...könntest Du bitte Mary und Franzi noch in Deinen Satz mit einbauen, Northi...?° ;-)

Indem sie sich verliebt hat, hat sie ihren Gefühlen schon längst nachgegeben. Man kann es einem Menschen einfach nicht vorwerfen, wenn es ihn so richtig "erwischt". Dann ist es aus mit der Vernunft.





Da Nina und Nastya sich damals noch gar nicht kannten, hat Nina nicht Nastya persönlich geholfen, sondern EINER JUNGEN FRAU die in Not war. Und zwar so, wie Nina es ja immer tut, aus welchen Gründen auch immer. Diese Hilfeleistung stellt in Ninas Helferprogramm gar nichts besonderes dar, sie hat es halt erledigt - und wäre es nicht Nastya gewesen, dann eben eine andere Person. Wirkliche Freundinnen sind die beiden nie gewesen oder geworden.

Nina würde Klaus sogar noch nackt zu Nastya ins Bett legen, soweit geht ihre Ignoranz, ich nenne das Ignoranz und nicht Vertrauen. Für Nina ist Nastya eine "Unperson", die doch neverever bei Klaus landen könnte. Nunja, sie hat sich geirrt.






Bitte nicht vergessen, dass Nastya u.U. eine Borderlinerin ist.

Nö. Ich stell mich mal neben Schneidi.

...das freut mich. Hallo ellind.

Ist sonst noch jemand Schneids Meinung? Wie macht man ein Umfrage?

Hallo Schneidi :smilebox:

ich sehe die Sache so wie Du, Nina hätte unbedingt zu Klaus gehen müssen, als sie ihn dort so traurig sitzen sah. Dass sie einfach weitergetanzt hat, konnte ich absolut nicht mehr begreifen. Ich sehe das als Symptom für ein längst bestehendes Nebeneinanderherleben. Und ich denke, dass zwischen Klaus und Nina schon länger nicht mehr läuft, als ein paar Küßchen und freundschaftliche Umarmungen in der Küche. Sie haben -so mein Eindruck- nur noch eine "Kumpelbeziehung" ohne wirkliche Romantik und Nähe.....

...hallöchen, ellind,

ich teile Deinen Eindruck. Bei der Tanzszene lief mir ein kalter Schauer den Rücken herunter, weil sie so plastisch die große Distanz aufzeigte, die mittlerweile zwischen Nina und Klaus Alltag ist.

Ich denke, Klausis Jahr in Südafrika spielt bei dieser Entwicklung durchaus eine Rolle. Während dieser Zeit begann der Prozess des Auseinanderlebens zwischen Nina und Klaus, den Beide nach Klausis Rückkehr nicht mehr stoppen konnten bzw. den Klaus als Erster bemerkt hat. Nina scheint ja in der Beziehung zu Klaus noch nichts zu fehlen.

Die Liebesgeschichte zwischen Nastya und Klaus ist für mich eines der Highlights der aktuellen Lindenstraße – sie wird ruhig und zugleich intensiv erzählt und ist einfach spannend und mitreißend. Und ich denke, jedem von uns könnte diese Geschichte passieren.

Grüße
Schneidi°

Das musst du jetzt aber mal genau erklären, ellind! So klingt das als rechtfertige Borderline Partner ausspannen u.ä. Zudem zeigt Nastya abgesehen von der Selbstzerstümmelung keine Anzeichen des Borderline-Syndroms.

Ja, und genau das ist doch sehr sehr seltsam. Denk mal an die Szene in der Küche, als Klaus der Kragen platzte und er rausrannte. Später war Nina gerade dabei einen Kürbis auszuhöhlen, als Klaus hereinkam und sich bei ihr für sein unfreundliches Verhalten entschuldigen wollte. "Entschuldige, dass ich Dich so angepfiffen habe...". Und was sagt Nina? Sie sagt: "hast Du?"
Sie merkt scheinbar wirklich NICHTS. Leider muss man anhand solcher Szenen doch vermuten, dass sie innerlich ziemlich kalt ist. Klaus aber nicht. Ich denke nicht, dass er es im Moment emotional schafft, mit beiden Frauen zu schlafen. Und Nina fällt nichts auf, weil Sex bei den beiden vielleicht schon länger kein Thema mehr ist.





Ich hoffe nur, dass Hajo nicht hineingezogen wird. Er hätte es nicht verdient, womöglich wegen einer Scheinehe bestraft zu werden oder gezwungen zu sein, Nastyas Kind als seines anzuerkennen. Das wäre ziemlich übel...

Selbstverständlich wäre die Diagnose Borderline kein Freischein dafür, andere Menschen zu verletzen. Aber Borderliner verletzen sich und andere Menschen nunmal, weil sie oftmals kein Gefühl für Grenzen kennen. Das wiederum hat vielfältigste Ursachen, wie überhaupt das ganze Krankheitsbild sehr komplex und schwer zu überblicken ist. Es gibt viele Bücher darüber und ich möchte mal vermuten, dass noch nicht alles zusammengetragen wurde, was die Krankheit mit Menschen macht und wie sie sich äußert. Was Nastya angeht, ist es nur ein kleiner Verdacht den ich bisher manchmal hatte. Bin selber noch auf der Suche nach Anzeichen bei ihr und bin jeden Sonntag froh, wenn ich wieder keine eindeutigen entdecken konnte.....

...wie Hajo damals Nastya geholfen hat, durch die Eheschließung eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, hat mich tief beeindruckt und spätestens damit hat er mein Herz im Sturm erobert. Gemocht habe ich ihn schon immer sehr, den Satchmo von Herne.

Ich hoffe auch, dass Hajo nicht mit hinein gezogen wird, zumal ich denke, dass er sich schon seit einiger Zeit danach sehnt, Sabrina heiraten zu können.

Wann kann er sich eigentlich von Nastya scheiden lassen, ohne dass diese ihre Aufenthaltsgenehmigung hier verliert...?°

Einverstanden. Trotzdem finde ich es nicht sehr glücklich, dass du dann versuchst dies mit Borderline zu rechtfertigen, denn soviel ich weiss, wurde noch von keiner Seite - weder hier noch in der Serie - Borderline bei Nastya ins Spiel gebracht.

Mein Herz hat er in Folge 936/937 erobert. Seine Trauer um Berta hat mich völlig umgehauen! Seitdem ist mir Hajo von allen Listra-Männern immer der liebste gewesen....

Seine Verbindung mit Nastya wird sicherlich noch ausführlich Thema werden, bzw. die Schwierigkeit sich wieder scheiden zu lassen.....

Ich zitiere nochmal mich selbst: "Bitte nicht vergessen, dass Nastya u.U. eine Borderlinerin ist."
Ich habe als Laie (bin keine Medizinerin!) nur einen Gedanken geäußert, der übrigens auch schon in der Zuschauerpost von ein paar Leuten "laut gedacht" wurde. Damit wollte ich Nastya weder stigmatisieren noch vorverurteilen. Ich versuche nur Erklärungen zu finden für das was ich sehe. Eine Krankheit ist immer als Möglichkeit im Spiel und ich sehe es nicht als Tabubruch, sowas offen anzusprechen. Für mich ist das so....ich mag Nastya sehr, ob sie nun Borderlinerin wäre oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Und noch zur Erklärung, warum ich den Begriff hier überhaupt gebraucht habe: es stört mich, dass Nastya hier so schrecklich verunglimpft und angegriffen wird. Und dabei offenbar völlig vergessen wird, was diese junge Frau schon durchgemacht hat. Und dass nun auch noch ignoriert wird, dass ein Mensch dann halt auch krank werden kann, ob das nun ein Borderline-Syndrom ist oder was anderes. Das Verhalten eines Menschen, der so schreckliche Dinge durchgemacht hat wie Nastya, muss doch immer vor dem Hintergrund der Vergangenheit bewertet werden und nicht davon losgelöst!!

...ja, ellind, die Folgen 936/937 gingen mitten ins Herz und ich werde nie vergessen, wie Dr. Dressller zu später Stunde den Brief vorlas, den Bertra Griese ihm einst schríeb, als seine Cinderella verstorben war...:

"...Wir müssen alle sterben, selbst Lazarus musste eines Tages doch sterben. Aber wer geliebt wird, über den hat der Tod keine Macht. Wer geliebt wird, lebt weiter im Gedächtnis seiner Lieben und ist niemals weg, nur fern. Die Liebe ist das größte Geschenk im Leben wie im Tod, und eines Tages wird die Trauer um den geliebten Menschen wärmend sein wie ein Feuer in der Nacht. Ich wünsche Ihnen, dass die Verzweiflung nicht das letzte Wort hat. Dass die Wunde sich schließt und das Leben, das wundervolle Leben, weitergehen kann..."

Berta Griese zu Ludwig Dressler anlässlich des Todes seiner Frau Elisabeth.

Danach habe ich Rotz und Wasser geheult.

Ich auch.


Gute Nacht!

...gute Nacht, ellind - schlaf schön...!°

Hier geht es aber nicht um Sterben oder Tod, hier geht es um Fremdpoppen. Und hier darf nicht geheult werden (obwohl die Sache ja eigentlich zum heulen ist), sondern hier sollte mal mit den zwei Häschen ein ernstes Wort geredet werden. Zum Glück hat sich Helga ihrer angenommen - sie ist genau die richtige Frau für solcherlei Special Investigations. Takt- und gefühlvoll im Umgang; kompromißlos und knallhart in der Sache.

@ellind:
Borderline ist eine Art Mode-Geisteskrankheit, mit der man heuer alles und jedes wegerklären will. Klingt auch besser als schizoide Persönlichkeitsstörung und nicht so abgelutscht wie depressive Verstimmung. Burn-Out-Syndrom und Mobbing gehören übrigens in die gleiche Kategorie. Stell Dir vor: Sogar mir wurde in einem Forum mal ein Borderlinesyndrom diagnostiziert! Auch von so einer Hobbypsychologin.

Denke mal, da muß ein Fachmann ran. Allerdings nicht der schon selbst drogenabhängige und massiv verhaltensgestörte "Dr." Flöter-Köter; eher noch Allgemeinmediziner und Telefonseelsorger Dr. Lami Lu. In ein paar Jährchen, sodenn er sein Studium schafft hat, und etwas Praxiserfahrung jenseits einer eigenen Psychose gesammelt hat, darf dann auch Dipl.-Psych. Momo Vogelnest Sperling ran.

Ach ja? Seltsamerweise läßt Dich die Hilfe von Nastya in dieser Angelegenheit völlig kalt.

Gratuliere übrigens, Schneidi. Jetzt hast Du ja auch hier im Forum einen Fan.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Von mir bekommst Du dazu keinen Kommentar.



Dass es Deine Spezialität ist zu beleidigen, andere mit Schmutz zu bewerfen, Sexismen der untersten Kategorie hervorzubringen....das ist offensichtlich und DEIN Problem.