Eigentlich macht die Merkel fast nichts, und wenn dann zum Nachteil des Volkes. Denken wir nur daran wie massiv sie die EU-Verfassung durchpeitschen wollte.

Die Frage ist natürlich ob irgendein Bundeskanzler überhaupt groß was machen kann. Letzten Endes hängt er an Fäden die ihm nur sehr begrenzten Spielraum lassen.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...dieser Kelch ist zum Glück noch immer an uns vorüber gegangen. Wir hatten noch nie einen CSU-Bundeskanzler, Goedel, und wir werden auch nie einen haben, weil es dafür in Deutschland niemals eine Mehrheit geben wird. Und das ist gut so.

Was macht Dich da so sicher?

Sowohl Strauß wie auch Stoiber scheiterten nur ganz knapp bei der Wahl.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

- Gerade weil er kein "Machtpolitiker" iat, wäre er ein besserer Kanzler als Merkel.

- Die Merkel könnte ja auch mal ein dezentes Kostüm tragen, und nicht immer diese zu kurzen Pinoccio Jäckchen zu unmöglichen Hosen. Sie sieht einfach nur bescheuert aus in diesen Anzügen.

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Seehofer wäre nicht als CSU Kandidat wahrgenommen worden.

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Jo Schneidi, da hast du Recht. Eine große Koalition bedeutet immer Stillstand. Aber ob das unbedingt verkehrt sein muss? Solange es nicht so jahrelang geht, finde ich das gar nicht mal so verkehrt. Manche Dinge müssen einfach laufen und sich von selbst entwickeln (siehe Merkels Erfolge in der Wirtschaft und Schröders / Joschkas Vorarbeit) Ich finde es nicht verkehrt wenn Stillstand ist. Man könnte den Stillstand auch Innehalten nennen.
Und nein Träumer gehören in Bibliotheken, Kirchen. Sie sollen Bilder malen, zur Lindenstrasse gehen und dort Fernsehen machen, Lieder singen, Gedichte schreiben... aber für die Politik sind sich wohl eher weniger geeignet.
Wenn ich mir vorstelle Zorro handelt in der Politik so euphorisch, unüberlegt und übereilt wie er Katy den Heiratsantrag gemacht hat, wird mir ganz übel...

Hm, ich finde die Diskussion gerade unheimlich spannend! Große Koalition - Stillstand oder Reformruck, Mindestlöhne pro und contra...

Ich überlege gerade, in der Laberecke zu den genannten Themen Threads aufzumachen, denn hier ist es langsam nicht mehr an der richtigen Stelle. Außerdem glaube ich, dass es einfacher ist, über bestimmte Themen zu diskutieren als über Politik im allgemeinen.

Was haltet ihr davon?

Ich finde die Idee sehr gut, Trish.

Trishie, die besten Diskussionen entstehen immer spontan... die kann man nicht planen.

Wir sollten bei der naechsten Gelegenheit die Diskussion (falls sie OT wird) dann im Politikthread weiterfuehren (vielleicht noch verlinken, damit jeder den Weg dorthin gleich findet). Anderer Vorschlag: Vielleicht sollte man tatsaechlich so eine Art "Parallelthread" (der Marke Lindenstrasse & Politik) in der Laberecke eroeffnen, auf den in solcherlei Faellen ausgewichen wewrden kann.

Ich bin dafür die Diskussionen so fließen zu lassen wie sie gerade kommen. Oftmals entstehen gerade gegen Ende der Woche sehr interressante Themen, wenn wir die halbe Stunde Senund genügend ausdisktuiert haben.

Letzte Woche ging es um Sex, diese um Politik. Bin gespannt was nächste Woche kommen wird.

Ich Goedels Meinung: sowas kommt spontan ist nur dann interressant wenn es nicht erzwungen ist...

Wahrscheinlich geht es nächste Woche wieder um Sex.

Bei uns geht es doch immer um Sex... Irgendwie.

Deswegen werden manche "Herren" ja auch schnell aggressiv. Lächerlich!

wo ihr jetzt schon so fleißig über Politik redet, muss ich auch noch mal rasch meinen Senf dazugeben: was ich im Moment am Merkel (nein, ich habe mich habe mich nicht verschrieben) am meisten Kritisiere, ist ihre Stellungnahme zur Außenpolitik. Schröder war betimmt nicht da nonplusultra, aber ich liebe ihn noch heute für sein klares Nein zu Kriegseinsätzen der Bundeswehr.

Wowi als Kanzler wäre super.. meine Stimme hätte er

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Zu den Steinen hat einer gesagt: 'Seid menschlich.' Die Steine haben gesagt: 'Wir sind noch nicht hart genug.'
(Erich Fried)

Wer ist denn in Afghanistan eingestiegen? Genau. Es war Schröder.


Möchtest Du, daß ganz Deutschland den Bach runtergeht, wie Berlin?

Ich frage mich echt, was der Typ überhaupt zu bieten hat - außer vielleicht, daß er aufgrund seiner sexuellen Orientierung Sympathiepunkte einheimst. Wir sollten aber doch jemanden als Kanzler haben, der eine gute Arbeitsprobe abgegeben hat. Wulff wäre ein solcher Kandidat - der hat Niedersachsen wieder fit gemacht.

...meine Stimme auch und Du einen Knuddler von mir, Abraxa .

Danke, Schneidi.. ich wusste, wenn mich jemand versteht, dann Du..


Und was die Kriegseinsätze angeht: das habe ich ein ganz klein wenig anders in Erinnerung, Goedel..

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Zu den Steinen hat einer gesagt: 'Seid menschlich.' Die Steine haben gesagt: 'Wir sind noch nicht hart genug.'
(Erich Fried)

Ich befürchte ja auch eine schwarz-gelbe Mehrheit bei der nächsten Bundestagswahl...

Eigentlich gäbe es ja eine "linke" Mehrheit in Deutschland, aber ich kann nachvollziehen, dass beispielsweise die SPD mit der LINKEN nicht koalieren will.
Ich hoffe, die SPD bleibt standhaft...

Jetzt bin ich gespannt.

Zitat aus Wikipedia:
Der damalige Bundeskanzler Schröder (SPD) sprach von „uneingeschränkter Solidarität mit den USA“ und „Deutschlands neuer Verantwortung auch an weltweiten Militäreinsätzen“. Am 7.11.2001 beantragte die Bundesregierung beim Bundestag die Zustimmung zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. [4] Die Abstimmung über den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr im Bundestag verknüpfte Schröder mit einer Vertrauensfrage, um eine eigene Parlamentsmehrheit zu erhalten. Mögliche Abweichler sollten damit beeinflusst werden. Daraufhin verließ die baden-württembergische SPD-Abgeordnete Christa Lörcher [5] die Fraktion, da sie dem Krieg aus Gewissensgründen nicht zustimmen wollte. Aus der Grünen-Fraktion verweigerten am Ende vier der ursprünglich acht Abweichler die Zustimmung. Da die Fraktionsgemeinschaft der CDU/CSU den Einsatz der Bundeswehr zwar bejahte, Bundeskanzler Schröder aber nicht das Vertrauen aussprechen wollte, sprach der Bundestag mit gerade einmal zwei Stimmen mehr als benötigt Schröder das Vertrauen aus und bewilligte gleichzeitig den Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Bundesverteidigungsminister Peter Struck bejahte ausdrücklich eine Verteidigung Deutschlands bereits am Hindukusch.

Im Klartext heißt das, das Schröder den Eintritt in den Krieg mit allen Mitteln durchboxen wollte. Und auch konnte - selbst die meisten der selbsternannten Pazifisten von den Grünen haben zugestimmt, nur um an der Macht zu bleiben.

Ich frage mich ob Carsten diesen Ex-ONS-ler der da als Patient kam überhaupt gleich erkannt hat.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)