Ich bin ja mit der Lindenstraße aufgewachsen und Heidi mochte ich damals ebenfalls total gern, hab tatsächlich noch die Heidi-Hörspielkassetten von ganz früher, da ist Tilly Breidenbach auch drauf.

Wie schön für dich! Bist auch ein Nostalgiker?

Sie hat die blinde Großmutter des Hirtenjungen Peter gesprochen.

Und zwar diese hier:



Die hab ich immer mit dem gealterten "Gretchen am Spinnrade" assoziiert... "Meine Ruh ist hin, mein Heeeerz ist schwer, cih finde sie nimmer und nimmermehr!"

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

@Bua:

Klasse, noch ein Nostalgiker!

Aber immer doch, Else!



Meine Kindheitsbegleiter!

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Ja coooolll, Bua!!!!

Kermit, der Frosch in der Muppet-Show! Wie süß... an den erinnere ich mich auch gerne. Die anderen Puppen-Shows, Sesamstraße und Hallo Spencer zählen mit zu meinen Kindheitserinnerungen.

Ich dachte immer, den gibt es erst seit meiner Kindheit.

Die Figur gibt's seit 1963, in Deutschland wurde sie erstmals 1972 vom ZDF gezeigt!

Von der Tilly Breidenbach habe ich neulich geträumt. In meinem Traum wohnte sie in Wuppertal, ich traf sie da und sie war im Gespräch mit anderen alten Damen. Aber das merkwürdige daran war, sie benutzte so eine Jugendsprache und sprach Kölsch.

Ich lachte mich in meinem Traum halbtot, als sie zu einer anderen alten Dame sagte, " Ävver do sühs schwul us!"

Dann sprach ich sie an und fragte, warum sie so redet und dass da drüben ihre Kollegin Anna Teluren vorbei ging und die sich aber zu benehmen weiß.

Dann wurde ich wach und dachte noch eine Weile nach und mir fiel ein, dass Frau Breidenbach schon lange tot ist und sie bestimmt privat nicht so redete.
Im selben Traum habe ich übrigens geträumt, dass wir vom Fanclub im Studio bei Dreharbeiten zugucken durften und Herr Geissendörfer zu mir sagte, Herr L., sie müssen das gleich so und so spielen. Ich dachte, wie, ich spiele mit und sagte okay.

Komische Lindenträume, die ich da hatte.

Deine Männerphase ist offenbar vorüber... *lach*

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Nö, in meinem Traum hat sich die brave Frau Nolte auf einmal in Orkan verwandelt, ihren Körper hat sie dagegen behalten. Anders kann ich mir diese Jugendsprache bei einer hochbetagten Schauspielerin nicht erklären.


Vielleicht sollte ich beim nächsten Nickerchen mal von Siegmund Freud träumen, der erklärt mir dann, dass diese Serie sich ja auch deutlich verândert hat und Orkan Besitz vom Körper der hochgebildeten Schauspielerin ergriff.

Eine Metapher sozusagen.

Ich schaue mir gerade wieder das erste Jahr der Lindenstraße an und stelle fest, wie oft Lydia das Thema Krieg und Vertreibung aus der Heimat immer wieder anschlägt. Nicht nur in ihrer Rolle, sondern auch als Darstellerin wirkt sie immer sehr emotional und erzählt ihre persönlichen Erfahrungen sehr plastisch. Leider gibt die Vita von Tilli Breidenbach nicht viel her, aber es ist zu vermuten, dass sie ebenso viel Leid zu Zeiten des Krieges ganz unmittelbar und persönlich erfahren musste. Oder was meint Ihr?

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"Prost Tanja! Prost Vera! Prost allesamt!" (Franz S.)
"Ich hoffe, ich störe nicht." (Matthias S.)
"Was heißt Cumshot?" (Hilde S.)
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Das Ende des Franz Schildknecht:

Das kann gut sein dass da persönliche Erlebnisse mitspielen, allerdings war Fr. Breidenbach eine hervorragende und mit Sicherheit auch gelernte Schauspielerin, die jede Emotion glaubwürdig rübergebracht hat und ihr Handwerk perfekt beherrschte.

Ich erinnere mich gut an diese Szenen (hab die WH schon x mal gesehen). Aus heutiger Sicht sind in einer soap solche rührseligen, langen, nachdenklichen Szenen undenkbar. Das hat aber die Lindenstraße damals so besonders gemacht. Später sind sie ja trotzdem sehr auf den Soap-Zug aufgesprungen, weil man ja mit der Zeit gehen musste... Hat leider bekanntermaßen nichts genützt.

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"Mein aaaaaaaaarmes Puttchen"
"Den jungen Sperling könnte man mir nackt um den Bauch binden, ohne jegliche Reaktion meinerseits"
(Onkel Franz zu Helga in Folge 630)

"Der Papa musste sogar einen Waldspaziergang machen, so sehr hat er sich aufgeregt!"
(Helga zu Marion in Folge 3)

Sie war mehr als authentisch, finde ich. Ihr Schauspiel ging m.E. weit über die Rolle und die erlernten Fähigkeiten hinaus, es hatte realistische Substanz. Ein solches Gefühl habe ich bei kaum einem anderen Darsteller der Lindenstraße. Selbst das Spiel von Marie-Luise Marjan kommt da in den Anfangsjahren nicht mit.

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"Prost Tanja! Prost Vera! Prost allesamt!" (Franz S.)
"Ich hoffe, ich störe nicht." (Matthias S.)
"Was heißt Cumshot?" (Hilde S.)
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Das Ende des Franz Schildknecht: