Hmmm... Schwierig zu sagen.

Nur Linux wäre mir definitiv zu wenig; wenn ich den anvisierten Job bekommen würde, müßte ich bei der Arbeit mit M$-Produkten (.NET usw.) arbeiten; daher wäre gut, wenn auf meinem Lappi auch M$ drauf wäre; heutzutage bekommt man nur noch Rechner mit Vista, nehme ich an.

Andererseits liebäugele ich schon lange mit einem Apple-Rechner. MacOS soll ein tolles System sein. Ginge aber nur, wenn gleichzeitig ein Windows drauf installiert wäre; müßte das dann aber extra kaufen, was mir nicht so richtig in den Kram paßt.

Von der Ausstattung her bin ich mir auch nicht ganz sicher. Jedenfalls kein fettes Monsterteil mit 17" Bildschirm, oder größer. Andererseits sollte DVD-Brenner, eine vernünftige Tastatur und ein Bildschirm mit einer vernünftigen Auflösung (1024x1280 oder größer) schon drin sein.

Eine einigermaßen zeitgemäße Grafikkarte wäre auch ganz nett, so, daß Spiele wie Anno 1501 oder das neue Simcity laufen. Wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, da ich in letzter Zeit sehr wenig gespielt habe; im Gegensatz zu vor ein paar Jahren reizen mich Computerspiele nicht mehr.

Ich denke, ich schaue mal, was ein Mac mit der von mir gewünschten Minimalausstattung kosten würde, und was man für's gleiche Geld an Windowsmaschinchen bekommt. Vermutlich um einiges mehr.

Am wichtigsten ist mir Verarbeitung und Robustheit. Das sind leider Dinge, die man nicht in Zahlen ausdrücken kann, und wo die Hersteller am meisten sparen. Ich glaube, da schneiden Macs nicht schlecht ab...

Was meint Ihr?

Privat: Einfaches Office (Open Office reicht da völlig), Internetbroser, DVD und Videos angucken, Musik abspielen, Aufbauspiele (wobei hierin meine Aktivität in den letzten Jahren sehr zurückgegangen ist), in Zukunft vielleicht auch vermehrt Bildbearbeitung (spiele mit dem Gedanken, eine vernünftige Kamera anzuschaffen).

Arbeit: Bis jetzt habe ich es immer so gehandhabt, daß ich mit meinem Laptop auch von zuhause aus arbeiten kann (d.h. Matlab, Visualstudio .NET, Latex usw. sollten schon alle bequem laufen; ob das mono-Projekt wirklich was taugt, weiß ich nicht... sollte ich mal bei der angepeilten Macvariante herausfinden). Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob diese Strategie in meinem neuen Job noch Sinn machen würde, so daß ich bis dann mit einem neuen Rechner noch warten wollte.


I.d.R. ist das doch kein Problem, oder? Geht doch heutzutage alles über USB... Vielleicht wäre noch auf einen vernünftigen Anschluß für den Zweitmonitor zu achten...

Was mir wichtig wäre, ist, daß nicht zu viel überflüssiger Schnickschnack am Rechner dran ist, den man eh nie braucht: Webcam, Extra-Tasten zum Musikhören, Kartenleser usw.


P.S.: Gibt es eigentlich irgendeine vernünftige (d.h. kompatible und praxistaugliche) Alternative zu M$-Outlook. Könnte sein, daß ich damit vermehrt zu tun haben werde; und das sollte dann auch auf meinem Privatrechner laufen...

Also meine Empfehlung wäre folgende:
Qualität/Verarbeitung Windows Maschinen.
Bis vor kurzem war Asus noch extrem gut darin. Leistungsmäßig stellt sich bei denen auch keine Frage. Hat aber auch seinen Preis.

Man ist nicht verpflichtet Vista zu nehmen. Man kann sich auch die Differenz auszahlen lassen, und sich eine XP Vollversion kaufen. Wird dann durchschnittlich ein wenig teurer.

Meine Empfehlung: Loslaufen und die Displays kontrollieren. Ich persönlich hasse z.B. die Displays, die man auch zu rasieren (Spiegel) nutzen kann.

Ich habe z.B. einen HP Scanner, den ich bisher unter Linux nicht zum Laufen gebracht hab.

Also gerade bei Notebooks hängt viel von persönlichen Vorlieben ab.

Auch die Wärmeentwicklung ist nicht außer Acht zu lassen bzw. wie laut sind die Lüfter wenn sie denn zum Einsatz kommen. Bei den neuen Grafikchipsätzen wird teilweise extrem viel Wärme erzeugt. Und wenn man das Teil dann auf dem Schoß hat.....

Wenn Du Dir ein Neues ausgesucht hast, solltest Du Dein altes vl. testweise mit Linux befeuern.

Weißt du was Goedel, ich würde auf alle Fälle warten bis zum nächsten Job. Wer weiß vllt kriegst du ein Laptop zum Zuhausearbeiten, hab ich auch. Und dann kannst du dich auf den privaten Kram beschränken. Und deine privaten Anforderungen sind ja nicht so enorm groß.

Wie alt ist eigentlich dein jetziger Laptop? Und was ist das für einer?

Danke für den Asus-Tip. Hätte diese Firma jetzt nicht mit Top-Qualität in Verbindung gebracht.


Naja, dann würde ich schon Vista nehmen, und das ganze Kirmesgedöns abschalten. Wird doch hoffenlich gehen. Leider kann ich mein altes XP nicht "hinüberretten", da dies an den Rechner gebunden ist (Recovery-Partition).


Finde die Nicht-Spiegel-Teile auch angenehmer; aber ist wohl alles eine Frage der Gewöhnung, oder?


Wenn ich mir das alles so überdenke, dann verzichte ich lieber auf die neuesten Spiele...


Wieso der Tip? Meinst Du, die Grafikfehler sind dann weg? Kann aber nicht sein, wenn sogar das BIOS-Setup (das OS-unabhängig ist) Grafikartefakte aufweist, oder?

Ich habe schon öfter versucht, auf Linux umzusteigen; aber jedesmal scheiterte es daran, daß mir die ganze Installiererei und Konfigurierei zu nervig war... Wenn man nämlich was "extra" haben möchte, stößt man bei Linux sehr schnell an dessen Grenzen (bzw. man braucht ein gutes Fachwissen, um den Kram zu compilieren, installieren oder konfigurieren).

Das Problem ist: Ich verwende meinen Lappi zur Zeit auch für die Arbeit. Die Uni, wo ich arbeite, will uns armen Postdocs nicht mal einen Flachbildschirm spendieren, geschweige denn einen leisen Rechner; stattdessen stellt man uns (die im Gegensatz zu den Säcken auf einer unbefristeten Stelle die Hauptarbeit machen) so alte Gurken hin.

Außerdem kann ich so zuhause arbeiten.

Beim neuen Job glaube ich nicht, daß ich einen Laptop spendiert bekomme.


Habe ich oben schon geschrieben: 5 1/4 Jahre, IBM Thinkpad A31. Bis jetzt hatte ich nie Probleme, und seitdem ich das OS neu installiert habe, läuft er wieder einigermaßen schnell.

Scheiß-Grafikfehler

An die Spiegeldinger könnte ich mich glaube ich nie gewöhnen.

Der Linuxtipp hilft Dir nicht, das Gerät an sich zu retten. Aber da Du sowieso öfter an Grenzen bei Linux gestoßen bist, denke ich, dass Du wegen Zeitmangeln (Verfügbarkeit des Gerätes) aufgegeben hast. Bei einem Zweitgerät gibt man in der Regel nicht so schnell auf, weil man bei Bedarf mit dem anderen Gerät arbeiten kann.

Ich fahre halt auf der Linuxschiene, und freue mich immer mal wieder jemanden bekehrt zu haben. Muss aber nicht sein.

Vista hat halt den Nachteil, dass du viel Speicher bereits an das System verschwendest. Selbst wenn du viel abschaltest.

Dafür kannst Du bei Vista auch jede Menge Speicher reinstecken (und nicht nur 2 Gig, wie beim 32bit-XP)


Nach allem, was ich gehört habe, ist Vista in der Tat nicht der Hit, weil es nur wenig mehr kann, als ein 64bit-XP, dafür umso resourcenhungriger ist...

Fällt Euch irgendein praktischer Vorteil von Vista ein?

Bei Linux ist mir übrigens schon aufgefallen, wie gut es während der letzten Jahre geworden ist. Für Leute, die nur die absoluten Standardsachen machen, ist es völlig ausreichend - allerdings sind das dann aber auch die Leute, die am wenigsten Ahnung haben, und die größten "Mikro-sklaven" sind.

Der Hauptpunkt gegen Linux wäre i.d.T., daß VisualStudio nicht laufen würde, und bei mono habe ich immer noch meine Zweifel...

Ich mag diese Desktop-Widgets in denen die aktuellen Nachrichten eingeblendet werden können.

Tests haben angeblich erwiesen, dass das bunte effektiver bei der Arbeit sein soll.

Wurden die Tests bei Grundschulkindern durchgeführt? Oder bei gelangweilten Beamten?

Ich halte es so: Je einfacher und schlichter, umso effektiver. Deswegen läuft mein XP ja auch noch mit der guten alten W2K-Skin.

Und genau der wird dir wahrscheinlich fehlen.
Ich weiß jetzt gar nicht, ob man Vista auf Windows klassisch schalten kann

Naja ich mag die Wetternachrichten die man sich auf den Bildschirm laden kann

Ich selber habe ja kein Vista, aber ich konnte mich nur schwer daran gewöhnen (aber mit ein bisschen Geduld wird das vllt auch gehen) als mein damaliger Freund Vista hatte (er ist ja inzwischen ein Exfreund, deswegen muss ich auf die Wetternachrichten verzichten)





Wenn ansonsten alles gut läuft, dann kann man da wirklich erst mal schauen, was da los ist.

Es gibt viel mehr Veränderungen zwischen XP und Vista als zwischen NT und XP. Es ist komplett anders. Alleine die Ordnerübersicht Wenn du mit der Maus über die Ordner fährst werden sie vergrößert und dunkler. Wenigstens blitzt und funkelt es nicht Vista ist sehr medienorientiert, also zum Sammeln von Bildern, Filmen und Musik etc. Darauf wurde meiner Meinung nach der Schwerpunkt gelegt.

Bevor ich aber jetzt XP nehme und drauf zahle, würde ich an deiner Stelle dochmal versuchen mit dem Disneybetriebssystem zu arbeiten.

Wenn's "nur" der Monitor ist, könnte ich bei der Arbeit einen externen Bildschirm verwenden. Idealerweise einen Flachbildschirm; vielleicht kann ich ja irgendwo einen auftreiben?

Aber wenn's die Grafikkarte ist, dann ist Ende Gelände. Oder?

Versuch doch mal einen externen Monitor anzuschließen. Vllt ist es gar nicht die Graphikkarte.
Die Graphikkarte ist bei den meisten Laptops auf dem Motherboard integriert und wenn man die austauscht, lohnt es sich wahrscheinlich schon wieder eher was neues zu kaufen. Aber vllt ist sie auch einzeln drin, das weiß ich leider nicht.

Wie gesagt: Ich werde am Montag bei der Arbeit einen externen Monitor anschließen.

Genau, mach das mal und berichte uns davon!

Die Graka wird eher nicht defekt sein, da es ja einzelne Pixel sind, die grafisch nicht richtig dargestellt werden.

Austausch des Mainboards kostet durchschnittlich 400 bis 600 Taler oder mehr.

Ist es eigentlich immer an der selben Stelle?

Nein, es sind nicht einzelne Pixel immer an der selben stelle.

Aus dem PC-Welt-Forum meinte jetzt einer:

Alles nicht so prickelnd... Darf mich also schon nach einem neuen Rechner umsehen. Merde!