Jaaaa! Genauso habe ich reagiert! Der Typ ist echt gestört.

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Ja, an irgendnem Tag wird es enden - aber an allen anderen nicht! (Joris)

Jepp ! Sunny ist die Pimmelfee der Lindenstrasse.

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- ich kann den Todeszeitpunkt
einer Wasserleiche am
Geschmack erkennen.
DU NICHT !!!

Ich mochte ihn (also die Rolle) bisher auch nicht so besonders. Aber heute tat er mir sogar auch ein bisschen leid. Ich wage mal mit meinen küchenpsychologischen Kenntnissen eine Diagnose zu stellen: Er hat ein schweres Problem und gehört in professionelle Hände. Die schauspielerische Leistung von M. Baral fand ich gut. Dieser stiere, verbohrte Blick. Hach.

(Hervorhebungen von mir) Das Problem bei Timo ist aber auch, dass ihm bisher niemand so recht Paroli geboten hat und ihn aus dieser Opferhaltung herausgeholt hat, sondern im Gegenteil: Als Timo seinerzeit aus dem Gefängnis entlassen wurde, wähnte er sich von allen Seiten angefeindet und wurde in dieser Opferhaltung von seinen Nächsten bestärkt, insbesondere von Andy. Da war null Selbstreflexion von Timos Seite, dafür jede Menge Trotz. Seinen Taliban-Bart rasierte er nach eigenen Angaben ab, weil die ach so intoleranten Menschen auf sein Äußeres verstört reagierten. Ja, warum wohl? Und überhaupt wollten ihm alle nur Böses ... mimimi. Dabei haben ihn die Lindis doch mit offenen Armen zurück empfangen, wie den verlorenen Sohn aus dem biblischen Gleichnis. Und die, die nicht gleich begeistert waren, so wie Lea, wurden gemaßregelt. (Dass Helga sich später dann vor Freude überschlug, als Timo Lea den Antrag machte, setzt dem ganzen Toleranzgehabe die soapige Krone auf. ) Kurzum, da war niemand, der irgendwelche Kritik, Zweifel oder Ängste bzgl. Timos Vergangenheit äußerte. Sondern im Gegenteil, Timo war plötzlich ein "guter Junge", dem böse mitgespielt wurde. Dabei hat er selbst eigentlich nie seine Schuld reflektiert, sondern sich in dieser Opferrolle gesuhlt.

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"Eingebildete Goaß!" (Folge 583 - Olaf über Anna)

Ich denke nicht schwarz-weiß. Ich denke und äußere mich sehr differenziert. Bei mir gibt es aber keinen Kulturrelativismus.

Genau so ist es.

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Ich mach mein Ding
egal was die andern sagen
Ich geh meinen Weg, ob grade ob schräg
das ist egal
(U.L.)

Du hast ein "bisschen recht", aber nicht völlig.

Hier in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zB steht die AfD in den Umfragen bei umme 6%, soll heißen; ein Quantum Trostloser gibt es hier auch, aber die haben nicht den geringsten Einfluss. Und genau das macht den Unterschied; haben sie Einfluss oder haben sie keinen. Und eben diesen Punkt lässt du außer acht.

Pegida in Dresden soll wieder Fahrt aufgenommen haben, sie hat wieder Zulauf. In keiner westdeutschen Stadt hat Pegida je Fuß fassen können. Der Mob von Chemnitz; Hand aufs Herz, wäre der in Köln möglich gewesen?

Es gibt gravierende, unübersehbare Unterschiede zwischen Ostlern und Westlern, man kann und darf das nicht ignorieren.

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"Panorama"-Bericht
AfD-Funktionär arbeitet beim Verfassungsschutz in Sachsen

Als Verfassungsschützer der AfD Hinweise geben? Darin sieht ein Mitarbeiter der sächsischen Behörde offenbar kein Problem. In einem Interview bescheinigt er Rechtsextremen "intelligente Aktionsformen".

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 29106.html

Warum nicht mal in nasagenwirmal Hessen?

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http://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/A ... t-Dortmund

Dann liegt ja jetzt Dortmund auch in Sachsen...

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Konfuse sagt: Lieber arm dran als Schwanz ab.
(Gung zu Olaf, Folge 799 "Konfuzes Rache")

Egal wo sowas stattfindet - es ist zum

... ey, lasst mir Dortmund in Ruhe, gell? Bin eingefleischter BVB-Fan (schon seit 1966!) ...

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"Some Lachers a Day keep Kummers and Sorgens away"
© by SirGuinness

Rund 100 Rechte sind am Freitagabend während einer angemeldeten Demonstration durch Dortmund gezogen.

In Dortmund gibt es schon länger so einen Stadtteil, in den gezielt Nazis aus dem gesamten Bundesgebiet (also Doitzschland!) hin ziehen. So gesehen sind die 100 aber verdammt wenig. In Chemnitz waren es ein paar mehr...

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So ist es. Was aber nicht geht, ist ein pauschales Sachsen-Bashing. Auch wenn in Sachsen die AfD sehr großen Zulauf hat - es gibt in Sachsen etliche Menschen, die vernünftig denken und gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen. Und wie man sieht, kann so ein rechter Aufmarsch überall in D stattfinden. Nicht nur in Sachsen. Auch in Dortmund oder in Kandel. Auch in Chemnitz kamen übrigens Rechtsradikale aus ganz D, um kräftig aufzumischen. Waren also nicht nur Sachsen.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Gut, ok, genehmigt. Und wer von euch würde gern in Chemnitz, Görlitz oder Bautzen leben wollen?

Leipzig zählt nicht! Nicht die einzige Stadt, die noch von der Antifa gehalten wird, als Alibistadt benutzen.

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Die Ostdeutschen wurden 40 Jahre lang in der DDR belogen und sie striffen die Diktatur 1989 ab, was zu den ersten freien Wahlen in der DDR im März 1990 führte und zur Wiedervereinigung. Momentan erleben wir eine freiwillige Gleichschaltung der Medien. Kritik an der Zuwanderung wird in die rechtsradikale Ecke geschoben. Selbst das Einfordern von Selbstverständlichkeiten, d.h. Vorzeigen von Pässen, Altersbestimmung etc. pp. wird als "rechts" diffamiert.

Die Menschen in den neuen Bundesländern wählen häufig schlichtweg aus Protest die die AfD. Im Übrigen ist ja nicht nur der Teil der AfD-Wähler in den neuen Ländern größer, sondern auch die Anzahl der mehrfach unbenannten SED. Warum macht man sich nur bei der AfD Sorgen? Das AfD und SED zusammen über 40 % der Stimmen bekommen, sollte doch beunruhigen, nicht die AfD alleine.

Mein Vorschlag: Die Sorgen ernst nehmen und nicht wegwischen. Überlegungen wie, warum ausgerechnet die Sachsen, obwohl weniger Kontakt mit Ausländern als die Westdeutschen, anfangen, die AfD zu wählen, führen in die Irre. Erstens impliziert diese Denkweise, dass Menschen in Ausländerhochburgen (z. B. Duisburg-Marxlohe) berechtigte Gründe vorwiesen, AfD oder gar die NPD zu wählen, zweitens geht's doch gar nicht um "Ausländer". Warum wird immer eine bestimmte Gegnerschaft, ob unbegründet oder nicht, zu Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus generalisiert? Pegida marschiert doch nicht gegen Chinesen, Japaner und Amerikaner, also alles Nichtdeutsche. Die AfD doch auch nicht. Es geh um einen gewissen Kulturkreis, der Probleme macht. Der Islam und die Kulturen aus den Raum, wo der Islam die Majorität stellt, ist der große Elefant im Raum, den kaum einer anzusprechen wagt, weil er sich dann wie Thilo Sarrazin zur persona non grata macht. Die Apologeten des Multikulti sind sogar der Meinung, besser über den Islam und die arabisch bzw. türkische Kultur bescheid zu wissen, als Hamad Abdel-Samad, Necla Kelek und Seyren Ates. An den Namen erkennt man die arabische bzw. türkische Herkunft. Sie sind auch Muslime. Es sind Kritiker(innen) des Islam und solche Chargen wie Jakob Augstein, Claudia Roth und Daniel Bax wollen wieder alles besser wissen. Wer ist glabuwürdiger? Jemand, der aus der Kultur kommt und diese kritsiiert, und Konsequenzen fürchtet muss, oder ob jemand ohne wirklich Kenntnisse, nicht Teil jener Kultur zu sein, diese Kultur immer in Schutz nimmt. Claudia Roth muss ja nicht den Preis dafür zahlen und unter der Burka verschwinden. Afghaninnen hingegen schon.

Ich bin selber aus den neuen Ländern und wohne seit 10 Jahren in den alten Ländern. Die arrogante Haltung gegenüber Ostdeutschen und speziell Sachsen fällt mir sehr negativ auf. Auch dieser Besserwisserton gegenüber Polen, Tschechen und Ungarn. Sogar Sigmar Gabriel, der sein Gehirn nach Verlassen der Berufspolitik wieder eingeschaltet hat, ist das schon aufgefallen.

Ich wähle die AfD nicht und befürworte das auch nicht, kann aber verstehen, dass die Leute Protest ausdrücken wollen. Die könnten auch auf vor den Haustüren ihrer "Lieblingspolitiker" Eimer mit Fäkalien entleeren. Ich befürworte, die Sorgen dieser Menschen ernst zu nehmen. Sonst machen sich die Politiker zum Anwälten der Wahnvorstellungen mancher Leute, sobald es um Kernenergie, Gentechnik oder Dieselkraftstoffe geht. Da wird mit nachweislicher Irrationalität Politik gemacht.

Ich habe fünf Jahre in Chemnitz gelebt. Ich hab in den fünf Jahren auf der Straße einen einzigen Neonazi gesehen. Der Fettwanst war noch nicht einmal zu einer zünftigen Hetzjagd fähig. Ich hätte kein Problem, wieder dort hinzuziehen. In Görlitz oder Bautzen würde ich in meinem Beruf keine Arbeit finden, aber Görlitz soll sehr schön sein und die Nähe zu Polen finde ich auch sehr charmant. Ich wollte schon immer Polnisch lernen, aber mir fehlen dann auch die Zeit und die Anwendungsmöglichkeiten. In Görlitz bzw. Zgorzelec hätte ich die.

Ich fand's ja auch bezeichnend, dass im Spiegel-TV-Beitrag über den "rechten Mob" nicht eine zerbrochene Schaufensterscheibe zu sehen war. Selbst die Scheibe des arabischen Krämers blieb ganz. Hingegen wurde erst sehr spät darüber berichtet, dass jemand im Restaurant "Schalom" eine Fensterscheibe einwarf. Angeblich "Rechte", aber so genau weiß man es eigentlich nicht, denn die Täter waren vermummt. Horcht man in die jüdische Bevölkerung hinein und liest ein wenig Jüdische Rundschau und Jüdische Allgemeine (Ich tue das!), dann weiß man, was die Juden bewegt und vor wem sie sich momentan mehrheitlich fürchten. Ganz bestimmt nicht vor Neonazis.

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Ist ja drollig…wobei ich wetten würde, dass Du doch mehr gesehen hast. Ganz unter uns: Die sehen nicht immer so aus :-)