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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 12:50 
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auweia das klingt hart alies war bestimmt nicht einfach für dich
ich kann mir gut vorstellen dass es sehr schwer war für deine mutter damals
als ich mit juanita schwanger wurde war das auch hart und dass ist erst sechs jahre her ich will mir gar nicht vorstellen wie dass damals gewesen ist. ich war der schandfleck der ganzen piekfeinen nachbarschaft war echt nicht lustig was ich mir damals alles anhören durfte

exotenkind war ich weil ich bei meinen brüdern aufgewachsen bin
meine eltern sind sehr früh gestorben
meine brüder sind viel älter als ich und meine grosser bruder war schon 18 as mein vater starb deswegen hat er das sorgerecht für mich bekommen


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 06.05.2011, 12:50 


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 12:55 
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Andrea, das ist heftig, was du erleben musstest! :goodman:
Hoffentlich hattest du es bei deinem Bruder gut. Er war ja auch noch so jung und hatte eine immense Verantwortung zu tragen.
Du bist echt tapfer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 13:02 
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dass is lieb dass du das sagst alies
aber man muss mich nicht bedauern
meine brüder ich hab zwei haben immmer alles für mich getan und bin eigentlich recht unbeschwert aufgewachsen und für meine brüder war es ehrensache dass wir zusammen bleiben wir drei halten heute noch superfest zusammen
ich hab mich auch nie als waisenkid gefühlt weil ich ein ganz tolles zuhause hatte für mich sind waisenkinder kinder die wirklich niemanden haben und in heimen leben mir war schon als kind bewusst das es viele andere kinder viel schlechter haben als ich dewegen will ich kein mitleid


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 13:06 
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MünchnerBua hat geschrieben:
"Späte Eltern" laden möglicherweise auf relativ junge Leute große Verantwortung, wenn sie z.B. Pflegefälle werden. Ich bin froh, dass meine Eltern recht jung sind, ich bin 44, meine Eltern 67 und 69.
So hat man doch viel mehr und länger was voneinander.
Ob man jung oder alt Eltern wird, das hat alles seine Vor- und Nachteile. Beides kann ich nicht per se schlecht finden. Der Abstand zwischen mir und meinen Eltern ist ähnlich wie bei Dir und für mich steht es in Frage, ob es nicht besser für sie und mich gewesen wäre, noch etwas zu warten. Andererseits finde ich es heute gut, dass der Unterschied zwischen ihnen und mir kleiner ist als zwischen mir und meinem Kind.

Ich als "später Vater" in diesem Sinne glaube, dass mein Kind von mir als solchem mehr hat. Ich bin heute gelassener, erfahrener und eher bereit, mich mit einem Kind zu befassen, als ich es mit Anfang 20 war. Damals hätte ich mich aus reiner Notwendigkeit ums Kind gekümmert und damit gehadert, vielen meiner damaligen Interessen nicht mehr nachgehen zu können. Heute widme ich mich meinem Nachwuchs aus reiner Lust am Leben. Davon profitiert das Kind.

Ein Pflegefall kann ich mit etwas Pech schon morgen sein, mit etwas Glück werde ich es nie, das ist äußerst individuell. Etwas derart unwägbares und schwer beeinflussbares bei der Familienplanung einzubeziehen, halte ich für abwegig.

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"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 13:07 
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@andrea: Mitleid wollte ich auch gar nicht bezeugen, sondern echte Anerkennung, dass du dein Leben trotzdem gemeistert hast. Und ich finde es sehr schön, dass ihr Geschwister so zusammenhaltet.
Ich bedaure es heute noch, keine Geschwister zu haben. Obwohl ich mit Cousinen und Cousins aufgewachsen bin, hätte ich immer gerne "eigene" Schwestern und Brüder gehabt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 13:19 
andrea hat geschrieben:
auweia das klingt hart alies war bestimmt nicht einfach für dich
ich kann mir gut vorstellen dass es sehr schwer war für deine mutter damals
als ich mit juanita schwanger wurde war das auch hart und dass ist erst sechs jahre her ich will mir gar nicht vorstellen wie dass damals gewesen ist. ich war der schandfleck der ganzen piekfeinen nachbarschaft war echt nicht lustig was ich mir damals alles anhören durfte

exotenkind war ich weil ich bei meinen brüdern aufgewachsen bin
meine eltern sind sehr früh gestorben
meine brüder sind viel älter als ich und meine grosser bruder war schon 18 as mein vater starb deswegen hat er das sorgerecht für mich bekommen


Okay- verstehe. Ich finde es von deinen Brüdern aber auch eine ungemein reife Entscheidung, sich in dem jungen Alter das Sorgerecht für die kleine Schwester geben zu lassen. Davor ziehe ich meinen Hut- denn für ihn war der Verlust der Eltern sicher ebenso hart wie für dich. Das zeugt von ungemein viel Liebe und Verantwortung. TOLL!
Und das ihr ein besonders inniges Verhältnis habt- daran zweifle ich nicht. Ihr seid was Besonderes... und wenn die Leute euch exotisch fanden *pffff*. Lasse redn. Aber ich weiss, dass es einem ja doch als Kind was aus macht. Ich hasse Kleinkariertheit!

Was ich nicht verstehe: Wieso wurde es dir schwer gemacht, als du mit deiner Tochter schwanger warst? Ist ja heut fast eher unüblich, dass ein Kind IN einer Ehe zur Welt kommt. Oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 13:22 
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Schiller hat geschrieben:
Haselmaus hat geschrieben:
Was hälst du von dem Ansatz, dass Eltern heute auch immer älter werden? Also später Kinder bekommen? Ob diese "späten Eltern" vielleicht anders erziehen?
Möglich, aber auch das ist ja ein momentaner Trend, dass viele ihre Kinder erst mit Mitte 30 bekommen. Kann sein, dass zwischen den Trends ein Zusammenhang besteht. Die Ursachen für solche Hysterie sind mir aber eigentlich wurscht. Sie ist da und sie ist bescheuert.


Schiller hat geschrieben:
Ich als "später Vater" in diesem Sinne glaube, dass mein Kind von mir als solchem mehr hat. Ich bin heute gelassener, erfahrener und eher bereit, mich mit einem Kind zu befassen, als ich es mit Anfang 20 war. Damals hätte ich mich aus reiner Notwendigkeit ums Kind gekümmert und damit gehadert, vielen meiner damaligen Interessen nicht mehr nachgehen zu können. Heute widme ich mich meinem Nachwuchs aus reiner Lust am Leben. Davon profitiert das Kind.

Als Hysterie würde ich die momentane Entwicklung einer immer späteren Mutterschaft oder Elternschaft nicht bezeichnen. So wie Du es beschreibst, klingt es sehr negativ und abwertend, denn andererseits berichtest Du ja von den Vorzügen einer späten Vaterschaft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 13:23 
Aließ hat geschrieben:
Ich bin auch froh, dass meine Eltern noch jung im Verhältnis zu meinem Alter sind und ich sie noch haben darf.
In meiner Kindheit war der Umstand, eine sehr junge Mutter (sie war 19 und ich ein Betriebsunfall) zu haben, jedoch sehr schwer für alle Beteiligten. Meine Eltern mussten heiraten, weil ich "passiert" war und waren selbst noch viel zu jung und unreif dazu. Als ich 7 war, ließen sie sich scheiden und ich habe meinen Vater danach nur noch 2 bis 3x wiedergesehen.
Das führte dazu, dass ich hauptsächlich bei meinen Großeltern aufwuchs, die sehr liebevoll waren, sich aber in ihren Erziehungsmethoden noch sehr an dem Ideal der 40er und 50er Jahre orientierten, d.h. Teller leer essen, Klappe halten, wenn Erwachsene reden usw.
In den 60ern und 70ern ein Scheidungskind zu sein, war ein Makel. Es gab Eltern, die ihre Kinder deshalb nicht mit mir spielen ließen und ich durfte Fremden nicht erzählen, dass meine Eltern geschieden sind. Dass aus Scheidungskindern sowieso nichts gescheites wird, wurde mir nicht nur einmal von Erwachsenen(!) ins Gesicht gesagt, auch als ich noch sehr klein war. Ich musste immer doppelt so höflich und brav wie Kinder mit intaktem Elternhaus sein, weil meine Mutter ständig Angst vor dem Jugendamt hatte.
In vieler Hinsicht waren die 60er und 70er Jahre echt klasse, aber was die Einstellung der Leute zu Kindern betrifft, in meiner Erinnerung zum k*****. Wir hatten zwar viel Freiheit und Platz zum Spielen, mussten aber ansonsten funktionieren.
Wenn ich nur an meinen Kindergarten denke, bekomme ich Bauchweh. Dort wurde von den Nonnen an den Ohren und Haaren gezogen und als ich mal in die Hose gepinkelt hatte, weil ich nicht rechtzeitig meine hinten zu verschließenden Hosenträger aufbekommen hatte, wurde ich vor allen anderen Kindern geschimpft und umgezogen.
Eine gute alte Zeit war das in jedem Fall für mich nicht.


Beim Lesen deines Beitrags schwoll mir grad die Hassader auf diese bornierten Idioten. Wie kann man zu einem Kind so sein? Wie kann man überhaupt so sein? Sowas nagt doch ewig an einem. Sprüche, die einen so als Mensch abwerten- zum brechen ist das. Mensch Aließ- wie gut, dass du trotzdem "normal" geworden bist ;-) .
tztztz...komme garnicht drüber weg. Is ja wie in nem TV-Zweiteiler . Krass!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 13:27 
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ja ich weiss ich hab die tollsten brüder des universumso natürlich haben wir die leute reden lassn aber ich hab ungefähr daselbe durchgemacht wie alies manche kinder durften nicht mit mir spielen und nicht mit mir reden

@haselmaus als ich juanita bekam war ich 17 mit 16 schwanger und miit 17 mutter und dass im stockkonservatien münchen ein abselutes no go dort,


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 13:46 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 14:19 
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Aließ hat geschrieben:
In den 60ern und 70ern ein Scheidungskind zu sein, war ein Makel. Es gab Eltern, die ihre Kinder deshalb nicht mit mir spielen ließen und ich durfte Fremden nicht erzählen, dass meine Eltern geschieden sind. Dass aus Scheidungskindern sowieso nichts gescheites wird, wurde mir nicht nur einmal von Erwachsenen(!) ins Gesicht gesagt, auch als ich noch sehr klein war. Ich musste immer doppelt so höflich und brav wie Kinder mit intaktem Elternhaus sein, weil meine Mutter ständig Angst vor dem Jugendamt hatte.

Diesen Thread finde ich sehr interessant. Ich bin in etwa so alt wie Aließ, aber in unserer Gegend wurden Scheidungskinder ganz normal behandelt. Ich bin zwar kein Scheidungskind, aber mir wurde auch nie verboten, mit ihnen zu spielen. Im Gegenteil, ich fand es lustig, wenn die Geschwister verschiedene Nachnamen hatten.
Ich wuchs in einem kleinen Ort auf und dort wurde schon sehr gern getuschelt, wer, wie oft, mit wem und warum fremdgegangen war. Aber ausgegrenzt wurde deshalb niemand.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 14:25 
andrea hat geschrieben:
ja ich weiss ich hab die tollsten brüder des universumso natürlich haben wir die leute reden lassn aber ich hab ungefähr daselbe durchgemacht wie alies manche kinder durften nicht mit mir spielen und nicht mit mir reden

@haselmaus als ich juanita bekam war ich 17 mit 16 schwanger und miit 17 mutter und dass im stockkonservatien münchen ein abselutes no go dort,


Pfff- lächerlich. :knuddel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 14:28 
Meike hat geschrieben:
Aließ hat geschrieben:
In den 60ern und 70ern ein Scheidungskind zu sein, war ein Makel. Es gab Eltern, die ihre Kinder deshalb nicht mit mir spielen ließen und ich durfte Fremden nicht erzählen, dass meine Eltern geschieden sind. Dass aus Scheidungskindern sowieso nichts gescheites wird, wurde mir nicht nur einmal von Erwachsenen(!) ins Gesicht gesagt, auch als ich noch sehr klein war. Ich musste immer doppelt so höflich und brav wie Kinder mit intaktem Elternhaus sein, weil meine Mutter ständig Angst vor dem Jugendamt hatte.

Diesen Thread finde ich sehr interessant. Ich bin in etwa so alt wie Aließ, aber in unserer Gegend wurden Scheidungskinder ganz normal behandelt. Ich bin zwar kein Scheidungskind, aber mir wurde auch nie verboten, mit ihnen zu spielen. Im Gegenteil, ich fand es lustig, wenn die Geschwister verschiedene Nachnamen hatten.
Ich wuchs in einem kleinen Ort auf und dort wurde schon sehr gern getuschelt, wer, wie oft, mit wem und warum fremdgegangen war. Aber ausgegrenzt wurde deshalb niemand.


Deine Eltern waren dann bei gesundem Menschenverstand :Ballon: . Meinst du nicht, dass du es vielleicht nur nicht gemerkt hast? Aließ sprach ja von den 60er und 70er Jahren...wenn du in den 80er groß wurdest ( wie ich, da war ich 10 bis 20) war es auch nicht mehr unüblich ein Scheidungskind zu sein. :hmm:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 14:30 
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Haselmaus hat geschrieben:
Sprüche, die einen so als Mensch abwerten- zum brechen ist das.Mensch Aließ- wie gut, dass du trotzdem "normal" geworden bist ;-) .


Sei dir deswegen nur nicht zu sicher!Bild

:lach:


Meike, die meisten Leute waren auch nicht so. Besonders die Nachbarn, die meine Familie gut kannten, wären nie so gemein zu mir gewesen. Es waren eher Vereinzelte, die meine näheren Lebensumstände nicht so gut kannten (außer, warum ich keinen Vater hatte), z.B. Nachbarn von Freundinnen, bei denen ich zu Besuch war oder so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 14:35 
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Aließ hat geschrieben:
Meike, die meisten Leute waren auch nicht so. Besonders die Nachbarn, die meine Familie gut kannten, wären nie so gemein zu mir gewesen. Es waren eher Vereinzelte, die meine näheren Lebensumstände nicht so gut kannten (außer, warum ich keinen Vater hatte), z.B. Nachbarn von Freundinnen, bei denen ich zu Besuch war oder so.

Ja, das wird dann so sein. Die Scheidungskinder selbst hatten da dann wahrscheinlich auch eine andere Antenne und haben es selbst anders empfunden.
@ Haselmaus Ich sprach auch von den 60er und 70er Jahren... :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 14:39 
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Beima hat geschrieben:
Als Hysterie würde ich die momentane Entwicklung einer immer späteren Mutterschaft oder Elternschaft nicht bezeichnen. So wie Du es beschreibst, klingt es sehr negativ und abwertend, denn andererseits berichtest Du ja von den Vorzügen einer späten Vaterschaft.
Ich glaube, da gibt es ein Missverständnis. Ich meine nicht, dass der Trend zur späteren Elternschaft Hysterie ist oder auf solcher beruht, sondern dass es heute vielerorts hysterische Diskussionen darüber gibt, wie Kinder optimal großzuziehen sind, und dass es zwischen diesen Phänomenen eine Verbindung geben könnte, aber nicht muss.

Gegen späte Elternschaft an sich habe ich - genau wie gegen frühe - nichts einzuwenden. Könnte ich mir ja auch als Betroffener nicht leisten. ;-)

MünchnerBua hat geschrieben:
Meine Eltern hatten keine Entscheidungsmöglichkeiten, wie weit sie sich mit mir befassen wollen, sie MUSSTEN, da ich bereits im Alter von 1 Jahr Nierenversagen hatte und meine Nierenkarriere mich noch immer begleitet... Klinikaufenthalte in ganz Deutschland bestimmten meine Kleinkindzeit.
Das finde ich sehr bedauerlich und sicher brauchtest Du dadurch eine ganz andere Intensität von elterlicher Aufmerksamkeit. Allerdings betrifft das Sichbefassenmüssen ausnahmslos alle Eltern, also auch die völlig gesunder Kinder.

Auch ich habe nicht die Wahl. Ich muss mich mit meinem Kind befassen (wenn ich nicht ein schlechter Vater sein will). Mein Vorteil gegenüber meinem Lebensalter Anfang 20 ist aber, dass ich das Müssen nicht empfinde, weil es mit einem Wollen einher geht. Womit ich übrigens nicht gesagt haben will, dass das einem Zwanzigjährigen nicht auch so gehen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 14:48 
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Meike hat geschrieben:
Die Scheidungskinder selbst hatten da dann wahrscheinlich auch eine andere Antenne und haben es selbst anders empfunden.

Ich kann mich erinnern, dass ich bis zur 4. Klasse das einzige Kind war, dessen Eltern geschieden waren. In der 5. Klasse waren wir dann immerhin schon zu dritt.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich im erzkonservativ-katholischen Bayern aufgewachsen bin, dass die Leute anders drauf waren wie bei Meike.
Ich kann mich z.B. daran erinnern, dass Anfang der Achtziger die Schwester eines Freundes nicht mehr in ihr Elternhaus kommen durfte, weil sie mit einem geschiedenen Mann liiert war. Sie wurde als Ehebrecherin angesehen, obwohl sie mit der Scheidung ihres Lebensgefährten nicht das Geringste zu tun hatte. :vogel2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 14:52 
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Aließ hat geschrieben:
Ich kann mich z.B. daran erinnern, dass Anfang der Achtziger die Schwester eines Freundes nicht mehr in ihr Elternhaus kommen durfte, weil sie mit einem geschiedenen Mann liiert war. Sie wurde als Ehebrecherin angesehen, obwohl sie mit der Scheidung ihres Lebensgefährten nicht das Geringste zu tun hatte. :vogel2:

Das ist ja mal total bescheuert! :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 15:18 
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Aber in Bayern ganz normal. Die Beliebtheit der CSU kommt ja nicht von ungefähr. Wenn man Teil dessen ist und in die Mühlen gerät, nur weil man (oder nicht mal man selbst) eigene Lebensvorstellungen verfolgt, sicher sehr unangenehm.

Abseits ihrer extrem konservativen Wertvorstellungen kann die bayerische Landbevölkerung aber auch sehr nett sein. Da habe ich (Threadthema :prayer: ) gute Kindheitserinnerungen. Aber eben nur als Gast.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheitserinnerungen
BeitragVerfasst: 06.05.2011, 16:22 
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Vorurteile hören eben nie auf. Schwanger, ohne verheiratet zu sein, ist bei einigen Menschen auch heute noch eine Schande.
Als ich 1994 mit meiner ersten Tochter schwanger war ohne Trauschein, hat die Familie meines Mannes auch die Hände über den Kopf zusammen geschlagen.
"Wie? Du bist in anderen Umständen? Was sagen bloß die Nachbarn?"
So etwas und noch andere Sprüche kamen da.
Wir haben dann aus Prinzip erst geheiratet, als unsere Tochter 1 Jahr alt war.

@Bua, wenn man als Kind viel in Krankenhäuser ist, dann ist das bestimmt schlimm. Hast du denn noch Geschwister? Hattest du denn zwischen den Krankenhausaufenthalten eine normale Kindheit? Ich meine damit, auf Bäume klettern, draußen spielen mit Freunden usw.

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BAZINGA


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