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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 18:57 
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Northstar hat geschrieben:
Schließlich ist das hier ja das Kreative unter den Listra-Foren. :lol:


Und wenn das nicht, dann ham wir zumindest mit Abstand die hübscheren Frauen. Mehr braucht Mann (ich) nicht..

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Verfasst: 25.01.2007, 18:57 


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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 19:00 
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Sandy hat geschrieben:
Schneidi° hat geschrieben:
...,,ich lasse Dich nicht sterben" - Jacks Satz ging mir durch und durch.


... mir auch! Fand die ganze Szene sowas von emotional! Und noch untermalt mit "Fade to grey" in der Version von Nouvelle Vague


Jep, das Lied find ich auch stark, auch in dieser Version...

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 19:05 
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popo wolfson hat geschrieben:
Frau Sarotti is back! Da hab ich mich echt drüber gefreut (auch wenn mich deshalb hier jetzt einige Leute mit faulen Eiern bewerfen werden... :lol: ).


:axe:

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 19:19 
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leah hat geschrieben:
ich hab ne fünf gegeben.
und es fiel mir nicht schwer.


Oh man, leah..du sollst dein Buch lesen!

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 20:01 
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Northstar hat geschrieben:
Hamlet hat geschrieben:
Wundert mich ohnehin daß immer nur von den deutschen Verbrechen gesprochen wird, Stalin hat ein Vielfaches mehr an Opfern zu verschulden.


Der von den Deutschen angezettelte Krieg damals hat 51 Millionen Menschen das Leben gekostet.
Da kann Stalin dann doch wohl nicht mit Hitler auf eine Stufe gestellt werden.

Im Übrigen schließe ich mich Hamlets Argumentation an.


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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 20:39 
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friki hat geschrieben:
Der von den Deutschen angezettelte Krieg damals hat 51 Millionen Menschen das Leben gekostet.

Nur, um mal ein paar Begrifflichkeiten zu klären: Der Krieg insgesamt, ja.

Der Holocaust kostete 6 Millionen Menschen das Leben und es geht doch hier um die Deportation/Ermordung von Menschen, oder? Wir reden ja, soweit ich das mitbekomme, von Deportierten/Ermordeten und nicht von Kriegsopfern im engeren Sinne.

Zitat:
Da kann Stalin dann doch wohl nicht mit Hitler auf eine Stufe gestellt werden.

Nein, man kann sie nicht auf eine Stufe stellen. Nicht, weil Stalin mehr seiner eigenen Landsleute deportiert und de facto getötet hat (da wäre er in der Tat noch vor Hitler, unangefochten dürfte allerdings Maos Kulturrevolution die meisten Opfer gefordert haben, so um die 60 Millionen - und das ohne Krieg!), sondern weil der Holocaust eine völlig andere qualitative Bedeutung hat als die Stalinschen Tschistka. Das kann man einfach nicht vergleichen.

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 20:50 
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NoneButTheBrave hat geschrieben:
sondern weil der Holocaust eine völlig andere qualitative Bedeutung hat als die Stalinschen Tschistka. Das kann man einfach nicht vergleichen.


=D>


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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 21:43 
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NoneButTheBrave hat geschrieben:
sondern weil der Holocaust eine völlig andere qualitative Bedeutung hat als die Stalinschen Tschistka. Das kann man einfach nicht vergleichen.

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Wo ist der "qualitative Unterschied"?

Etwa darin daß an den Holocaust täglich erinnert wird was man von Stalins Vernichtungsterror nicht sagen kann?

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 21:54 
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Muß ich jetzt doch den ganzen Thread lesen, um zu wissen, worum es hier geht? :roll: :???:

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 21:58 
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friki hat geschrieben:
Der von den Deutschen angezettelte Krieg
So ganz unschuldig waren die Anderen nicht. Speziell auch die Polen. Mal was vom Bromberg-Massaker und vom Danzig-Massaker gehört?

Und wer hat doch gleich noch gesagt: "Polen will Krieg mit Deutschland und Deutschland wird es nicht verhindern können selbst wenn sie es wollen." Es war Rydz Smigly, der polnische Armeechef.

Geschichte hat immer zwei Seiten. Eine davon steht im offiziellen Geschichtsbuch.

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 22:02 
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Schrammel hat geschrieben:
Hast du schon den neuen Wedekamp?


Eher den neuen Knopp...

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 22:10 
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Northstar hat geschrieben:
"Aruba" wurde auch von den Beach Boys in "Kokomo" besungen:

Aruba, jamaica ooo I wanna take you
Bermuda, bahama come on pretty mama
Key largo, montego baby why dont we go
Jamaica


Oh ja, das bekomm ich auch seit Tagen nicht aus dem Kopf.. :evil:

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 22:56 
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Northstar hat geschrieben:
Das habe ich jetzt nicht verstanden. Wo ist der "qualitative Unterschied"?

Der qualitative Unterschied liegt ganz einfach darin, dass Stalin ein sozialistischer Diktator war, der primär auf drei Dinge aus war: Industrialisierung Russlands (was er ja auch mehr als brutal durchgezogen hat), Kampf gegen den Kapitalismus und, zu guter letzt, Machterhalt.
Hitler ist aber Diktator geworden einzig und allein zu dem Zwecke, die Juden aufgrund einer pseudowissenschaftlich begründeten Rassenlehre auszulöschen. Stalin hat sein Reich überall von Kollaborateuren und Spionen/Kapitalisten/Konterrevolutionären infiltriert gesehen, Historiker sprechen sogar von einer Staatsparanoia in den 30ern. Stalins Säuberungen hatten nichts mit Rassen oder dergleichem zu tun, sondern trafen die gesamte Sowjetbevölkerung aufgrund von irrwitzigen Beschuldigungen.
Die Juden aber wurden wegen dieser einfachen Tatsache millionenfach deportiert und ermordet, ohne jede Beschuldigung; es hat bis dahin keinen ideologisch begründeten, industriell organisierten, vorsätzlich geplanten Völkermord gegeben. Sicher sind in Stalins Lagern Millionen umgekommen, sie waren aber keine von vornherein geplante, industrielle Vernichtungsmaschinerie à la Auschwitz. Diese deutschen Anlagen wurden nur für diesen einen Zweck gebaut.

Da liegt der Unterschied.

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 23:23 
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NoneButTheBrave hat geschrieben:
Hitler ist aber Diktator geworden einzig und allein zu dem Zwecke, die Juden aufgrund einer pseudowissenschaftlich begründeten Rassenlehre auszulöschen.

Schon allein diese Deine Grundthese stimmt nicht.

Die Judenfeindlichkeit war keine Erfindung Hitlers, und es war 1933 auch sicherlich noch nicht das Ziel die Juden auszulöschen.

Hitler bot bestimmte Lösungen (die wir vom heutigen Standpunkt natürlich mit Leichtigkeit als falsch identifizieren können) für eine bestimmte Situation (Stichwort Wirtschaftskrise, Diktat von Versailles usw.) an. Bis zu einem gewissen Grad fußten seine Lösungen natürlich auf einer ganz bestimmten Ideologie und auf ganz bestimmten Überzeugungen. Eine davon war der "jüdische Einfluß", wenn ich es mal so nennen darf. Der wurde sicher weit überschätzt, aber völlig substanzlos waren diese Unterstellungen nicht, sonst wären sie auch nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.

Aber zurück zur Sache. In den 30er Jahren war es wohl noch nicht geplant die Juden zu vernichten sondern sie sollten deportiert werden. Erst in den 40er Jahren setzte die Massentötung ein der dann viele Juden zum Opfer fielen, wieviele wird man wohl nie feststellen können.

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Zuletzt geändert von Northstar am 26.01.2007, 08:32, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 23:33 
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Zitat:
Die Judenfeindlichkeit war keine Erfindung Hitlers

Hat das jemand behauptet?

Zitat:
Eine davon war der "jüdische Einfluß", wenn ich es mal so nennen darf. Der wurde sicher weit überschätzt, aber völlig substanzlos waren diese Unterstellungen nicht, sonst wären sie auch nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.

Da will ich belegbare Fakten aus seriösen Quellen hören. Inwiefern "nicht substanzlos"?

Schon mal einen Blick in "Mein Kampf" geworfen? Und check mal Publikationen von renommierten Historikern, da wird dir jeder bestätigen können, dass Hitler und Stalin nicht das Gleiche waren. Ich gebe dir allerdings insoweit Recht, als dass 1933 noch nicht feststand, wie die Juden beseitigt werden sollten. Dass sie beseitigt werden sollten, daran bestand kein Zweifel.

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BeitragVerfasst: 26.01.2007, 00:44 
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NoneButTheBrave hat geschrieben:
Da will ich belegbare Fakten aus seriösen Quellen hören. Inwiefern "nicht substanzlos"?

Schon mal einen Blick in "Mein Kampf" geworfen? Und check mal Publikationen von renommierten Historikern, da wird dir jeder bestätigen können, dass Hitler und Stalin nicht das Gleiche waren. Ich gebe dir allerdings insoweit Recht, als dass 1933 noch nicht feststand, wie die Juden beseitigt werden sollten. Dass sie beseitigt werden sollten, daran bestand kein Zweifel.

Juden besaßen vor 1933, und besitzen auch heute, einflußreiche Positionen in der internationalen Finanzwelt. Das ist eine simple Tatsache, und man muß mir deswegen jetzt keine Judenfeindlichkeit unterstellen.

Das in ursächlichen Zusammenhang beispielsweise mit der Weltwirtschaftskrise zu stellen ist natürlich konstruiert, aber diese Konstruktion fand dankbare Abnehmer.

In MK habe ich natürlich mal "einen Blick geworfen". Kann sich ja jeder im Internet runterladen. Ich bin nach wie vor der Meinung daß die "Beseitigung" der Juden 1933 darin bestehen sollte daß sie deportiert werden sollten. Es gab damals vermutlich den Madagaskar-Plan der die Deportation der Juden nach Madagaskar vorsah, das verhinderte der Völkerbund.

Als kleine Anmerkung noch: Im April 1933 erklärte der Jüdische Weltkongreß Deutschland offiziell den Krieg. Das gab Hitler dann zumindest einen Vorwand gegen die Juden vorzugehen.

Zweite Anmerkung: In Deutschland gilt (was es sonst in keinem Land gibt) nach wie vor ein Gesetz das Nichtjuristen jegliche Rechtsberatung verbietet. Auch beispielsweise Selbstilfeorganisationendürfen keinerlei juristische Beratung geben, auch nicht im Internet. Dieses Gesetz wird von den Anwälten vehement verteidigt. Eingeführt wurde es 1935 (oder 36) um jüdischen Anwälten, die ja nicht mehr tätig sein durften, jegliche Beratung unmöglich zu machen. Um das ganz deutlich zu sagen: Solange dieses Gesetz in Kraft ist ist jedes Gerede unserer Politiker von wegen Wiedergutmachung usw. hohles Geschwätz.

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Zuletzt geändert von Northstar am 26.01.2007, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Northstar hat geschrieben:
NoneButTheBrave hat geschrieben:
Hitler ist aber Diktator geworden einzig und allein zu dem Zwecke, die Juden aufgrund einer pseudowissenschaftlich begründeten Rassenlehre auszulöschen.

Schon allein diese Deine Grundthese stimmt nicht.

Die Judenfeindlichkeit war keine Erfindung Hitlers, und es war 1933 auch mit Sicherheit nicht das Ziel die Juden auszulöschen.

(....)

Aber zurück zur Sache. In den 30er Jahren war es noch nicht geplant die Juden zu vernichten sondern sie sollten deportiert werden. Erst in den 40er Jahren setzte die Massentötung ein der dann viele Juden zum Opfer fielen, wieviele wird man wohl nie feststellen können.


Der Antisemitismus ist so alt wie der Hirnfurz vom auserwählten Volk, das stimmt. Sonst stimmt aber nix von dem, was du schreibst.

Das Märchen von der Deportierung wurde nur erzählt, um einer Massenpanik vorzubeugen. Es war NIE eine Deportierung in einen neu geschaffenen Judenstaat im Osten geplant , NIE. Es war vielmehr von Anfang an (also schon seit den 20ern) die weltweite Ausrottung der Juden internes Nazi-Programm.

Und ich möchte die herzlich bitten, mal einen Gang runterzuschalten bei deinen Provokationen. Du weißt doch, daß ich ziemlich sauer werden kann. Und ich bin kurz davor!

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Northstar hat geschrieben:

In MK habe ich natürlich mal "einen Blick geworfen". Kann sich ja jeder im Internet runterladen. Ich bin nach wie vor der Meinung daß die "Beseitigung" der Juden 1933 darin bestehen sollte daß sie deportiert werden sollten. Es gab damals bekanntlich den Madagaskar-Plan der die Deportation der Juden nach Madagaskar vorsah, das verhinderte der Völkerbund.



Du machst dich damit zu Sprachrohr der alten und neuen Nazis.

Du benutzt deren alten Lügen und deren neue "Argumente".

So langsam reicht mir das aber!

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Mir soll es letzten Endes egal sein wann und ob die Judenvernichtung geplant wurde.

Nur irgendwie komisch wie wir bei dem Thema gelandet sind, mit Stalin ging es los.

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Northstar hat geschrieben:
Mir soll es letzten Endes egal sein wann und ob die Judenvernichtung geplant wurde.

Nur irgendwie komisch wie wir bei dem Thema gelandet sind, mit Stalin ging es los.


Für mich sind diese sogenannten Indianerreservate auch nichts anderes als KZs, in denen über 2 Millionen Ureinwohner systematisch und bürokratisch geplant umgebracht wurden. Aber deshalb muß ich mir nicht "Argumentation" und Jargon primitiver Neonazis zu eigen machen.

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