Er sollte sich sowieso nicht im Profil filmen lassen. Und kauend schon gleich gar nicht. Grausam sieht das aus! Wenn er 80 wäre, ja dann...

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Eben weil der Satz so hart ist, glaube ich wollte man das nicht einfach so da stehen lassen.
Also klarstellen, dass die "Strafe" keine neue Prügelstory à la Brunior wird, sondern Murat sich auch echt verschlagen und durchtrieben geben kann...
kluger Murrat

@Rammelhase
Ich glaub, es geht ihm nicht wirklich um die "Beziehungsarbeit", sondern den Weg dahin.
Jemanden kennen lernen, den ganzen Standard abklappern nicht mal um auszumachen, ob man bei dem anderen (im Bett) landen kann, sondern ob man tatsächlich eine Beziehung mit dieser Person führen möchte.

Und das "Ich hab dich vermisst" hört sich nicht nur nach Sex an.
Auch wenn ich evtl. hierin ein bißchen altmodisch bin, aber ich brauch auch erstmal Zeit bis ich jemandem sagen kann (und will), dass ich ihn liebe. Wenn Klaus zu Iffi gesagt hätte, er hat sich in sie verliebt- ok, aber ein "Ich mag Dich" find ich da viel herziger.
V.a. die Aktion mit dem Treppenhaus fand ich echt total süß

Im Moment meine Lieblingsstory!

@Kinderbetreuung:
Ich glaube Iffi hatte ein Babyphone dabei.
Bevor das Handy kleigelte meinte sie doch, "Funkstille" oder irgendwie sowas und Tanja daraufhin "Hier aber nicht" als das Handy klingelte.

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... und Lila-Tick

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Mir gefällt die Geschichte um Iffy und Klaus.
Klaus sammelt bei mir nach vielen Jahren mal wieder Pluspunkte wegen der Art und Weise, wie er an Iffy dranbleibt und versucht, ihr das Unbehagen und "fremde Gefühl" zu nehmen. Deshalb glaub ich auch nicht, dass er nur Eine zum rammeln braucht, sondern dass er sie echt mag. Er weiß ja auch, was er an ihr hat, so gut und lange, wie sich die Beiden kennen.
Murat, der "Checker"! Insofern ist Lisa ja nicht die Falsche für ihn mit ihrer durchsetzungsfreudigen Art. Und dass sie sich um Verstärkung aus seiner Familie bemüht und damit Erfolg gehabt hat, find ich auch klasse. Immerhin hat sie damit dafür gesorgt, dass wir Murat nicht in ein paar Wochen mit Wampe, Rauschebart und Trainingsanzug vor dem Fernseher vorfinden. Wäre ja auch zu schade.
Ich bin gespannt, wie die Buße für Lisa aussehen wird. Murat lässt sich bestimmt was Feines einfallen.
Eine gekonnte Aktualisierung war auch die Frage von Alex, warum Murat so grantig ist, wegen der abgelehnten Minarette in der Schweiz oder wegen Lisa.
Genauso stellte ich mir Sandras Mutter vor! Ich dachte schon, die zieht ihre fürchterliche Zebrajacke nie aus. Ich bin auch schon gespannt, inwiefern Sandras Vater ihr das Leben versaut hat. Mißhandlung oder gar Mißbrauch?
Und nicht zuletzt wegen der Erinnerungen und Rückblende auf den ersten Kuss von Iffy und Klaus mit einer sich durch die ganze Folge ziehenden tollen Begleitmusik bekommt die Folge für mich die zweitbeste Bewertung.

Ja, das wär klasse. Vielleicht folgendermaßen: Steffi produziert die Hochzeitstorte in ihrer neuen Wohnung. Sie ist total im Stresse, weil sie nebenbei ja auch noch Pralinen herstellen und für Flipper Koks eintüten muss. Tanja kommt gerade dazu und erklärt sich bereit, zu helfen. Dummerweise steht noch das Päckchen mit Koks rum. Auf Tanjas neugierige Frage antwortet Steffi, das sei Puderzucker. Steffi will den "Puderzucker" beiseite räumen, vergisst es aber. Inzwischen ist die Hochzeitstorte fertig und Tanja will selbige dekorieren. Dazu verwendet sie den vermeintlichen Puderzucker aus Flippers Tüte... Auf eine solche Hochzeitsfeier würde ich mich sehr freuen.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

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Mal eine dumme Frage: Wie wirkt sich Koks aus, wenn man das isst?
Als Puderzuckerersatz auf der Torte wäre die Menge pro Person bestimmt sehr hoch.

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Ach ja, hab ich ganz vergessen (bin leider selten ungestört beim schreiben). Das Gespräch in der WG-Küche fand ich auch zum schießen! Klausens Gesicht bei seiner Frage:"War er nicht gut im Bett?" werde ich so schnell nicht vergessen.
Gaby fand ich in ihrer biederen, etwas tratschigen Art immer ganz amüsant, aber diesmal hat sie den Bogen auch für mich überspannt. Nicht genug, dass sie letzte Woche einfach in die Wohnung gegangen ist, sondern dass sie gegen den ausdrücklichen Willen von Iffy auch noch Andy eingeweiht hat - unmöglich!

Jo, das wäre auf jeden Fall eine der lustigsten Hochzeiten, die die Welt je gesehen hätte. Schade nur, dass einige Charaktere dem nicht mehr beiwohnen könnten.

So zum Beispiel Else Kling, die unverhofft den guten Onkel Franz angraben und auf ein spontanes Schäferstündchen entführen könnte. Oder der unvergessene Matthias Steinbrück, der plötzlich meint, die himmlischen Heerscharen sehen zu können. Zu guter Letzt könnte "Flipper" Robert Engel in der Tür stehen und Steffi vor versammelter Mannschaft zur Rede stellen, was sie mit seinem Stoff angestellt hat... Cliffhanger!

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"Prost Tanja! Prost Vera! Prost allesamt!" (Franz S.)
"Ich hoffe, ich störe nicht." (Matthias S.)
"Was heißt Cumshot?" (Hilde S.)
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Das Ende des Franz Schildknecht:

Einfach genial-
Flipper aka Robert Engel

DAS wär wirklich cool! Nach dem Knast hat er fleißig weiter gedealt und ist so an Steffi geraten. Flipper muss ja nicht wissen, wo Steffi jetzt wohnt. Ich glaube, in dieser "Branche" weiß man eh nix übereinander. Die werden sich immer irgendwo anonym treffen.

Ich kann hier leider nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, aber die beste Beschreibung liefert für mich da immer noch Walter Moers in "Schöner leben mit dem kleinen Arschloch":

Kokain
Kokain, auch Fickpuder genannt, gilt als die Gesellschaftsdroge Nr.1. Sie suggeriert dem Konsumenten, ein extrem gutaussehender, höchst eloquenter Nobelpreispträger mit der sexuellen Anziehungskraft eines schwarzen Loches zu sein. Auf jemanden, der kein Kokain genommen hat, wirkt das eher wie ein exkommunizierter Trappistenmönch, der weiße Puderreste an den Nasenlöchern hat und sich um Kopf und Kragen quasselt. Kokain steigert das Mitteilungsbedürfnis, lähmt aber in gleichen Maße die Selbstkritik, was dazu führt, daß man jeden chemischen Kurzschluß im Kleinhirn für bares Geld hält und meint, daß er umgehend einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt werden muß. Kokaingenuß ist die Hauptursache für Rap-Lyrik und die Gesamtwerke von Rainer Werner Fassbinder und Hermann Göring. Für den Kokaingenuß in der Öffentlichkeit gelten ganz besondere Umgangsformen. So sollte Sie es vermeiden, wenn Sie sich euf einer wilden Party mit anderen Kokainisten befinden, dort eine ein Meter lange Koksstraße auf den Tisch zu legen und zu verkünden:

"Die ist jetzt ganz für mich allein!"

Gehen Sie lieber aufs Klo. Aber auch dabei ist Vorsicht geboten! Sie können nicht 15 Minuten lang die einzige Toilette des Hauses blockieren, dabei Geräusche wie ein Industriestaubsauger machen und glauben, Sie kämen ungeschoren davon. Führen Sie deshalb immer einige Briefchen mit ungelöchtem Kalk mit sich, die Sie nachher großzügig an Ihre Freunde verteilen können. Sex auf Kokain ist in der Tat eine Angelegenheit höherer Vergnügungsordnung. Dazu nur eines: Falls Sie jemals das Gerücht gehört haben, daß ein männliches Glied durch Kokaingenuß so hart werden kann, daß man damit einen gefrorenen Acker umpflügen kann: DAS STIMMT!

Wie man die Wirkung von Kokain simuliert:
Vier Tütchen Nescafe mit einer Tafel Schokolade aufkochen, auf Ex trinken.

Aktivitäten: Freeclimbing, Volksreden, Zehnkampf

Musik: Richard Wagner "Walkürenritt"


Dies und Infos zu weiteren Drogen findet man hier:
http://www.grooveliker.de/inhalt/klarsch/klar.html

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sebiiiiiiiiiiiiiiiiiii

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Klingt nach Traumhochzeit!

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Insgesamt fand ich diese Folge in Ordnung, auch wenn zwei von drei Handlungssträngen mich noch nicht wirklich in ihren Bann geschlagen haben:

- Sandras Mutter war zwar irgendwo schön trashig-abgefahren, aber ich weiß noch nicht, ob sie eher eine Bereicherung oder eher nervig werden wird. Falls sie tatsächlich etwas mit Vasily anfangen würde - nun dann hätten wir wieder "gutes", typsches Soap-Niveau erreicht, aber brauchen wir das?
Dann schon eher eine ausgelassene Hochzeitsfeier, weil Steffi den "Puderzucker" verwechselt hat - allein damit hätte sich die Figur der Steffi überhaupt schon mal gelohnt!!!!
Und erst recht, wenn dann noch der "Überraschungsgast" Flipper/Robert Engel auftauchen würde!!!

- Nun, Lisa ist ja auch selten blöd, am Tag, an dem sie in der Praxis von Murat fast schon mit ihren(!!!!!) Pillen erwischt worden wäre, dann gleich nochmal die Pillen so achtlos bei der Garderobe liegen zu lassen - das passt eignetlich gar nicht zu ihr, man kann Lisa ja viel nachsagen, aber blöd/dumm/unachtsam ist sie ja eigentlich nicht. Von daher handelt es sich hier um eine gewisse dramaturgische Unlogik!
Ich meine mich zu erinnern, dass in früheren Lindenstraße-Zeiten sich z.B. die Mitglieder des Sarikakis-Clans untereinander natürlich auf griechisch (mit dt. UT) unterhalten haben - warum dann nicht auch Murat mit sienem Cousin auf türkisch?
Und jetzt muss ich "von Amts wegen" natürlich noch sagen: eine geöffnete Arzt-Praxis am höchsten protestantischen Feiertag geht nun mal gar nicht!!! (auch nicht in München ... )

- Nun aber zum eigentlichen Lieblingsstrang in dieser Folge: Iffi und Klaus!
Ich wundere mich ja nicht, dass alles sich noch ein wenig in die Länge zieht und die Unsicherheit noch so groß ist. Dieses Umswitchen von langjähriger Freundschaft auf feste Beziehung ist auch nicht immer ganz einfach, wenn auch etwas total Schönes!!! (wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann)

"Alles war so vertraut und jetzt ist alles neu!" (Klaus Lage) - da ist es auch normal, dass man sich ertmal umständlich verhält und auch eigenartige und unlogische "Argumente" auffährt (Iffi: "Wir haben beide Kinder"... ).
Ich denke übrigens auch, dass Klaus viel mehr für Iffi empfindet, als dass sie für ihn nur eine reine "Bettgeschichte" wäre. Und es ist auch nur klug, wenn er erstmal nicht allzu schnell allzu "starke Geschütze" (z.B. Sätze wie "Ich liebe dich") auffährt, dass wäre im Moment für Iffi wohl noch zu übergriffig und zu schnell. Ich glaube aber auch, dass ihre Gefühle zu Klaus ebenfalls sehr stark sind, sie aber wohl noch Zeit braucht, sie sich selbst gegenüber einzugestehen. (Zumindest hoffe ich das, denn sollten die beiden jetzt doch kein Paar werden, fände ich das nur noch enttäuchend!!! ).

Sicher ist im Moment nur Eines: Wenn Du etwas jemandem "vertraulich" mitteilen möchtest und dabei sicher gehen willst, dass es alle relevanten Personen dann doch erfahren, dann wende Dich "vertrauensvoll" an Gabi ...

So hatte diese Folge für mich drei Höhepunkte:
- Die Rückblende auf den ersten Kuss von Iffi und Klaus (einfach nur schön! )
- Das Gespräch in der Küche über "Kevin" im Beisein von Momo, Alex und Paul - ich schließe mich hier auch dem Mehrheitsvotum an: Ich finde dies einfach eine geniale Idee der Autoren und von Rebecca S.-B. und Moritz S. auch hervorragend umgesetzt!!! Einfach herrlich diese gegenseitigen Blicke, in denen genau zu lesen war: "Wir zwei wissen genau, von wem wir gerade eigentlich reden, aber wir tun mal so, als wäre es jemand ganz anderes ..." Einfach nur grandios!!!
- Und das Beste von allem: Der Kuss im Treppenhaus, bei dem keine Gans dieser Welt es mit meiner Gänsehaut hätte aufnehmen können!!! - Solche Szenen möchte ich in nächster Zeit bitte, bitte noch öfters sehen!!!!

Ich vergebe mal insgesamt die zweithöchste Bewertung.
Für das geniale Bewertunsgsystem und eine ebenso geniale Eröffnung einfach nur herzlichsten Dank und , lieber Bua!

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Keine Aufregung, der "grüne" Text ist von W. Moers, und nicht von mir!!!! - ich habe nur zitiert - sozusagen "die Lesung" vorgenommen...

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finde ich vollkommen richtig. seelsorge muss auch praktische lebenshilfe bieten.