Jetzt habe ich es auch gefunden.

Bißchen dürftig.

_________________

"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...ich finde HWG’s Statement klasse...: "Jeder kann den Gott anbeten, den er sich aussucht, solange er mich nicht verführen will oder gar zwingt, mitzubeten."

Das nenne ich gelebte Toleranz. HWG eben.

Daß Scientology ziemlich aggressiv ihr Unwesen treibt, auch wenn vielleicht nicht am Set der Lindenstraße, dürfte eigentlich auch Mr. Strickmütze nicht verborgen geblieben sein.

_________________

"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Ein Problem ist, das Scientologen auch unterschwellig ihre Grundsätze verbreiten, ohne freilich zuzugeben, dass sie Scientologen sind.

Ein Bekannter hat mir mal erzählt, dass seine Firma alle Mitarbeiter zu einem Kommunikations-Seminar geschickt hatte. Einem Mitarbeiter kam der vermittelte Stoff teilweise bekannt vor, da er sich mal mit den Grundsätzen der Scientologen beschäftigt hatte. Der habe dann ein wenig recherchiert und dabei herausgefunden, dass der Seminarleiter tatsächlich Scientologe ist. Die Firma hat dann den Kontakt sofort abgebrochen und von einem Psychologen untersuchen lassen, inwieweit der Stoff Scientology-Lehre war - und dann die Mitarbeiter, die bereits dieses Seminar besucht hatten, darüber aufgeklärt.

Wer will jetzt beurteilen, ob Rampelmann nicht vielleicht versucht hat, Scientology-Werte in seinem Kollegenkreis zu vermitteln ?

Es gibt sogar Einrichtungen, die Leuten den Zutritt derselben verwehren, die zugeben, über Grundsätze der Scientologen unterrichtet worden zu sein.

...ich bin gespannt, wann die ersten Zuschriften zu diesem Thema in der Zuschauerpost auftauchen und welchen Inhalts sie sein werden.

Ich vermute mal daß die nicht veröffentlicht werden.

_________________

"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Ich bin gespannt, wie sich das am Sonntag auf die Quoten auswirkt.

_________________

Ich glaube, gar nicht. Den meisten Leuten ist das wurschtegal, denke ich, die sich nicht mit Scientology beschäftigt haben. Die meisten wissen nicht wirklich, was für ein krimineller Haufen dieser Verein ist. Sag ich jetzt mal so.

Ich denke mal da hast Du völlig recht.

Die meisten Leute können vermutlich das Wort Scientology nicht mal richtig aussprechen.

_________________

"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...das fände ich sehr schade.

Dann unternimm was. Du hast doch jetzt so eine gute Beziehung zu Irene Fischer.

_________________

"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...und wofür ist das wichtig, Northstar...?°

Ich fände es schade, wenn Herr Rampelmann deswegen in der Listra seinen Hut nehmen müsste. Solange mich die beruflichen Leistungen überzeugen, ist es mir bis zu einer gewissen Grenze egal, was ein prominenter Mensch privat treibt. Ein ähnliches Beispiel ist der Comedian Oliver Pocher, der ja bekennendes Mitglied der "Zeugen Jehovas" ist.

Was den (nach meinem Kenntnisstand weitgehend berechtigten) Vorwurf der Mitgliedschaft in einer "kriminellen Vereinigung" betrifft, so scheint Herr Rampelmann selbst das nicht so zu sehen. Sonst wäre er gewiss nicht so offen damit umgegangen.

Trotzdem gebe ich zu bedenken: nicht jeder, der mal nen Kurs bei Scientology besucht hat, ist deshalb zwangsläufig ein Verbrecher. Ebensogut könnte man sagen, dass alle Deutschen bis 1945 überzeugte Nationalsozialisten waren.
Soweit ich es sehe, sind die meisten Klienten, die Kurse bei S. besuchen, in erster Linie Opfer der dort praktizierten Methoden. Die wahren Drahtzieher halten sich wohlweislich im Hintergrund.

Eine weitere Gefahr, die ich sehe: indem man einen Menschen wie jetzt Herrn Rampelmann fallen lässt wie eine heiße Kartoffel (so wie es offenbar jetzt seine Partei praktiziert hat), treibt man sie nur noch weiter in das Ghetto der Psycho-Sekte. Klar, man will damit die Organisation treffen. Aber letztlich trifft man ausschließlich den Menschen.

Mir war gar nicht klar, dass sich Rampelmann offensichtlich für die Grünen engagiert hat. Davon hat man aber nicht sonderlich viel mitbekommen...

Ich finds gut, dass die Listra auf ihrer Homepage noch einmal ganz eindeutig von dieser Sekte distanziert.

Hat jemand von euch zufällig auch am letzten Freitag den "Kölner Treff" geschaut?

Da war Georg Uecker zu Gast und er äußerte sich über Rampelmann und die Scienetology-Affäre. Er meinte so lappidar, "er solle ihm damit bloß nicht ankommen!".

Mehr gibt es doch dazu eigentlich auch noch nicht zu sagen. Soll er doch, mich juckt das auch nicht, hauptsache man läßt mich damit in Ruhe.

_________________

Gleichzeitig meinte er aber auch, dass Rampelmann ein sehr guter und netter Kollege sei, der keinen damit in irgendeiner Weise behelligen würde.

_________________
"Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht."

Das kam doch neulich auch bei Böttinger. Oder war das evtl. der Kölner Treff? Weiß den Titel der Show nicht. Da hat er auch beteuert, absoluter Agnostiker zu sein und dass ihm niemand mit irgendeiner Mission kommen soll.

@Vanessa:

Yo, das war der Kölner Treff im WDR!

Olaf Kling hatte mehr Glück! - und dennoch frage ich mich, warum des Buam außergewöhnliche Penis-OP damals nicht eine Zeitung, nicht einen TV-Sender interessiert hatte, obwohl wegen der ungeheuren Größe des klingschen Schwingels dem 12-köpfigen Operationsteam sogar extra ein auf Pferdechirurgie spezialisierter Tierarzt hinzugefügt wurde.