Ich denke nicht, dass das irgendeine pädagogische, zukunftsweisende oder dramaturgische Bedeutung hat. Es ist ein netter Partikel, Füllstoff, der Atmosphäre und Realismus in die Serie bringt, abseits von reißbrettartigen Drehbüchern.

Nach Überlieferung meiner Eltern soll mein erstes Wort "Auto" gewesen sein. Eine Bezugsperson mit Verbrennungsanlage habe ich dennoch nicht gebraucht und ein Faible für PS-Boliden habe ich bis heute nicht.

Möglicherweise war ich ja in einem früheren Leben auch Grieche und das "auto" ist Hinweis auf meine Ichbezogenheit .

1:0 für dich, Goedel.
Trotzdem: Wer heute noch bewusst den Begriff "Mongoloismus" gebraucht, der zeigt damit, dass er sich entschieden hat, auf dem Stand der Wissenschaft von vor 1945 stehen zu bleiben. Damals war von der Kartographie der Chomosomen noch nichts bekannt.

Also HWG unterschätzt seine Zuschauer?!?
Wehe!!



Mein drittes Wort war angeblich "Nein".

Naja... auch "Krebs" hat mit den gleichnamigen Wasserbewohnern nicht viel zu tun... In unserer Sprache gibt es eben eine Menge Doppelbedeutungen.

[Uebrigens im franzoesischen noch viel haeufiger, wie ich gerade leidvoll feststellen muss...]

Das sehe ich nicht so. Das Wort war jahrzehntelang im Gebrauch, nach 1945. Dann wurde es irgendwann zu Down-Syndrom, später zu Trisomie-21.

Mit den beiden Letztgenannten können aber nach wie vor die Wenigsten was anfangen.

Kunstworte haben es immer schwer. Wer von uns überlegt sich schon wieviel Joule er ißt oder wieviel Kilowatt sein Auto hat?

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Also doch ein wenig Esoterik, lieber "AutOne"?

Sowas finde ich oft recht beklemmend, dieses bewusst "gerechte" Verteilen von Zuwendung. Es ist für alle Beteiligten eine Belastung, weil keiner mehr spontan sein kann. So ein Korsett lässt doch irgendwann gar nichts Authentisches mehr zu.

...da stimme ich Dir zu, ellind. Ich fürchte nur, anders wird es mit Hannelore und Jaqueline zusammen nichts werden.

Die beste Loesung waere ohnehin, Jack vor die Tuer zu setzen. Sie hat lange genug gelebt, wie die Made im Speck.

...das ist keine Lösung, Goedel - das ist kalter Kaffee.

Dr. Dressler liebt Jaqueline wie sein eigenes Kind - die wird nicht vor die Tür gesetzt.

El Lindt, my dear, du weißt doch, für jeden noch so billigen Gag werfe ich bereitwillig sämtliche Grundsätze über Bord...

Wobei "Kalorie" auch nicht unbedingt der Prototyp eines natursprachlichen Phänomens ist und "PS" nur ein Akronym.

"So sans, de Halodris vom Radio!" würde Else jetzt vielleicht sagen...

Ich habe eine Zwei gegeben. Obwohl ich über diese Sandra etwas genervt war.

Sie ist so ganz anders als ich!

Ich habe eine zwei gegeben, weil die Folge gut war. Gefallen hat sie mir allerdings trotzdem nicht so dolle. Ich mag nun mal Zorro nicht und hasse jede Folge, wo er auftritt. Außerdem bin ich nicht so scharf auf die Ludwig/Hanne Geschichte.
Aber trotzdem eine zwei.

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Eure Frannie
Zorro muss weg.

Wobei man sich auch noch fragen muß, ob es für die betroffene Familie wirklich hilfreich ist, wenn ihr Kind statt "Mongo" nun "Downi" oder "Trisi" genannt wird. Aber das kann uns unser Boardgutmensch vom Deich sicher besser erklären.

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Sag' mal, geht's noch?!

Jack ist sein _PFLEGEKIND_, Hanne die von ihm begehrte _FRAU_.

Kriegst du das nicht auseinander gehalten?

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Bin zwar kein eingedeichter Gutmensch, aber "Mürfel" reicht da völlig aus. Einerseits ist der Name skurril genug, um sich bei Außenstehenden als Ersatz für den richtigen Namen zu etablieren (um, wie diese meinen, Hinweis auf die Besonderheit geben zu müssen), andererseits fehlt "Mürfel" aber die spöttisch-abwertende Komponente.

So wie er Frank liebt?