...noch Fragen, Sabine...?° ;-)

...noch Fragen, Sabine...?° ;-)

Ich muss ehrlich sagen, diese Brille, die Hans jahrelang trug, die aussah wie eine Taucherbrille, war abscheulich!
Und der Schnauzer, den er ne zeitlang hatte - pfui, Hans. War ne schlimme Phase!

Ich muss ehrlich sagen, diese Brille, die Hans jahrelang trug, die aussah wie eine Taucherbrille, war abscheulich!

"Hantz, wenn Du den Rotzfänger nicht abrasierst drücke ich zu! Das ist mein Ernst!"

Ich fand immer, die sah aus, wie abgetrennte Colaflaschenböden.

Über dieses Brillenmodell hat sich Herr Luger auch köstlichst auf der Lindenstraße-Jubifete im Dezember 2005 amüsiert, als er sein Konterfei auf einem Kalenderblatt entdeckte...

(Ich hab in den Siebzigern ein ähnliches Nasenfahrrad getragen )

Ich amüsiere mich immer über die Brillenwerbung, in der die Zwillingsmädchen fragen: "Opa, warum siehst'n du da so bescheuert aus?"

Zehn Jahre gewartet

Schneidi°, 08.10.2007, 14:11 Uhr

Liebes Team und Ensemble der Lindenstraße,

zehn, ach was schreibe ich, zwölf Jahre lang habe ich auf diese Folge gewartet.

Endlich, endlich spürt der Kling einmal, wie es ist, in ständiger, panischer Angst zu leben, am eigenen Leib –so wie damals Claudia und Mary, denen er das Leben mit seiner Skrupellosigkeit und seiner Brutalität zur Hölle machte. Mich kann der Bua nicht täuschen – der ist kein besserer Mensch geworden.

Wenn seine Opfer damals schon am Boden lagen – Olaf Kling trat nochmals zu. Jetzt ist offensichtlich die Zeit gekommen, wo Olaf Kling selbst zu Boden geht – vermutlich das erste Mal in seinem Leben. Ich will Olaf Kling am Boden sehen...!°

Die einzigen Bauchschmerzen, die mir mein Wunsch bereitet, ist die Tatsache, dass offensichtlich Selbstjustiz am Buam begangen wird. Selbstjustiz lehne ich entschieden ab.

Der Ex-Chef von Suzanne wird einst bei Georg Hein in die Lehre gegangen sein. Mehr gibt es zu diesem widerlichen Zeitgenossen nicht zu sagen.

Einen dicken Knuddler für "Herrn Dagdelen", den süßen Teddybären von Paulchen, herzlichst von
Schneidi°

Olaf Kling - eine Bilanz des Schreckens

Zuschauerpost von Schneidi°, 09.10.2007 12:56 Uhr

Olaf Klings bisherige Lebensbilanz in der Lindenstrasse ist eine Bilanz des Schreckens. Immer wieder zeigte sich bisher, dass er nur eine Sprache wirklich versteht – die Sprache der Gewalt.

1994 kam Olaf in die Lindenstraße und heiratete Claudia Rantzow. Kurze Zeit nach der Eheschließung kam es zwischen dem Paar zum Streit über Olafs Kinderwunsch. Als dieser entdeckte, dass Claudia heimlich die Pille nahm, schlug er sie dermaßen brutal, dass sie panisch vor Angst aus dem Haus auf die Straße lief und von einem Auto überfahren und tödlich verletzt wurde.

1996 heirateten Olaf Kling und Mary Dankor. Es gab eine klare Abmachung zwischen den Beiden – kein Sex. Doch vom ersten Tag der Ehe an bedrängte Olaf Mary, versuchte sie zu küssen, anzufassen usw. Dann begann er brutal zuzuschlagen, versuchte mehrfach, Mary zu vergewaltigen und schoss sogar auf sie. Als er merkte, dass er keine Chance hat, ließ er Mary mit Hilfe seines korrupten Freundes aus dem Alpenverein, Richter Walden, in den Knast nach Nigeria abschieben. Mary verlor dadurch das erste gemeinsame Kind von ihr und Vasily.

Das nächste Opfer von Olaf wurde Pia Lorenz. Als es zwischen den beiden 1999 zum Streit um den Schusterladen kam, schlug er sie brutal zusammen und verletzte sie dabei schwer.

Die nächste Frau, die Olaf verwüstete, war Ines Krämer. Olaf ließ sie über seine brutale Vergangenheit total im Unklaren und so heirateten die Beiden im Juni 2003. Doch dank Mary, Gabi, Anna und Nina erfuhr Ines von der dunklen Vergangenheit Olafs und warf ihn aus der gemeinsamen Wohnung und verlangte die Scheidung. Als Olaf davon erfuhr, plante er eiskalt, Mary, Gabi, Anna und Nina zu erschießen. Nur durch einen Zufall wurde dies von Ines verhindert. Sie entriss Olaf in letzter Sekunde die Waffe und floh damit durch das Treppenhaus. Dabei wurde sie von Olaf verfolgt und dermaßen gejagt, dass sie stürzte und in ein schweres Koma fiel.

Es dauerte lange, bis Ines wieder einigermaßen genesen war. Über die Spätfolgen ihres Sturzes ist heute noch nichts bekannt.

Und nun im Jahre 2007 bedrängt Olaf wieder eine Frau mit seinem Kinderwunsch – diesmal ist es Ines. Er setzt sie dabei mit perfiden Mitteln dermaßen psychisch unter Druck, dass Ines mehr und mehr verzweifelt.

Das ist sie, die schonungslose Lebensbilanz Olaf Klings in der Lindenstraße.

Für alle diese zum Teil schweren Straftaten wurde Olaf Kling bis heute nie zur Rechenschaft gezogen.

Ich finde kein gutes Wort mehr für den Buam – so sehr ich mich auch bemühe. Eines –oder mehrere- seiner Opfer ist inzwischen offensichtlich dermaßen verzweifelt, dass es keinen anderen Ausweg mehr sieht, als Selbstjustiz am Buam zu üben. Ich schrieb es schon gestern – das lehne ich entschieden ab. Und das unschuldige Menschen dabei zu Opfern werden, erst recht.

Ines Kling wünsche ich, dass sie sich lieber heute als morgen von Olaf trennt und ein neues Leben beginnt.

Nachdenklich
Schneidi°

...Oder nehmen wir nur die letzte Folge: Obwohl Iffi nach eigenen Worten nie bei ihm kauft verzichtete er großzügig auf die Bezahlung der Brezeln weil das Kind draußen schrie...

Lieber Schneidi,

das kann man auch anders, weniger einseitig sehen.

Du hast Olafs dunkle Seiten (er hat die nicht) hervorgehoben, nun will ich seine hellen Charakterseiten beleuchten.

Als er in die Lindenstraße kam, war er ein milder, toleranter, lieberaler Mann. Er verliebte sich in Claudia und hatte keinerlei Berührungsängste, weil sie Brustkrebs hatte. Im Gegensatz zu Benny, der schlagartig die Flucht ergriffen hatte, weil vermutlich eine "Operierte" nicht seinem Schönheitsideal entsprach. Claudia mit ihren Depressionen und (verständlichen) Ängsten und ständigen Nörgeleien machte ihm das Leben recht schwer.

Olaf rettete Mary Dankor vor der Abschiebung. Zugegeben, er hatte sicherlich Hintergedanken dabei, weil er die schöne, junge Frau begehrte. Aber er hat sie während ihrer Ehe niemals "unsittlich" angefaßt, sondern immer die Grenze, die Mary ihm setzte respektiert. Statt dass sie ihm eine gewisse Dankbarkeit und Freundschaft entgegenbrachte, zeigte Mary von Anbeginn an nur, dass sie sich vor ihm ekelte. Er war gut genug, sie zu retten, gut genug, sie zu ernähren und zu kleiden, aber nicht gut genug, um wenigstens freundschaftlich mit ihm umzugehen. Ständig war in Mary´s Gesicht dieses "Igitt" zu lesen. Dann ließ sie sich mit Vasily ein - wie man später erfahren musste sicherlich nicht nur aus reiner Liebe, sondern weil sie sich was Bessres erhoffte und einen schöneren, jüngeren, finanziell solventeren Mann wollte. Olaf mutierte erst dann zum Wüterich, als er dessen gewahr wurde und merkte, wie sehr er ausgebeutet worden war.

Olaf holte Pia von der Straße und wollte mit ihr eine Existenz gründen. Zum Dank versuchte Pia, seine geliebte Mutter ins nächstbeste Heim abzuschieben. Auch Pia hat Olaf von Anfang an keine Zuneigung entgegengebracht, sondern nur nüchterne Abschätzung: was bringt mir der Kerl ein?

Mit Ines traf Olaf seine große Liebe. Er lebte wieder die guten Seiten seines Charakters: liebevoll, fürsorglich, zärtlich. Er machte auch jeglichen "Hirnfurz" (Jaloha, Gourmettempel Aloysiusstüberl, Adoptivkind) seiner intellektuell doch sehr beschränkten Ines mit, weil er sie unendlich liebte. Als sie ins Coma fiel, war er der einzige, der getreulich zu ihr hielt, sie aufopfernd unter Einsatz seines Vermögens pflegte und auch dann nicht ins Heim abschob, als alle Welt Ines bereits aufgegeben hatte.

Murat und Olli bot er stets eine geregelte Arbeit. Ohne ihn wäre Murat längst hoffnungslos abgerutscht und im Gefängnis. Für Harry hat er stets ein Bier und eine Brezn parat.

Nein, nein, letztlich ist OIaf ein guter Bua. Dass er nicht schön ist wie Alex, nicht vermögend wie Phil Seegers, ja, dass er zur Spießigkeit neigt und leider ein Freund von gerippter Unterwäsche ist, ändert daran nichts.

Die Brezeln spendierte der liebenswerte, sympathische Zorro Iffi und ihrer Tochter Antonia. Da hat der Kling auf nichts großzügig verzichtet - Zorro hat gezahlt.

Zorro hat gezahlt.

Die Post von Frannie ist klasse. Ich will sie hier nochmals posten:




Genau so sehe ich das auch!
Der Bua hat's nicht immer leicht gehabt im Leben.