Der Charakter eines Menschen ändert sich nie (?)
Immerhin: uns blieb die von vielen befürchtete Aufwärmung des "Vasily-Dressler-Sklaven-Themas" erspart. Ich glaube, mich daran erinnern zu können, dass damals Tanja dem Doktor des öfteren vehement
den Kopf gewaschen hat.
Ich denke mal, das
"Strängchen" war nur ein kurzes Intermezzo. Dr. Dresslers schnelle Einsicht, dass er seinem Charakter zwar nicht entfliehen kann und er es trotz seiner Arroganz geschafft hat, zu reflektieren und seinen Fehler in solch kurzer Zeit einzusehen, ist schon bemerkenswert. Nun, der alte Doktor ist nicht mehr der jüngste, die Einschläge kommen immer näher. (
Und diejenigen für die Lindenstraße nicht minder.)
Vielleicht nehmen die Autoren ja nun doch etwas mehr Tempo auf: keine sich über Wochen oder gar Monate ausgedehnte Handlungsstränge mehr, die ohnehin kein
normaler Zuschauer mehr versteht, und hinter deren Wirkung sich die einer Schlaftablette beschämt verstecken müsste.
Ich glaube, manch einer von Euch kennt das Phänomen
(nein, nicht das von Helene Fischer ), dass die Zeit nach unserer Jugend
(gefühlt) immer schneller voranzuschreiten scheint. Als kleine Kinder warteten wir noch unendlich lange aufs Christkind, den Weihnachtsmann, den Osterhasen, dann auf den nächsten Geburtstag oder auf die Reichtümer, die wir bei der Kinderkommunion oder -konfirmation einstreichen konnten.
Na ja, den Zeitpunkt, ab dem wir unsere erste Zigarette eigentlich erst hätten rauchen dürfen, haben wir geschickt, auch ohne Fluxkompensator, umschifft
. Aber das Warten auf Mofa-, Moped- oder Autoführerschein? Solch gefühlte Zeit konnte nur von der während des Sitzens auf einem Zahnarztbehandlungsstuhl
getoppt werden.
Aber nachdem auch diese Hürden genommen waren, hat uns die Zeit gezeigt, dass sie das Tempo auch erhöhen kann
(sie hat uns ins Knie frohlockt); erst langsam, fast unmerklich, aber doch recht konstant, hat sie, grausam, wie sie sein kann, richtig Fahrt aufgenommen. Spiegeln und Personenwaagen wurde eine kürzere Halbwertszeit verordnet, da diese nicht mehr richtig zu funktionieren schienen usw. usw.
Und irgendwann kommt dann unweigerlich für manch einen Menschen der Punkt, an dem er sich dieser gefühlten "Zeitverschnellung" bewusst wird: zwei- bis dreimal oder noch öfter Midlife-Crisis etc. und natürlich: Torschlusspanik! Und mindestens eines dieser Phänome scheint Dr. Dressler (mal wieder) erwischt zu haben.
Er wird sich seiner schon verloren geglaubten negativen Charaktereigenschaften wie Machtgier, Herrschsucht, Tyrannei usw. wieder bewusst und möchte sie vor dem Wechsel der Existenzebene noch einmal auffrischen und genüsslich auskosten.
Ein Rückfall wie bei einem von Leber- oder Lungenkrebs gezeichneten Menschen, der sich am Ende seines Lebens mit ein paar Kisten Zigarren, Wodka, Whiskey, Whisky oder alternativen Frostschutzmitteln noch einmal richtig die Kante geben will? Na ja, so weit würde ich nicht unbedingt gehen; aber Dressler ist sich schon bewusst, dass er in die Zielgerade eingebogen ist - es sei denn, er will es mit Joopi Heesters aufnehmen.
Gung hat Dressler schon längst durchschaut, kann aber dem sich aufbäumenden Bauernopfer Jamal nicht helfen, weil er die Sinnlosigkeit des Widerstands schon längst verinnerlicht hat, und er resignierend dem (auch charakterlich?) aufstrebenden Jungen lediglich ein hilfloses Schulterzucken anbieten kann.
Gungs Hilflosigkeit spiegelt sich für mich wohl auch darin wider, dass ich den Konfuse-Teetassenspruch auch nach viermaliger Wiederholung akustisch immer noch nicht verstanden habe.
(Nun ja, was die vermeintlich hintersinnige Intension der Listra-Drehbücher anbelangt, kann man kann sich so manches schönreden, muss man aber nicht! Ich glaube, in diesem Fall war es (nur) tontechnische Schlamperei!)Keine nur tontechnische Schlampereien dürften natürlich die zu erwartende, zumindest etwas gebrochene deutsche Aussprache von Neyla und Jamal sein. In jedem Serienkrimi aus den USA wird zumindest versucht, alle mittelamerikanischen Handlungsfiguren, die sich etwa auf den Namen "Conzuela", "Conchita" oder "Pedro" etc. angesprochen fühlen sollten, von den Synchronsprechern mit gebrochenem mittelamerikanischen Akzent zu synchronisieren, was sich zwar manchmal doch sehr lustig angehört hat; aber die Burschen und Bürschinnen haben es wenigstens versucht! Bei der Listra: immer Fehlanzeige!
Warum schaffen es denn deutsche Schauspieler, auch wenn sie nur in der B- oder C-Liga spielen, nicht wenigstens einen annähernd authentischen Slang hinzubekommen, wenn es erforderlich ist? Jamal1 war da für uns Zuschauer zumindest bezüglich seiner Aussprache authentischer, möglicherweise, weil der Darsteller ohnehin nur gebrochenes Deutsch sprach?!?
(Kleiner Exkurs, der aber nichts mit der oben angedeuteten Audioschlamperei zu tun hat: am einfachsten hatte es doch wohl damals Willi Herren in seiner damaligen Rolle als Olli Klatt: er brauchte einfach nur eine einzige Rollenfigur zu spielen... sich selbst. )Mag der Darsteller von Jamal, Aaron Rufer, mit seiner bisher erworbenen Schauspielkunst und privat ein noch so gutes Hochdeutsch zu sprechen gelernt haben, so war das Intermezzo mit Dressler dennoch oder gerade deshalb ein Flop?!?
Alles, was die Autoren und Regisseure dem aufstrebenden, jungen Schauspieler zugestanden und vor allem zugemutet haben, war die jämmerliche Darstellung eines Flüchtlings, der sich laut Drehbuch wohl nur auf Hochdeutsch oder bestenfalls auf "mildem" Kanakisch artikulieren durfte anstatt ihn zumindest mit einem zu erlernbaren gebrochenen Deutsch, wie es die Synchronsprecher schon seit Jahrzehnten praktizieren, spielen zu lassen. Sie haben es wahrscheinlich noch nicht einmal versucht.
Und ich behaupte einfach mal ganz frech, der Schauspieler Aaron Rufer hätte dies auch geschafft, wenn man ihn vorher trainiert und ihm vor allem die Erlernung oder Aufarbeitung der notwendigen (schauspielerischen) Sprachkenntnisse für eine auch "audioauthenthische" Abrundung seiner Rollenfigur zugebilligt hätte. Aber so war es halt nur pöbelhaftes, rotzfreches Kanakisch, wenn auch in stark abgemilderter Form, mit dem er seinen aufkeimenden Frust wegen der Entäuschung über das Milch- und Honigland Ausdruck verleihen durfte.
Eih Alder eih, Du weiß nisch was is Kanakisch, Du Penner? Gucks Du hier eih, ääch krasser Link, ischwör, ja isso: Zurück zu Dr. Dressler und zur (gewagten?) Überschrift des Beiträgleins:
Während sich die meisten Schreiberlinge hier ausführlich mit Jamal und seinem Flüchtlingshintergrund beschäftigten, habe ich ein wenig über Dr. Dressler und seine immer wieder auflebenden (hier schlechten) Charaktereigenschaften nachgedacht. Dabei fiel mir ein Beitrag von Hans-Joachim Kulenkampff ein, den dieser vor vielen Jahren in seiner Sendung
"Nachtgedanken" (1985 - 1990) zum Sendeschluss im Ersten (damals ARD) vorgetragen hatte.
Er rezitierte und interpretierte in diesen ca. dreiminütigen Sendungen Worte, Aphorismen und heitere oder besinnliche Lebensweisheiten bedeutender Menschen, großer Dichter und Philosophen. Hier nun die Rezitation, die im Zusammenhang mit Dresslers "Rückfällen" hinsichtlich seiner schlechten Charaktereigenschaften in meine Erinnerung zurückgefunden hat:
Aʀᴛʜᴜʀ Sᴄʜᴏᴘᴇɴʜᴀᴜᴇʀ
Der menschliche Charakter
Der Mensch ändert sich nie
Der Charakter des Menschen ist
konstant. Er bleibt derselbe, das ganze Leben hindurch. Unter der veränderlichen Hülle seiner Jahre, seiner Verhältnisse, selbst seiner Kenntnisse und Ansichten, steckt, wie ein Krebs in seiner Schale, der identische und eigentliche Mensch, ganz unveränderlich und immer derselbe. Bloß in der Richtung und dem Stoff erfährt sein Charakter die scheinbaren Modifikationen, welche Folge der Verschiedenheit der Lebensalter und ihrer Bedürfnisse sind.
Der Mensch ändert sich nie: Wie er in einem Falle gehandelt hat, so wird er unter völlig gleichen Umständen (zu denen jedoch auch die richtige Kenntnis dieser Umstände gehört) stets wieder handeln. Die Bestätigung dieser Wahrheit kann man aus der täglichen Erfahrung entnehmen: am frappantesten aber erhält man sie, wenn man einen Bekannten nach zwanzig bis dreißig Jahren wiederfindet und ihn nun bald genau auf denselben Streichen betrifft wie ehemals.
Der Vorsatz, sich zu bessern
Wer, durch Erfahrung oder fremde Ermahnung belehrt, einen Grundfehler seines Charakters erkennt und beklagt, fasst wohl den festen und redlichen Vorsatz, sich zu bessern und ihn abzulegen, trotzdem aber erhält bei nächster Gelegenheit der Fehler freien Lauf. Neue Reue, neuer Vorsatz, neues Vergehen. Wenn dies einige Male so durchgemacht ist, wird er inne, dass er sich nicht bessern kann, dass der Fehler in seiner Natur und Persönlichkeit liegt, ja mit dieser eins ist. Jetzt wird er seine Natur und Persönlichkeit missbilligen und verdammen, ein schmerzliches Gefühl haben, welches bis zur Gewissenspein steigen kann; aber jene zu ändern vermag er nicht.
Im Blog des Arthur-Schopenhauer-Studienkreis ist folgendes zu finden:
Zitat AnfangCharakter und Motivation
in Schopenhauers Lebensphilosophie
Äußere Einwirkungen ändern und formen nicht den Charakter, sondern sie offenbaren ihn nur.Arthur Schopenhauer (HNH I, S. 89)
Das obige Zitat mag vielleicht etwas befremdlich erscheinen, muss aber deswegen nicht falsch sein: Arthur Schopenhauer vertrat in seiner Lebensphilosophie die Meinung, dass der Charakter eines Menschen angeboren und nicht veränderbar sei. Jedoch dessen Verhalten könne sich durchaus ändern, denn dieses hänge nicht nur vom Charakter ab, sondern auch von den jeweiligen Umständen und Anlässen, die für den betreffenden Menschen zum - wie er es nannte - Motiv seines Handelns werden. Sein angeborener, unverändert bleibender Charakter und seine (sich entsprechend der Umwelt ändernden) “Motive”, also seine jeweilige Motivation, würden bewirken, dass der Mensch so und nicht anders handelt.
Zum Verhältnis von Charakter und Motivation hob Schopenhauer nachdrücklich hervor:
Die Motive bestimmen nicht den Charakter des Menschen, sondern nur die Erscheinung des Charakters, also die Taten ... Da die Motive ... das Handeln, bestimmen ... kann die Handlungsweise eines Menschen merklich verändert werden, ohne daß man daraus auf eine Veränderung seines Charakters zu schließen berechtigt wäre. Was der Mensch eigentlich und überhaupt will, die Anstrebung seines innersten Wesens und das Ziel, dem er ihr gemäß nachgeht, dies können wir durch äußere Einwirkung auf ihn, durch Belehrung, nimmermehr ändern: sonst könnten wir ihn umschaffen. (W I, S. 164 und 347)
Wer sich und seine Mitmenschen genau und lange genug in unterschiedlichen Lebenssituationen beobachtet hat und so über hinreichend Lebenserfahrung und Menschenkenntnis verfügt, wird diese Auffassung Schopenhauers nicht von vornherein verwerfen können. Mehr noch, die Realitäten deuten darauf hin, dass sie der Wahrheit sehr nahe kommt, ja wahrscheinlich sogar der Wahrheit entspricht.
Schopenhauers Aussagen über den Charakter des Menschen und die Motivation für dessen Handeln, die wesentlicher Teil seiner Lebensphilosophie sind, haben erhebliche praktische Bedeutung: Hiernach sind alle Bemühungen, den Charakter eines Menschen zu ändern, vergeblich. So endeten nicht wenige Partnerschaften, in denen versucht wurde, den Charakter des anderen Partners zu ändern, mit bitterer Enttäuschung oder sogar mit Trennung. Wer dennoch das Verhalten eines anderen Menschen beeinflussen will, muss ihm dazu eine hinreichend starke Motivation geben, welche ihn veranlasst, das Gewünschte zu tun oder zu unterlassen. Bei einem ausgeprägt egoistischen Charakter geschieht das, indem Belohnung oder Strafe in Aussicht gestellt werden. Hierbei geht es also um den persönlichen Eigennutz, der auch zur Motivation für ein allgemein als positiv bewertetes Handeln werden kann.
Andererseits können z. B. Appelle an das Mitgefühl durchaus Erfolg haben, wenn sie auf einen mitfühlenden Charakter stoßen. Ein solcher Charakter kann aber durch keinen noch so eindringlichen Appell erzeugt werden - er muss bereits vorhanden sein. Auch das gehört zu Schopenhauers Erkenntnissen. Diese mögen, wie so LPmanches in der Philosophie Schopenhauers, unbequem sein, doch das spricht nicht gegen, sondern vielleicht sogar für ihren Wahrheitiksgehalt, denn Wahrheiten sind oftmals unbequem und damit wenig populär. Auch bei seinen sehr tief begründeten Aussagen zum angeborenen, unveränderlichen Charakter des Menschen ging es Schopenhauer nicht um Popularität, sondern allein um Wahrheit:
Wenn nun auch die hier verfochtene Wahrheit zu denen gehören mag, welche den vorgefaßten Meinungen der kurzsichtigen Menge entgegen, ja, dem Schwachen und Unwissenden anstößig sein können; so hat mich dies nicht abhalten dürfen, sie ohne Umschweife und ohne Rückhalt darzulegen. (E , S. 90)
Arthur Schopenhauer :Der Charakter des Menschen ist konstant: er bleibt der selbe, das ganze Leben hindurch. Unter der veränderlichen Hülle seiner Jahre, seiner Verhältnisse, selbst seiner Kenntnisse und Ansichten, steckt, wie der Krebs in seiner Schaale, der identische und eigentliche Mensch, ganz unveränderlich und immer der selbe. Bloß in der Richtung und dem Stoff erfährt sein Charakter die scheinbaren Modifikationen, welche Folge der Verschiedenheit der Lebensalter und ihrer Bedürfnisse sind.
Der Mensch ändert sich nie: wie er in einem Falle gehandelt hat, so wird er, unter völlig gleichen Umständen (zu denen jedoch auch die richtige Kenntniß dieser Umstände gehört) stets wieder handeln ... Zwar wird Mancher diese Wahrheit mit Worten leugnen: er selbst setzt sie jedoch bei seinem Handeln voraus, indem er Dem, der ein Mal unredlich befunden, nie wieder traut, wohl aber sich auf Den verläßt, der sich früher redlich bewiesen. Denn auf jener Wahrheit beruht die Möglichkeit aller Menschenkenntniß und des festen Vertrauens auf die Geprüften, Erprobten, Bewährten. Sogar wenn ein solches Zutrauen uns ein Mal getäuscht hat, sagen wir nie: “sein Charakter hat sich geändert”, sondern: “ich habe mich in ihm geirrt” ...
Man kann dem Egoisten zeigen, daß er durch Aufgeben kleiner Vorteile größere erlangen wird; dem Boshaften, daß die Verursachung fremder Leiden größere auf ihn selbst bringen wird. Aber der Egoismus selbst, die Bosheit selbst wird man Keinem ausreden; so wenig, wie der Katze ihre Neigung zum Mausen. (E, S. 50 und 255)
Zitat Ende Hier der Link zum (hoffentlich) vollständigen Text des Arthur-Schopenhauer-Studienkreises hier:
Doch Freund Schopi hat auch richtig Gegenwind abbekommen, und zwar, wen wunderts, ich behaupte mal trotz meiner ausgereiften Inkompetenz zum Thema Philosophie, von dem Antagonisten der Philosophie, der Wissenschaft:Auszug aus "Martin Rhonheimer: Charakterbildung zwischen Willensfreiheit und neuronaler Vernetzung"Zitat Anfang
... All das vermag die Neurobiologie zu stützen, denn sie zeigt uns, dass unser Gehirn, ohne welches ja auch im menschlichen Geist nichts läuft, eine riesengroße Plastizität besitzt, dass durch jede Entscheidung und Handlung, durch Umwelteinflüsse und Interaktion mit anderen Menschen sich – bis ins hohe Alter – die neuronalen Vernetzungen im Gehirn ständig verändern, neue Netzwerkstrukturen aufgebaut werden und andere verschwinden können.
Tugenden und Laster besitzen also eine neuronale Basis im Gehirn. Genau deshalb hat Schopenhauer natürlich wiederum Unrecht, wenn er schreibt: „Der Charakter des Menschen ist konstant: er bleibt der selbe, das ganze Leben hindurch. (….) Der Mensch ändert sich nie.“
Die Hirnforschung sagt uns genau das Gegenteil: wir verändern uns ständig, auch wenn nicht alles ständig veränderbar ist. Dennoch: Auch geerbte oder im Kleinkindalter erworbene und damit praktisch unveränderliche Charaktereigenschaften können – in gewissen Grenzen – durch neuerworbene Handlungsdispositionen, Tugenden eben, kontrolliert, neutralisiert, in gute Bahnen gelenkt werden.
Schopenhauer hat also Unrecht und ist in Wirklichkeit kein zuverlässiger Verbündeter für eine „neurowissenschaftliche Grundlegung der Ethik“. ...
Zitat Ende
Für alle Interessierten die (hoffentlich) vollständige Version
RPP INSTITUT - FACHTAGUNG „CHARAKTER & CHARISMA“, WIEN MAI 2012
Charakterbildung zwischen Willensfreiheit und
neuronaler Vernetzung
Martin Rhonheimer, Päpstliche Universität Santa Croce, Rom
©Martin Rhonheimer, 2012. Vortragsfassung. Nicht zur Publikation bestimmt.
als PDF-Download hier:
"Copyright, nicht zur Publikation bestimmt?" Häh? Und warum ist der Krempel dann im weltweitesten aller Netzwerke eingestellt? Muss Ich jetzt Angst haben, demnächst von einem geldgeilen Abmahnverein Post zu bekommen? Nur zu! Ich freue mich schon darauf, ihr Luschen!Auch wenn Schopenhauers Erkenntnisse bei Dr. Dressler zutreffen mögen (wie Faust aufs Auge), sollte man vorsichtig sein und sie zumindest nicht als allgemeingültige Bauernweisheiten missbrauchen, nur weil's gerade so schön passt. Aber das sollte jeder für sich selbst herausfinden - wenn er es denn möchte.