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Was soll Schneider mit Hamlet tun?
Boxkampf 5%  5%  [ 2 ]
Fechten 21%  21%  [ 8 ]
Hinterrücks erschiessen 8%  8%  [ 3 ]
Bombenattentat 3%  3%  [ 1 ]
Auftragskiller vom Kommando "Rache für Sonja" 16%  16%  [ 6 ]
Hamlet benimmt sich ja gar nicht wie ein Rumpelstilzchen 13%  13%  [ 5 ]
Schneider ist hier das Rumpelstilzchen! 34%  34%  [ 13 ]
Abstimmungen insgesamt : 38
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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 17:48 
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Alice64 hat geschrieben:
Da hat sich damals aber einer aufgeregt.


Wieso "damals"? Seit 10 Jahren durchgängig.

Zwischen 50 und 60 sind Männer am stärksten herzinfarktgefährdet. Aber nicht Schneider, Schneider ist atomgefährdet.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 15.01.2010, 17:48 


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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 17:59 
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*Seufz*

Das waren noch Zeiten...

Ich kann mich schwach noch an so einzelne Postings erinnern. Das mit den Mamillen war mir auch irgendwie bekannt.

Ich kannte zwar seinerzeit natürrrlich schon dieses Wort, hatte es aber bis dato noch nicht in einem Forum gelesen.

Interessant ist ja auch, dass Hamlet noch gesiezt wurde....

Aber das Schneider solch eine Ausdrucksweise hatte, das wusste ich gar nicht mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 18:08 
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Ach, da schau her: Zensurkönig wollte er schon damals werde.



Mail von SchneiderNörig

Hamlet, Sie beleidigen erneut...!

Die Off war eine fanmail!!!, Hamlet! Von Ihnen und Ihren Gesinnungsgenossen gab es dort ausschließlich ätzende, beißende Kritik...!

Das hatte mit fanmail doch rein gar nichts zu tun...! Sie hatten doch nur Ihren Spaß dort, wenn Sie andere verletzten und zerstören konnten...!

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 18:10 
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Wenig später dann aber:


Mail von SchneiderNörig

halea, von Mehrheiten bin ich gewiß nicht abhängig und von Zustimmung schon gar nicht...!

Unsere Demokratie lebt doch u.a. von der Streitkultur der 68er!

Was wollen Sie? Mich ausgrenzen und isolieren? Weil meine Meinung nicht dem "hiesigen Zeitgeist dieses boardes" entspricht?

- 24.11.2000 - 14:54:44

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 18:15 
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Auch Abstimmungen gab es damals schon:




Liste:
SchneiderNörig soll mit seinen Unverschämtheiten aus dem Gelben Salon verschwinden. Sofort!
(bitte Namen anhängen)

[x] spike
[x] Marcus
[x] halea
[x] Rascha
[x] Inspektor
[x] Charlie
[x] scrooge
[x] Julie
[x] Gabriel
[x] Glufamichel
[x] Mara
[x] Jan
[x] Maikäfer
[x] Porter

- 24.11.2000 - 17:20:57

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 18:33 
Tja, das Internet vergisst nun mal nichts.
Hamlet, hast du nicht Lust, auch von dir ein paar Beiträge von damals einzustellen? Hier fehlt eindeutig das Popkorn-Smiley in der Smileyliste...


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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 18:35 
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Gewarnt wurde auch schon früh. (Charlie hat einige Monate später promoviert und wurde dann, leider, leider, immer seltener gesichtet.)



Charlie
28.05.2000, 12:11

Schneider, Deine Einträge sind zu hoch für mich:

"Mit vermeintlicher vergeistigter Arroganz schlagen Sie mit Ihren wüsten Verbalattacken gnadenlos zu, ohne Rücksicht auf Verluste...!"

Worauf bezieht sich bitte das "vermeintlich"? Glaubt der Doktor arrogant zu sein? Oder daß seine Arroganz vergeistigt ist? Oder glaubst DU, daß sein Wesen von vergeistigter Arroganz ist? Oder ist Dir einfach der Heidelbeerwein zu Kopfe gestiegen? Über den Inhalt Deines Beitrages brauche ich nichts zu sagen, daß hat der Dr. schon erledigt (und ich in ähnlicher Form im Gelben), wer nicht in der Lage ist, zwischen einer Serienfigur und der sie darstellenden Schauspielerin zu differenzieren, sollte sich vielleicht überlegen, ganz dem TV zu entsagen, im eigenen Interesse, sonst kann es nämlich zu ernsthaften Wahrnehmungs- und schließlich Persönlichkeitsstörungen kommen.

Also zieh den Stecker und denk daran: wir meinen es nur gut mit Dir.

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 18:42 
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Siri hat geschrieben:
Tja, das Internet vergisst nun mal nichts.


Nun ja, diese Beiträge stammen aus Zeiten, in denen so manch einer noch mit einem 14.000 Modem unterwegs war, und zwar per Abrechnungsminutentakt. Mit den Modems hat man sich dann stufenweise hochgehangelt; 14k, 28k, bis hin zu 56k, die aber meist nur rein theoretisch waren. Was ich damit sagen will; damals war es üblich, die Seite zu speichern und offline zu lesen. Und deshalb habe ich eine kleine Sammlung davon.

Ja klar, ich kann auch was von meinem Sermon posten, kein Problem.

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 18:58 
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Hamlet
17.06.2000, 15:53
Kommentar zu Schrammel

Folge 761,5


-Musik-


In der Dresslerwohnung. Die Vorhänge sind vorgezogen, Ein Tisch mit der aufgebauten Modelleisenbahn steht im Zimmer, überall Gläser und Geschirr mit Essensresten, leere Weinflaschen stehen in den Zimmerecken, das Zimmer ist unordentlich und düster.

Dr.Dressler trägt Schlafanzug und Morgenmantel, er dreht an seiner Stereonalage, Wagner ist zu hören, der Gesang der Sieglinde aus der "Walküre". Es klingelt an der Wohnungstür und kurz darauf hört man einen Schlüssel im Schloß drehen.

Frau Horowitz betritt die Wohnung mit zwei schweren Einkaufstaschen.

Dr. Dressler wirft die Arme hoch.

"Ah, meine gute Fee bringt das Frühstück. Flüssig zwar, aber äußerst nahrhaft, nicht wahr. Nahrhaft für Körper und Geist - ich werde schweben und Musik hören - Harmonie!"

Er hustet, schüttelt sich, ist kurz davor sich zu übergeben.

Frau Horowitz schaut ihn vorwurfsvoll aber auch mitleidig an, reicht ihm eine Packung Underberg.

Dr. Dressler greift zittrig und gierig danach, kann aber das Papier um das Fläschchen nicht entfernen. Die Horowitz erledigt es für ihn, hält die geöffneten Fläschchen hin.

Dressler nach dem dritten Fläschchen:

"Ah, das tut gut, es ist ein Gesundheitstrank mit äusserst gesunden Kräutern, da braucht sich niemand was dabei zu denken, nicht wahr. Was, beste Frau Horowitz, halten Sie davon, wenn Sie mich heute Abend ins Casarotti begleiten. Wir machen uns einen schönen Abend, trinken ein Gläschen kühlen Wein zusammen und reden über Saufen -äh- Tauchen, hm, was meinen Sie? Natürlich werden wir auch etwas essen, natürlich - haben Sie den Cognac bekommen?"

Die Horowitz holt diverse Flaschen Cognac und Wein aus der Tasche, auch eine Flasche Vitaminsaft ist dabei und ein Glas Rollmöpse.

Horowitz:

"Im Casarotti haben Sie doch Lokalverbot, erinnern Sie sich nicht? Sie hätten Frau Pavarotti nicht ständig an den Po greifen sollen. Und daß Sie den Schaden bezahlten, den Sie mit dem Flaschenwerfen angerichtet haben, ist ja lobenswert, und Frau Pavarotti hätte ihnen auch schon fast verziehen aber da - na, das wissen sie doch sicher, das hätten sie dann nicht sagen sollen!"

Dr.Dressler setzt ruckartig die Cognacflasche ab, stiert Frau Horowitz blöde an.

Dr.Dressler:

"Was, was hätte ich nicht sagen sollen, was habe ich denn gesagt, sagen sie mir, was ich gesagt habe, sagen sie s."

Horowitz:

"Hm, nun, hm, sie wollten Frau Pavarotti die Tausend Mark nur geben, wenn sie sich auf den Tisch stellt und sie dann ihre -hm, sie wissen schon was- von unten sehen können. Sie sagten, sie wollten endlich mal wissen, warum Frau Pavarotti beim Gehen immer so komisch die Beine zusammenklemmt. Und dann fingen Sie an, an ihrem Rock herumzuzerren. Und als Frau Pavarotti ein paar Schritte von ihnen weg ging, da beschimpften Sie sie als eine alte Nutte und eine frigide Mafiaschlampe. Und das hätten sie nicht sagen dürfen, als Sie Mafia sagten, kam Fausto angerannt, nahm den Tausender und schob sie einfach raus."

Dr. Dressler setzt wieder die Cognacflasche ab. Er hat wieder etwas Farbe im Gesicht.

" Wa-was? Ach so, ja, das war ein rein medizinisches Interesse, ich wollte nur wissen, warum sie die Beine immer so komisch zusammenklemmt. Zugegeben, es fällt nicht ganz in mein Aufgabengebiet als Allgemeinmediziner, aber ich hätte gegebenenfalls eine Überweisung zu einem kompetenten Gynäkologen veranlasst, das glauben sie mir doch, verehrte Frau Horowitz?"

Horowitz:

"Sicher, Herr Doktor, sicher. Und sie wollten doch heute noch mal meinen Ar -äh- After genauer untersuchen, ob ich eine Überweisung zum Proktologen brauche. Aber bitte nicht wieder so heftig, mein Ar -äh- also das tut mir noch von gestern weh. Und danach helfe ich ihnen dann auch bei der Schreibtischarbeit - die Post und die Bankauszüge sortieren, das Testament neu schreiben - sie wissen schon, muß alles mal gemacht werden. Ach ja, ich brauche dann für die Einkäufe noch eine Kontovollmacht."

Dr.Dressler stellt die halbleere Cognacflasche auf den Tisch. Wirft die Arme euphorisch hoch:

"Machen wir, liebe Frau Horowitz, machen wir. Doch jetzt zur nötigen Untersuchung, wir wollen doch nichts verschleppen, nicht wahr."

Die Horowitz zieht den Pulli etwas hoch, öffnet den Hosenbund und dreht sich um.

-SCHNITT-

In der "Aloisius Stub n"

Olaf steht hinter der Theke, hat den Zeigefinger im Mund und nuckelt daran.

Olaf:

"Sakra, wo is der Fingerli und dös Leukoplast jetz wieder neigrutscht?"

Olaf stochert konzentrisch in der Schüssel mit dem Kartoffelsalat herum, findet aber ausser zwei toter Fliegen und einem Zahnstocher nichts weiter darin.

Else steht an einem Stehtisch und kaut lange, bedächtig und sorgfältig.

Olaf gibt die Suche nach dem Fingerli auf und beginnt aus Langeweile Muster in eine Leberkässcheibe zu ritzen. Im Hintergrund tönt das Kofferradio.

Else:

"Do schau, Olaf, der Dokta Dressler kimmt, der bsuffane Depp, der damische."

Durch das Fenster sieht man den glasig stierenden Dr.Dressler vorbeirollen, geschoben von einer etwas steif gehenden Frau Horowitz.

Olaf:

"Geh, Muadda, sei staad, der Herr Dokta is a verlassen worden von dera Hurn, dem Flitscherl dem lesbischen, der fangt sich scho wiada. Und iß net so vui, heit Omd gehst mit dem Olli zum Griechen, do werst schon no wos kriagn."

Else strahlt:

"Ja, Olaf, und da lassen wir dann des grauslige Viehzeich aus, gell!"

Olaf:

"Richtig, des wird unaufällig ausglassen. Der werad schaun, der Grieche, wenn d Schwaben in der Küchen umanadkriachen."

Else zieht langsam den durchgekauten Fingerli aus dem Mund, schaut ihn angewidert an.

Else:

"Du, Olaf, schau. Gessen hob i an Leberkas und kaut hob i auf dera Weißwurschtpellen."

Olaf schaut etwas verlegen:

"A geh , Muadda, a Weißwurscht hast gehabt, und zutzln hättst s müssen. Jetzt geh in d Wohnung nauf, und mach dich recht schick, der Olli kimmt glei."

-SCHNITT-

Abends vor der "Aloisius Stub n".

Olii und Olaf stehen dicht beieinander. Olaf steckt Olli im ein kleines Päckchen zu.

Olaf:

"Du bestellst für die Else einen Griechischen Bauernsalat. In dem Packerl da ist a präparierter Schafskäs drinnen, den schaffst der Else unauffällig aufn Teller nauf, sie geht ja eh in d Küchn, die Schwabn auslassen. Wasch dir aber die Händ, es sind Salmonellen drinnen."

Olli:

"Du, die Alte stirbt aber doch nicht, oder?"

Olaf:

"A naa, ins Krankenhaus muass auf a paar Tag, und dann macht d Gesundheitsbehörde das Lokal dicht und mir hab an Umsatz wie noch nie. Und wenn d Else weg is, na bestell i uns zwoa blitzsaubere Maderl, dann geht s rund, host mi!"

-SCHNITT-


- Fortsetzung folgt vielleicht -

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:00 
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Das macht mich jetzt aber nachdenklich, das kommt mir so bekannt vor:


Abends vor der "Aloisius Stub n".

Olii und Olaf stehen dicht beieinander. Olaf steckt Olli im ein kleines Päckchen zu.

Olaf:

"Du bestellst für die Else einen Griechischen Bauernsalat. In dem Packerl da ist a präparierter Schafskäs drinnen, den schaffst der Else unauffällig aufn Teller nauf, sie geht ja eh in d Küchn, die Schwabn auslassen. Wasch dir aber die Händ, es sind Salmonellen drinnen."

Olli:

"Du, die Alte stirbt aber doch nicht, oder?"

Olaf:

"A naa, ins Krankenhaus muass auf a paar Tag, und dann macht d Gesundheitsbehörde das Lokal dicht und mir hab an Umsatz wie noch nie. Und wenn d Else weg is, na bestell i uns zwoa blitzsaubere Maderl, dann geht s rund, host mi!"

-SCHNITT-

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:04 
Da Waaaahnsinnn, Hamlet! :wav: :lach:
Du und Diavolezza, ihr müsst unbedingt ein gemeinsames Buch rausbringen mit Euren gesammelten Werken. :weise:


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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:08 
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Mail von Hamlet - Marquis Produktions

Folge 751,5

Einzelzelle in Stadelheim.

Momo, mittlerweile wegen Läuseverdacht kahlgeschoren, geht unruhig auf und ab, sardonische Grinsanfälle flackern über sein noch hagerer gewordenes Gesicht. Auf dem Fußboden liegt eine zerquetsche Orange, die Wand und die Möbel sind voller Spermaspritzer.

Ein Schlüssel dreht sich im Schloß, ein Wärter tritt ein, einer wartet an der Tür.

Wärter: "Herr Sperling, Besuch hättma. A Fräulein möcht Sie sprechen."

Momo: "Gefickt, gefickt, gefickt."

Wärter: "Ja, ja, is scho recht. Jetzt kommens halt mit."

Momo tappert halb geführt neben ihm her.

Im Besuchsraum. Momo sieht Maria nicht an, wendet ständig unruhig seinen Kopf hin und her.

Momo: "Gefickt, gefickt, gefickt."

Maria: "Mowgli, Du mußt es vergessen, daß ist Deine und unsere einzige Chance."

Momo: "Du verstehst mich nicht. Nie verstehst Du mich. Ich habe sie heute nacht alle gefickt. Das Bett, den Tisch und den Schrank. Die Orange war viel zu klein, ich brauche Kürbisse, hörst Du: KÜRBISSE!"

Maria: "Momo, Du KANNSTE es wieder. Es geht wieder. Oh wie mich das freut!"

Maria springt auf, will Momo umarmen. Der Wärter geht dazwischen, zieht Maria zurück.

Wärter: "Na, na, junge Frau, da werdens schon noch bis zum ersten Freigang des jungen Herrn da warten müssen, gellt. So vier fünf Jahr hammer da schon noch, gelt."

Maria und Momo sehen ihn entsetzt an.

Schnitt.

Iffi, Nico, Heiko stehen an Kurts frischem Grab.

Iffi: "Eigentlich war er ja auch ein lausiger Ficker, aber immer noch besser als Momo, der kriegte ja nur einen hoch, wenn wir Dias von Eva an die Wand projeziert hatten"

Heiko: "Und wer ist nun Nicos Vater?"

Iffi: "Ist das jetzt noch wichtig. Und daß ausgerechtnet du das fragst, wo du noch nicht gemerkt hast, daß er vor drei Wochen ausgetauscht wurde weil der alte nicht mehr ins Kinderbettchen passte. Komm, laß uns irgendwo ne Pizza essen, ich hab vor lauter Stress nur zwei Kilo zugenommen diese Woche."

Schnitt.

Akropolis:

Harry steht an der Theke. Aus der Küche ist lautes Scheppern zu hören, gefolgt von italienischem Fluchen.

Waschilie: "Malakka, Malakka"

Paolo schaut fragend, zieht die Augenbrauen hoch.

Harry: "Wichser, Wichser."

Paolo nimmt Harry das Glas weg, schmeißt ihn raus.

Schnitt.

Tanjas Zimmer in Dr. Dresslers Wohnung. Sektflaschen auf dem Tisch und auf dem Boden.

Urschula liegt betrunken und halb betäubt auf dem Sofa. Tanja ist nackt und hat einen konzentrisch geformten Dildo umgeschnallt, zieht Urschula die Kleider aus. Urschula erwacht aus dem Rausch.

Urschula: "Tanja, waas maachst du mit mirr?"

Tanja: "Wir werden fliegen!"

Urschula: "Warrum bist du nackt, Tanja, hörrr auf damit."

Tanja: "Sonja hat dich mir geschickt, ich sah sie als weiße Taube auf dem Friedhof als wir am Grab standen. Du gehörst jetzt zu mir!"

Urschula: "Tanja, so warr das nicht abgemacht, das kostet Tausend extra!"

Tanja: "Du BIST der Geist von Sonja. Warte, ich hole das Geld."

Im Wohnzimmer sitzt Dr. Dressler vor seiner Stereo Anlage und hört eine schauerliche Opernarie. Ab und zu riecht er am Taucheranzug von Frau Horowitz, verzieht verklärt das Gesicht.

Tanja: "Lou, ich brauche tausend Mark für Urschula."

Dressler: "Das ist doch kein Problem mein Schätzelchen, du weißt doch wo meine Schatulle ist, da, hinter den Verdi Aufnahmen. Nimm dir so viel wie du brauchst."

Tanja: "Und du hast nichts dagegen wenn ich mit Urschula ficke?"

Dressler: "Warum sollte ich denn, wenn es dich glücklich macht."

Tanja nimmt zögernd und mißtrausch das Geld, geht damit in ihr Zimmer. Lautes Stöhnen und kurze Schreie sind nun zu hören. Dressler dreht die Musik lauter, verzerrt diabolisch das Gesicht. Er öffnet eine Schranktüre, ein Monitor und ein Videorecorder sind zu sehen. Auf dem Monitor sieht man Tanja über Urschula liegen, ihr adipöser Hintern zeichnet konzentrische Kreisbewegungen.

Aus der Küche kommt Frau Horowitz, legt die Hände auf Dresslers Schulter.

Dressler: "Die Suppe werden wir ihr versalzen. Keinen Pfennig bekommt sie nach der Scheidung, keinen Pfennig"

Frau Horowitz beugt sich vor und küsst ihn auf die Stirn.

Horowitz: "Hast du die Lebensversicherung schon ändern lassen, wir wollen doch nächste Woche nach Rhodos zum Tauchen?"

Schnitt.

WG KPD. Eva sitzt am Tisch, raucht. Der Aschenbecher quillt über.

Flip: "Eva, nun hör endlich auf zu rauchen."

Eva: "Mein lieber Sohn, vergiss bitte nicht, auf wen der Mietvertrag für diese Wohnung läuft. Entweder du bringst Momo regelmäßig die Kürbisse in die Untersuchungshaft, oder ich werde die Wohnung kündigen."

Flip: "Eva, da mußt du schon Klausi fragen, ICH wohne hier nicht mehr, ICH habe ich von dir gelöst. Wegen deiner blöden Erziehung denkt die Frau die ich liebe, daß ich schwul bin. Du hast mal wieder alles kaputt gemacht! Immer machst du alles kaputt!"

Klausi: "Kann ich bei dir in Dresden pennen? OK, ich packe nur schnell meine Sachen."

Flip und Klausi verlassen die Wohnung.

Eva: "Das könnt ihr doch nicht machen, ihr könnt mich doch jetzt nicht hängenlassen!"

Maria: "Ich werde sie nicht verlassen, Frau Sperling, wir werden es gemeinsam schaffen, wir werden viel miteinander reden, das ist unsere einzige Chance."

Maria bäugt sich mir weit aufgerissenen Augen nach vorn zu Eva.

Maria: "Wissen sie eigentlich, daß sie eine sehr attraktive Frau sind, Frau Sperling?"

Schnitt.

Gabi und Andy im abendlichen Schlafzimmer. Gabi trägt ein Nachthemd bis zum Boden, darüber eine Strickjacke. Andy trägt einen schwarzen Slip, kratzt sich am Hoden.

Andy: "Wozu habe ich mir damals eigentlich die Samenstränge durchtrennen lassen, kannst du mir das mal sagen, Gabi Zenker?"

Gabi: "Na, in Gottes Namen, dann komm halt, kannst ja nix dafür daß du diesen Drang verspürst. Aber unter der Bettdecke, sehen möchte ich das nicht auch noch."

Andy rutscht rüber, beginnt zu ziehen und zu zerren, wirft einen kreischgrünen Langbeinschlüpfer auf den Boden vor dem Bett.

Schwenk auf das Fenster.

Blick durchs Fenster. Eva und Maria gehen eng aneinander ins Akropolis. An der Mauerecke steht Flip mit verzerrtem Grinsen, er hält ein langes Messer in der Hand.

Cliffhangermusik ab.



Hamlet.


- 18.4.2000 - 11:18:18

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:12 
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Hmm... und wieder werde ich nachdenklich; sind das alles nur Zufälle?




Tanjas Zimmer in Dr. Dresslers Wohnung. Sektflaschen auf dem Tisch und auf dem Boden.

Urschula liegt betrunken und halb betäubt auf dem Sofa. Tanja ist nackt und hat einen konzentrisch geformten Dildo umgeschnallt, zieht Urschula die Kleider aus. Urschula erwacht aus dem Rausch.

Urschula: "Tanja, waas maachst du mit mirr?"

Tanja: "Wir werden fliegen!"

Urschula: "Warrum bist du nackt, Tanja, hörrr auf damit."

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:13 
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Alice64 hat geschrieben:
Da Waaaahnsinnn, Hamlet!


Es hat schon seinen Grund, warum der Schneider mich seit 10 Jahren unabänderlich hasst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:16 
Hamlet hat geschrieben:
Urschula liegt betrunken und halb betäubt auf dem Sofa. Tanja ist nackt und hat einen konzentrisch geformten Dildo umgeschnallt, zieht Urschula die Kleider aus. Urschula erwacht aus dem Rausch.

Urschula: "Tanja, waas maachst du mit mirr?"

Tanja: "Wir werden fliegen!"

Urschula: "Warrum bist du nackt, Tanja, hörrr auf damit."


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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:19 
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Drehbuchauszug Folge 750,5

Schauplatz Akropolis

Tumult im Gastraum. Kurt liegt blutüberströmt am Boden, Eva kniet neben ihm, versucht verzweifelt eine Zigarette anzuzünden. Momo, das Messer in der Hand, geht auf und ab, ruckt mit dem Kopf hin und her.

Momo: "Gefickt, gefickt, gefickt"

Märrie: "Waschilie wir müssen helfen, tu doch was."

Waschilie: "Hol schnell ein Handtuch"

Märrie rennt in die Küche, will ein frisches Geschirrtuch holen.

Elena: "Nein, Märrie, das ist doch su schwer für dich."

Märrie verdreht die Augen: "Ich bin im dritten Monat."

Waschilie: "Märrie, hör auf unsere Mutter! Herr Beimer, könnten Sie bitte das Handtuch für den Herrn Sperling holen?"

Hans holt das Handtuch, geht vorsichtig zu dem blutüberströmten Kurt.

Hans: "Wir müssen uns der Wunde konzentrisch nähern."

Märrie: "Hans, was ist konzentrisch?"

Egon kommt aus der Toilette, rempelt mit Momo zusammen.

Egon: "Was ist denn hier los, warum sind die Sperlings denn da auf dem Boden?"

Momo: "Gefickt, gefickt, gefickt."

Egon: "Ach so, hähä. Ja, das kenne ich ja noch von der Frau Pavarotti her, das ist noch eine richtige Dame, kann ich ihnen sagen. Aber dann wollte sie ja nicht mehr und da bin ich nach Paris und hab diese Schuhverkäuferin kennengelernt, hab ihr ein Regal aufgebaut und beim Schachteln auspacken da hat es gefunkt. Das ist auch eine Dame, sag ich ihnen. Und dann haben wir den Totenschein fälschen lassen damit meine Else keinen Unterhalt mehr kriegt, die dumme Kuh. Und der Gung ist ja auch ein prima Kumpel und hat die Geschichte hier gut erzählt. So, jetzt muß ich aber wieder, viel Spaß dann noch."

Momo: "Gefickt, gefickt, gefickt."

Eva: "Nun helfen Sie mir doch endlich mal."

Andy hält Eva ein brennendes Feuerzeug unters Gesicht, grinst diabolisch.

Eva: "Danke Herr Zenker, tragen Sie eigentlich noch immer diese schwarze Unterwäsche?"

Kurt stiert Eva entsetzt an, zuckt mit den Beinen, stirbt.

Hans: "Oh Gott, er ist tot!"

Anna: "Ei, dann müsse mern wiederbelewe, rolle müsse mer den, immer schön konzentrisch rolle, was für mein Maddin gut is, des is für den aale Fremdficker schon lange gut genuch."

Hans, Waschilie, Märrie und Anna rollen Kurt konzentrisch um einen Tisch herum.

Elena: "Märrie, das ist doch su schwer für dich!"

Märrie: "Ich bin erst im dritten Monat, da schadet konzentrisch nicht."

Waschilie: "Märrie, hör auf unsere Mutter!"

Eva und Andy ziehen sich gegenseitig die Kleider vom Leib.

Momo: "Gefickt, gefickt, gefickt."

Marie und Klaus betreten die Kneipe, sehen sofort was sich ereignet hat.

Klaus: "Scheiße, jetzt kann ich schon wieder einen neuen Mitbewohner suchen."

Maria: "Momo, Du hast ja eine riesen Latte stehen!"

Momo: "Gefickt, gefickt, gefickt."

Maria zerrt Momo hinter die Theke, zieht seine Kleider aus.

Eva wirft ein Sektglas an die Wand, zieht sich an.

Eva: "O Gott, wozu hab ich mich da wieder hinreissen lassen. Sie sind und bleiben ein Prolet, Herr Zenker."

Andy: "Kümmer du dich lieber um deine mißratenen Bälger, studierte Fotze!"

Eva sieht hinter die Theke.

Eva: "Momo, was machst du da, hör auf Momo, das kannst du mir nicht antun, das darfst du nur mit mir, weißt du denn nicht mehr, wie schön es morgens bei mir im Bett war wenn Kurt gegangen war. Momo, hör auf, Kurt ist tot, niemand steht mehr zwischen uns. Iffi ist zu Kurt gegangen weil du es schon damals nicht - arrrrgh....."

Eva bricht mit einem Messer im Rücken zusammen.

Iffi: "Niemand hätte was erfahren, aber die dumme Kuh mußte ja unbedingt quatschen, die mit ihrem Morbus Bahlsen."

Die verbliebenen Gäste rollen Eva konzentrisch um einen Tisch.

Maria kommt mit verklärtem Gesicht und zerissenen Kleidern um die Theke geschwankt.

Maria: "Gefickt, gefickt, gefickt."

Schnitt.

Vor dem Akropolis. Backhaus und Tom gehen grinsend mit je einem Benzinkanister zur Kneipentür.

Backhaus: "Diesmal trägt HWG die Verantwortung."

Tom: "Klar, Walter, du bist mein Freund."

Backhaus: " Ja Tom, das bin ich. Und das Benzin immer schön konzentrisch ausgießen."

Tom: " Was ist konzentrisch, Walter?"

Stichflammen lodern aus Türe und Fenstern. Die aufsteigende Rauchwolke formt sich zu einer konzentrischen 750, Sirenengeheul mischt sich unter die Schlußmusik, vor dem Aloisius - Stüberl steht eine Radlergruppe und klingelt konzentrisch -äh- konzerthaft.



Hamlet


- 13.4.2000 - 7:24:01

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:24 
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Folge 733,5 - Murmeln

In der Beimer-Ziegler Küche.

Baby Martin liegt auf der Arbeitsplatte, im Kinderwagen liegt die gefüllte Gans, überall leere Rotweinflaschen. Hans spielt auf allen Vieren auf dem Küchenfußboden mit Kartoffeln Murmeln. Gabi schaut etwas konsterniert auf ein Einweckglas in dem ein Kotwürstchen und eine Haarlocke liegen.

Anna: "Ist er nicht süß? Seit ihm Tom die Gitarre auf den Kopf gehauen hat, ist er so verspielt. Er ist fast so lieb wie Martin und hat auch immer festen Stuhlgang!"

Hans schreit: "TOOR, TOOR"

Anna schiebt ihm ein Stück Banane in den Mund.

Gabi: "Ja, Anna, lieb ist er ja schon, dein Hans, aber kann er denn noch... na, Anna, du weißt doch schon, was ich da meinen tu?"

Anna: "Du meinst ob er noch ohne Präser Spontanficken mit mir macht. Ne du Gabi, da hat er irgendwie keine Lust mehr zu, er spielt lieber mit Söfchens Puppen und dann streiten die beiden immer so lustig, richtig süß!"

Anna nimmt einen kräftigen Scluck Rotwein und sticht Martin mit dem Finger in den Bauch: "Gell mein kleiner Knuddelschatzi, so riiiichtig duziduziknuddeldiknuddelsüß sind wir alle. Und der doofe, doofe Tom mit seinem Durchfall wird demnächst von Backhaus gegen einen belgischen Heißluftballon eingetauscht. Und dann sind wir eine ganz gaaanz süßesüße kleine Familie hier und haben alle festen Stuhlgang."

Gabi: " Ja dann, Anna, brauch ich ja nicht mehr fragen tun ob du mir den Hans mal übers Wochenende ausleihen könntest, für mich und die Walerie. Weil der Andi das doch nicht mehr kann wegen der Operation damals und die Walerie doch keinen mehr für sich findet. Den Zorro hat es bis nach Australien getrieben, so hat er sich geschämt weil er sich hat überreden lassen. Dann müssen wir halt mal wo anders schauen. Der Liebe Gott wird’s schon richten."

Anna: " Ach ja, der Pichelsteiner, immerzu macht er es auf dem Teppich....Du, Gabi, kann die Walerie denn nicht zu dem Pumuckel auf den Eckerhof zurück, der liebt sie doch bestimmt noch immer und wenn die Walerie gleich mit ihm auf den Teppich geht, verzeiht ihr noch mal."

Gabi: "Ja Anna, weißt es du denn noch nicht? Der Ecker hat sich doch in seinem Kummer umbracht. Er hat sich nackt auf den Küchenfußboden gelegt und die Nase in eine aufgeschraubte Steckdose gehalten. Man hat ihn dann gefunden weil es so komisch angebrannt gerochen hat, aber da war er schon tot und man hat nichts mehr für ihn tun können. Der Liebe Gott wird es ihm schon verzeihen."

Anna: " Das ist ja schrecklich, das ist ja fast so schlimm wie damals mit dem Chef vom Hans. Ich glaub ja immer noch, daß der sich aus Liebeskummer die Treppe runtergestürzt hat. --- Du, Gabi, ich hab da eine Idee, der Harry ist doch krank, der hat ein offenes Bein und weiß nicht wohin in der Kälte. Und wenn du den aufnimmst....vielleicht kann der euch ja mal ....."

Gabi: " Ja, Anna, meinst der kann das noch, wo der doch immer so viel trinkt?"

Anna: " Ach, den mußt du doch sowieso erst mal richtig waschen. Du stellst ihn einfach in die Badewanne und da wo es wichtig ist, da reibst du halt ein bißchen fester mit dem Waschlappen und dann siehst du es doch schon."

Gabi: " Ja, Anna, des is a gute Idee, so mach ich das. Es ist schon schön, wenn einem der Liebe Gott so eine gute Freundin mit ins Leben geben tut."

Die beiden umarmen sich.

Hans wälzt sich mit Sarah auf dem Bodenbelag.

Söfchen schreit: "Puppenficker, Puppenficker"

Tom betritt mit einem Baseballschläger die Küche. Hinter seinem Rücken tragen Giovanna und Marcella die Stereoanlage und den Fernseher durch den Flur.

Die Cliffhangermusik ertönt.


- 26.1.2000 - 16:10:46

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:34 
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SchneiderNörig
14.12.1999, 22:06

Hamlet - Hartung - Heyder - Himmler - Hitler ...

Das kann doch kein Zufall sein ?!




Impa
14.12.1999, 23:14
Kommentar zu SchneiderNörig

Bist du eigentlich oft besoffen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 19:51 
Ähm, wie wäre es mit Eröffnung eines "Listra-Porno-Freds"?
Autor: Hamlet


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 Betreff des Beitrags: Re: Was sollte Schneider tun?
BeitragVerfasst: 15.01.2010, 20:11 
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Alice64 hat geschrieben:
Ähm, wie wäre es mit Eröffnung eines "Listra-Porno-Freds"?
Autor: Hamlet


Die Listra _ist_ ein Porno.

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