Lange, lange ist es her, da haben gewisse westlichen Länder die olympischen Spiele in Moskau boykottiert. Ob zu Recht oder nicht, das ist für mich jetzt nicht das Thema. Heute werden Menschen in Lhasa umgebracht. Im Sommer finden olympische Spiele in Peking statt und die Welt schweigt (bis jetzt auf jeden Fall). Mindestens ein Protest wäre etwas.

Da hast du nicht unrecht, mit dem was du schreibst, Juriy...

Wäre auch mal ein Gedanke für einen kurzen Leserbrief in der jeweiligen Heimattageszeitung...

Ich befürchte, heutzutage ist die Wirtschaft schon viel zu mächtig, als das die einen Boykott der Olympiade aus politischen Gründen dulden würden...

Denk dir nur, wer da alles mit dran verdient...

Ja, ich weiß, es ist zum

Ich schließe mich dem Boykott an und fahre nicht hin!

Aber ernsthaft: Stimmt schon, mit China macht man gute Geschäfte, die dürfen Alles. Wenn Deutschland Format hätte dann würde man die Olympiade boykottieren wie 1980 in Moskau.

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"Wer als Hartz IV Empfänger genug Kraft für ein Ehrenamt findet, der sollte dann die Kraft da hineinlegen, Arbeit zu finden." (Thilo Sarrazin, SPD, Ex-Finanzsenator von Berlin)

Die wirtschaftlichen Interessen stehen leider weitaus höher als die Interesse an den Menschenrechten. Es scheint weltweit auch nicht mehr so ein politische Potenzial wie zu Zeiten des kalten Krieges zu geben. Mir scheint es als hätte sich die Welt nach der Öffnung des Eisernen Vorhanges in ihr stilles Kämmerlein zurückgezogen, und macht einen auf Friede, Freude , Eierkuchen.

Gerade nach den letzten Aktionen in Tibet. Aber nicht ein Sportler sagt aus Protest ab.

Außerdem hätten die Spiele gar nicht nach China vergeben werden dürfen. Selbst aus sportlicher Sicht nicht. China ist das einzige Land, in das Doping-Kontrolleure nicht einreisen dürfen.