Die Frau wird nicht bestraft, sehr wohl aber die Ärzte usw. Die Frau kann aber ins Ausland reisen und dann ungestraft zurück kommen.

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aber das kind, das bekommen dann die samen- und eizellenspender auch nicht ausgehändigt. zumindest haben sie keinen anspruch drauf.

Ich glaube, das Problem bei dieser ganzen Diskussion ist schon die Fragestellung. "Zwei Mütter" im Sinne von... was? Im rechtlichen Sinn? Im emotionalen Sinn? Im biologischen Sinn?
Wenn man nach der Blutsverwandtschaft geht, kann es nur die Frau sein, die das Kind tatsächlich geboren hat oder von der die Eizelle stammt. Wenn man nach dem Gesetz geht, kann es auch eine nicht blutsverwandte Frau sein, wenn sie das Kind adoptiert hat. Manche Kinder bezeichnen ihre Pflegemutter als die einzige Frau, die sie als "Mutter" sehen, weil zur leiblichen Mutter vielleicht wenig oder gar keine emotionale Bindung besteht.
Dewegen wird sich diese Diskussion immer nur im Kreis drehen... Der eine bringt Paragraphen des BGB ins Spiel, der andere kontert mit emotionalen Argumenten... Und Recht haben sie beide, je nachdem, aus welchem Blickwinkel man das betrachtet. So sehe ich das.

Aber was Simon betrifft, da halte ich - zumindest was die Fürsorge und Zuwendung angeht - Käthe noch am ehesten als Anwärter(in) für den Mutter-Titel!

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Ein Kind hat immer einen Vater und eine Mutter. Natürlich können diese Eltern getrennt leben und neue Partner haben, natürlich kann es sein, dass das Kind zu diesen neuen Partner eine sehr gute Beziehung hat und natürlich könnte es sein, dass ein (oder beide) Elternteile auch gleichgeschlechtliche Eltern haben. Auch die können mit Sicherheit eine Bezugsperson sein, aber Eltern werden sie deswegen immer noch nicht.

Ich finde es nicht schlimm wenn ein Kind bei seiner Mutter und deren lesbischen Lebenspartnerin aufwächst. Bestimmt können diese dem Kind sehr viel geben, aber sie können diesem Kind eben nicht alles geben. Deswegen finde ich es wichtig dass auch ein Vater da ist, eine männliche Bezugsperson.

...sind also anders formuliert heterosexuelle Eltern in Deinen Augen die besseren Eltern, Suze...?° Da habe ich aber so meine Zweifel.

Die sexuelle Präferenz eines Elternteiles oder Elternpaares sagt doch nichts über ihre Fähigkeiten aus, ein Kind zu erziehen.

Mal am Beispiel der Lindenstraße betrachtet - waren Carsten und Georg für Felix nicht gute Pflegeeltern...?° Sie haben immer 100%tig zu ihrem kleinen Felix gestanden, ihm Mut gemacht und getröstet, gerade auch in der Zeit, wo er in der Schule seitens vieler Eltern wegen seiner HIV-Positivität regelrecht weggemobbt werden sollte.

Sie sind also die schlechteren?

Und wenn der Vater auch noch einen Janker trägt, CSU wählt und bayrisch spricht, oh weh, oh weh, da hilft dann nur noch Zwangsentzug und neue, schwule Eltern.

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...mir persönlich ist es wichtig, dass Eltern ihr Kind mit viel Liebe und Wärme aufwachsen lassen, dass sie ihr Selbstbewusstsein stärken und es lehren, friedlich und gewaltfrei mit anderen Menschen umzugehen und unsere Natur zu schützen.

Ob sie dabei schwul oder lesbisch oder hetero oder bi sind, ist mir piepegal.

Ich sehe es auch so, dass ein Kind sowohl eine weibliche als auch eine männliche Bezugsperson braucht. Das heißt nicht, dass ich dagegen bin, wenn ein Kind von 2 gleichgeschlechtlichen Partnern aufgezogen wird.
Es sollte aber trotzdem noch das zweite Geschlecht irgendwie an der Erziehung beteiligt sein, sei es durch Großeltern oder Freunde etc.
Nur auf ein Geschlecht fixiert zu sein, ich denke, dass kann sich auf die Entwicklung auch negativ auswirken, weil einfach verschiedene Blickwinkel und Denkweisen fehlen.

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Nein, die sexuellen Präferenzen sagen nichts darüber aus. Habe ich nie behauptet. Wenn eine lesbische Mutter mit ihrer Freundin zusammen leben möchte, ist das doch okay. Aber das Kind sollte auch eine männliche Bezugsperson, einen Vater haben. Simon hat nicht mal die Chance seinen Vater kennenzulernen.

Felix, das ist wieder was ganz anderes. Carsten und Käthe haben ihn aufgenommen und ihm so gut wie es ging das ersetzt was er leider nicht mehr hatte: seine Mutter, seinen Vater, seine Oma. Das fand ich toll von Carsten und Käthe und ich bin überzeugt davon dass es Felix bei ihnen gut hatte.

Suze und Tanja allerdings haben dem kleinen Simon nicht etwas gegeben, sondern etwas genommen. Seinen Vater.

Den Unterschied Carsten/Käthe/Felix und Suze/Tanja/Simon kann doch hier jeder sehen, oder nicht?

Genau das meinte ich! Und wenn ich als Lesbe mit meiner Freundin unbedingt ein Baby haben möchte, dann sollte ich doch dafür sorgen dass dieses Kind einen Mensch als Erzeuger hat und keine Blechbüchse. Die Methode von Suze und Tanja finde ich einfach fraglich.

Anstatt sich von einer Blechbüchse besamen zu lassen, hätte doch Suze und Tanja auch ein Adoptivkind zu sich nehmen können, das Wurzel hat und wenn es alt genug ist, hätten sie dem Kind von diesen Wurzeln wenigstens erzählen können. So wie Carsten und Käthe.

Sehr gut!

Hamlet, du schaffst es immer wieder mich zu Tode zu erschrecken...

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Dass Hamlet noch nicht schlecht geworden ist, so oft wie er heute freiwillig Anna Ziegler gepostet hat ...

was den schildkrötigen hals anbelangt, hast du dich da nicht ein wenig der retusche bedient?

Nein, ich habe da nur ganz allgemein den Kontrast etwas erhöht.

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Cosima, was siehst du da?
Bei mir erscheint nur ein Strichmännchen.
Sehr originell ist das nicht gerade.

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Quoten-Checker Herbst 2010

Zu spät ist zu spät!

Aber ich bin ja kein kleinkarierter Schneider. Bitte sehr:

http://www.eak-fotografie.com/gosse/halloween3.jpg

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...das stimmt, Hamlet. Du bist die arrogante Miniaturausgabe eines Stefan Nossek light.

Mit Nossek hätte ich mich sicherlich gut verstanden. Einzig sein Umgang mit Tanja irritiert mich doch sehr.

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