Vanessa hat geschrieben:
Sandra hat geschrieben:
Tanja dagegen hatte Dutzende von Männern, vermutlich zumindest, und da wird man dann auf einmal lesbisch weil einem so eine Drogentrulla ins Haus schneit?
Ja, wie ich eben in meinem Posting von 09:54 geschrieben habe. Gerade WEIL man sich wohl nie richtig angekommen fühlt, springen manche durch 1000 Betten und hoffen, ihre große Liebe zu finden. Und irgendwann erwischt es einen dann eben so richtig - und das war bei Tanja eben eine Frau.
Ich hoffe, ich werde jetzt richtig verstanden...
Habe schon manchmal überlegt, ob es sowas wie Homosexualität und Heterosexualität überhaupt wirklich gibt. Was wäre eigentlich, wenn alle eigentlich grundsätzlich bisexuell wären? Und eben Erziehung, Kultur, etc. bei den meisten ein Übriges tut, was dann zwangsläufig auf Heterosexualität herausläuft. Vielleicht ist es in Wirklichkeit auch so, dass diejenigen die von der Heteronorm abweichen, sich nur ein Stück Freiheit mehr gönnen als andere? Oder zumindest sich die Wahl erlauben, sich in das Wesen eines Menschen zu verlieben, unabhängig vom Geschlecht? So scheint es ja bei vielen sog. Bisexuellen zu laufen, sie entscheiden sich im Laufe ihres Lebens mal so, mal so. Bisexuellen unterstellt man ja gern, sich nie recht entscheiden zu können, deshalb ständig zu schwanken und ein unruhiges und unglückliches Leben zu führen. Habe aber große Zweifel, ob das so stimmt. Wie seht Ihr das?