So richtig interessant fand ich keinen der Handlungsstränge. Es war irgendwie so holterdipolter zusammengeschustert. Wie eine der üblichen "Übergangsfolgen" halt.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Bio ist nicht zwangsläufig besser als konventionell. Wenn ein Biobauer sein Feld direkt neben der Autobahn hat, ist sein Gemüse zwar nicht mit Pestiziden, dafür aber mit anderen Giften verseucht. Mal abgesehen davon ist Murat garantiert nicht der einzige, der in der Branche betrügt. Bei Eiern ist es zB bekannt, dass so viele Freilandeier, wie derzeit verkauft werden, gar nicht produziert werden können.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Psychisch gestört wäre ja noch moderat, aber diese Kinderseele wurde brachial zerstört.
Ein Kind, dass sich freiwillig auf Hantzens Schoß setzt, ist nicht mehr zu retten.

Ja, wahrscheinlich treiben Mila Suizidgedanken um... sie sucht daher die Nähe zu den BeiZies...

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Wie blöd ist Murat eigentlich, dass er den Karton vom konventionellen Händler in seinem Biolanden unter den Tisch stellt? Nee, so blöd ist keiner. Auf so blöde Ideen kommen nur die Autoren, die offensichtlich keinen Bock mehr haben, vernünftige Geschichten zu erzählen.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Also wenn sich jemand - wenn auch nur quantitativ - mit Kindern auskennt, dann ja wohl der gefühlte Stammvater der Gosse, der Spermagewimmelwimmelmeister Hantz Beimer.

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Der modernen Feiertagsarithmetik gemäß könnte man diese auch als 'Brückenfolge' bezeichnen.

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Aber, soweit ich mich erinnere, WOLLTE Adi doch unbedingt ausziehen. Hat doch anscheinend auch offiziell gekündigt, da war doch von einer Unterschrift die Rede. Und auch ein Adi muss irgendwann mal lernen, dass man sich an gewisse Regeln halten muss.

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Leben und leben lassen!

Genau.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Murat kommt wie ein Trottel rüber. Im Laden verhält er sich so auffällig das er gleich "Achtung Betrug" über die Ware schreiben könnte und zuhause lässt er sich von Lisa auf der Nase rum tanzen.

Und die Preise da in dem Laden sind wirlich lächerlich hoch. Da sollte die Gewinnspanne eigentlich auch ohne Betrug hoch genug sein. Oder gerade wegen der Preise ist Sie es nicht. Vielleicht sollten die einfach mal die Preise senken statt zu betrügen.

Vielleicht hätte Klaus Mila darüber aufklären sollen, dass Helga ihre Oma ist. Dann wäre Mila letzte Woche nicht so ausgerastet, als sie für kurze Zeit allein bei Helga bleiben sollte.

Vielleicht erinnern Hantz und Anna Mila aber auch an ihre Lehrer in der Sekte. Denn bei Society hat sie ja gesprochen und fleißig gelernt.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Hallo Leute!


Murat ging ja voll die Düse
als er mit falschen Bio-Gemüse
am frühen Morgen zu seinem Laden ging,
so zu betrügen ist eigentlich nicht sein Ding!

Klaus hat transkripiert volle zwei Stunden,
er braucht die Kohle, sagt er unumwunden.
Auch will er seine CDs verkaufen,
drum muss Momo sich die langen Haare raufen.
Momo ihn drauf aufmerksam macht,
dass er hat richtig Frühstücksschmacht.
Doch da ruft Mila laut aus ihrem Raum,
da hält Vatter Klaus nichts mehr im Zaum.
Jetzt wird doch zu dritt gefrühstückt,
Momo ist darüber ganz verzückt.

Murat hat wahrlich ein schlechtes Gewissen,
doch er hat bei Lisa ziemlich auf Granit gebissen.
"500 Euro hätt'st du bezahlt beim Bio-Bauer,
280 nur beim Cousin, Mensch sei doch schlauer!"

Angelina, die erotisch gestylte Schöne,
hört von Noch-Mitbewohner Adi nur widerspenstige Töne.
Der weigert sich, das WG-Zimmer aufzugeben,
diesen Mißstand will Angelina nun beheben.
Sie tut so, als rufe sie die Polizei fernmündlich,
denn Nachmiter Flöp kommt sicherlich stündlich!

Bald kommt der Glatzkopf in der Tat,
seine Möbelpacker stehen mit den Kisten auch parat.
Doch Adi hat sich verbarrikadiert,
der arme Flöp hier nur ins Leere stiert.
Er will ihn mit 100 Euro hervorlocken,
doch Adi gibt nix auf diese wenigen Flocken.

Mila, das störrische Kind, will draussen spielen,
doch der fleissige Klaus muss mit dem Kind nun dealen.
"In einer Stunde hab ich Zeit,
vorher geht es nicht, es tut mir leid!"
Darob ist Mila sehr verwirrt,
geht in die Küche - und es klirrt.
Klaus schaut nach, oje die Blumenvase,
liegt da in Scherben, ja - das war'se.
Auch die Ostereier sind zerschellt,
gut, dass sie vorher wurden abgepellt.
Klaus verspricht, seine Tochter nicht zu schlagen,
ganz anders war's früher bei den Fünfziger-Jahre-Blagen!

Marcella hat auch ihren Part,
über den grünen Klee lobt sie Murats grünen Bio-Spinat!

Unterdessen ist Momo in der WG bei seinem Bruder,
denn Adi ist ein richtiges verdammtes Luder.
Da macht es in Momos umhaarten Hirn dann "Klick!"
er verrät seinem Bruder einen coolen Trick.
Denn Adi hat drei Stunden lang viel Kaffee gesoffen,
der muss mal aufs Klo, so wie sie hoffen.
Dem Adi ist schon ganz blass um die Nase,
er muss wirklich mal leeren seine Blase.
Momo und Flöp verlassen angeblich die Wohnung, verstecken sich aber hinter den Umzugskisten,
das ist auch ein Weg um störrische Stubenbesetzer zu überlisten.

Angelina fährt mal ins Hospital,
zu Hajo, der ist noch im Koma und im Gesicht sehr schmal.
auch Vasily erscheint im Krankenhaus
und weint sich gleich bei der italienischen Maklerin aus.
"Das Akro wirft ab zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben,
der knappe Umsatz wird noch mal unser Verderben!"

An Hans(z) wohl das schlechte Gewissen nagt,
er brachte mit Materialien aus seinem Baumarkt.
Denn Klaus will für Mila ein Puppenhaus bauen,
ob das was wird, wir werden es schauen.
Irgendwie klappte mir runter das Kinn -
Oppa Hans(z) registriert doch tatsächlich mal seine Enkelin.
Die ist auch noch auf seine Puddingschale,
sie spricht mit ihrem Großvater mit einem Male.
Auch Anna ist darüber sehr erstaunt,
und gibt Erziehungstipps ganz gut gelaunt.
Ach, hoffentlich geht das nur gut,
dass Mila ihrem Großvater anscheinend vertrauen tut!

Käthe will schon wieder Obst einkaufen,
mit einem listrafremden Kind kommt er angelaufen.
Er schimpft auf die Chemie in Gemüse und Frucht,
er trifft unbemerkt Murats schlechtes Gewissen mit voller Wucht.
Der überreicht dem Kindergärtner einen Restbestand
nämlich gute und ehrliche Ware aus dem richtigen Bio-Land.

Adi bei Alex in der WG beobachtet im Backofen das Gericht,
Alex muss ins Reisebüro, er hat zum Beobachten die Zeit dafür nicht.
Es gibt wieder mal eine Nudelkreation,
die hat Adi für sich bestimmt als Lohn.
denn er hat im teuren München keine Wohnung bisher gefunden,
obwohl er ist Single, frei und und ungebunden.
Er redet von München als Geldstadt mit Nerz -
das war für mich *der* Spruch im Sendemonat März!

Flöp will zum Einstand ne Pulle Sekt und ne Bringpizza spendieren,
doch die schöne Italienerin kann er damit nicht zum Genuß verführen.

Murat hat sich vorgenommen,
mit Lisa zu reden, doch er ist recht beklommen.
Die kommt ihm sowieso zuvor
und beschimpft ihn nur als dummen Tor.
Sie Paulchen zu sich dann auch bat,
sie hat ihm besorgt einen Platz im Fußball-Internat.

Adi hat die halbe Lasagne aufgegessen,
als Marcella und Sarah erscheinen unterdessen.
Er stellt sie vor die knallharte Tatsache,
ich werde jetzt wohnen in Jacks Zimmer unter diesem Dache!

"BIO" hiess die Folge am Ostersonntag,
die doch so einiges an Humor verbarg.
BIO - B in I ch O pa - Die Szene mit Hans(z), das war so cool,
liebe Autoren, die haute mich fast vom Stuhl!

Bis dann!

bockmouth

Stimmt. So dämlich wie Murat benimmt sich kein normaler Mensch.

Was die Preis betrifft: Ich habe oft das Gefühl, dass die Autoren nicht in der realen Welt leben. Es sind immer Fantasiepreise. Egal, wo man in der Gosse hinschaut. Ob Bioladen oder Reparaturkosten. Genauso hanebüchen ist das Verhalten der Gossenbewohner in finanziellen Dingen. Entweder schmeißen sie das Geld mit vollen Händen raus, oder sie nagen am Hungertuch.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Interessant war, dass Anna von dem konventionellen Spinat so begeistert war. Das wirkte so, als ob sie zum ersten Mal, seit es diesen Bioladen gibt, vernünftig aussehenden Spinat in der Auslage gehabt hätte. Fragt sich, wie schrecklich der Biospinat aussah.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Na der glänzte so schön wegen der Tonnen an Pestiziden und Wachs auf den Blättern.
Vielleicht tauen sie demnächst "Blubb" auf und verkaufen ihn als Bio-Rahmspinat

Merkt sicher niemand.

Ich frag mich gerade, ob Mila Hantz überhaupt von früher kennt. Sie hatte doch immer nur Kontakt zu Helga. Hantz hat sich nie für seine Enkeltöchter interessiert. Weder für Lea, noch für Mila. Weiß er überhaupt, dass er Opa ist?

Mila hat also zu einem Wildfremden plötzlich Vertrauen? Und erinnert sich zudem noch, dass dieser Unbekannte ihr Opa ist???

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Ein weiteres Indiz dafür, dass die BeiZies in Society involviert sind, Dia!

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)