Aber genau das hab ich gemeint, nämlich dass ohne irgendwelche Vorzeichen auf einmal Lindensträssler politisch interessiert bzw. gebildet sind die vorher als eher dumm oder/und oberflächlich dargestellt wurden. Gute Beispiele von dir sind eh schon Isolde und Ursula, aber ich finde auch Anna - die vorher ein eher schlichtes Hausmütterchen war - als politisch interessierte und gebildetete nicht glaubwürdig!!!

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Den Vogel abgeschossen in Sachen Heuchelei und Unglaubwürdigkeit hat ja immer unser Hase! Besonders damals, als er noch in der WG mit Dani und Flöp zusammenwohnte und plötzlich auf dicke Hose machte mit teurer Lederjacke, Koks und Champagner. Gleichzeitig aber den politisch aufgeklärten Linken geben, der mit Flöp in altkluger Manier die Weltlage erörtert. Später haben sie sich dann ja wegen der Kohle im roten Koffer gekloppt!

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"Eingebildete Goaß!" (Folge 583 - Olaf über Anna)

He, dasselbe wollte ich gerade noch bei meinem Beitrag ergänzen!!! (Klausi hat ja dann sogar Geld stehlen müssen, von seinem angeblich bestem Freund, weil er die Miete nicht mehr bezahlen konnte der verschwenderische Trottel der).
Benny und Marion (der vor allem) hat man politisches Engagement und Interesse viel mehr abgekauft, weil eben die Figuren nie so oberflächlich eingeführt bzw. weiter dargestellt wurden. Marion zB war ja glaub ich Vegetarierin, weil SIE das für richtig hielt und sie sich selber darüber Gedanken gemacht hat. Klausi war es m. E. nur deshalb, weil er mit Julia in die Kiste wollte. Das sah man daran, dass er beim ERSTEN gröberen Streit sich gleich wieder die "Leichenteile" reingestopft hat.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Ja, Klausi und seine Leichenteile! In einer der letzten Alt-Folgen räumt er ja zusammen mit Helga Onkel Franz' Kühlschrank aus, weil der im KH liegt und seine Wohnung auflösen will. Und was macht unser selbstgerechter Klausi? Räumt das Gefrierfach mit dem abgepackten Fleisch aus und wirft die Packungen in den Müll!
Da fragt man sich doch, was soll das denn? Die Tiere kann man doch dadurch auch nicht mehr lebendig machen. Da wäre es doch sinnvoller gewesen, er hätte das Fleisch weiter verschenkt, an Leute mit wenig Kohle, wie Urszula oder Dieter Ranzow.Aber nein, er muss ja gleich die ganze Welt miterziehen.
Damals habe ich ihm das allerdings noch durchgehen lassen, wegen seiner Jugend. Aber später dann wurden die Wiedersprüche in seinem Charakter immer größer, und da war er ja schon erwachsen und hätte eigentlich mal ein bisschen über sein Verhalten nachdenken können. Aber Selbstreflexion war Klausis Sache ja noch nie!
Da fällt mir ein: Die "wählt-Gung"-Aktion damals mit Dani uns Flöp zusammen war doch auch irgendwie bekloppt. Die drei haben sich dabei doch auf Gungs Kosten zu profilieren versucht. Denn es war ja von Anfang an klar, dass der arme Kerl nicht den Hauch einer Chance haben würde, sondern eher lächerlich wirkte. Aber Hauptsache, die drei hatten ihren Spaß bei der ach so coolen Idee!

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"Eingebildete Goaß!" (Folge 583 - Olaf über Anna)

zu dieser Zeit und auch in der KPD-Zeit war Klausi wohl das größte Ekel, dass es gab. Selbstgerecht, unverschämt, höchstgradig beleidigend,... naja er war 17/18/19, das entschuldigt wohl vieles.

Die Gung-Aktion fand ich nie besonders interessant bzw. lustig, naja HWG-Humor halt. Erinnert mich ein bisschen an die Klaumauk-Geschichte "Amelie zwingt Wittich einen Schwarzen auf" - zwar alles "gut gemeint", aber doch sehr rassistisch von Klaus als auch von Amelie - immerhin haben sie je eine Person mit Migrationshintergrund für ihre eigenen Zwecke benutzt um sich als die besseren Menschen darzustellen - vor allem im Falle Amelie eine bitterböse Gemeinheit David ggü., der ja mit dem alten Nazi zusammenwohnen "sollte" (wurde er über Wittichs Gesinnung aufgeklärt?).
Interessant auch, dass sie gleichzeitig nie jemanden erzählt hat, dass sie mit einem ranghöheren Nazi sogar verheiratet war (und damals vermutlich viele Vorteile daraus gezogen hat).

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Klausi war damals unerträglich, vor allem seiner Mutter gegenüber. Mit 17/18/19 sollte man schon wissen, wie man sich benimmt... ICH hätte mir sowas meinen Eltern gegenüber niemals rausgenommen.... der Gipfel war die Klage auf Unterhalt. Mit "Scheidungskind" kann man das nicht mehr entschuldigen, er war einfach ein widerlicher Rotzlöffel. (aber die Brustbehaarung war geil... sabber)

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Widerlicher Rotzlöffel

Klausis Brustbehaarung

Obwohl in den 90ies (vor allem in der KPD-Zeit) war er ja noch halbwegs ansehnlich, aber von seinem stattlichen Pelz war ich nie ein Fan.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Heute lief die Folge mit dem Busunglück.

Immer wieder schön zu sehen wie schlecht man Benny da reingeschnitten hat.

aber auch wie schlecht Marion reingeschnitten wurde..
vor allem marion reinzuschneiden fand ich unnötig, in der nächsten folge spielt sie doch eh normal wieder mit

Die momentanen Lindenstraßen-Wiederholungs-Folgen haben für mich einen hohen Nerv-Faktor.

Ständig das politische Gekeife von Beate (folgenlang immer das gleiche Thema), dazu die lächerlichen "Mörrrrder"-Anschuldigungen von Else an Helga
Panaiotis dreht am Rad und was mich auch total nervt: dass man fast eine ganze Folge lang nur Untertitel lesen muss, weil die Sarikackisse sich beschimpfen und sich die Mafia im Casarotti aufregt. Aber eins haben alle gemeinsam: die Lautstärke.

Nicht zu vergessen, mal wieder Anna. Was geht mir die Frau auf den Wecker mit ihrer übertriebenen Hektik. Wie sie da durch die Wohnung gerannt ist, wie ein Huhn ohne Kopf! Furchtbar! Und dann dieses Gewese, dass sie um alles macht! Tante Rosi, Hantz, die Kinder und dann auch noch Mary, das alles lastet angeblich auf ihren schmalen Schultern. Dabei wären die anderen besser ohne sie dran. Hysterie hat bekanntlich noch niemanden geholfen.
Die Geschichte mit den Sarikakissen vor der Türkischen Botschaft nervt mich auch. Besonders Panaiotis mit seinem Starrsinn. Soll er sich an Amnesty wenden, die machen die Angelegenheit publik und gewähren ggfs. Prozesskostenhilfe. Das wäre sinnvoller, als eigenmächtig den armen unschuldigen Botschaftsangestellten zu würgen. Aber ohne griechisches Drama geht bei den Sarikakissen eben nichts!
Beate fängt in dieser Zeit an, mehr und mehr unsympathisch zu werden. Früher mochte ich sie eigentlich ganz gern. Vor allem hat sie mir immer leid getan, weil sie von Elena und Panaiotis so fies behandelt wurde. Aber langsam nimmt sie nervige Züge an. Sie spricht immer mit so einer hochgeschraubten leiernden Stimme, wenn sie sich aufregt. Und klingt dabei immer so vorwurfsvoll, egal ob sie sich mit Carsten oder Urschula unterhält. Kann die nicht in einem normalen Tonfall reden?

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"Eingebildete Goaß!" (Folge 583 - Olaf über Anna)

jep, musste gleich an unsere Lästereien über Anna denken. DAS war wiedermal so richtig typisch unsere Anna. Und dann heult sie Hans voll, der gerade seinen ältesten Sohn verloren hat. Wieso kann sie nicht einmal für jemanden da sein, ohne dass SIE gleich wieder so dramatisch im Mittelpunkt steht (war ja bei Bennos Aidserkrankung damals dasselbe, Gaby ist drauf und dran ihren Ehemann zu verlieren und was macht sie: durchdrehen und sofort abhauen)!?
Schon alleine wie sie im Kindergarten angerufen hat, nicht sofort jemand abgehoben hat und sie dann gleich durchgedreht hat. Sicher - war viel an dem Tag - aber eine Erzieherin und Mutter von 3 Kindern, die dermaßen dünne Nerven hat, also der würd ich meine Kinder auch nicht gerade anvertrauen (und dann wurde sie noch Leiterin von diversen Heimen oder was auch immer...)

Edit: Mit Beate gehts mir genauso wie dir, auf einmal ist Beate so politisch interessiert/aktiv, woher kam das auf einmal? Und wie sie die Gerichtsvollzieherin oder M. Steinbrück damals so blöd von der Seite angemacht hat, war ja wohl auch der Hammer. Als hätte sie allein die Weisheit gepachtet.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Wen ich im Moment ganz gern mag, ist Urszula. Sie hat sich zu der Zeit richtig gut entwickelt, nicht mehr die oberflächliche Tussi, sondern bodenständig und verantwortungsvoll im Umgang mit Irina. Und die WG-Freundschaft mit Carsten gefällt mir auch gut.
Was ich gar nicht nachvollziehen kann, ist die Begeisterung für Paolo. Den finden ja auch viele in der Zupo ganz toll! Ich kann mit dem gar nichts anfangen, weder als Rolle, noch als Typ Mann. Für mich war der weder Fisch noch Fleisch. Irgendwie nichtssagend! Und der Charakter der Rolle war ja sowieso zweifelhaft.

Aber mein eigentlich liebstes Aufreger-Thema sind nach wie vor die Sperlings, allen voran Eva! Die konnte ich noch weniger leiden als Anna. Allein die Art, wie sie da in ihrem Krankenhausbett thront und unbedingt rauchen will. Und was heißt schon, die Marwitz stört das Rauchen nicht? Als Ärztin sollte sie eigentlich wissen, dass das Rauchen in einem Krankenzimmer (sic!) ein absolutes Nogo ist. Aber dann immer die Überlegene geben, die moralisch und intellektuell weit über allen anderen schwebt. Furchtbar!
Hach, was habe ich mich damals gefreut, als die heile Welt dieser elitären Vorzeige-Familie irgendwann zusammenbrach. Für Momo tat es mir leid, den mochte ich zu der Zeit wirklich gern. Aber alle anderen waren mir extrem unsympathisch! *würg*

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"Eingebildete Goaß!" (Folge 583 - Olaf über Anna)

ääääächt??? du hast Eva mehr gehasst als Anna - JETZT bin ich aber baff, ich finde Eva hatte viel nettere Züge als Anna und war meistens freundlich zu allen, außer vielleicht Iffy, aber das konnte ich verstehen. Gut natürlich war sie auch von oben herab und elitär, aber doch meist nur den prolligen und pöbelnden Zenkers gegenüber - immerhin hat sie sich von Iffy schon so manches gefallen lassen müssen, auch vor der Affäre.
Aber wie sie immer Iffy die ganze Verantwortung für Nico zugeschoben hat, fand ich auch nicht gerade toll - eine hilfsbereite Oma war sie gelinde gesagt nicht gerade. Das mit dem Rauchen fand ich strange, gab es sowas wirklich mal, dass man in einem KRANKENZIMMER rauchen durfte, auch wenn es andere Patienten angeblich erlauben? Sowas halte ich für ein Märchen, die nächste Schwester die reinkommt würde das doch sofort unterbinden.

Paolo fand ich eigentlich ganz nett, wenn man mal von seinem widerwärten Verhalten Gina ggü. absieht. Aber als Freund von Enrico, Urzula, Carsten und co. war er ganz ok. Nicht sehr realistisch dass sich Urzula so mit diesem Arrangement abfindet, Paolo schleicht sich heimlich zu ihr und dem Baby, dass sie alleine versorgt trotz der Leitung eines Frisörsalons. So ein Nonsens echt.

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Hab ja schon länger nichts geschrieben, aber lese immer mit. Irgendwer hatte neulich mal Iffis Rucksack angesprochen. Ich fand das Teil auch immer schrecklich. Die roten Haare und meist auch in erdigen Tönen gehaltenen Klamotten und dann dieser pink-violette Kinder-Rucksack

Gab es denn da keine Requisiteur, Regisseur oder sonst wen, dem das auffiel? Wenigstens Rebecca S.B. hätte doch mal ein Machtwort sprechen können.

Was ich auch bemerkt habe, wenn Iffi sich heimlich mit Kurt traf hatte sie ihre Haarpracht immer offen, bei Aufnahmen mit Momo hingegen brav geflochtene Zöpfe. Ein Schelm ...

Ich muss gestehen ich mochte die Rolle der Iffi noch nie und tu es auch heute nicht. Sie war mir immer viel zu - von oben herab - und es hat sich nicht geändert. Konnte auch der Affäre mit Kurt nichts abgewinnen. Beide so erbärmlich ihren jeweiligen Partnern gegenüber. Geht gar nicht.

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I used to be a little boy, so old in my shoes ...
and what I choose is my voice, what's a boy supposed to do ...
The killer in me, is the killer in you ... my love ...
I send this smile over to you ... (Disarm by Smashing Pumpkins)

Amelie war heute auch super, hält Urzula ein Referat über das ach so verschwenderische Berlin, dass nur mehr den "schnöden Mammon" kennt, und lebt gleichzeitig ein Luxusleben mit ihrem Priesnitz, der sogar seine Kinder enterbt hat, um mit der alten Schachtel sein Geld zu verpulvern - was macht sie dann - im kleinen - soviel besser? Weiters hatte sie immer wohlsituierte Männer - also ist ihr Motto wohl "ich darf das, ihr nicht" oder so ähnlich? Eine typische Listra-Doppelmoral die mich wiedermal den Kopf schütteln lässt.

Sollte die Frisör-Szene mit Tom irgendwie witzig sein? Hab ich noch nie gesehen, dass sich ein Kind dermaßen gegen den Frisör wehrt - Slapstick pur, schlecht gemacht, auch Annas übertrieben dargestellte Hilflosigkeit, das sofortige Verlieren ihrer Nerven und ihr Anschnauzen von Urzula...

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(Helga zu Marion in Folge 3)

Vor allem wie Anna Priesnitz angepflaumt hat. Dann geht Tom halt nicht zum Friseur. Wenn ihn seine Zotteln selber nerven, dann wird ers schon einsehen, dass Haare schneiden hilft

Urzula finde ich eh ein wenig naiv. Sie bekommt ein Kind von einem verheirateten Mann. Und darüber freut sie sich auch noch? Mir würde da Angst und Bange werden...

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vor allem weil sie sich nur freut und keinerlei Bedenken hat, auch wie freudestrahlend sie Paolo das mitteilt, finde ich unpassend, sie weiß ja, dass er ein mieser Fremdgänger ist, der seine Frau hinterrücks bescheißt. Wie kann man da nur so glücklich sein, gerade in Urzulas Situation, die auch finanziell eine absolute Katastrophe ist (und ihr Mitbewohner Carsten ist ihr wohl auch völlig wurscht, der darf sich dann seine Wohnung mit einem Säugling und einem Kindergarten-Kind teilen, wo doch jetzt schon kaum Platz ist).
Naja Lindenlogik eben.

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"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Ja, aber irgendwie passt dass doch zu der leichtfüßigen Urszula! Sie plappert wie ein naives kleines Mädchen von ihrem gemeinsamen Sohn und wie schön der sein wird. Das erinnert mich an die naive Schwärmerei damals für diesen David- "Err ist so starrrk!"
Aber noch was zu Amélie: Ihre Haltung ist m.E. typisch für ihre großbürgerliche Herkunft. Sie nimmt ihre eigene privilegierte Stellung in der Gesellschaft als etwas Selbstverständliches hin. Da ist sie hinein geboren, so ist sie aufgewachsen, und hat diese Privilegien durch ihre diversen Ehen zu manifestieren gewusst! Priesnitz ist ja auch wieder adlig und vermögend! Dabei ist dieser Standesdünkel gar nicht bewusst artikuliert, sondern eher unbewusst "mit in die Wiege gegeben" und durch die Erziehung gefestigt. Ich habe mal eine Biographie über Erika Mann gelesen: Einerseits leidenschaftliche linke Antifaschistin, andererseits aber auch die großbürgerliche privilegierte Tochter, für die Geld und Bildung, und die dadurch gegebenen Möglichkeiten, sich auszuprobieren , eine Selbstverständlichkeit waren. Diverse Zitate aus Briefen oder sonstigen Publikationen belegen, dass ihr eben auch dieser Dünkel anhaftete, trotz ihrer gesellschaftspolitischen Haltung.

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"Eingebildete Goaß!" (Folge 583 - Olaf über Anna)

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf zu der Iffi-Kurt Geschichte loswerden. Wenn ich es nur in Smilies ausdrücken wollte würde ich sagen

Ich hab mich richtig auf die Wiederholung derselben gefreut, weil ich sie seit der Erstausstrahlung nicht mehr gesehen hatte und oft in diversen Foren und auch auf der Off las, dass das so eine tolle Geschichte ist und so weiter und noch drei Herzchensmilies hinterher.

Ich könnt mich nur noch aufregen. Kurt ist sowas von weinerlich (auch immer herrlich zu sehen wenn er mit Andy konfrontiert wird) und wie er sich von Kneifzange Iffi (egozentrisch bis zum geht nicht mehr) manipulieren lässt .... ohne Worte. Was die zwei da machen geht ja mal gar nicht. Okay, wo die Liebe hinfällt, kann ja passieren. Aber die jeweiligen Partner so lange verarschen und nicht mit der Wahrheit rausrücken, nee.

Momo heute mit Messer und diesem irren Blick. Richtig gruselig. Hätt er mal da schon zugestochen, hätte er sich so einiges erspart.

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