KarlHeinz hat geschrieben:
Schiffsmeldungen: Hier bin ich leider nicht ganz vorurteilsfrei. Habe mich bei Chocolat ganz entsetzlich gelangweilt. Sollte ich mir den dennoch antun?
Chocolat fand ich auch nicht so toll. Den Film "Schiffsmeldungen" hat mir eine Freundin förmlich aufgedrängt, hab ihn dann mal nachts aufgezeichnet als er auf 3 Sat lief. Und dann wieder wochenlang im Regal vergessen. Schliesslich doch hervorgeholt. Und voilà...ein supertoller Film, wirklich empfehlenswert. Ich rate Dir: tu ihn Dir an, wirst es nicht bereuen.
KarlHeinz hat geschrieben:
The Others fand ich sehr gut.
Den muss man sogar mehrfach gesehen haben. Von Idee her schon unglaublich gut, aber auch in der Umsetzung.
KarlHeinz hat geschrieben:
Hinterholz8 klingt sehr gut. Ist aktuell leider nirgendswo erhältlich. Erinnert mich ein wenig an Wedels Einmal im Leben.
Der Film trifft so richtig meinen Humor. Da sind einfach unvergessliche Momente dabei, zum Brüllen komisch.
KarlHeinz hat geschrieben:
Hast Du Fanny und Alexander in deutsch? Den gab es doch lange Zeit nur auf schwedisch mit englischen Untertiteln.
Der läuft meistens zu Weihnachten auf Arte. Hab ihn leider nicht aufgenommen, weil ich ihn schon so oft gesehen habe. Ggf. Videothek oder mal in der Bücherei gucken?
KarlHeinz hat geschrieben:
Der Garten klingt äußerst interessant. Wäre bestimmt auch was für meine Frau.
Das ist ein unbeschreiblich schöner Film.
Hier mal eine Inhaltsangabe:
Der Garten (Tschechische Republik '95; R:Martin Sulik)
Drama/Komödie
Drama/Komödie, 95 min', Tschechische Republik 1995
R: Martin Sulik
D: Roman Luknár, Marian Labuda, Zuzana Sulajová u.a.
Man fühlt sich der eigenen, lauten und hektischen Welt enthoben, wenn Jakob zum ersten Mal den verwilderten Garten seines Großvaters betritt. Man möchte fast meinen, wieder ein Kind zu sein, das an des Großvaters Hand durch den Garten geführt wird. Den Zuschauer umfängt ein Zauber von mystischer Art, der von den Dingen ausgeht, die uns umgeben. Den einfachen Dingen, wie auch der Natur. Jedoch haben wir seit langer Zeit verlernt, ihnen auf den Grund zu schauen. Jakob widerfahren wundervolle Geschichten, er trifft die wundertätige Jungfrau, begegnet seinem Vater auf ungewöhnliche Weise und bekommt ein neues Verhältnis zum Wert seines bisherigen Lebens. Er findet endlich den Mut, Dinge zu tun und andere zu lassen. Wenn sich die wundertätige Jungfrau am Ende über den Boden der Realität erhebt, dann ist endlich alles so, wie es sein soll. Man schwebt regelrecht aus dem Kino.