Ich sehe das anders. Goedel drückt sich drastisch aus, richtig. Aber er "beleidigt" lediglich die Figuren der Lindenstraße und keine realen Personen.

Ich halte das für akzeptabel, egal ob man seine Meinung teilt oder nicht.

Andererseits teile ich auch nicht gerade Deine Meinung bezüglich manchen Dingen, aber ich empfinde Deine Beiträge trotzdem als Bereicherung.

Unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Stile machen so ein Forum aus. Solange es nicht persönlich wird. Um das an einem Beispiel zu illustrieren: Schneidi und ich sind oft sehr unterschiedlicher Meinung. Ich würde ihn aber nie beleidigen oder persönlich beschimpfen.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...schön, nicht wahr...?°

Die Art und Weise, wie ellind schreibt und argumentiert, gefällt mir ausgesprochen gut und spricht mich in meiner Denkweise an.

Merci°, ellind - und prösterchen...!°

@Ellind: Fühltest Du Dich etwa mit der "Hobbypsychologin" angesprochen? War keine Absicht - echt nicht! Ich wollte lediglich deutlich machen, daß der Begriff Borderlinesyndrom leider nur allzuoft aus Unkenntnis mißbraucht wird. Das straft diejenigen, die tatsächlich an Borderline leiden. Borderline ist inzwischen nach ICD10 (60.31) recht scharf definiert.

@Northi: Danke! So sehe ich das auch. Unsere Lindensträßler sind nur fiktive Figuren - sie können (aber müssen nicht) Projektionen der Drehbuchautoren von sich selbst oder anderen sein. Desweiteren finde ich, daß die Autoren Personen der Öffentlichkeit darstellen, und somit auch öffentlich kritisiert werden dürfen - sei es auch nur dadurch, indem man ihre erfundenen Charaktere in den Dreck zieht.

....da werd ich ja gleich ganz rot im Gesicht danke!

sende ebenso ein "Prösterchen" !!

Wobei noch anzumerken bleibt, dass Northstar vermieden hat einfach zu einer zarten Sympathie zu gratulieren, nein, er musste so dargestellt werden, dass ich nun Dein Fan bin. Nunja, seis drum.

...hey, liebe ellind, das wissen wir Beide doch viel besser als Northi und zarte Sympathie drückt es doch ganz wundervoll aus, was wir Beide empfinden, wenn wir gegenseitig unsere Beiträge lesen.

Herzlichst
Schneidi° *freu* *hüpf*

Habe ich einen Namen genannt?

Aber wem der Schuh paßt der zieht ihn sich an.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Nun mach aber mal einen Punkt. Du hast mich ganz konkret "Hobbypsychologin" genannt und musst Dich nun nicht scheinheilig davonschleichen. Ich kann Dich aber bzgl. des Sachthemas beruhigen, ich benötige keine Belehrungen bzgl. der Gebrauchsweise dieser Begriffe.

Mir gefällt Dein Stil halt leider nicht, er erscheint mir unsensibel und Deine deftigen, sexistischen Wortmalereien empfand ich öfters als recht unappetitlich. Wenn Du nun aber sagst, dass ich Deine Beiträge ja nicht lesen muss, dann kann ich Dir nur recht geben.

Wünsche allen eine gute Nacht,
ellind

Huh Northi

ich werde jetzt immer neugieriger

Wenn gar nicht ich gemeint war, gibts dann noch einen Fan?

Dann wären Schneidi, ich und der eigentlich gemeinte ja schon zu dritt in unserem kleinen Boot.

Ich wüsste ja sehr gern, wer es ist

Natürlich warst Du gemeint. Erstaunlich nur daß Du es sofort wußtest.

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@ellind:


Offensichtlich benötigst Du diese doch, denn Du hast es schließlich für wahrscheinlich erachtet, daß Nastya eine Borderlinerin sein könnte. Wenn man von der Selbstverletzung absieht, gibt es aber keine zwingenden Anhaltspunkte für die Applikation dieses Begriffs.

Ähnlich wie der Begriff "Depression" beinhaltet "Borderline" (vielleicht im Gegensatz zur "Schizophrenie") einige Symptome, die jeder von uns zu kennen glaubt, wie Angst vor dem Verlassenwerden oder Unsicherheit gegenüber dem Selbstbild. Das verleitet natürlich zu voreiligen Diagnosen seitens von absoluten Laien. Das Problem dabei ist natürlich, daß erst ein Gesamtbild von Symptomen ein Borderline-Syndrom ausmacht. Es müssen also mehrere, d. h. ziemlich viele dieser Anzeichen in erheblicher Ausprägung und gleichzeitig vorhanden sein. Ich bin mir auch sicher, daß gegenwärtig seitens der psychiatrischen Forschung ziemlich viel passiert, um "Borderline" noch präziser festzulegen - in ultimativer Form natürlich durch eine biologische Ursache (bspw. durch einen bestimmten Zustand des Hirnstoffwechsels).

Wenn es ein Intelligenztest war, dann freue ich mich, ihn mit Bravour bestanden zu haben . Würde mich freuen, wenn es beim nächsten Mal wenigstens zwei Möglichkeiten zur Auswahl gäbe! :icescream:

...ellind, ich werde das künftig genau so handeln. Ich werde Goedels Beiträge weiterscrollen und gut ist. Speziell seine sexuellen Vokabularien missfallen mir extrem.

Nachti° für heute
herzlichst
Schneidi°

Nenn mich herzlos, aber eine harte Vergangenheit war für mich noch nie eine Entschuldigung für Verfehlungen! Nur weil es einem schlecht ging, gibt das einem noch lange nicht das Recht, andere schlecht zu behandeln.

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Sehr richtig, Tahemet!

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Da stimme ich zu.

Wäre Nastya eine echte Borderlinerin, stünde Klausi schon längst am Rande eines Nervenzusammenbruchs.

Das Cutten ist für Nastya ein Ventil. Es wäre besser, sich könnte diesen Mechanismus auf etwas anders verschieben (Joggen zB.), aber das Benutzen dieses Ventils ist kein Beweis für ein echtes Borderlinesyndrom, ledeglich ein Indiz.

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Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich wollte Nastyas Verhalten auch keineswegs entschuldigen, sondern lediglich angesichts der wüsten Beschimpfungen die auf diese Frau gerichtet werden drauf aufmerksam machen, dass sie womöglich gar nicht sehen kann, welche Auswirkungen ihr Verhalten in dem gesamten sozialen Umfeld hat.

Als Hauptverantwortlichen sehe ich da eher Klaus. Es gab ein Gespräch zwischen Nina und ihm, in dem sie ihn eindringlich darauf hinwies, welche Bedeutung es für Nastya haben wird sich zu verlieben und welch große Verantwortung Nastyas Freund zu tragen hat. (Das war das Gespräch in dem Nina Klaus im Bett gefragt hat, ob er wüsste in wen sich Nastya verliebt hat....)

Und sogar als Klaus Nastya zum Spaghetti-Essen eingeladen hatte, sagte er selbst, dass ihm klar sei, in welch schwierige Lage er alle und insbesondere Nastya durch die Knutscherei gebracht hat. Was ihn aber nicht davon abgehalten hat, Nastya sogleich nochmal zu küssen.

Ich denke, Klaus ist in einer ziemlich schlimmen Krise. Bisher konnte er sich einfach als glücklichen jungen Ehemann sehen, der an seiner Karriere bastelt. Aber seitdem er Nastya kennengelernt hat, muss er sich vielleicht eingestehen, dass er sich in allerlei Dingen etwas vorgemacht hat. Nun muss er sich selbst beantworten, warum das so ist. Wenn er vorher viel verdrängt hat, dann muss er nun angesichts seines Handelns Stellung nehmen und ehrlich sein. Und das ist sehr schwer, denn vielleicht muss er dann auch zugeben, dass er schon längere Zeit mit Nina gar nicht mehr so glücklich war.....

Jeder, der soziale/kulturelle/politische Zusammenhänge brutal realistisch darstellt, nicht auf Kuschelkurs geht und seine einmal durchdachten Ansichten konsequent vertritt, fängt sich irgendwann mal diese "Diagnose" ein.

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Ich habe lediglich gesagt, dass ich Nastya beobachte und bisher selbst keine weiteren Anzeichen für ein BS gefunden habe. Es ist schon erstaunlich, wie es hier die Gemüter aufscheucht, wenn man mal einen Begriff wie "Borderline" einbringt. Das ist eine Krankheit und kein krimineller Tatbestand. Ich habe ja schon mitgeteilt, dass ich diesbezüglich eigentlich keine Belehrungen brauche, was Gödel aber nicht abhält, sich weiterhin als Experte aufzuspielen. Ich halte es fortan besser wie Schneidi und gehe auf solche Postings nicht mehr ein.

Im Übrigen denke ich sehr wohl, dass es Klaus sehr schlecht geht, aber das liegt ja wohl vor allem daran, dass er sehr wohl weiss, dass er das Versteckspiel nicht mehr lange fortsetzen darf.

Das ist m.E. völliger Unsinn. Im Übrigen gibt es auch keine Notwendigkeit Zusammenhänge "brutal realistisch" darzustellen, solange man es mit Menschen zu tun hat, die in der Lage sind mit einem normalen Vokabular auszukommen und sich eine eigene Meinung zu bilden. In nahezu jedem Internetforum wird darum gebeten freundlich und sensibel zu kommunizieren.

Ich stimme dir zu, daß Klaus in einer Krise ist - allerdings ist dafür nicht Nina verantwortlich. Karrieremäßig sieht es bei Klausi doch eher mau aus und dafür ist eher seine eigene Antriebslosigkeit schuld. Daran wird Nastya auf Dauer auch nichts ändern können. Im Moment mag das zwar alles neu und aufregend sein, aber ich glaube nicht, daß er dem Ballast den Nastya mitschleppt auf Dauer gewachsen sein wird. Neue Besen kehren zwar gut, aber die nutzen sich auch schnell ab!
Hat sich Klaus eigentlich schon mal zu Nastyas cutten geäußert? Das muß er doch mitbekommen haben? Auf die Reaktion wäre ich gespannt

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