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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 14:04 
Kitty hat geschrieben:
Hanna hat geschrieben:
Aber diese Herzlosigkeit junger Menschen ist ja auch in der Realität oft anzutreffen, somit war der Sophie-Strang schön realitätsnah irgendwo. Ich finde es trotzdem schlimm, Realität hin oder her ;-)


Herzlosigkeit aller Menschen - genauso wie Hilfsbereitschaft aller Menschen. Da hat sich nichts geändert.


Hast recht, Herzlosigkeit gibt es in allen Generationen. Mir fällt nur manchmal in der Straßenbahn auf, wie obercool sich ganz junge Leute heute manchmal unterhalten... Ob die das interessiert, was vor 70 Jahren war und wie groß die Bedrohung heute schon wieder ist... eher nicht. Und wie sie sich lustig machen, wenn ein Körperbehinderter einsteigt... Aber gut, hast ja recht, Jugend-Bashing ist auch Mist. Sorry :Gungi:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 14.02.2015, 14:04 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 14:19 
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Genau, Jugend-Bashing ist Mist. Weil ich selbst einfach anderes in der Straßenbahn erlebe.
Kürzlich hatte ich fürchterliche Knieschmerzen und konnte mich kaum bewegen, und es waren u.a. Jugendliche, die aufgesprungen sind und mir ihren Platz gegeben haben. Oder die gefragt haben, ob sie mir irgendwie sonst helfen können. Gleichzeitig hatte mir eine gebrechliche alte Dame in die Bahn geholfen, der normalerweise ich geholfen hätte. :grin:

Warum sollen denn die Jugendliche ständig darüber betroffen sein, was vor 70 Jahren war? Sie stecken längst nicht mehr drin, waren nicht dabei und haben mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, die aktueller sind für sie: Sowohl weltweit als auch in ihren eigenen Leben. Ich bin z.B. froh, dass ich meine Jugend nicht in der heutigen Zeit habe! Es gibt zu viele Möglichkeiten und damit zu viel Desorientierung, zu viel Leistungsdruck, zu wenig Beständigkeit (z.B. befristete Verträge, Scheidungen, wenig Ortsgebundenheit), zu viel Reizüberflutung.

Wenn Jugendliche nicht ständig betroffen aus der Wäsche gucken, wenn vom 2. Weltkrieg die Rede ist, hat das Desinteresse nichts zu tun. Der eine interesssiert sich für den 1. und 2. Weltkrieg, für den RAF-Terror, für deutsch-deutsche Geschichte etc...und ist entsprechend emotional drin, der andere eben nicht. Meine Erfahrung ist: Wer mit Sendungsbewusstsein um die Ecke kommt, vertut damit die Chance, wirklich jemanden für Geschichte zu interessieren.

Dass Söfchen sich nicht um den Vater kümmert, hat wahrscheinlich nichts mit dem Geld zu tun, das sie nicht bekommen hat, sondern ist ihr Charakter. Und solche Leute hat es vermutlich schon immer gegeben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 14:32 
Kitty hat geschrieben:
Wenn Jugendliche nicht ständig betroffen aus der Wäsche gucken, wenn vom 2. Weltkrieg die Rede ist...


Sie sollen doch "nicht ständig betroffen aus der Wäsche gucken". So ein Quatsch. Aber sie sollten interessiert, offen und verantwortungsbewusst sein. Und ja, natürlich gibt es auch diejenigen, die freundlich und hilfsbereit sind in der Straßenbahn und anderswo. Aber manchmal habe ich eben den Eindruck, es sind zu wenige. Ich kenne von beiden Gruppen einige: Diejenigen, die offen, interessiert und empathisch durchs Leben gehen und diejenigen, die sich einen feuchten Kehricht dafür interessieren, was um sie herum passiert und dass wir alle auf einem Riesenpulverfass sitzen. Die glotzen von früh bis spät auf ihr Smartphon und sind gaaaaaaanz aufgeregt, wenn sie an Fifty Shades of Grey denken. Und von letzterer Gruppe sprach ich. :auweia:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 15:22 
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Die Jugend von Heute ist weit besser als ihr Ruf. Als Gehbehinderter habe ich eher Probleme mit mittelalten Personen im ÖPNV als mit Jugendlichen gehabt, die in aller Regel außerordentlich höflich und zuvorkommend waren. Aber schlechte Menschen gibt es überall und in jeglichen Altersgruppen.

In meiner Schulzeit, die nun auch über ein Jahrzehnt zurückliegt, wurden wir zu jedem dieser Gedenktage in die Aula bestellt und mussten uns sehr salbungsvolle Reden des Schulleiters anhören. Im Grunde haben wir nie zugehört und uns eher über die ausgefallene Stunde Mathe, Deutsch oder Englisch gefreut. Erinnerungs- und Gedenkkultur darf also weder verordnet, noch mit pastoralen Sendungsbewusstsein vorgetragen werden. Es gibt selbstverständlich auch ein Recht auf Desinteresse, hierbei spielt die mediale Aufbereitung eine besondere Rolle.
Es gibt nach meiner Wahrnehmung eine Reizüberflutung. Jeder ehemalige Soldat dürfte in einer dieser NS-Reportagen seine Meinung abgegeben haben.
Ich halte es für gut, dass sich meine, aber auch die folgende Generation, in diesem Bereich emanzipiert hat.
Es bleibt ein Teil des kollektiven Bewusstseins, aber man kann nicht von der Generation der Ur-Enkel erwarten, dass sie dauerbetroffen um Verzeihung bitten. Die Erinnerungspolitik muss sich in den kommenden Jahren ohnehin umstellen, weil die Anzahl die Zeitzeugen schon zu den 75. Jahrestagen nicht mehr vorhanden sein werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 15:57 
Falls sich das Posting auf meine Äußerung bezieht: ICH sprach vom Zusammenhang von Erinnern und Verantwortung. Es geht nicht um die museale Verklärung und um irgendeine wie auch immer geartete "Erinnerungskultur" (vor allem nicht um die aus Sonntagsreden irgendwelcher Pfarrer), sondern um das, was HEUTE ist. Und wer sich seiner Vergangenheit bewusst ist, wird dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passiert. Und von solch einem heutigen Verantwortungsgefühl, das unter anderem auch aus den Erfahrungen der Vergangenheit erwächst, sind einige eben weit entfernt... und das in allen Generationen. Wenn es nicht so wäre, gäbe es diesen Rechtsruck nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 15:58 
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... es gibt natürlich auch die Ausnahmen, die es immer gibt (siehe auch meine Signatur unten). Und es geht hier auch nicht darum, Jugend-Bashing zu betreiben. Ich selbst bin übrigens der letzte, der nicht immer wieder an seine eigene Jugendzeit denkt und Verständnis für vieles hat, wenn die Wellen in Diskussionen mal hochschlagen.

Aber, das was ich der heutigen Jugend ankreide (wobei natürlich auch wir Erwachsenen eine gewisse Mitschuld haben), ist deren Respektlosig-, Sorglosig- und Gleichgültigkeit anderen gegenüber, getoppt von einem wahnsinnigen Ich-ich-ich-Denken, das sich in keinster Weise mehr rechtfertigen lässt. Die Gründe dafür liegen aber auf der Hand: die Eltern sind in der Regel beide berufstätig, die Jugendlichen auf sich alleine gestellt und letztendlich ist das deren Art des Überlebenskampfes in Form von Anerkennung und Achtung ihrer Persönlichkeit. Wenn sich niemand mehr so richtig um sie kümmert, bzw.kümmern kann, bleibt dieses eben versagt. Sorglos können sie deswegen sein, weil ihnen ja alles schon fix und fertig auf dem silbernen Tablett serviert wird und ihnen auch zusätzlich noch das Denken abgenommen wird, gleichgültig sind sie deswegen, weil sie an ihrer Gesamtsituation eh nicht viel ändern können (z.B. Zukunftsperspektiven usw.) Da schlägt dann der Egoismus hoch drei voll durch, denn man befindet sich ja im Überlebenskampf. Insoweit dürfen also wir Erwachsenen (Eltern) an der eigenen Nase fassen und uns fünf Minuten ins Eck stellen.

Trotzdem gefällt mir das alles nicht und ich habe auch meine Probleme damit, wie der gemeine, nicht ausnahmemässige Jugendliche heutzutage auftritt. Allerdings hatten meine Eltern diese Probleme mit mir damals auch ...

ANMERKUNG:
... so richtig schuld an allem ist aber unser kapitalistisches System, das sich dafür auch noch 5 Minuten ins Eck stellen müsste ...

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Zu allem, was ich hier schreibe, gibt es grundsätzlich immer Ausnahmen ...


Zuletzt geändert von SirGuinness am 14.02.2015, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 16:05 
Außerdem war der Ursprung dieser Diskussion meine Bemerkung zu Söfchen, die ich kalt und herzlos fand, als sie merkte, dass mit ihrem Vater irgend etwas Gravierendes nicht mehr in Ordnung ist. Und ich sagte, dass das sehr realitätsnah rüberkam. Und dann sagte ich noch, es gibt solche und solche. Ich kenne auch viele Jugendliche, die nicht so herzlos sind, aber eben auch einige, die es sind. Nicht mehr und nicht weniger. Muss man jetzt nicht dramatisieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 16:13 
SirGuinness hat geschrieben:
Aber, das was ich der heutigen Jugend ankreide (wobei natürlich auch wir Erwachsenen eine gewisse Mitschuld haben), ist deren Respektlosig-, Sorglosig- und Gleichgültigkeit anderen gegenüber, getoppt von einem wahnsinnigen Ich-ich-ich-Denken, das sich in keinster Weise mehr rechtfertigen lässt.


Gut gesagt. Genau das meinte ich. Dass natürlich nicht alle so sind, wurde hier ja auch mehrfach gesagt. Aber eine gewisse Tendenz kann man schon erkennen. Und das fiel mir eben ein, als ich die Szenen mit Sophie sah.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 17:38 
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Kitty hat geschrieben:
Hanna hat geschrieben:
Aber diese Herzlosigkeit junger Menschen ist ja auch in der Realität oft anzutreffen, somit war der Sophie-Strang schön realitätsnah irgendwo. Ich finde es trotzdem schlimm, Realität hin oder her ;-)


Herzlosigkeit aller Menschen - genauso wie Hilfsbereitschaft aller Menschen. Da hat sich nichts geändert.

Ja, so ist es. Es betrifft nicht nur Jugendliche, sondern Menschen jeden Alters. Das war schon immer so und wird immer so bleiben.

Und zu Sophie passt dieses Verhalten: Sie musste immer hinter ihren Geschwistern zurückstehen: Sarah stand lange Zeit wegen ihrer Bulimie im Mittelpunkt. Sarah war als Au pair in Kanada. Sarah stand wieder im Mittelpunkt, als sie mit Bruno zusammen war. Tom stand im Mittelpunkt wegen seiner Probleme mit Hantz, wegen seiner Kifferei etc. Tom war lange Zeit ein Sorgenkind. Und als Sophie 8 Jahre alt war und selbst noch Zuwendung gebraucht hätte, wurde der behinderte Mürfel geboren. Anna verfiel danach in eine Wochenbettdepression, war also auch für Sophie nicht erreichbar. Und dann stand Mürfel ständig im Mittelpunkt. Und Sophie? Bei der lief alles glatt. Die bekam weniger Zuwendung, als alle anderen BeiZi-Kinder. So etwas frustriert. Geschwister von behinderten Kindern fühlen sich oft zurückgesetzt. Als Sophie dann um Geld für ihre Ausbildung bat, bekam sie nicht mal das. Da ist es kein Wunder, wenn Sophie sich jetzt abwendet.

Dazu kommt noch, dass Anna während der Schwangerschaft mit Sophie von Friedhelm entführt worden war. So etwas spürt ein Ungeborenes. Schon vor ihrer Geburt hat Sophie also nicht die Wärme bekommen, die sie gebraucht hätte.

Daher ist es verständlich, dass Sophie sich jetzt von der Familie abwendet. Sie hat nichts bekommen, also ist sich auch nicht bereit, etwas zu geben. Und so ist es in der Listra wie im normalen Leben: Am Ende bleibt nur ein Kind übrig, welches sich um die betagten Eltern kümmert:

Tom wird gewiss nicht aus Südamerika zurückkommen, um seinem Vater zur Seite zu stehen. Mürfel ist nicht dazu in der Lage. Sophie verweigert sich. Marion war schon immer egoistisch und hat ihr eigenes Leben gelebt, hat Versprechen, sich zu kümmern, nicht eingehalten. Und Klaus ist viel zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt, als dass er sich um Hantz kümmert. Bleibt nur noch Sarah.

Insofern ist die Story um Sophie folgerichtig erzählt. So etwas gefällt mir, denn das macht die Listra authentisch. Auch wenn ich Sophies Verhalten als herzlos und rücksichtslos empfinde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 18:40 
Diavolezza hat geschrieben:
Ja, so ist es. Es betrifft nicht nur Jugendliche, sondern Menschen jeden Alters. Das war schon immer so und wird immer so bleiben.


Nein, ich glaube, dass sich jeder Mensch immer ändern kann, sofern er erkennt, dass sein Verhalten andere verletzen könnte. Was du über Sophie schreibst, ist alles richtig und gut beobachtet, und trotzdem müssen Menschen, die Vergleichbares erlebt haben, dann im Erwachsenenalter nicht unbedingt herzlos und arrogant werden. Ich finde diese Sophie-Hans-Sarah-Szenen sehr gut. Weil sie realitätsnah sind und - wie immer in der Lindenstraße - deutlich zeigen, wo dringender Veränderungs- und Handlungsbedarf besteht. Und Söfchens Verhalten ihrem Vater gegenüber schreit ja regelrecht nach Veränderung und Verbesserung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 19:25 
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Hanna hat geschrieben:
Diavolezza hat geschrieben:
Ja, so ist es. Es betrifft nicht nur Jugendliche, sondern Menschen jeden Alters. Das war schon immer so und wird immer so bleiben.


Nein, ich glaube, dass sich jeder Mensch immer ändern kann, sofern er erkennt, dass sein Verhalten andere verletzen könnte.

Da gebe ich dir Recht. Ändern kann sich jeder Mensch - wenn er will. Was ich meinte: Es wird immer Menschen geben, die herzlos sind. Es wird auch immer Menschen geben, die nicht bereit sind, sich zu ändern. ;-) Und es gibt auch Menschen, die durchaus erkennen, dass sie mit ihrem Verhalten andere verletzen, und die gerade daran Spaß haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 19:30 
Aber um das alles nun nicht ganz so bierernst abzuhandeln, hier mal diesen Spruch. Unglaublich, dass der von Sokrates (griechischer Philosoph, geboren um 469 v. Chr., gestorben 399 v. Chr.) sein und demnach schon sooooooooo alt sein soll:

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

:weise:

:lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 19:33 
Diavolezza hat geschrieben:
Und es gibt auch Menschen, die durchaus erkennen, dass sie mit ihrem Verhalten andere verletzen, und die gerade daran Spaß haben.


Du sagst es. Da würden mir auch sofort Personen einfallen, die gar nicht so weit weg sind :lach.:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 19:39 
aber pssssssssst! :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 19:51 
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Hanna hat geschrieben:
Diavolezza hat geschrieben:
Und es gibt auch Menschen, die durchaus erkennen, dass sie mit ihrem Verhalten andere verletzen, und die gerade daran Spaß haben.


Du sagst es. Da würden mir auch sofort Personen einfallen, die gar nicht so weit weg sind :lach.:


Mir auch. :lach.:

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 20:06 
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Ich finde das Verhalten von Sofie total realistisch.Sie hat erkannt,das Hans etwas fehlt und möchte sich damit nicht auseinander setzen.
Das habe ich in meiner Familie auch schon erlebt.
Sie ziehen sich zurück,weil sie mit der Situation nicht klar kommen.
Diese Menschen geben sich nach außen total cool,aber innen sieht es anders aus.
Das gleiche mit Emil.So lange sie ihn nicht sieht,wird sie keine Verbindung aufbauen.Das hat ,glaube ich,nichts mit Egismus sondern mit Selbstschutz zu tun


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 20:44 
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Interessant ist, dass Sarah die einzige der BeiZi-Sippe ist, die Verantwortung für Hantz und Emil übernommen ist. Und dass Sarah die einzige der BeiZi-Sippe ist, die mit Hantz nicht verwandt ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 14.02.2015, 20:53 
Diavolezza hat geschrieben:
Interessant ist, dass Sarah die einzige der BeiZi-Sippe ist, die Verantwortung für Hantz und Emil übernommen ist. Und dass Sarah die einzige der BeiZi-Sippe ist, die mit Hantz nicht verwandt ist.


Vor allem ist sie emotional das krasse Gegenteil von Sophie :-k


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 15.02.2015, 01:14 
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Ich habe dir doch eigentlich im Grunde zugestimmt, was wir jetzt beide aushalten müssen. Erinnerung und Verantwortung sind Teil einer Erinnerungskultur und wenn du jetzt auch noch sinnerfassend lesen könntest wäre klar geworden, dass ich mich auf meinen damaligen Schulleiter bezogen habe. Du beschreibst eigentlich alles, was der Begriff Erinnerungskultur zusammenfassend meint, ob es dir passt oder nicht.
Allerdings identifiziere ich keinen größeren Rechtsruck. PEGIDA hat sich gespalten und ist wohl nun endgültig zerfallen, wobei diese außerordentlich unappetitliche Vereinigung außerhalb Dresdens ohnehin unbedeutend war.
Die parlamentarische Vertretung der AfD ist überschaubar und sie ist Meilenweit davon entfernt die politische Agenda mitzubestimmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1518 - "Hans im Glück?"
BeitragVerfasst: 15.02.2015, 01:33 
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Lieblings-Folge: Annas Verurteilung
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Stimmung: alterszornig
MarionBeimer hat geschrieben:
PEGIDA hat sich gespalten und ist wohl nun endgültig zerfallen, wobei diese außerordentlich unappetitliche Vereinigung außerhalb Dresdens ohnehin unbedeutend war.


Der Kern, nämlich die Nazis, ist gestärkt worden.

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