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 Betreff des Beitrags: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 24.03.2019, 09:24 
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Sonntag, 24.3.2019

18:50 Uhr



Folge 1712


Das echte Leben




Bild

Bild

:mes-hi:




Buch: Janine Dittmann
Regie: Ester Amrami


Wiederholungstermine

So, 24.03., 19:45 Uhr, ONE
So, 24.03., 23:15 Uhr, ONE
Mo, 25.03., 05:50 Uhr, NDR
Di, 26.03., 00:50 Uhr, ONE
Do, 28.03., 01:05 Uhr, MDR
Fr, 29.03., 01:30 Uhr, HR
Sa, 30.03., 07:00 Uhr, RBB
Sa, 30.03., 17:30 Uhr, ONE
So, 31.03., 06:40 Uhr, WDR





:-$ Was passiert? Vorschau Folge 1712 :-$
Konstantin erfährt von Gabi, dass Helga immer noch sehr enttäuscht von Lea ist. Konstantin kann nicht verstehen, warum die beiden Frauen so schlecht über Lea sprechen. Er findet sie ganz nett und ihre zufällige Begegnung auf der Straße fällt nicht nur lustig aus, Konstantin bringt Lea sogar dazu, sich mit Helga zu vertragen.

Nina kann Iffi nicht davon überzeugen, dass Johannes sein Leben in den Griff bekommen wird. Iffi unterstellt ihm sogar, das Einkaufsgeld geklaut zu haben. Dabei hatte Roland es eingesteckt, der sich in der WG nützlich machen wollte. Prompt knallt es mal wieder zwischen Roland und Iffi.

Klaus‘ Themenschwerpunkt über soziale Abstiege kommt beim Chefredakteur der ‚Karlotta‘ plötzlich gar nicht mehr gut an. Dieser wünscht sich mehr Lifestyle als gesellschaftlich brisante Themen. Und ausgerechnet Annika stiehlt Klaus erneut die Show.






Wünsche gute Unterhaltung
:grin:

_________________
759/19:02-19:07


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 24.03.2019, 09:24 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 24.03.2019, 19:16 
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Die Konstratierung, auf der einen Seite skrupellose Lifestyle-Journalisten, auf der anderen Seite der moralisch unangreifbare Klaus Beimer. :grin:


Gutmensch < Bessermensch < Beimer :lach.:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 24.03.2019, 19:26 
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Aha: Lea und Konstantin. Hmm, irgendwie wie Roland für Iffi. So ein bisschen Erdung. Oder auch Neyla für Klaus.
Weil Lea durchgedreht "die Asiaten"..., Iffi hysterisch und Klaus irgendwie weltfremd.

Ok war die Szene mit Lea und Helga, auch wenn ich das Essen von der Gabel meiner Großmutter irgendwie grenzwertig bis würg finde. Es gibt auch einen Besteckkasten mit geputzten Bestecken, ein paar Zentimeter entfernt. Ne, es muss die benutzte Gabel von der Oma sein... Und herrlich realistisch: Lea kann keinen 0815-Auflauf. Na klar.

_________________
:Gungi: Konfuse sagt: Lieber arm dran als Schwanz ab. :Gungi:
(Gung zu Olaf, Folge 799 "Konfuzes Rache")


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 24.03.2019, 19:42 
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goyangi hat geschrieben:
Ok war die Szene mit Lea und Helga, auch wenn ich das Essen von der Gabel meiner Großmutter irgendwie grenzwertig bis würg finde. Es gibt auch einen Besteckkasten mit geputzten Bestecken, ein paar Zentimeter entfernt. Ne, es muss die benutzte Gabel von der Oma sein... .

Genau das fand ich auch so :örks: .

Und wenn man schon so offensichtlich im Herbst gedreht hat, hätte doch vorher wenigstens mal einer mit'm Laubbläser durchgehen können. Die Menge an runtergefallenen Blättern fand ich eher unpassend für einen Frühlingsanfang.

Roland war wieder irgendwie rührend bei seiner Begegnung mit Konstantin.

Auch, wenn man seit vielen Jahren nur noch eine von beiden sieht, so ist es doch witzig, wie Iffi und Walze figürlich die Rollen getauscht haben.
A propos Iffi, was war denn jetzt der Grund fürs Rumzicken? Es gab ein Missverständnis, das wurde relativ schnell geklärt, kurze Entschuldigung, gut is'. Also, ich hab' ihr Problem echt nicht verstanden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 24.03.2019, 21:32 
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Iffi haben sie wohl einiges vom Bauchfett in Hans und Franz geschoben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 24.03.2019, 21:34 
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goyangi hat geschrieben:
Ok war die Szene mit Lea und Helga, auch wenn ich das Essen von der Gabel meiner Großmutter irgendwie grenzwertig bis würg finde.


Sie setzt sich vor den halb abgefressenen Teller ihrer Oma und frisst aus der Schüssel. Die könnte doch glatt im Akro in der Küche arbeiten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 25.03.2019, 11:06 
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Ich finde Iffi mittlerweile richtig übergriffig Nina gegenüber. Sie kommt mir irgendwie eifersüchtig vor, spielt sich als Beschützerin Ninas auf. Vielleicht kommt da noch was.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 25.03.2019, 11:58 
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Klausis Chef erinnert mich so ein bisserl an Christian Lindner (FDP).

Iffis Spruch zum Kühlschrank: „Leergefressen!“ fand ich gut!

So fiel (sic!) Laub Ende März auf die Wege!!

Neyla sah exotisch gut aus!

Die Folge an sich war recht schwach, Lea ist dumm wie ein Hühnerfuss...und Konstantin benahm sich wie ein verliebter Gockel! Er machte dat Lealein nicht zur (Zimt)-Schnecke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 25.03.2019, 17:21 
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bockmouth hat geschrieben:

Iffis Spruch zum Kühlschrank: „Leergefressen!“ fand ich gut!


Weil deiner eh immer leer ist, oder warum?

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 25.03.2019, 21:05 
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Die Mukbang-Geschichte wird richtig gut weitererzählt. Jetzt merkt Lea zunehmend, wie schwer es ist, damit Geld zu verdienen. Sie nimmt durch die Fresserei an Gewicht zu und will mit Sport gegensteuern. Doch ihre Einnahmen reichen kaum, um ne 10er-Karte fürs Fitnessstudio zu kaufen. Bald wird sie merken, dass unterm Strich nicht viel übrig bleibt. Und ihre Begeisterung für ihre Fans ist ja auch nicht mehr so groß wie am Anfang. Und auch das Essen wird lästig. Die angebissene Zimtschnecke lässt sie angeekelt liegen. Es wird nicht lange dauern, da schmeißt sie das Ganze hin und schneidet wieder brav Haare.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 25.03.2019, 21:23 
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Die Zimtschnecke einfach auf der Fensterbank zu entsorgen, fand ich für einen erwachsenen Menschen schon grenzwertig. Lea ist geistig wirklich locker 10 Jahre jünger als ihr tatsächliches Alter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 26.03.2019, 10:12 
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Eigentlich finde ich Leas Verhalten absolut aus dem echten Leben gegriffen. Wenn ich mich so in meiner Umgebung umsehe, dann sind die Leute alle so drauf. Und nicht nur die in Leas Alter.

Heute denkt doch jeder, ich kann meinen Dreck überall hinschmeißen, irgendjemand wird schon dafür bezahlt werden, es wegzuräumen bzw., wen es stört, der soll sich doch drum kümmern.

Das ist doch genau die Einstellung, mit der man heute unterwegs ist: Ich entfalte und verwirkliche mich, und da hat mir keiner reinzureden, alles andere ist diskriminierend.

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Die Leute sagen immer, ich sei eingebildet, dabei gibt's mich wirklich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 26.03.2019, 12:48 
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Seppel, du hast so Recht, so Recht!

Ich sage nur als Beispiel Münster, die Aaseewiesen direkt vor der studentischen Mensa! Da sieht es immer vor allem an den Sommermorgen aus, einfach ekelhaft!

Einmal-Grills, Plastiktüten, angebissenes Fleisch, Zigarettenkippen, leere Bierflaschen*

Tja, meistens sind die Verursacher die Leute, die am lautesten (zu Recht!) gegen die Umweltverschmutzung der Großkonzerne protestieren! Aber ihren egenen Unrat zu entsorgen, dafür sind sie wohl zu doof!

*Das finde ich okay, wenn das Leergut für die Flaschensammler liegenbleibt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 26.03.2019, 16:47 
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Einmal-Grills würde ich anderen Personengruppen zuordnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 27.03.2019, 12:24 
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Hamlet hat geschrieben:
Einmal-Grills würde ich anderen Personengruppen zuordnen.


Ab und zu muss man halt auch seine Vorurteile mal überprüfen und gegebenenfalls neu ordnen :happy:

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Immer wenn wir lügen, stirbt irgendwo ein Einhorn


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 27.03.2019, 21:17 
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bockmouth hat geschrieben:
*Das finde ich okay, wenn das Leergut für die Flaschensammler liegenbleibt!

Über die Leergutkultur könnte man sich auch trefflich austauschen.

Leider ist ja nicht alles Leergut, das liegenbleibt, pfandwürdig. Leute, die wirklich einen Sinn dafür haben, stellen ihre leeren Flaschen zumindest neben einen Mülleimer. Denn kein Flaschensammler trägt auch die nicht Pfandflaschen zusammen.

Darüber hinaus ist es aber eine ziemliche Sauerei, dass es so viele Leute gibt, die sich mit Flaschenpfand über Wasser halten müssen bzw. sammeln, um sich mal etwas außer der Reihe leisten zu können, weil das Geld hinten und vorne nicht reicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 27.03.2019, 21:47 
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Ilsebill hat geschrieben:
Hamlet hat geschrieben:
Einmal-Grills würde ich anderen Personengruppen zuordnen.


Ab und zu muss man halt auch seine Vorurteile mal überprüfen und gegebenenfalls neu ordnen :happy:


Wir nahmen damals immer den Rost aus dem Backofen und Steine drunter. Auf dem Mobbet habe ich mir den dann einfach mit 'ner Schnur auf den Rücken gehängt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 30.03.2019, 20:09 
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Also aus Lea und Konstantin wird jetzt ein Paar.
Das ist doch schön.
Ich würde es Lea gönnen, sie wirkt immer so einsam.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 03.04.2019, 13:22 
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Das romantischste und auch hübscheste Paar der Lindenstraße war für mich damals Lea & Timo.

Ob mit Lea und Konstantin die damalige Beziehung zwischen Lea und Timo (traurig – süß – melancholisch – leidenschaftlich – auf und ab – romantisch – tragisch …) mit dieser emotionalen Intensität nochmals getoppt werden kann, wage ich zu bezweifeln.

Intermezzo: "Lindenstraße"-Couchzone mit Lea und Timo:

Mag sein, dass es eine ausbaufähige Romanze zwischen Lea und Konstantin geben wird; ich glaube allerdings, die Begegnung zwischen ihnen fand zu einem ungünstigen Zeitpunkt statt, und Konstantin wird Lea erst einmal von ihrem Mukbang-Startup-Trip wieder runterholen müssen, und das kostet wahrscheinlich zu viel Zeit.

Ich denke, Kesuma hat recht: trotz aller Freunde und Follower im weltweitesten aller Netzwerke ist Lea im analogen Leben einsam und merkt es selbst nicht einmal mehr. Aus diesem Sumpf könnte Konstantin sie zwar herausziehen und es könnte eine Beziehung entstehen, die allerdings wegen des anstehenden Serienendes wohl kaum noch mit dem gleichen breiten, hintergründigen und emotionskräftigen Farbspektrum gezeichnet werden könnte, wie es bei der Konstellation Lea & Timo damals der Fall war.
Lea & Timo – ein (romantischer?) Rückblick: Bild

@Kesuma: So sehr ich Dein immer mal wieder aufflackerndes Harmoniebedürfniss bezüglich der Lindenstraßen-Beziehungen nachvollziehen kann, so sehr bin ich davon überzeugt, dass Deine Erwartungen in diesem Format fast immer enttäuscht werden (müssen).

Da schaut man sich besser eine abgeschlossene, romantische Schmonzette oder auch einen anspruchsvollen Liebesfilm mit Happy-End an und gut ist. Man kann ruhig schlafen gehen und träumt vielleicht noch was Süßes Schönes.

In der Lindenstraße gehen immer wieder auch anfangs harmonische Beziehungen aus den unterschiedlichsten Gründen fast regelmäßig in die Brüche; manchmal musste auch der Tod nachhelfen, so wie im wahren Leben. Immerhin wurden diese realen Phänome doch wenigstens im Ergebnis meist auch realitätsnah umgesetzt.

Jede dritte Ehe wird geschieden! Manch einer denkt sich vielleicht: Da spiel ich doch lieber Lotto, da stehen die Chancen zwar noch viel schlechter, aber man erspart sich den Rosenkrieg, braucht später nicht soviel aufzuräumen und hat nach der Inventur nicht allzu zuviel Minus-Gyros auf dem Konto.

Dennoch zerheiraten sich die Leute immer noch wie verrückt; fast beimer-blöd (leider keine Steigerung mehr möglich!) zieht es die Damen immer noch im Braut-/ Prinzessinnenkleid mit ihrem König Sixpack in eine hiesige Kirche mit allem Pomp oder alternativ-spartanisch in irgendeine Hochzeitskapelle in den Verbeimerten Staaten von Amerigo, Hauptsache Route 66 oder nach einem Abstecher nach Las Vegas – wie die Lemminge. Ob der, die oder das Partner*in auf dem Rückweg unterwegs von der Harley fliegt und verschollen bleibt, ist doch sowas von egal. Hauptsache: mein Schätzchen ist heilgeblieben. Na ja, wenigstens das ist eine harmonische Beziehung, die meistens ewig hält!

Da braucht man das Thema Fremd- oder Dummfrohlocken, das ja nun auch nicht gerade einer gewissen Realitätsnähe entbehrt, eigentlich gar nicht nochmal aufzuwärmen. Es ist, wie in der fiktiven Lindenstraße, auch im realen Leben omnipräsent, auch wenn es die von Harmonie Träumenden nicht wahr haben wollen. Die anfangs überarbeitseifrigen Hormone brauchen irgendwann auch mal einen Tapetenwechsel und wollen Urlaub machen. Und den nehmen sie sich dann auch irgendwann.

Die Evolution hat zwar richtig Fahrt aufgenommen, in ihrem Eifer jedoch den Datenabgleich mit dem gesunden Menschenverstand verschlampt.

Die Diskussion „Wer hat in der Lindenstraße alles schon mit wem?“ könnte man schneller beenden, wenn man die Frage anders herum formulieren würde: „Wer hat mit wem eigentlich noch nicht?“, dann wäre man auch mit der Inventur viel schneller fertig.

Auch wenn die Chancen, dass eine Beziehung lebenslang hält, – ich drücke es mal weniger pessimistisch aus – überschaubar sind, „trauen“ sich viele immer noch oder wählen „modernere“ Beziehungsformen. Sind diejenigen, trotz schlechter Prognose, alle beimer? Ich werde mich hüten, darüber ein Urteil kundzutun, eben weil ich selbst noch keins gefällt habe; womöglich traue ich mich auch gar nicht, weil ich mir nicht selbst, wie viele andere auch, alle Hoffnungen, die ja redensartlich erst zum Schluss ins Gras beißen, nehmen will.

Im Forum „Forschung und Wissen“ schrieb ein User: „… Der Mensch hat meist nur ein sehr eingeschränktes Bild von der Wirklichkeit. Das meiste ist Illusion. Kollidiert die Wahrheit (bspw. eine Statistik) mit dem Welt- und Selbstbild, wird nicht die Illusion aufgegeben, sondern die Wahrheit verbogen bis das Bild wieder passt. Der Mensch ist evolutionär an der Illusion interessiert, nicht an der Wahrheit.“

Sind wir nicht alle ein bisschen Beimer?

Einige hätten es sicher begrüßt, wenn Klaus und Nina noch einmal zusammengekommen wären, aber diesem Wunsch stehen Neyla und jetzt auch noch Johannes im Weg. Manche hätten es auch schön gefunden, wenn damals Hans und Helga – wenn auch nur für kurze Zeit – noch mal ein Paar geworden wären.

Na ja, was wir nicht alles schön gefunden hätten. Hätte, hätte … Ich hätte auch gern gesehen, wenn im Abspann der Lindenstraße (wie in der blauen Stunde bei Boston Legal) oben auf dem Balkon, wo Momo Herrn Robert Engel eine kostenlose Flugstunde spendierte, zum Ausklang regelmäßig Waldorf & Statler gesessen hätten und …

Bild

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Es rauscht der Wald… die Bäume hinterher :hmm:           Bild
Für diesen Beitrag wurden keine Tiere gequält, verletzt oder getötet!


Zuletzt geändert von Huggy Bear am 04.04.2019, 06:00, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1712 - Das echte Leben
BeitragVerfasst: 03.04.2019, 17:31 
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„Aber wehe, wehe, wehe!
Wenn ich auf das Ende sehe!!“

© aus dem Poesiealbum von
Sachs, dem Moritz

Neyla hat mit ihrer Ansage an Klaus am Ende der Folge den Nagel auf den Kopf getroffen: „Mit deiner Sturheit riskierst du noch den Job!“

Klaus ist endlich „angekommen“; er ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und zu seinem würdigen Nachfolger avanciert, zu einem echten Voll-Beimer – einem Donald Duck der Lindenstraße in München-Entenhausen.

Sämtliche für jeden realistisch denkenden Menschen unübersehbare Anzeichen, die seine „Karriere“ vorzeitig beenden könnten, ignoriert er – weltfremd – mit naivem, überheblichem Stolz und einer Portion Sturheit, Bild die jeden Esel davon träumen ließe, von ihm eine Nachhilfestunde erteilt zu bekommen. Er ist „gesegnet“ mit einem Realitätssinn, der nur noch von einem an den Osterhasen glaubenden Kleinkind unterboten werden könnte.

Das anscheinend immerwährende, selbstgefällige Lächeln und siegessichere Grinsen seiner kollegialen Widersacherin Annika, die ja nur rein zufällig immer seltsam vertraut – stets verzückt lächelnd – neben dem Chef sitzt oder um ihn herum schar­wen­zelt, ist jedem, aber auch wirklich jedem Zuschauer aufgefallen, und natürlich seinen Kolleg*innen, nur Klaus Duck selbst nicht. Annika braucht sich überhaupt keine Sorgen zu machen oder sich gar noch anzustrengen. Warum sollte sie auch? Citizen Beimer sägt doch selbst unbeirrt fleißig am Ast, auf dem er sitzt. „Rosebud … ächz!“…†

Bei den Einwendungen seines Chefs „… Nein, nein, bei dem Wort Gerichtsvollzieher musste ich nur gerade an die Kollegen vom Anzeigenverkauf denken; die sind gerade ein bisschen nervös … “ und „Es gibt aber Überlegungen, doch wieder ins ruhige Fahrwasser zurück zu rudern und den Unterhaltungswert wieder höher zu setzen …“ hätten bei Herrn B. doch sämtliche Alarmglocken klingeln, schrillen oder laut bellen müssen. Aber nein, er stellt sich einfach wieder nur … beimer.

Hat Beimer, (ver-, zer-) beimern oder auch nur beimer als Attribut eigentlich schon Einzug in den Duden gefunden? Wenn in der letzten Listra-Folge Murat zu Herres und Geißendörfers sagen würde: „Äh, ihr Luschen, ihr seid ja sowas von beimer!“, dann hätte sich die Lindenstraße wohl in der Zielgeraden noch selbst überholt.

Warum bewirbt sich unser Investigativ-Beimer eigentlich nicht beim Team Walraff? Liecht doch gleich umme Ecke. München oder Köln, pah! Ist doch fast wie frisches Herbstlaub im Frühling. Dann müssten die Korinthenkacker eben halt mal kurz die Luft anhalten. Aber: Herr Walraff hat sich ja nun während seiner Laufbahn schon einiges selbst zugemutet, der ist schon ziemlich abgefahren und relativ schmerzfrei. Aber ihm einen echten Beimer unterzujubeln, würde selbst ich nicht übers Herz bringen. Das oder auch den hat Herr Walraff dann nun doch nicht verdient. Ergo: auch keine Alternative. Die Luft wird immer dünner.

Selbst wenn Klaus die Warnhinweise auf seinen (vorerst noch latent) wackelnden Stuhl richtig deuten würde: seine eigene Familie wegen seiner Ideologie und Sturheit gleich mit über die Klinge springen zu lassen, war bestimmt von der Evolution so nicht geplant, ist aber dafür immerhin unverdünnt beimer-typisch. Und das ist es doch, was für ihn zählt und den Sinn seines Lebens ausmacht. Ganz der Alte. Der Apfel fällt eben nicht weit von der Pflaume.

Da braucht man auch gar nicht weiter zu spoilern; man ahnt doch schon, worauf der Strang hinausläuft. Wann wird er enden oder zumindestens eine Zäsur erfahren? Ich glaube jedenfalls, nicht erst zum Ende der Listra, dafür sprühen die Funken jetzt schon zu stark bei der „Karlotta“.

Ausgerechnet Neyla, deren Figur in den letzten Folgen eigentlich nur noch zu einer Komparsenrolle degradiert zu sein schien, redet mit Donald Beimer Tacheles. Ich möchte Neyla auch nicht unterstellen, dass sie mittlerweile „Blut geleckt“ hat und sie mit ihrem Pragmatismus einen höheren sozialen Status anstrebt.

Vielleicht möchte sie nach den unsagbar grausamen Strapazen während ihrer damaligen Flucht einfach nur zur Ruhe kommen und den bis jetzt erworbenen, auskömmlichen Standard erst einmal nur beibehalten und nicht sofort wieder in die nächste Krise rutschen, die der Sohn von Honk Beimer ja nun offensichtlich – für alle außer für ihn selbst – provoziert, man könnte ihm schon fast schon unterstellen, plant, wenn nicht jeder wüsste, dass er halt so beimer ist.

Dass ausgerechnet jetzt Mila den Besuch einer teuren Privatschule begehrt, und womöglich auch von ihrem Vater genehmigt bekommt, könnte für die weiterdenkenden Zuschauer ein klares Indiz dafür sein, dass die Autor*innen Klaus Beimer nebst Familie richtig abstürzen lassen wollen. Entweder werden dann die Fetzen noch richtig fliegen – oder aber auch: zumindest Mila als intelligente, zielstrebige, aber auch empathische junge Dame erkennt das Dilemma ihres Vaters und den Zwiespalt, den er momentan mit sich selbst austrägt, und …

Möglicherweise besinnt sich ja auch Neyla wieder und steht zu der Entscheidung ihres Mannes, sich nicht verbiegen zu lassen und seine Ideale nicht zu verraten, möge der Preis noch so hoch sein. Den Autor*innen ist doch mittlerweile alles zuzutrauen. Ich wundere mich schon seit längerem über gar nichts mehr.

Wie ein solch (möglicher) plötzlicher Sinneswandel Neylas nach ihrer doch schon recht lange andauernden Phase des Pragmatismus den Zuschauern verständlich gemacht werden könnte, würde mich wirklich interessieren, aber Hoffnung auf eine nachvollziehbare Erklärung hätte ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit dem aktuellen Autorenteam nicht. (Gebratene Rinder scheuen das Feuer!)

Sollte es wirklich dazu kommen, wird es sich Klaus nach seiner Kündigung (ich hoffe, er ist wenigstes nicht so beimer, selbst zu kündigen, sondern sich mit seinem Chef zu arrangieren und sich kündigen zu lassen, wegen dreimonatiger HartzIV-Sperre bei Eigenkündigung) natürlich nicht nehmen lassen, seinem Ex-Chef und dessen Klischee-Frau noch einmal richtig die Meinung zu pusten und ihnen endlich mal zu zeigen, wo der (Klischee-)Hund begraben liegt – eben nicht in den Mägen einiger Akropolis-Gäste oder später dann in einer Unisex-Kläranlage, wo er dann mit einigen Listra-Drehbüchern Freundschaft hätte schließen können, und schon mal gar nicht in einer Mukbang-Pfanne von Zimtschnecken-Lea, denn bei der würde selbst ein toter Hund in der Pfanne verrückt – vor allem, wenn er Englisch verstünde.

Was da wohl noch auf ihn zukommen könnte? Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort? Sachbeschädigung? Diebstahl? Was wird seine Versicherung dazu sagen? Da sind die Justizaffinen unter Euch gefragt; diese mögen sich ja vielleicht bei Interesse an diesem speziellen Fall hier (oder auch woanders) austoben, unabhängig davon, ob die Hundegeschichte wirklich jemals aufgedeckt wird.

Jemand, der hier richtig hätte spoilern können, wäre Friedhelm Ziegler alias Arnfried Lerche gewesen. Der wusste nicht nur, wie und wann ein Strang endet, sondern sogar, woran man selbst an ihm endet, und nebenbei noch, wie man mit ein wenig Eigeninitiative den eigenen CO₂-Ausstoß dauerhaft fast bis auf Null reduzieren kann. Zudem hätte er den heutigen Listra-Autor*innen beratend zur Seite stehen können. Denn Friedhelm Ziegler wusste damals schon, wie man einen richtig guten Strang knüpft, der keine Erwartung enttäuscht.

Obiges ist natürlich fast alles nur Spekulatius. Vielleicht irre ich mich ja auch – und es kommt doch alles ganz anders.

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