Von mir ne eins... weiter möchte ich darüber nicht reden. Mich langweilen die Postings in denen Menschen ihren Frust aus ihrem Leben an Anna, Sonja und sonst wem auslassen. Mich langweilen aber auch die Postings in denen Anna verherrlicht und bemitleidet werden.
Kaum einer der sich normal unterhalten möchte... Heroinschlampe und die süße, zierliche Anna. Beide extreme Seiten kann ich absolut nicht nachvollziehen...

...das ist jetzt nur eine Vermutung von mir, Dia - aber ich denke, Hans Beimer war doch zu seinen Studentenzeiten eher der Anti-AKW-Demonstrant und engagierte Ostermarschierer und weniger CSD-Tänzer. Er tanzte doch lieber mit seinen Kommilitoninnen - Stehblues.

Um sich über die Lindenstrasse und ihre Bewohner normal unterhalten zu können, müsste dies verdammte Strasse erst einmal von halbwegs normalen Menschen bewohnt werden.

Wird sie aber nicht!

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Beides gab es in den frühen 60ern noch nicht.

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...den ersten Ostermarsch gab es in Deutschland 1960 - ab spätestens 1965 sprach man in Deutschland bereits von der Ostermarschbewegung.

Unser Hamburger Marsch begann am Karfreitag, 15. April, um 9 Uhr bei regnerischem Wetter in Hamburg-Harburg - nach unserer Erinnerung mit etwa 120 Leuten.

Und einer davon war natürlich der junge Hantz Beimer...

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Um jetzt nochmal zur aktuellen folge zurückzukehren: ich fand sie recht gut (vor allem den von Joachim Hermann Luger dargestellten Alkoholismus. Wenn er so auf lustig spielt, kann ich das meist nicht so richtig leiden, aber gestern fand ich es wirklich gut. Auch wenn Hansemann auffallend Klartext mit Sarah gesprochen hat, was bei Nüchternheit ihm anscheinend schwerer fällt. ) und deshalb gibt es heute eine 2 von mir.

Tja, Alkohol enthemmt eben.
Wenn ich bedenke, was ich angetüdelt schon vom Stapel gelassen habe... uiuiui!

Man kann sich in seiner Wortwahl aber wirklich zusammenreißen.

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Auf eine beklemmende Art und Weise erinnert mich Hansemanns derzeitiges Leben an die letzten Lebenswochen von Franz Schildknecht.

Ähnlich wie bei Hans jetzt war bei Franz damals auch das gesamte soziale Umfeld weggebrochen - er war total allein.

Genauso geht es Hans heute. Obwohl seine Kinder um ihn herum sind, fühlt er sich allein.

Und Hans greift immer mehr zur Flasche. Ich habe Angst um ihn, dass er draußen einmal zusammen brechen könne, nicht rechtzeitig gefunden wird und erfriert.

Wieso bemerkt bloß niemand die Alkoholfahne von Hans und unternimmt etwas...?°

Weil er die Fahne doch schon immer hatte.

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Und was wäre dann ein zusammengerissenes Wort für zB "Fliedermiststück" ?

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Niemand ist sooooooo witzig und wortgewandt wie du Hamlet! Lass gut sein.

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Ich hatte so gehofft, dass Helga ihn mal auf den Rotweinkonsum anspricht. Warum gibt sie ihm eigentlich noch Wein zu trinken? Es ist doch offensichtlich, dass Hans ein Problem mit Alkohol hat. Ich würde ihm einen Tee anbieten, aber doch keinen Rotwein!!!!

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Lege Wert
auf gute Gesellschaft -
auch wenn du allein bist

Das war kein Witz, das war eine Frage.

Für mich ist Anna nun mal ein verlogenes bigottes Miststück. Und wenn ich das dann auch so schreibe, hat das was mit Ehrlichkeit zu tun und wenig mit "Wortwitz".

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Für den Zuschauer ist es offensichtlich, aber ich denke Hans wird nicht jeden Abend bei Helga gesessen haben. Und wenn er nur zwei, drei mal da war seit Weihnachten, fällt das ja nicht unbedingt so auf. Sie weiß ja nicht, dass er zuhause dann munter weiter bechert.
Und vielleicht will sie auch sein gerade wieder gewonnenes Vertrauen nicht verlieren, indem sie wieder die Übermutter und Glucke rauskehrt und ihn ermahnt, er solle nicht so viel trinken.

Ich denke, Helga wird schon was sagen, wenn es ihr auffällt. So lange trinkt er ja noch nicht.

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Ich glaube fast, daß Anna im Gefängnis doch noch mehr Kraft hat und mehr Stärke als Hans draußen.