Hier ist es auch Thema:

http://www.buecher4um.de/Foren/viewtopic.php?f=7&t=3051

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Danke für den Link, Hamlet.

Es ist erschreckend, wie eine schlechte Übersetzung den Sinn entstellen kann.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Bei "Herr der Ringe" ist die neue Übersetzung ja teilweise auch auf Kinderbuchniveau gesunken.

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jep, war mir neulich bei Thalia aufgefallen, da hatte ich mal im Roten Buch geblättert, die Sprache war eine Katastrophe. Auch die moderne Aufmachung der verschiedenen Neuausgaben gefällt mir nicht.

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"Dass diese Frau in meinem Alter noch so gut aussieht..."
(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)

Echt? Ich kenne es ja nicht, hab mir nur sagen lassen, dass sich die neue Übersetzung mehr an das Original hält. Begeistert waren die aber auch nicht.
Vielleicht liegt es daran, dass man es halt "gewöhnt" ist. Das fällt mir immer bei Neusynchronisationen auf, obwohl die erste Synchro etwas fehlerhaft in der Übersetzung ist (und auch, was Aussprache betrifft), mag man sie doch lieber.

Lese gerade einen Roman, der sich an ein Videospiel hält, finde es bis jetzt aber nicht so prickelnd. Kann man wohl am besten mit Indy vergleichen. Liegt aber wohl auch daran, dass mein vorheriges Buch tausend Mal besser war und zum Nachdenken anregte.

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Mr. Clean gets rid of dirt and grime and grease in just a minute!

Ich könnte mir vorstellen, dass die abnehmende Qualität der Übersetzungen finanzielle Gründe hat. Alles muss billig sein, die Herstellung darf nix kosten, es wird überall gespart. Wenn ein Übersetzer für einen Hungerlohn arbeiten muss, dann muss er schneller arbeiten, wobei er keinen Wert mehr auf Stil oder andere Details legen kann. Die Version der Digitalen Bibliothek entspricht der in der ehemaligen DDR entstandenen Ausgabe der Rougon-Macquart, herausgegeben und kommentiert von Rita Schober. Da spielten vermutlich finanzielle Zwänge keine Rolle, für die Übersetzung stand genug Zeit zur Verfügung. Da war es egal, wie lange ein Übersetzer für einen Roman brauchte, Zeit hatte man genug. Und das macht sich in der Qualität bemerkbar. Meines Wissens ist diese Ausgabe auch die einzige deutschsprachige Gesamtausgabe der Rougon-Macquart. Sollte das stimmen, wäre das ein Armutszeugnis. Zola ist einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller und die Rougon-Macquart sein Hauptwerk.

Faszinierend an den Rougon-Macquart ist, dass in den 20 Bänden die Geschichte einer Familie über 5 Generationen erzählt wird. Die Helden der einzelnen Romane sind alle miteinander verwandt. Viele Hauptfiguren spielen in mehreren Romanen eine Rolle. Zunächst treten sie als Nebenfiguren auf, bis sie irgendwann in einem Roman zur Hauptfigur werden. Das ist ein bisschen so, wie in der Lindenstraße, wo ja auch die einzelnen Figuren eine echte Biographie haben, über mehrere Jahre dabei sind und manchmal zu Haupt-, manchmal zu Nebenfiguren einer Storyline werden.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

Ich les grad das meistdiskutierteste Buch meiner Umgebung: "Shades of Grey". Kennt das schon jemand hier?

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Leben und leben lassen!

Nein.
Ich habe nur über dieses Buch gelesen und einige Auszüge davon. Es scheint sich um eine Art Softporno zu handeln, der Schulmädchen und Hausfrauen glücklich macht.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

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Hm, ich bin zwar erst knapp über die Hälfte, aber ich weiß nicht, ob "Softporno" die richtige Beschreibung für dieses Buch ist. Und funktioniert das wirklich so profan, dass es Schulmädchen und Hausfrauen glücklich macht? Ich glaube eher, dass es genau diese Menschen eher verwirrt.
Ich find das Buch psychologisch gesehen total interessant, ich find auch interessant, wozu Menschen fähig sind, wenn sie in bestimmte Situationen geraten. Aber trotzdem bin ich bisher irgendwie enttäuscht vom Buch. Da lief so viel Mundproganda, da wurde so viel drüber geredet. Und ich les das jetzt und denk mir dabei: Und das ist jetzt alles? Deshalb so viel Wirbel?
@Hamlet: Hast du's gelesen?

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Leben und leben lassen!

Meine letzten "Werke"

Von Sjöwall/Wahlöö:Das Ekel aus Säffle und Die Tote vom Götakanal
V:Elisabeth George:Gott schjütze dieses Haus und keiner werfe den ersten Stein
V.Horst Bozetzky:Kante,Krümel ,Kracher

Gerade angefangen habe ich eine Trilogie von Klaus Kordon,den 1.Teil 1848!!

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Manchmal ist das Licht am Ende des Tunnels leider nur eine entgegen kommende Lokomotive!


https://secure.weltbild-marktplatz.de/w ... r&x=27&y=7

Wann habe ich das gelesen, 1982 so was. Ich habe die DVDs der ersten Beck Fälle, da ist das recht Roman nah verfilmt.

http://www.amazon.de/Kommissar-Beck-Ori ... 233&sr=1-5

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Derzeit lese ich von Elisabeth George "Denn keiner ist ohne Schuld"!

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Ich lese gerade "Die Klavierspielerin" von Elfriede Jelinek.

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"Toleranz, mein Lieber. Bist doch auch sonst immer so ein Gutmensch."
(Hajo zu Hantz)

"Die Klavierspielerin" habe ich geliebt. Das ist meiner Meinung nach ein absolut geiles lesenswertes Buch.

Von Elizabeth George lese ich auch alles. Ich liebe Sergeant Havers.

Ich selbst habe zu Weihnachten wieder einige Bücher geschenkt bekommen, darunter "Wolkenatlas". Auch auf dieses Buch freue ich mich schon sehr. Aber erst muss ich noch "Wenn das Schlachten vorbei ist" und "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" zu Ende lesen.

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Oh Gott! Was ist das für ein Buch?
Kann man das auch vorm Schlafengehen lesen oder nur bei zu niedrigem Blutdruck?

Ich liebe die Bücher von Charlotte Link.
Unübertroffen bleibt für mich ihr Buch "Am Ende des Schweigens".

Hamster, das Buch ist von T.C. Boyle. Es ist kein Krimi und Blut fließt auch kaum (wenigstens kein menschliches).

Wenn es dich interessiert, dann kommen hier ein paar Infos:

http://www.hanser-literaturverlage.de/b ... 46-23734-6

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"Ich bin vor Lebensfreude schon ganz benommen.."

Danke, nono!
Ich muss gestehen, ich lese lieber Romane, am liebsten sowas mit "menschlichen Abgründen".

Was aber auch sehr schön ist: "In meinem Himmel" - kennt das jemand?
Hier muss man allerdings bei manchen Stellen ein Taschentuch zur Hand haben - sehr traurig und rührend geschrieben.

Den habe ich im Kino gesehen und war sehr berührt davon. Ich glaube, ich hab damals sogar hier darüber geschrieben.