Bwahahaa So war das also wirklich!

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@Viech - bin wie immer deiner Meinung, außer was Schiller betrifft. Er hat sich zwar wie ein Arschloch verhalten, das hatte aber auch seinen Grund. Er hat es halt nicht mehr ertragen, ständig von Helga ignoriert zu werden und wollte eben wieder Aufmerksamkeit. Auf ziemlich krasse Art und Weise, ok, aber das zeigt auch nur, wie sehr er sie liebte.

Was Tanja betrifft - da rennst du bei mir offene Türen ein. Diese Frau ist sowas von widerwärtig, vor ein paar Monaten haben wir eh schonmal über diese Szenen in der Endphase der Ehe mit Dressler diskutiert. Dressler wurde immer ausgenommen, von Frank, Tanja, Ursula, Carsten, etc. und trotzdem wurde nur er immer als der Despot, das Arschloch usw. dargestellt, was sicher teilweise richtig war, aber die Personen die ihn schamlos ausnutzten, waren immer Unschuldslämmer. Vor allem dieser Heuchler, dieses A...... von Frank. Ein echt übler Typ. Und Tanja, die mit ihren 30 Jahren noch nichtmal selber eine Ausbildung suchen konnte, ließ erstens ihre echt arge Laune an Dressler aus, kaum hatte sie durch Dresslers "Hilfe" die Stelle und sie kam drauf warum, war auch wieder nix recht. Aber Urzula hatte sie meines Wissens nicht halb soviele Vorwürfe gemacht, obwohl diese genauso schuld an allem war. Und richtig: Vom Geldzurückzahlen hat Urzula auch nie was erwähnt - typisch.
Die Ober-Frechheit war ja als sie während der Ehe mit Dressler ihr Leben gelebt hat wie sie wollte und sie immer wieder betonte, dass Dressler das alles ja eh nix angeht, obwohl sie noch in seinem Haus wohnte. Also: Sibylle Waury muss echt eine TOLLE Schauspielerin sein, wenn sie uns so aufregen kann

Ach ja und noch was. Frank bettelte geradezu, dass Dressler ihn bei seinem Entzug unterstützen soll. Kaum macht Dressler das, darf er sich wieder vor Chris dafür rechtfertigen, die ihn gnadenlos zur Sau machte. Was gab ihr eigentlich das Recht dazu? Was sollte denn das alles? Soll Dressler Frank zwar helfen beim Drogenentzug, aber gleichzeitig, soll Frank auch alles Freiheiten haben!??? So ein Entzug ist hart, verlangt Disziplin, die Frank aber nicht von alleine hat. Somit musste ihn Dressler ja einsperren, sonst hätte es ja nieeee geklappt bei diesem WEICHEI.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

An der Stelle habe ich gerade mal kurz ge t, weil ich etwas unaufmerksam gelesen hatte. Dann fiel mir wieder ein, worum es geht.

Ich glaube, das ist sie. Ich hatte sie noch nie außerhalb der Rolle Tanja gesehen, bis sie neulich in einem Filmchen auf der Off zu sehen war, in dem sie auf irgendetwas hinweisen sollte und das ein paar mal schief ging. Da kam sie ausgesprochen sympathisch rüber und hatte so null und gar nichts von Tanja. Selbst ihr Äußeres, das sie ja mit der Figur teilt, grenzte sich klar von Tanja ab.

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"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

@Elisabeth: Oh-oh, er hats gemerkt, dass wir eigentlich über IHN reden! *verschwind*


Weiß nicht, mir fällt das irgendwie schwer, das zu glauben... liegt vermutlich an der Untreue (die ja auch von Helga ausging), da sehe ich das immer so extrem. Lustig aber, dass Helga ihm das sogar verziehen hätte mit seinen Lügengeschichten über Lea, aber beim Hotel war das dann der berühmte letzte Tropfen. Aber immerhin ist es mal eine interessante Geschichte; ich empfand die Reisebüro-Geschichten immer so langweilig :/

Zu Dressler mal wieder nur Zustimmung. Was mich daran auch so nervt: Nie bekommt mal einer dieser angeblichen "Unschuldslämmer/Opfer von Dressler" mal sein Fett weg. Tanja verzeiht Urszula, aber Dressler nicht. Dressler säuft alleine und Tanja bekommt neue Freunde... pah! Ich will sie leiden sehen XD

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@Viech: hihi, aber seine Stimmung ist ja eh "weihnachtsmilde" - er verkraftet das schon.

@Schiller: wie könnte ich was haben gegen einem User der sich
1. mal: Schiller nennt (eine meiner Lieblingsfiguren, darum verteidige ich ihn ja ständig)
2. mal: die Ärzte zitiert (obwohl "Lass die Leute reden" eher nicht mein Lieblingslied ist)


wie steht ihr eigentlich zu Frank - das ist ja der Oberkracher, was sich der alles so erlaubt hat und alle Schuld auf Dressler abgeladen hat, weil der ja vor 25 Jahren mal wollte, das Frank Arzt wird (böser böser Dressler *ironieaus*). Ich kann mir sonst nicht vorstellen, warum Frank immer so einen Hass auf seinen Vater hatte, oder gabs da irgendein besonderes Ereignis? Ich will Dressler nicht verherrlichen, weil er zB zu Elisabeth immer so ekelig war, aber er hat Frank eigentlich immer nur geholfen und ihn außerdem auch aufgezogen, weil sich Nina vom Acker gemacht hat. Das alles spricht eigentlich nur für ihn.

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(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Huhu Elisabeth,
das stimmt, Dressler hat Frank immer geholfen, wenn er Probleme hatte. Aber andererseits hat er ihn auch immer spüren lassen, dass er ihn für einen Schwächling und Versager hält. Ich glaube, deswegen hatte Frank so einen Hass auf ihn.
Dressler hat ihn immer bevormundet und kontrolliert. Als Frank drogensüchtig war, da meinte Dressler mal zu Elisabeth: "Frank ist mein Sohn, mein Problem!" Oder als er nach dem Entzug geglaubt hat, Frank wäre rückfällig geworden: "Er hat schon wieder versagt." Chris Barnsteg hat ihn daraufhin mal zur Rede gestellt und ihm gesagt, dass er sich verhält wie ein Menschenfresser.

Frank mochte ich nie wirklich... der war mir ein zu großer "Wendehals". Mal bin ich der Meinung, nächste Woche doch der anderen, heute will ich das werden, morgen das... das hat mich immer tierisch genervt.
Auch bei der Drogenstory muss ich Elisabeth11 zustimmen; Dressler hat Frank immer unterstützt und geholfen, er wollte doch einen Entzug machen und nachdem er nicht in die Klinik ist und rückfällig wurde, hat Dressler ihn bei sich aufgenommen. Und dann dieses Geschwätz von der Chris, Dressler würde ihn wie einen Vogel im Käfig einsperren... na, was glaubst du denn, wie süchtig Heroin macht? Hätte er ihn auf die Straße gelassen, wäre der doch sofort zum nächsten Dealer oder auf dem Strich gelandet. Mich nervt es auch, dass Frank immer reumütig zurück zu seinem Vater angekrochen kommt und ihn dann nur ausnimmt. Ich glaube, demnächst darf ich auch die Geschichten sehen, in der er einen Haufen Schulden hat und seinen Vater ausnimmt, erinnere mich da nur etwas daran.

Wobei wir aber nicht wissen, wie Franks Kindheit war. In den frühen Folgen war Dressler besessen davon, dass er ebenfalls Arzt wird, wahrscheinlich wurde ihm das schon von klein auf eingetrichtert. Kann mir vorstellen, dass es bei den Eltern nicht einfach war. Aber ich mag ihn trotzdem nicht

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Die Kindheit ist aber auch kein Freifahrtschein, obwohl ich schon verstehen kann, dass Dressler enttäuscht war, dass Frank nicht in seine Fußstapfen tritt... Aber sowas kann immer nur Wunsch, niemals Forderung sein.
Die Schuldensache kommt im 16. Jahr und ist eine ziemlich unappetitliche Geschichte, weil Frank auch noch einige andere Leute mit reinzieht... freu dich drauf!

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Tanja, Tanja, Tanja... *fingerkreuz*
Letztendlich wird aber doch Dressler die Arschkarte ziehen, oder? Wie immer.

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ja da gebe ich dir auch recht. Aber schlussendlich hat er sich dann meines Wissens ja eh immer wieder entschuldigt und Frank dann seine Freiheiten gelassen, wie zB als Frank nach Celle zog um Tischler zu werden. Er wollte ihn sogar dabei unterstützen eine Lehrstelle zu finden, Frank lehnte dies aber (ausnahmsweise mal höflich) ab. Da passte dann alles. Am Anfang war Dressler schon ein ziemlicher Despot, aber Frank musste deswegen ja nicht gleich bei Vater einbrechen. Dann hat ihm Dressler mit einer Falschaussage geholfen, hätte ihm Geld zugeschanzt für die Flucht, etc. etc. Sowas macht nur ein liebender Vater.

Und ich finde diese Chris Barnsteg hatte ja schon überhaupt kein Recht Dressler so niederzumachen, sie selber hat Frank ja auch im Regen stehenlassen, aber dann von Dänemark (?) zurückkommen und sich groß machen und dann aber gleich wieder abzischen. Und seien wir mal ehrlich: Welche Eltern wären nicht enttäuscht, wenn ein Kind permanent abrutscht, da würde doch kein Elternteil zusehen. Wobei ich Verwandte habe, die ein Kind schon wegen weniger komplett abgeschrieben haben und jahrelang kein Kontakt herrschte, weil die Tochter nicht den gewünschten Lebenswandel der Eltern hatte.

Ich finde Dressler eigentlich recht sympathisch, weiß auch nicht warum. Er benimmt sich zwar oft sehr gönnerhaft und denkt er ist der größte, aber er hat ebensoviele gute Seiten. Er ist mir zumindest lieber wie der dauerstreitsüchtige Schwächling Frank - und ja ich finde auch das Frank ein Versager ist .
Wenn ich bedenke wie Frank Dressler ständig bedroht, erspresst und angeschrien hat während Dressler mit Tanja liiert war, das war um NICHTS BESSER als Dresslers despotische Art früher. Auch wenn Tanja wirklich eine ... ist, was gehts Frank an mit wem sein Vater zusammen ist? Er hat sich immer nur um sein Erbe gesorgt, sicher nicht um seinen Vater. Die Geschichte mit Melanie im Jahre 2001 tut noch sein übriges dazu .

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(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Frank war mir ehrlich gesagt auch nie sympathisch.
Aber was war das nochmal für eine Geschichte mit Melanie?
Das sagt mir gerade leider gar nichts.

Frank besuchte damals im Jahr 2001 Dr. Dressler wiedermal seit langem und nahm seine angeblich schwangere Verlobte Melanie mit. Er hatte glaube ich Spielschulden und hat Dressler (wiedermal) um Geld gebeten, aber halt mit der Ausrede dass er das Geld für seine Familienplanung benötigt oder für ein Häuschen, etc. Aber er hat ihm nicht mitgeteilt, dass er extrem hohe Spielschulden hat. Als Dressler draufkam, hat er ihn meines Wissens rausgeschmissen bzw. Frank hat dann Dressler beklaut - bitte um Richtigstellung meiner story, falls ich was falsches geschrieben habe! Diese Melanie war also nur eine Komplizin, nicht seine Freundin oder Verlobte.

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(Helga zu Marion in Folge 3)

Das ist ja echt mies von Frank. Die Folgen damals muss ich irgendwie verpasst haben, da ich mich nicht erinnern kann.
@Elisabeth: du hast die gleiche Lieblingsfolge wie ich. :-) Ich finde diese Folge echt toll, diesen Sprung in die DDR, in der die Welt so ganz anders war. Claudia erklärt Benny (und uns) alles, und doch ist vieles unerklärlich. Diese Folge könnte ich immer wieder gucken.

als ich mich hier im Forum anmeldete kam mir bei der Frage nach der Lieblingsfolge SPONTAN genau diese Folge in den Sinn. Ich habe diese Folge komischerweise erst 1x gesehen, hingegen alle anderen Listra-Folgen xxxxxmal - und als ich sie vor ein paar Jahren eben das 1. und bis dato letzte mal sah war ich total beeindruckt, das alles war so gut und realistisch dargestellt, mir blieb die Spucke weg. Es gibt ja wirklich viele kultige und gute Folgen der Listra, aber diese hat sich mir ins Gedächtnis gebrannt. Als Österreicherin weiß bzw. wusste man ja nicht allzuviel vom Alltagsleben in der DDR (in meinem Alter zumindest), darum fand ich das Thema total spannend.

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(Helga zu Marion in Folge 3)

Ich habe selbst erst von der DDR erfahren, als die Mauer abgerissen wurde (damals war ich 9).
Die Geschichte um Claudia hat mich sehr berührt. Als sie Benny die Stadt gezeigt hat, wirkte sie so als hätte sie eine sehr glückliche Kindheit gehabt. Aber ihr Leben ist zerbrochen, als sie ihren Bruder an die StaSi verraten musste. Warum Benny sie deswegen verlassen hat, habe ich nie verstanden. Sie hat sich doch genug mit Gewissensbissen gequält.
Auch sehr interessant zu sehen, wie ihre Familie durch die Erlebnisse in der DDR geprägt wurde und mit der "neuen" Welt nicht klar kam. Zu allem Überfluss haben besonders ihr Vater und natürlich Dieter Claudia ein schlechtes Gewissen gemacht, weil sie als Einzige die Flucht in den Westen geschafft hat - da hab ich echt eine Gänsehaut gehabt. Eine super Schauspielleistung von allen Beteiligten! *schwärm*
Claudia war eh super. Sie war immer so stark, obwohl sie oft traurig war. Schade, dass sie nicht mehr lebt.

gewissensbisse sind eben kein ausgleich für sechs jahre knast. da kann ich benny gut verstehen.

Naja, aber Claudia wurde ja auch unter Druck gesetzt von der StaSi. Ich denke mal, diese extreme Situation können wir uns nicht vorstellen. Also, ich jedenfalls nicht. Vielleicht ist ja jemand hier, der sowas erlebt hat?
Jedenfalls wollte Claudia mit Sicherheit nicht, dass ihr Bruder in den Knast wandert.

ich meinte ja auch nur, dass als wiedergutmachung gewissensbisse etwas wenig sind.

Ich frage mich halt nur, woher sich Benny das Recht nimmt, so über Claudia zu urteilen. Sie war ein herzensguter Mensch und wurde sicher enorm unter Druck gesetzt, das weiß er doch. Er ist so behütet aufgewachsen, er kann sich das doch gar nicht vorstellen, wie es in so einer Situation ist. Ich fand ihn einfach nur selbstgerecht.

Übrigens @Hamster: ich war damals 8 Jahre alt und habe absolut nix davon mitbekommen, wusste gerade mal was von BRD und DDR, aber ich habe immer nur sowas zu hören bekommen wie "BRD heißt Deutschland" - aber DDR konnte ich mir nie zusammenreimen.

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(Helga zu Marion in Folge 3)

Vorstellen im Sinne von Nachempfinden wohl nicht, da hast Du Recht.

Wenn man aber z.B. Filme wie "Das Leben der Anderen", "Der Stich des Skorpion" oder dokumentarisches Material gesehen oder gelesen hat, das es ja zuhauf gibt, dann sollte man schon eine Vorstellung davon bekommen, wie sehr einem die Organe totalitärer Systeme zusetzen und einen zu Dingen treiben können, die einem sonst undenkbar wären.

Als Mensch, der in einem freiheitlich-demokratischen Rechtstaat aufgewachsen ist, hat man daher mMn kein Recht, über Menschen zu urteilen, die in den Fängen solcher Systeme Dinge getan haben, die einem selbst abwegig erscheinen.

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