Schrammel, ich bewerte die Lindenstraße sehr viel nach Emotionalität, Herzlichkeit und Mitmenschlichkeit, sozialem Engagement und Couragiertheit - und die finde ich wahrlich in jeder Folge. Deshalb die "Eins".

Schneidi,
dein Verhältnis zur Lindenstraße ist nicht anders wie das des buchstabengläubigen Fundamentalchristen zur Bibel. Ich stell mich doch auch nicht heute ins Waldstadion und klatsche noch Beifall, wenn die Eintracht gegen Cottbus Dreinull verliert, bloß weil sie die Farben trägt, mit denen Pfaff, Grabowski und Bein seinerzeit schon geglänzt und begeistert haben. Mit dieser deiner blinden Gefolgschaft kann ich nicht mit - und ich sehe diese Serie auch seit der ersten Folge und möchte sie ungern missen!

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Wahrlich! Schneidi hat tatsächlich "wahrlich" geschrieben.

So wie in "Wahrlich, ich sage Euch usw."

Ich dachte ja schon immer daß die Listra für Schneidi so was wie eine Religion ist aber nicht daß es so schlimm ist.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...da sind wir uns doch einig, Schrammel.

Ich möchte die Lindenstraße nie missen und frei über sie schreiben können und erzählen und berichten.

Das ermöglichst dieses schöne Ehrlich-Forum hier.

Und die Meinungsvielfalt hier ist eines der Highlights dieses Forums.

Andernorts, wo ich lange gern geschrieben habe, wurde díese Meinungsfreiheit brutal mit Füßen getreten und ein User gesperrt - er kann nicht mal mehr antworten, wenn es um ihn dort geht. Das kann es doch wohl nicht sein.

"Whisky-Willy", der mit dem Branntwein morgens im Bett war Churchill.

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Na komm', ein bisschen mehr war das chon noch in Willys Programm. Nein, ich meine jetzt nicht die vielen Weiber, noch mehr war da im Programm.

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Es wäre Aufgabe der Ärzte zu verhindern daß Jack im Bett mit Roberto schläft. Kein Wunder daß die Leber nicht zuheilt wenn so eine hyperaktive Tussi nebendran liegt und ab und zu ihre spitzen Ellenbogen in Robertos Innereien rammt.

Wenn Roberto nicht überlebt dann ist es auch ein Arztfehler, dann wurde er geflötert, wie es im Fachjargon heißt.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Das ist schon richtig. Was das genau sein soll wird aber nicht so ganz klar. "Mehr Demokratie wagen", das ist eine unkonkrete Aussage ohne Substanz.

Was letzten Endes blieb war die Plünderung der Kassen, unter Brandt ging es los mit der Staatsverschuldung.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Daß die Listra eine soziale Ader hat ist nicht abzustreiten. Denken wir nur daran wie Behinderungen nicht versteckt sondern gezeigt werden, fast schon etwas im Übermaß, wenn man nur mal die aktuellen Rollen anschaut:

Dr. Dressler: Querschnittlähmung
Gaby: Gehörlosigkeit (die aber mittlerweile nicht mehr beachtet wird)
Mürfel: Down-Syndrom
Hajo: Sprachfehler
Hans: Wachkoma

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...menschliche Wärme und Nähe kann für den Heilungs- und Genesungsprozess Robertos sehr förderlich sein.

Und Jack wird ihm gewiss nicht ihre spitzen Ellenbogen in die Seite rammen, sondern äußerst behutsam und vorsichtig mit Roberto umgehen.

Überhaupt - ich finde es toll, wie sich Jack um Roberto kümmert.

...das ist einfach widerlich von Dir, Northi, das Andenken an den Friedensnobelpreisträger Willy Brandt so mit Füßen zu treten.

Ich war richtig erschrocken, als Doktor Dressler "ein Mineralwasser bitte" sagte. Doktor Dressler, der Mann der kein Mineralwässerchen trüben kann...

Aber wenn die Lindenstraße so herzlich und mitmenschlich wäre, wie Schneidi es betont, dann wäre wenigstens mal in einem Nebensatz die ungeheure Anzahl der Kandidaten genannt worden, die der Gigant durch seinen menschheitsdienlichen telefonischen Seelsorgeeinsatz von ihrem Selbstmordtrachten abgebracht und neuen Lebensmut eingeflößt hat.

Rufet an, ihr Müseligen und Beladenen, er will euch erquicken! Please hold the line!

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Soziales Engagement, Versöhnen statt spalten, gelebte Nächstenliebe, Miteinander statt gegeneinander – das sind die vier tragenden Säulen, auf der die Lindenstraße steht, Schrammel.

Ich kann diesen pastoral-verschmärten Sermon bald nicht mehr hören! Hier sind die Grenzen zur religiösen Verklärung überschritten. Jemand hier, der es sich zu getrauen vermag, Schneidi zu erden?

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...ach Schrammel - wenn Du mal in der Lindenstraße bist und Du möchtest zur Post - Du solltest links abbíegen.

Schneider, war Stalin eigentlich ein Linker?

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Schneider verarscht uns hier doch nur, und das macht er wirklich sehr gut.

Wie mir ein glaubwürdiger Informant flüsterte, hat Schneidi zuhause einen kleinen Angela Merkel Altar aufgebaut (hat er von Walle abgeguckt). Er hat es sogar geschafft, Pressefotos von jenem denkwürdigen Tag zu besorgen, an dem Angela erst- und letztmalig mit mit einer Hose Typ klare Arschbackenteilung und String darunter zum Rednerpult schritt.

So einer ist Schneidi, so einer ist er!

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...Stalin war ein widerlicher Verbrecher der übelsten Sorte, dem ein Menschenleben nichts wert war, außer dem eigenen.

Ja, sicher, aber war er ein Linker?

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...ich bin kein Geschichtswissenschaftler, Hamlet. Ich vermag Deine Frage nicht sicher zu beantworten, daher lasse ich es.