Der hätte auch gewußt wie man müde Kicker munter macht.

Eine kleine Line in der Halbzeitpause und aus dem müden Wellengekräusel im Angriff wird ein Tsunami.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

...und das tue ich, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.........

Mittlerweile ist das Daum-Näschen aber echt blitzsauber! Ein guter Trainer war er jedoch immer....

Jetzt eben müssen wir mit dem kalifornischen Beachboy klarkommen!

Klinsmann, von dem ich als Trainer von vornherein nichts gehalten habe, ist untragbar. Aber so kurz vor der WM wird man ihn nicht rausschmeißen.

Die Quittung wird beim Turnier kommen.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Aus der online-Ausgabe des SPIEGEL vom 13. März 2006...:

FUSSBALL-WM

Merkel bittet zum Krisengipfel

88 Tage vor der Fußball-Weltmeisterschaft greift die Politik in die Vorbereitungen auf dieses Ereignis ein. Angela Merkel persönlich will nach dem Rechten schauen. Die Bundeskanzlerin hat zu einer Expertenrunde mit den wichtigsten DFB-Vertretern geladen.

Berlin - Merkel wird die Hauptfiguren des deutschen Fußballs am Mittwoch in Berlin treffen. Eingeladen sind Franz Beckenbauer, Chef des Organisationskomitees der WM (9. Juni bis 9. Juli), Theo Zwanziger, Geschäftsführender Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Bundestrainer Jürgen Klinsmann.

Dieser Termin sei seit längerer Zeit mit dem WM-Organisationskomitee vereinbart, hieß es aus dem Bundespresseamt. Die Kanzlerin wolle sich einen "allgemeinen Überblick über aktuelle Themen drei Monate vor der WM verschaffen". Für Merkel ist die WM ein "großartiges Ereignis", sagte die Kanzlerin in der Tageszeitung "Die Welt". "Ich bin zuversichtlich, dass Deutschland weit kommen wird", so Merkel weiter.

Der Wunsch der Kanzlerein ist offenbar, dass vor dem ersten WM-Spiel der deutschen Mannschaft am 9. Juni gegen Costa Rica keine atmosphärischen Spannungen die Fußball-Stimmung im Land stören.

Auch Beckenbauer betonte, dass dieses Treffen bereits seit langem festehen würde. "Mit der aktuellen sportlichen Situation hat das nichts zu tun", sagte der OK-Chef. Die schlechte Stimmung innerhalb des DFB nach der 1:4-Niederlage der Nationalmannschaft in Italien versucht der Verband intern zu regeln. Vor allem die Diskussion um die Arbeit und den Wohnort von Klinsmann beherrschen derzeit das Tagesgeschäft.

Doch diese "Ungereimtheiten", wie es Beckenbauer formulierte, sollen offenbar zügig behoben werden. "Ich muss mir Dinge anhören von Politikern, DFB-Vizepräsidenten und anderen, die mit meinem Beruf nichts zu tun haben. Da urteilen Leute, ohne die Sache zu kennen", sagte Klinsmann.

Der Bundestrainer hatte angekündigt, nach dem Länderspiel der deutschen Mannschaft am 22. März in Dortmund gegen die USA seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt von Huntington Beach (USA) nach Deutschland zu legen. Diesen Schritt wertet DFB-Chef Zwanziger als sehr gute Entscheidung: "Ich wusste, dass Jürgen Klinsmann ein Mensch ist, der die Verantwortung kennt und auch spürt, das seine Präsenz in Deutschland jetzt notwendig ist."

Klinsmann will in dieser Woche mit der DFB-Spitze "noch einiges aufarbeiten". Dabei stünden die sportlichen Dinge im Vordergrund.

sge/dpa/reuters

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,405808,00.html

Wenn Costa Rica gegen die Klinsmann-Zwerge gewinnen würde wäre ich nicht traurig. Ich mag CR und stand schon mal dicht davor dorthin auszuwandern als man mir den Chefkochposten in einem Hotel angeboten hat.

Vielleicht hole ich das noch nach wenn es hier weiter bergab geht.

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Was soll die Krisen-Runde mit Merkel jetzt noch bringen? Dadurch werden unsere Herrn Profis auch nicht besser. Das passiert alles 10 Jahre zu spät.
Man hätte vorher besser für die WM 2006 planen müssen.
Als Beispiel dient Olympia 2008 in Peking. Wetten wir das das ein chinesisches Medallienfest wird? Die arbeiten seit Jahren akribisch daran und hatten 2004 schon erste Erfolge !

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Dieses Jahr wollte es mir einer verbieten, aber ich lasse mir nichts verbieten!

Man sollte nicht alles so negativ sehen. Ich mein, wir sind doch alle Fußballfans und das heißt, wir wollen guten Fußball sehen. Und wenn wir den nicht von unseren Jungs haben können, dann halt von anderen. War doch bis jetzt bei vielen Turnieren so, dass uns andere Mannschaften richtig Spaß gemacht haben, oder ? Ich müsste mir schon längst als Lautern Fän das Leben genommen haben und schau mir trotzdem weiter das Gekicke an...
Wir haben Karten ergattert und freuen uns, auch wenns kein deutsches Spiel ist.

Maggie, Fußball ist ein strukturell langweiliges Spiel. Zuzugucken macht nur Spaß wenn man zu einer Mannschaft hält.

Somit ist es für die deutschen Fans ab dem Viertelfinale uninteressant.

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...man bot Dir den Chefkochposten an...?° Einfach so - ohne voheriges Probe kochen...?°

Habe ich das gesagt?

Nein, natürlich habe ich dort gekocht.

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...ihr habt echt WM-Tickets bekommen, Maggie...?°

Klasse...!° - herzlichen Glückwunsch und viel, viel Spaß wünscht Euch herzlichst Schneidi°

...ich hoffe nur, dass das Gemeckere an Jürgen Klinsmann jetzt endlich mal aufhört, damit er nicht evtl. noch auf die Idee kommt, vor der WM die Brocken hinzuschmeißen.

Dann haben wir den Salat erst richtig.

Ach was. Da gibt es Dutzende von Trainern die aus dem Stand bessere Arbeit machen als der Bäckergeselle.

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Teilweise kann ich dir recht geben. Ich bin mit Fußball gross geworden, ist meine Leidenschaft. Klar, mir ists auch lieber, ich seh Deutschland im Finale als sonstwern, das ist ja logisch. Nur hab ich halt schon oft erlebt, dass einem auch auch ein Spiel einer anderen Mannschaft beigeistern kann. Wenn man immer Kreisklassegekicke sieht (und da schliess ich Lautern nicht aus ), dann ist man nicht mehr so wählerisch.

Wir haben für ein WM - Spiel in Lautern Karten bekommen.

Die echte Kreisklasse ist ja schon wieder interessant. Da wird der Ball nach Zufallsprinzip hin- und hergebolzt und gelegentlich landet er mal im einen oder anderen Tor.

Aber die Spieler nehmen das so was von ernst! Selbst der letzte Dorfverein hat einen "Spielausschuß" und was weiß ich noch Alles.

Der einzige Kreisklassenverein der mal was gebracht hat war der FC Rhein-Main, den es ein paar Jahre lang gab. Da spielten Ex-Profis (z.B. Hölzenbein) zusammen. Die marschierten natürlich ungeschlagen durch die unteren Klassen.

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Oh, weh, lass das meinen Mann nicht hörn !



Ja, das ist ne Religion für sich. Ich war selbst 8 Jahre in der Vorstandschaft unseres Vereins und da gehts oft heiß her. Mein Vater ist seit Ewigkeiten Spielleiter und mein Schwager war auch lange Vorstand. Du siehst, ich bin geprägt...

Bei den Sportfunktionären tobt ein harter Kampf um Posten und Einfluß hinter den Kulissen. Die stehen den Politikern in nichts nach.

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Stimmt, deswegen hab ich mich auch gleich noch kommunalpolitisch engagiert.

Aus der online-Ausgabe des SPIEGEL vom 16. März 2006...:

IMAGEKAMPAGNE

Wembley-Torschütze wirbt für Deutschland

Geoff Hurst ist so etwas wie ein schwarzer Fleck für die Geschichte des deutschen Fußballs. 1966 schoss er das gleichsam legendäre wie umstrittene Wembley-Tor, das England den ersten WM-Titel bescherte. 40 Jahre später wirbt er auf Plakaten für den WM-Besuch in Deutschland.

London - "Es kann zwar sein, dass ich 66 drei Tore geschossen habe, aber es gibt Dinge, in denen die Deutschen unschlagbar sind", steht auf den drei Plakaten unter Anspielung auf seine phänomenale Ausbeute beim 4:2-Sieg der englischen Mannschaft 1966 im WM-Finale gegen die DFB-Elf. Auf einem anderen Poster gesteht der 64-Jährige vor dem Rhein und Schloss Neuschwanstein seine Liebe zu Deutschland.

Im Auftrag der deutschen Tourismusamts lächelt der frühere Fußballstar in der Londoner U-Bahn von Plakatwänden, wobei er vor bekannten deutschen Bauwerken wie dem Brandenburger Tor abgebildet ist. Die Kampagne wirbt für den Besuch Deutschlands während der Fußball-Weltmeisterschaft. Für die Zeit der WM (9. Juni bis 9. Juli 2006) werden über 100.000 Anhänger der "Three Lions" in Deutschland erwartet.

Hurst schoss den Ball in der Verlängerung des Finales 1966 beim Stand von 2:2 gegen die Unterkante der Latte des von Hans Tilkowksi gehüteten Tores. Von da sprang er auf oder hinter die Linie - der Schiedsrichter entschied trotz aller Proteste der deutschen Spieler nach Rücksprache mit dem Linienrichter auf Tor. Es war der bislang einzige Weltmeistertitel für das englische Team.

mig/AP

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,406360,00.html

Wollen wir doch mal festhalten. Der Ball sprang nicht "auf oder HINTER die Linie". Er sprang auf oder vor die Linie, also kein Tor.

Und der Linienrichter war ein Russe. Stand 50 Meter entfernt. Und ausgerechnet gegen Russland hatte Deutschland im Halbfinale gewonnen. Honi soit qui mal y pense.

Heute wäre das nicht mehr möglich. Ab dem Viertelfinale werden alle Schiris deren Teams noch dabei sind nach Hause geschickt.

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