sich auch bilden, wenn man in ganzen anderen Lebenssituationen steckt. Unabhängig davon, ob man selber Kinder hat, ob man selber adoptiert worden ist, ob die eigenen Kinder im Heim aufwachsen oder ob man kinderlos ist.
Und wenn Lilo der Auffassung ist, dass Emil in seiner Herkunftsfamilie bleiben sollte und das auch argumentativ begründet, kann man sich mit den Argumenten auseinandersetzen.
Und, ganz Unrecht hat Lolo nun nicht.
Eine Adoption kann Probleme verursachen, alte Eltern können für ihre Kinder gleichwohl gut sorgen, es hängt halt immer vom jeweiligen Einzelfall ab.
Ich halte in Emils Fall eine Adoption für eine gute, wenn auch nicht die beste Lösung (mir fiele auch keine beste Lösung ein). Wie Dia, Aließ und andere schon schrieben, ist Anna bereits jetzt dermaßen stark belastet, dass sie wohl kaum die Aufzucht eines unerwünschten Kindes (und das ist Emil ja) zusätzlich bewältigen würde. Und Hansz ist bislang auch noch nicht als der große Unterstützer aufgefallen, also nehme ich an, dass er sich nicht wesentlich ändern wird. Und damit bliebe wirklich alles an Anna hängen.
Wäre Anna eine 15jährige überforderte werdende Mutter, dann würde ich ebenso zu einer Adoption (wenn es denn für eine Abtreibung zu spät wäre) raten.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Da werden sich zwei gesucht und gefunden haben...

Ich habe etwas gegen Verallgemeinerungen und Klischees, und gegen die, die sie fördern und voran treiben!

Liebe! Klar. Die heilt alles. Auch ein möglicherweise schwer traumatisiertes Kind, dass gerade seine Eltern verloren hat. Natürlich kann man berufstätig sein und Kinder haben. Aber die Situation, die Du "heraufbeschwörst" heißt: Da wird ein relativ junges Kind, dass emotional höchst belastet wird, zu ebenfalls höchst belasteten und möglicherweise auch fremden Leuten gegeben - oder müssen die Geschwister jetzt jede Woche dreimal vorbei kommen, um das Baby schon mal an sie zu gewöhnen? Solch ein Kind braucht sehr viel mehr. Und Mürfel ist dann ja auch noch da. Soll man die trennen? Oder kommt der dann in ein "Heim"?

Ich wollte nicht wissen, ob, sondern wie viele Kinder Du hast und wie alt Du bist. Ich bin in etwa in Annas Alter und habe selber vier Kinder und etliche Enkel. Und ich gestehe: die Enkelkinder abends wieder abgeben zu können, ist einfach klasse! Nachdem die Kinder groß sind, haben mein Mann und ich endlich wieder ein eigenes Leben, und genießen das. Babys sind toll. Aber auch laut, anstrengend und nervenaufreibend! Und je älter man/frau wird, um so stärker merkt man das. Das hat nichts mit "Liebe" zu tun! Das ist einfach ein Naturgestz!

Wir kommen wohl auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich, an Annas stelle, würde das Kind behalten. Du würdest es weg geben.

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Bei der Frage ist es sowieso schwer, die Serienfigur Anna von den eigene Erfahrungen oder Einstellungen zu trennen.

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Niemand sucht sich Herkunft, Hautfarbe oder sexuelle Orientieung aus. Aber jeder kann wählen, ob er ein Arschloch ist oder nicht!

Also ich will mit Mitte 40 ein Kind (mit meiner jüngeren Partnerin, die ist 30).

Aber mit 70 nochmal Vater werden?
Das ist definitiv zu alt.

Jean Pütz ist ja mit 74 Vater geworden. Also ich finde das unverantwortlich; dem Kind gegenüber.

Die Toleranzgrenze liegt bei mir so um die 50-54 Jahre beim Mann.
Bei der Frau Mitte 40.

Letzen Endes sollte die Verantwortung dafür bei den Eltern selbst liegen (Adoption: Ja/Nein).

Das wäre für mich die absolute Schmerzgrenze.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Wo hast du das denn gelesen? Ich würde ur nicht so planen, dass meine erwachsenen Kinder sich sorgen müssten, und ich würde abwägen - was ich wirklich tun würde? Ich weiß es nicht. Aber blauäugig auf "liebe" und "Familiensinn" setzen, würde ich nicht!

Dass du blauäugig auf "Liebe" und "Familiensinn" gesetzt hast, denkt ja auch niemand. Aber auch kein anderer User hat das getan. Jeder hat doch seine Ansicht durchaus nachvollziehbar begründet. Man muss die Meinung anderer nicht teilen und man muss sich auch nicht überzeugen lassen. Aber man kann sie akzeptieren, ohne sie zu diskreditieren.
Und, Ribanna, verzeih mir: Aber manchmal vergreifst du dich im Ton.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Und wer genau bist Du oder glaubst Du zu sein, um Kritik an mir üben zu dürfen?

Dies ist kein Weichspüler-Forum, und hier sind schon ganz andere Sätze gefallen. Das zum einen.

Zum anderen habe ich die Auseinandersetzung mit Lilo geführt, nicht mit Dir.
DU greifst mich mit Deiner Kritik an, weil Dir meine Art und Weise nicht passt - gut, dann lese es nicht! Oder halte Argumente dagegen, die stichhaltig sind!

Genau die Argumente : "Es gibt ja auch noch die Liebe!" oder "Vielleicht wollen die Geschwister sich ja um das Baby kümmern?" sind diese in meinen Augen vagen und unüberlegten Argumente, die Hans Beimer bringt: es wird schon irgendwie gehen. Ein Kind aber hat ein Anrecht auf mehr als "irgendwie". Und wer von Liebe spricht, sollte auch von Verantwortung sprechen, und dazu gehört eben auch, das wirklich beste für das Kind zu tun - wenn einem selbst das auch schwerfallen mag.

Es wird zwar von lilo behauptet, ein Kind "wolle in seiner Familie sein" und impliziert, es sei dort immer besser aufgehoben - hätten also z.B.Jaqueline und Chantall bei der drogensüchtigen Sandra bleiben sollen oder wollen? Adoptivfamilien können auch schlecht für das Kind sein - und die Geschwister, die es aufnehmen, sind automatisch immer gut?
Und falls Du noch immer meinst, es ginge hier um Lilo oder um Dich: Nein, mir geht es einzig und allein um das Thema. Darum, dass Liebe allein eben manchmal nicht genügt. Dass man auch Verantwortung für seine erwachsenen Kinder zeigen sollte, statt mit ihnen als "Ersatzeltern" zu rechnen.
Eben, dass "irgendwie" nicht genug ist.
Und glaube mir, ich habe genug Kinder erlebt, die vor lauter "Liebe" grün und blau geprügelt, mißbraucht oder vernachlässigt wurden: alles unter dem Zeichen: bloß nicht aus der Familie 'raus, Kinder müssen doch in der eigenen Famile sein! Das "böse" Jugendamt darf doch eine Familie nicht trennen!

Genauso wie du immer nur das Schlechte siehst, sehe ich auch das Gute. Eine Familie wie die Beizis könnten es schaffen, wenn die Autoren wollen. Anna hat ihre Kinder immer gut behandelt auch wenn sie mal überfordert war.
Ein Kind weggeben ist immer nur der allerletzte Schritt.

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Ich sehe natürlich nur die Beizis in diesem Fall. Es gibt auch Fälle, wo es wirklich besser ist ein Kind wegzugeben. Nie habe ich geschrieben das ich immer gegen eine Adoption bin. Man muss alles einzeln betrachten.

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Was wären das für Fälle? Sandra, Chantal, Jacqueline? Aber auch diese Adoption hast du ja nicht gut geheißen!?

Weiters hast du oben geschrieben "ein Kind wegzugeben w ä r e der letzte Schritt" - nun ja, ist es ja auch für Anna. Vorher hast du ihre Mutterqualitäten ja noch gelobt, also kannst du dir vorstellen, wie es in Anna aussieht, wenn sie diesen besagten letzten Schritt wagt. Anna ist kein Mensch der ein Kind ohne wenn und aber weggibt, das wissen wir ja. Für ihre Kinder hat sie doch immer alles getan. Also sagt es schon viel aus, wenn ein Mensch wie Anna ihr Kind weggibt - sicher nicht leichtfertig und gedankenlos. Das wird Anna ja durch die Blume unterstellt.

Ich verstehe einfach nicht, dass Annas ziemlich tragisches Leben, Mürfels Herzkrankheit und Hans hohes Alter als unwichtig und übertrieben abgetan werden - das sind doch sehr gewichtige Argumente, auch wenns mit Sicherheit viel viel schlimmere Familien gibt, die aber leider ihr Kind behalten (spreche aus Erfahrung, wenn man mal in einem hellhörigen Mietshaus gewohnt hat und jede einzelne Beschimpfung der Kinder mitkriegt, im Park zusehen muss wie die Mütter in den Kindswagen reinpaffen und die (KLEIN)Kinder mit Cola und Schokolade füttern...)

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Vor allem tun LASSEN! Ohne die diversen Kindermädchen und Helgas
aufopferungsvolle Hilfe hätte Anna mit ihren Kids schmählich Schiffbruch erlitten.

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

ja ich weiß Bua, aber sie war trotzdem eine liebevolle Mutter die zu ihren Kindern steht (dafür hat sie teilweise eh viele andere wie den letzten Dreck behandelt, hab ich gerade kürzlich einen Beitrag dazu geschrieben). Bei Sarah war und ist sie mir aber immer noch viel zu unterwürfig, das war aber schon vor Brunos Tod so.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Und wenn ich jetzt schreibe, dass ich vollkommen deiner Meinung bin, Ribanna? Darf ich dann auch nichts dazu schreiben?
Wenn du nicht möchtest, dass sich die anderen User an einer Diskussion, in die du involviert bist, beteiligen, würde ich dir nahe legen, die PN-Funktion zu nutzen.
Ich gehe davon aus, dass jeder Beitrag, der hier reingestellt wird, auch mit jedem diskutiert werden kann, der ihn liest, da dies ein öffentlicher Bereich des Forums ist.
Davon abgesehen finde ich, dass Nono ihre Kritik sehr höflich rübergebracht hat
Wahrscheinlich meinst du es ja nicht so, aber so ein Satz "Und wer genau bist Du oder glaubst Du zu sein..." kommt dagegen sehr unfreundlich und abwertend rüber.
Nix für ungut, aber das musste ich jetzt loswerden. Und es ist tatsächlich so, dass ich, was die Adoption betrifft, vollkommen deiner Meinung bin.