Kümmern bedautet ja nicht "rummachen"... sondern, dass er sich mal unter der Woche bei ihr meldet und sie vielleicht mal zum Arzt fährt oder mit ihr Babysachen einkaufen geht.... eben so etwas, was "werdende Väter" so machen.

Da Nina es nicht gemerkt hat, dass er zum poppen bei Nastya war, könnte man das ja auch heimlich machen

Och ich denke, das macht er schon. Man zeigt uns ja nicht alles. Wenn das Baby noch weiter heranreift, wird Klaus sicher noch mehr Verantwortung übernehmen.

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Niemals... wenn das der Fall wäre, dann wäre Klaus nicht immer so peinlich berührt, wenn ihm Nastya zufällig über den Weg läuft. Und kümmern wird er sich später gar nicht. Er übernimmt heute keine Verantwortung und in der Zukunft auch nicht.

Dass Klaus Nastya lediglich als Sexgespielin sah, glaube ich bis heute nicht. Er hat Nastya m.E. benutzt, um sein angeschlagenes Selbstbewusstsein aufzumöbeln. In seiner faden Ehe bekam er einfach zuwenig Feedback, Anerkennung, es wurde ihm langweilig. Dazu kommt, dass Nastya zweifellos ein bildschönes Mädchen ist und er auch aus diesem Grund nicht nein sagen wollte.

Dies Abenteuer mit Nastya gab Klaus das Gefühl, ein toller Hecht zu sein. Und als Nastya schwanger wurde, bekam es der Feigling mit der Angst zu tun und wachte endlich auf. Dann zeigte er sein wahres Gesicht und verbündete sich mit seiner schrecklichen Mutter, um "das Problem" mit deren Hilfe schnell in die Reihe zu bekommen. Und ich gebe Dir recht, ich traue Klaus inzwischen auch ein Gefühl der Erleichterung zu, sollte das Kind -aus welchen Gründen auch immer- nicht zur Welt kommen....

Genau!

Klaus hat aber keine Zeit mehr, denn die ganze Situation wird doch von Tag zu Tag brisanter und verfahrener. Es ist fünf vor zwölf! Sollte er überhaupt irgendwie beabsichtigen Verantwortung zu übernehmen, dann ist der einzige Weg eben der Weg raus aus der Lüge. Er muss Nina reinen Wein einschenken und er muss sich mit Hajo treffen. Und er muss sich um Nastya kümmern.

Es ist fünf NACH zwölf. Der GAU ist doch schon passiert, Klaus ist klar, dass er, egal, wann er es Nina erzählt, am Ende sowieso allein dasteht. Er spekuliert weiter darauf, dass Nastya und Helga dichthalten und hat nichts zu verlieren. Im Übrigen sind wir bei Klaus' Motiven unterschiedlicher Meinung: Ihm war schlicht langweilig, darum suchte er sich, wie Hamlet so treffend beschrieb, ein "Fickstück". In diesem Kontext finde ich den Ausdruck sehr angemessen. Mehr ist das Mädchen für Klaus nämlich nicht.

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"Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht."

Oh, das ist nun mal so bei heimlicher Liebe, das die Betroffenen peinlich berührt wirken.

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Ich bin nicht sicher, dass Klaus Nina zwangsläufig verloren hätte, wenn er gleich nach Bekanntwerden der Schwangerschaft Tacheles geredet hätte. Womöglich hätte Nina sich von ihm getrennt, aber so wie ich sie einschätze, würde Nina Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein langfristig höher werten, als die Tatsache hintergangen worden zu sein. In offenen Gesprächen hätten Klaus und Nina allmählich wieder zueinander finden können. Und selbst wenn nicht, dann wäre es auch besser gewesen, als mit dieser fatalen Lügerei das gesamte Umfeld mit hineinzuziehen.

Auch zwischen Helga und Erich wird sich diese Angelegenheit negativ auswirken. Ebenso im Verhältnis Helga und Nina. Von Hajo Scholz und Sabrina ganz zu schweigen. Und die kleine Lea wird auch bestraft, denn wenn Nastya ausgeschlossen wird, verliert sie ihre wichtigste Bezugsperson.

…waaah – Helga Beimer wird ja immer unerträglicher.

Kein Wunder, dass Hansemanns Knochen bei dem Osterlauf Ermüdungserscheinungen zeigten – ganz klar Spätfolgen aus der Zeit, wo Helga ihn über Jahnzehnte die schweren Wochenendeinkäufe nach oben tragen ließ, ohne selbst mit anzufassen.

Und jetzt dieses miese Verhalten gegenüber Nastya. Helga scheint überhaupt nicht bewusst zu sein, dass ihr Enkelkind unter Nastyas Herzen heranwächst. Diese kühle, von oben herablassende Art und Weise, mit der sie Nastya behandelt – richtig abstoßend.

Aber wenigstens wissen jetzt Erich und Lea, dass Nastya schwanger ist. Jetzt dürfte es nicht mehr lange dauern, und der Hase muss Farbe bekennen.

Die Folge bekam von mir eine glatte "Eins".

Die Knutaktualisierung im Zusammenhang mit der Klimakatastrophe fand ich super gemacht.

Die Szene an Elisabeths Grab war einfach großartig und ließ mir Tränen übers Gesicht kullern.

Die verwendeten Kostümfarben hatten für mich eine klare politische Aussagekraft. Hans in seinem rot-gelben Funktionsanzug und Nastya mit roter und Helga mit grüner Strickjacke – das sprach doch Bände.

Ich habe auch überlegt.
War das nicht "Bennys" Stimme?

...ich meine, es war die Stimme von Olli Klatt.

Das mit der Kündigung gestern habe ich auch nicht verstanden, keine Ahnung, was das sollte .

Und zu Hans....Es ist eben Hans Beimer, das reicht als Erklärung, warum er schlappgemacht hat ;-).


Aber der Hase ist ein Beimer ;-). Nein, an der Situation ändert sich mE nichts, wenn Erich und Lea davon wissen. Die kriegen genauso die Dimitri-Story zu hören, wie der Rest der Straße.


Fand ich mal wieder schrecklich, immer diese aufgesetzte "Die Zuschauer sind eh zu blöde"-Attitüde - die Listra ist schon lange keine politisch angehauchte Serie mehr. Wenn, dann ist das sowas Plattes wie gestern oder neulich mit Andy.


Zwei der Figuren sind zusammengebrochen...Wäre ja durchaus ein zeitnaher Kommentar ;-).

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"Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht."

...klasse, NBTB - so kann man es natürlich auch sehen. Rot-gelb und rot brachen zusammen - wird die nächste Bundesregierung grün...?° ;-)

Für einen Kavalier und richtigen Mann eine Selbstverständlichkeit, die Frau als Packesel zu gebrauchen gehört eher in den islamischen Kulturkreis.

Aus Deinem Satz spricht nur eins: gestern beim Osterfeuer hast Du zuviele Klare gekippt.

Zur Folge: Ich bin da ambivalent. Einerseits verdient sei eine Eins weil die Greisenhaftigkeit vorgeführt wurde, andererseits gab es da auch Kathy ...

Werde eine Drei geben.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Ja, Schneider, Aufzug fahren ist zu viel für Hantzemann, die Beschleunigungskräfte... Und dann nachts die exzessive Fäckerei mit einem unersättlichen Vollweib, meist a tergo, das hat Spätfolgen, ganz klar.

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...ich hatte jedenfalls einen ordentlichen Seegang.

Jaja, mach' Du dich nur lustig.......

Dabei hätte der Grasdackel den Lauf gar nicht nötig gehabt, um bei Kathy landen zu können. Aber sein Osterlaufscheitern könnte dennoch das gewünschte Ergebnis nach sich ziehen: Er kann die Mitleidsnummer bei seiner begehrten Haushaltshilfe zum Zug bringen.

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Wo? Bei Ziegelbeimers?? Männer?? ... ist mir neu.

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Killing folks is easy, being politically correct is a pain in the ass! -
ACHMED,THE DEAD TERRORIST