Wenn es in Deutschland "Nachtisch" heißt, kann man das auch so benennen.

Ich hatte in Frankfurt über ein Jahr eine Nachbarin aus Atlanta, also so eine richtige blonde Südstaatenamerikanerin. Wenn sie Deutsch sprach, war auch so ca. jedes 6ste Wort dann doch wieder Englisch bzw Amerikanisch. Es fiel niemandem ein, sich darüber lustig zu machen. Aber wehe, ein Deutscher nimmt ein deutsches Wort, weil ihm das Englische nicht einfällt: *BRUUUUHAHA* wie komisch.

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Nettes Detail am Rande: Alex wusste nicht wie man Jacqueline schreibt!

Von Eigenkreationen abgesehen, ist der Name ohne c auch ein beliebter Schreibfehler in Deutschland.


Helga sieht in ihren Endsiebzigern noch riesig attraktiv aus! Das konnte man im Frsörsalon erkennen!

Was meinte Alex denn mit Eltern-Ini bei der Kita?

Als die Frauenärztin Dr. Bernbach Nina so lobte wegen ihrer tollen Laborwerte, musste ich natürrrlich auch an meine Hausärztin denken, die mir letztens ebenfalls hervorragende Werte bescheinigte!

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Die Lindenstraße hat ihren Clochard zurück.

Die Autor*innen kennen seit Jahren nur ein Kosewort: "Süße". Ich denke daher, dass es keine automatische Übersetzung war, sondern dass den Autor*innen wieder mal nichts anderes als "süß" einfiel.

Na gut, ich dachte halt nur, weil man auf Koreanisch viel "süß" findet, wo man auf Deutsch andere Wörter hat.(weil das Mampfen vor Monitoren halt von da kommt) Aber muss ja auch nicht sein

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Konfuse sagt: Lieber arm dran als Schwanz ab.
(Gung zu Olaf, Folge 799 "Konfuzes Rache")

Dann haben die Autor*innen vielleicht überwiegend koreanische Gene, weil ihnen außer "Süße" nichts einfällt.

Mir rollen sich die Nägel auf, bei diesem Sternchen plus innen-Schwachsinn.

Vielleicht ein Praktikant oder eine Praktikantin :)

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Konfuse sagt: Lieber arm dran als Schwanz ab.
(Gung zu Olaf, Folge 799 "Konfuzes Rache")

Süß sagt man auch, wenn einer hinter dem Monitor einfach nur die Tussi vor dem Monitor anbaggern will, und viel mehr als eine Gabel zu halten, hat die ja nicht gemacht.

Aber wie finde ich denn das, dass sich Leute vor den Monitor setzen, um anderen Leuten beim Essen zuzusehen? In was für einer konischen Zeit leben wir? Oder ist das jetzt unser eigentlicher Lebenszweck

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Die Leute sagen immer, ich sei eingebildet, dabei gibt's mich wirklich.

Sehe ich auch so. Wenn schon, dann Autorern und Autorinnen. "Autor" als solches ist ja geschlechtsneutral.

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Carsten zu Elisabeth: Ich komme gegen ihn (=Zorro) nicht an, ich stinke selber schon! (145)

Es gibt relativ viel Unterbeschaftigung und eine hohe Jugendarbeitslosigkeit im Ursprungsland dieses Trends, dort über SMS (social Networks Services) zum viralen Star zu werden ist halt Wunsch von vielen, bei den einen klappt es als E Sportler bei anderen über die Musik, den Tanz etc. Aber wenn nix mehr geht, geht Essen vorm Monitor...

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Konfuse sagt: Lieber arm dran als Schwanz ab.
(Gung zu Olaf, Folge 799 "Konfuzes Rache")

Und welches ist das Ursprungsland dieses Trends? Sag nicht die Weltmacht mit drei Buchstaben?

Mir würde ja viel einfallen, womit man gerade in sozial schwachen Ländern seine Zeit sinnvoll einsetzen kann, statt unterbelichteten deutschen Frolleins zu einem intellektuellen Orgasmus zu verhelfen …

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Die Leute sagen immer, ich sei eingebildet, dabei gibt's mich wirklich.

Korea (süd!).

Die Wohnverhältnisse in den asiatischen Großstädten sind sehr sehr beengt. Hinzu kommt die Einsamkeit in einer Großstadt. Da schauen sich die Leute halt gegenseitig per Stream beim Essen zu, es ist ein Ersatz für Partnerschaft oder Familie.

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Ich hab mal einen gesehen, da war es glaube ich sogar nur die private Chatrunde, die Gute hat es halt nur aufgenommen/ gestreamt und da steht es eben noch immer. Essen ist in Ostasien was Soziales, nicht so das anonyme Gemampfe vor der Glotze wie hierzulande (respektive die schweigsame Haltung am Tisch aka "schmatz nicht, sitz grade, schlürfen igitt"), es geht eigentlich nur ums Schwatzen, dazu wird sehr gern und ausgiebig bekundet, wie lecker das ist, je ausgefallener, desto besser. Wenn ich dort eher still beim Essen war, ging es in der Runde rum, ob es mir nicht schmeckt. Am besten also diese Sally und Harry-Szene im Kopf haben und laut ausstöhnen, wenn man was ansatzweise leckeres gegessen hat. Dann ist alles gut. ;)

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Konfuse sagt: Lieber arm dran als Schwanz ab.
(Gung zu Olaf, Folge 799 "Konfuzes Rache")

Ach so, "Autor" ist geschlechtsneutral. Die maskuline Form heißt im Plural "die Autorern". Das wusste ich nicht. Ich werde es mir merken.

Au·tor, Autorin
/Aútor/
Substantiv, maskulin [der]

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Sach bloß!

. Aber im Ernst, da ist der Kulturschock ja vorprogrammiert, wenn man als ausländischer Gast nicht top vorbereitet ist. Bei uns ist es ja mittlerweile auch nicht mehr so steif wie früher.
Ich hatte mir Videos auf y.t. angesehen (zumindest den Anfang). Dort sagte ein Mädchen, das essend vor der Kamera saß, dass ihr Freund zwar im Raum sei, dass er aber bei Mugbang (?) nicht mit ins Bild darf. Sie müsse alleine vor der Kamera essen. Richtig strenge Regeln.
Spoiler:

Und in ein paar Jahren dann...

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