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03.01.2007, 17:57

popo wolfson hat geschrieben:...Wenn Andy sich beschwert, weil es ihm zu laut, kann ich das ja noch nachvollziehen, aber Gabi hätte ja wirklich ihr CI ausschalten können - da hat Sabrina schon recht...

...ich weiß nicht, popo - ich fand Sabrinas Art und Weise, Gabi in dieser Form und diesem Zusammenhang auf ihre Gehörlosigkeit anzusprechen, äußerst unsensibel und taktlos. Das macht man einfach nicht.

03.01.2007, 17:57

03.01.2007, 19:13

Schneidi° hat geschrieben:
popo wolfson hat geschrieben:...Wenn Andy sich beschwert, weil es ihm zu laut, kann ich das ja noch nachvollziehen, aber Gabi hätte ja wirklich ihr CI ausschalten können - da hat Sabrina schon recht...

...ich weiß nicht, popo - ich fand Sabrinas Art und Weise, Gabi in dieser Form und diesem Zusammenhang auf ihre Gehörlosigkeit anzusprechen, äußerst unsensibel und taktlos. Das macht man einfach nicht.


Unter normalen Umständen vielleicht schon, aber so pampig wie Gabi sich aufgeführt hat, kann ich Sabrinas Reaktion absolut nachvollziehen...

Re: Familie Beimer und das Helfen

03.01.2007, 19:46

Tahemet hat geschrieben:
ellind hat geschrieben:Aus Nastyas Sicht ist Nina zu weit weg. Das muss aber nicht bedeuten, dass sie nicht trotzdem dankbar für Ninas Helferei war und ist!


na - da hat sie aber eine seltsame Art, diese Dankbarkeit auszudrücken!
Wer Freunde wie Nastya hat, braucht keine Feinde!


Ich verstehe, was Du meinst. Andererseits KÖNNTE man -und sei es nur, um mal alle Möglichkeiten durchzuspielen- auch sagen, dass Ninas Verhalten Klaus UND Nastya gegenüber (nach außen hin wirkt es wie grenzenloses Vertrauen und Ahnungslosigkeit) auch Arroganz sein könnte. In diesem arroganten Selbstbild ist völlig ausgeklammert und ausgeschlossen, dass Nastya ÜBERHAUPT als Frau für Klaus wahrnehmbar sein könnte und es wird schlichtweg (ebenfalls arrogant) davon ausgegangen, dass Klaus sich doch niemals soweit herablassen könnte, mit jemandem aus der "untersten Kaste" anzubändeln.

Ich habe Nina ganz einfach im Verdacht, dass sie sich mit ihrer allumfassenden Helferei eine Machtposition in ihrem sozialen Umfeld sichern möchte. Möglich, dass sie das unbewusst tut. Aber es wirkt doch so verdammt unnatürlich, dass so eine junge Frau NIE an sich selbst denkt, sondern rund um die Uhr nur als " Freund und Helfer" im Einsatz ist.

Das Problem bei diesem Helfersyndrom ist ja eben, dass man sowas so schlecht angreifen kann. Denn es ist ja was Schönes und Wertvolles, sich um andere Menschen zu sorgen. Aber alles hat eben zwei Seiten. Auch dieses Engagement KANN seine Schattenseiten haben.

Nina wirkt auf mich seit langer Zeit wie ein Roboter. Leider! Ja, ich würde sie auch gern anders sehen. Aber ihre ganze Art lässt mir bei jeder Folge einen Schauer über den Rücken laufen. Dagegen ist Nastya wohltuend "bei sich". Da gibts keine Phrasendrescherei, sie sagt was sie meint und dann ist alles klar. Ich liebe übrigens die gleichen Eigenschaften an Jack. Auch das ist ein Mensch, der -wie sogar Ernie in der letzten Folge wörtlich sagte- einfach "wahr" ist. Tja, und auch Nastya hat diese ehrliche, authentische Ausstrahlung, die einen einfach berührt.

Mir ist das schon aufgefallen, als Lea und Nastya sich kennenlernten. Bei Nastya fand Lea Ruhe und Halt. Und warum? Eben weil ihr mal endlich NICHT geholfen wurde! Lea durfte bei Nastya stundenlang auf dem Schoß liegen und traurig sein, während Helga in ihrem fürchterlichen Helfertrieb das Kind noch völlig verrückt gemacht hat. Helgas Eifersucht auf Nastya hat man dann ja klar gespürt.

Helga hat ihr Helfersyndrom doch noch zuletzt ganz deutlich gezeigt, als sie ausgerechnet Hans und Anna vorgeschlagen hat, dass sie Kinderfrau für Mürfel werden wollte. Zum Glück wurde dieser Übergriff von Anna rigoros abgewehrt.
Zuletzt geändert von Gast7 am 03.01.2007, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.

03.01.2007, 19:53

Lindi hat geschrieben:...Hans ist bestimmt auch nicht begeistert von dem Verhalten seines Sohnes. Er vergisst dann bestimmt seine eigene Vergangenheit...

...darauf bin ich sehr gespannt.

Hans Beimer müsste eigentlich alles Verständnis der Welt für Nastya und Klausi aufbringen, wenn er von ihrer jungen Liebe erfährt.

Das erwarte ich einfach von ihm - er weiß doch nur zu gut, wie es ist, wenn man nachts nicht schlafen kann und vor lauter Sehnsucht nach seiner großen Liebe einsam um die Häuser läuft.

Re: Familie Beimer und das Helfen

03.01.2007, 19:57

ellind hat geschrieben:...Helga hat ihr Helfersyndrom doch noch zuletzt ganz deutlich gezeigt, als sie ausgerechnet Hans und Anna vorgeschlagen hat, dass sie Kinderfrau für Mürfel werden wollte. Zum Glück wurde dieser schreckliche Übergriff von Anna rigoros abgewehrt.

...da bin ich irgendwie hin- und hergerissen.

War Helgas Motivation wirklich ihr Helfersyndrom oder aber war es ihr 127. Versuch, Hansemann für sich zurück zu erobern...?°

Re: Familie Beimer und das Helfen

03.01.2007, 20:02

Schneidi° hat geschrieben:
ellind hat geschrieben:...Helga hat ihr Helfersyndrom doch noch zuletzt ganz deutlich gezeigt, als sie ausgerechnet Hans und Anna vorgeschlagen hat, dass sie Kinderfrau für Mürfel werden wollte. Zum Glück wurde dieser schreckliche Übergriff von Anna rigoros abgewehrt.

...da bin ich irgendwie hin- und hergerissen.

War Helgas Motivation wirklich ihr Helfersyndrom oder aber war es ihr 127. Versuch, Hansemann für sich zurück zu erobern...?°



Ich denke, man kann das nicht klar voneinander trennen. Meine Vermutung ist, dass es zunächst das Helfersyndrom war, aber ganz tief rumort in Helga noch eine andere Triebkraft und das ist die Neugierde und die alte Kränkung die sie nie überwunden hat. Sie will sich Zutritt zu Hansemanns neuer Familie verschaffen um dort Akzente zu setzen. Ob sie Hans wirklich zurückerobern will oder nur in irgendeiner Weise Genugtuung sucht - das wissen nur die Sterne. In jedem Fall war Annas spontane Reaktion die beste Abwehr die es geben konnte, auch wenn es vielleicht etwas unhöflich wirkte....

Re: Familie Beimer und das Helfen

03.01.2007, 20:07

ellind hat geschrieben:
Schneidi° hat geschrieben:
ellind hat geschrieben:...Helga hat ihr Helfersyndrom doch noch zuletzt ganz deutlich gezeigt, als sie ausgerechnet Hans und Anna vorgeschlagen hat, dass sie Kinderfrau für Mürfel werden wollte. Zum Glück wurde dieser schreckliche Übergriff von Anna rigoros abgewehrt.

...da bin ich irgendwie hin- und hergerissen.

War Helgas Motivation wirklich ihr Helfersyndrom oder aber war es ihr 127. Versuch, Hansemann für sich zurück zu erobern...?°



Ich denke, man kann das nicht klar voneinander trennen. Meine Vermutung ist, dass es zunächst das Helfersyndrom war, aber ganz tief rumort in Helga noch eine andere Triebkraft und das ist die Neugierde und die alte Kränkung die sie nie überwunden hat. Sie will sich Zutritt zu Hansemanns neuer Familie verschaffen um dort Akzente zu setzen. Ob sie Hans wirklich zurückerobern will oder nur in irgendeiner Weise Genugtuung sucht - das wissen nur die Sterne. In jedem Fall war Annas spontane Reaktion die beste Abwehr die es geben konnte, auch wenn es vielleicht etwas unhöflich wirkte....


Helga will Hans bestimmt nicht mehr zurück ! Das Angebot war bestimmt nur reine Neugierde. Und wenn sie dann was gefunden hätte, was ihr nicht passt, hätte sie ständig gestichelt.

Re: Familie Beimer und das Helfen

03.01.2007, 20:21

ellind hat geschrieben:...In jedem Fall war Annas spontane Reaktion die beste Abwehr die es geben konnte, auch wenn es vielleicht etwas unhöflich wirkte....

...in punkto Unhöflichkeit hat Helga Anna gegenüber einen meilenweiten Vorsprung. Wie oft hat Helga grundlos mit Sticheleien Anna gegenüber begonnen, und diese konnte dann nur noch reagieren.

Aber natürlich hat Anna mit den Jahren gelernt, Helgas Gehässigkeiten schon im Keim zu ersticken und inzwischen führt Helga zwar weiterhin in punkto Unhöflichkeit, aber in punkto Schlagfertigkeit hat Anna sie souverän überholt.

Gut so.

Re: Familie Beimer und das Helfen

03.01.2007, 20:22

Schneidi° hat geschrieben:
ellind hat geschrieben:...In jedem Fall war Annas spontane Reaktion die beste Abwehr die es geben konnte, auch wenn es vielleicht etwas unhöflich wirkte....

...in punkto Unhöflichkeit hat Helga Anna gegenüber einen meilenweiten Vorsprung. Wie oft hat Helga grundlos mit Sticheleien Anna gegenüber begonnen, und diese konnte dann nur noch reagieren.

Aber natürlich hat Anna mit den Jahren gelernt, Helgas Gehässigkeiten schon im Keim zu ersticken und inzwischen führt Helga zwar weiterhin in punkto Unhöflichkeit, aber in punkto Schlagfertigkeit hat Anna sie souverän überholt.

Gut so.


stimme zu!!!
:occasion5:

03.01.2007, 20:46

So... endlich habe ich die sylvestrige Folge auch gesehen - gar nicht übel.

- Ich bleib dabei, Klaus ist für mich der Lindendepp 2006 - und das mit Abstand. Weit vor dem Flöterköter oder dem jedes Jahr nominierten Hanz. Mir kommt der Rammelhase so langsam vor, wie irgendein stinkreicher Geschäftsmann, der sich zu einer seiner sog. "Geliebten" in die Bude schlecht, mal schnell abspritzt, und sich dann wieder verpisst. Sicherlich - noch gibt es ein Fünkchen schlechtes Gewissen bei ihm (was auch verständlich ist - so lasziv, wie ihn Minni auf der Party angetanzt hat); aber bald wird auch dieses erloschen sein. Ich wünsche Klaus und Nastja so eine richtige H4-Karriere, mit allem, was dazugehört: Alkoholismus, Fremdpopperei, einem Kampfhund. Leider wird es dazu nicht kommen, da Helga sicherlich alles daran tun wird, ihren Hasen wieder auf die richtige Bahn zu geleiten. Auch im Falle, daß Klaus sich von Nina abkehrt wird Helga noch zu ihm halten... Die "Taube" ist ein viel zu guter Mensch... wie sich auch in der immer noch präsenten Achtung vor dem Nichtsnutz Hanz bestätigt.

- Wedekamp finde ich cool! Wie der die Party gewuppt hat... hätte es selbst nicht besser machen können. Zwei ausgebrannte Lesben und die transusige Iffi auf Trab bringen... das muß man erst mal schaffen.

- Tja... noch einmal gibt's den Pseudo-Halbitaliener zusammen mit der Wahl-Arzttochter in voller Größe und mit einer Überdosis Schleim und Schmalz. Dennoch, oder gerade deswegen: No future at all :evil6:

- Zickenkrieg zwischen Gabi und Sabrina. Den Hinweis mit dem Hörgerät fande ich auch äußerst geschmacklos - hier liege ich ausnahmsweise mal in einer Linie mit Schneidi. Giannis Wohnung scheint unserem befreundeten Paar kein Glück bringen. Wenn da Andy und Hajo nicht wären...

03.01.2007, 20:52

Leute, euch ist aber schon klar, dass ihr hier über eine Fernsehserie mit fiktiven Charakteren diskutiert?

nein....

03.01.2007, 20:59

NoneButTheBrave hat geschrieben:Leute, euch ist aber schon klar, dass ihr hier über eine Fernsehserie mit fiktiven Charakteren diskutiert?


Nein, wir diskutieren nur anhand der fiktiven Beispiele aus der Serie....aber in der Diskussion gehts um uns selbst. Um UNSERE Einstellungen zum Leben. Deswegen ist ja dieses Forum so toll. :axe: :laughing:

03.01.2007, 21:16

Goedel hat geschrieben:...Ich wünsche Klaus und Nastja so eine richtige H4-Karriere, mit allem, was dazugehört: Alkoholismus, Fremdpopperei, einem Kampfhund...

...was hast Du denn für absurde Vorurteile gegen Menschen, die in eine soziale Notlage geraten sind und von Hartz IV leben müssen...?°

03.01.2007, 21:18

NoneButTheBrave hat geschrieben:Leute, euch ist aber schon klar, dass ihr hier über eine Fernsehserie mit fiktiven Charakteren diskutiert?

Fiktiv? Sie sind krank, mein Herr! Empfehle dringend entsprechende psychotherapeutische Behandlung.

Schneidi hilft sicher gerne mit einer Liste kompetenter Fachleute aus.

03.01.2007, 21:36

Northstar hat geschrieben:...Schneidi hilft sicher gerne mit einer Liste kompetenter Fachleute aus.

...selbstverständlich gern.

1.) Hans Beimer, diplomierter Premiumsozialpädagoge – Lebensberatung in allen Fragen;

2.) Dr. med. Carsten Flöter, Allgemeinmediziner von Weltruf und kosmopolitischer Visionär; - Zukunftsberatung in allen Fragen;

3.) Mary Sarikakis, Diplomdolmetscherin, die sich einmischt, statt wegzuschauen; - Krisenintervention und Lebensberatung -.

Meine persönliche Wahl würde sofort auf Hans Beimer fallen – Fachkompetenz mit Herz. -

03.01.2007, 22:29

Schneidi° hat geschrieben:
Goedel hat geschrieben:...Ich wünsche Klaus und Nastja so eine richtige H4-Karriere, mit allem, was dazugehört: Alkoholismus, Fremdpopperei, einem Kampfhund...

...was hast Du denn für absurde Vorurteile gegen Menschen, die in eine soziale Notlage geraten sind und von Hartz IV leben müssen...?°


Schneidi°, ich kann evtl. nachvollziehen, was der Herr G. meint. Dazu muß etwas ausholen .. :grin: als ich nach einem Beinbruch ca. 6 Wochen flach lag, habe ich mir notgedrungen einige Shows am (Vor-)Mittag in der Fernschauröhre angesehen. Du glaubst garnicht, was und wer da auf die Flimmerkiste proiziert wird. Das wirft natürlich ein schlechtes Licht auf alle anderen aber so schaut (und dünkt) Deutschland. Die Talk- und Gerichtshows die ich da sah, waren echt unterste Kanone, was aber hauptsächlich an den "Darstellern" lag. Man wirft zwar nicht alle in einen Pott aber ein Zacken Wahrheit ist evtl. dran. :roll:

03.01.2007, 22:50

Gewiß ist nicht jeder H4 ein Säufer und Prolet. Es gibt bestimmt viele Leute die völlig unverschuldet in die von Schneidis Partei aufgestellte Hartz4-Falle fielen.

Aber man kann doch nicht abstreiten daß der Anteil von Alkis unter Hartz-Vierern signifikant höher ist als in der Gesamtheit der Bevölkerung.

03.01.2007, 23:36

Northstar hat geschrieben:...Aber man kann doch nicht abstreiten daß der Anteil von Alkis unter Hartz-Vierern signifikant höher ist als in der Gesamtheit der Bevölkerung.

...ich kriege die Krise, wenn ich solche Stammtischattitüden lese. Selbst ohne Volontariat bei der B*** kriegt man so etwas hin, ich weiß.

Alkis gibt es in unserem gesamten Gesellschaftsspektrum - ich darf mal an "Dr. Dressler" erinnern.

Gibt es einen wissenschaftlichen Nachweis für Dein Vorurteil, Northi...?°

03.01.2007, 23:37

Bei H4lern muß man differenzieren:

Da gibt es zu einem solche, die unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten sind.

Und da gibt es die anderen, die einfach zu faul sind, ehrliche Arbeit zu verrichten, und sich höchstens lieber etwas schwarz dazuverdienen. Als vortreffliches Beispiel sei Deutschlands Vorzeigearbeitsloser Henrico F. genannt. Auch unser Hanz, prämierter Sozialdepp, gehört dazu.

Über die letzteren verliere ich gerne böse sakastische Worte - ist es doch das einzige, womit ich meinen Unmut gegenüber das leidige Gesocks artikulieren kann.


@Schneidi: Um diesen Nachweis zu erbringen, muß man sicherlich nicht lange suchen. Es reicht ein Gang zur nächsten Tankstelle. Guck doch mal, wer dort einkauft (i. d. R. ohne tatsächlich getankt zu haben)!
Zuletzt geändert von Goedel am 03.01.2007, 23:41, insgesamt 1-mal geändert.

03.01.2007, 23:40

Schneidi, stell Dich nicht dumm. Natürlich gibt es Alkis in allen Schichten. Habe ich das abgestritten?

Ich habe nur geschrieben daß es unter Hartz-Vierern überproportional viele gibt.

Wenn Du das ernsthaft bestreitest dann bist Du lernbehindert.

Im Übrigen ist es ein Leichtes meine Aussage mit entsprechendem Zahlenmaterial zu belegen.
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