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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 18:07 
NoneButTheBrave hat geschrieben:
Festzuhalten bleibt mal wieder, dass es einzig und allein an der Bildung hängt. Hat jedes Kind die gleichen Chancen, sich in der Schule zu bewähren, sollte allein die Leistung ausschlaggebend sein. Leider ist das aber nicht der Fall, und da muss der Staat eingreifen und diese Möglichkeiten schaffen bzw. subventionieren. Dass die wenigen Unterprivilegierten, die es nach oben schaffen, bei idealerweise absolut identischer Eignung evtl. bevorzugt werden, damit habe ich kein großes Problem.

Einverstanden.

Ich bin übrigens ein Unterprivilegierter (stamme aus einer Arbeiterfamilie), der es ziemlich weit geschafft hat. Aber von einer möglichen Bevorzugung habe ich noch nichts gemerkt... Im Gegenteil: Ich hatte stets das Gefühl, daß ich mit wachsendem Bildungsstand (erst Abitur -> Diplom -> Promotion) prozentual immer mehr mit "Leuten aus gutem Hause" zu tun hatte. Aber meine Herkunft war mir "offiziell" nie von Nutzen, "inoffiziell" (also im täglichen Umgang mit anderen) sogar eher von Nachteil: Ich habe keine Verwandten (und auch so gut wie keine ältere Freunde), die mich in irgendwelche Firmen "reinschleusen" könnten, oder auch nur gute Ratschläge bzgl. Karriere geben können. Für Frauen etwa gibt es mittlerweile einen Haufen Beratungsstellen bzw. Netzwerke, aber nicht für Leute, wie mich.

Manchmal denke ich, es wäre besser, den mir gesellschaftlich vorgezeichneten Weg eines Handwerksmeisters (oder so) zu gehen und mich mit Leuten aus dem Stand meiner Eltern abzugeben... Vielleicht wäre ich glücklicher...


Zuletzt geändert von Goedel am 06.11.2008, 18:20, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 06.11.2008, 18:07 


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 18:12 
NoneButTheBrave hat geschrieben:
Falsch. Obama kommt aus einer ganz normalen Familie, wurde von Mutter und Großeltern großgezogen und hat sich hochgearbeitet, hat aufgrund seiner hervorragenden Leistungen Stipendien bekommen und konnte deswegen auf die Columbia und nach Harvard. Bevor er Staatsenator in Illinois und schließlich US-Senator in Washington wurde, hat er als Sozialarbeiter und später als Professor gearbeitet. Der Mann kommt nicht aus der gesellschaftlichen Elite, wie du sie verstehst. Er hat sich da hochgeschuftet. Das ist Fakt. Geld hatte er auch nie sonderlich viel. Natürlich war er kein armer Schlucker, aber vom Reichsein war er lange Zeit weit entfernt. Diese horrenden Summen, die man jetzt liest, sind Wahlkampfspenden, die mit Obamas Vermögen nichts zu tun haben. Seine jetzige finanzielle Situation ist vor allem seinen beiden Büchern zu verdanken.

Na gut, die Kennedys waren die Obamas nicht. Aber er hat schon einiges an Starthilfe mitbekommen... Und was den "Professor" angeht: Ich wäre froh, einer sein zu können... ;-)

Aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Barack_Obama

Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936–1982), stammte aus Alego in Kenia und gehörte zum Luo-Volk. Seine Mutter, Stanley Ann Dunham (1942–1995), war eine weiße US-Amerikanerin aus Wichita, Kansas.[1] Die Eltern lernten sich als Studenten an der Universität von Hawaii in Manoa kennen. Sie heirateten auf Hawaii in einer Zeit, als in Teilen der USA Ehen zwischen Schwarzen und Weißen noch verboten waren.

1963 ließen sich die Eltern scheiden. Der Vater setzte sein Studium an der Harvard University fort. Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal.[2] Die Mutter heiratete einen Studenten und späteren Ölmanager[3] aus Indonesien und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack nach Jakarta. Dort wurde seine Halbschwester Maya geboren.

Von väterlicher Seite hat Obama einen jüngeren Halbbruder, der in den Slums von Nairobi lebt[4], und eine Halbschwester (Auma), die in Heidelberg studiert hat.[5] Kenias Oppositionschef Raila Odinga erklärte im Januar 2008, er sei ein Cousin Barack Obamas;[6] ein Onkel Obamas aus Kenia bestreitet dies jedoch.[7]

Barack besuchte in Jakarta von 1967 bis 1970 eine katholische, 1970/71 eine staatliche Schule mit Schülern verschiedener Religionsangehörigkeit und kehrte 1971 nach Hawaii zurück. Dort zogen ihn die Eltern seiner Mutter, Madelyn (1922-2008) und Stanley Dunham (1918–1992), auf. Sie schulten ihn in die fünfte Klasse der renommierten privaten Punahou School ein, deren Ausbildung er 1979 mit Auszeichnung abschloss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 18:19 
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Sagt mal, habt ihr eigentlich nichts besseres zu tun, euch über einen amerikanischen Politiker zu unterhalten? Sorry, aber das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Mir ist es wirklich egal ob McCain oder Obama regiert, wobei ich wenigstens noch die leise Hoffnung habe, dass Obama es besser machen könnte als Bush... heute haben die Leute im Zug Tageszeitungen gelesen, egal welche Zeitng, alle schreiben sie über die amerikanische Wahl... versteh ich nicht. Ich guck jetzt ne Woche keine Nachrichten und lese keine Zeitung, mir geht das einfach auf die Nerven :Platt:


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 18:20 
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Goedel hat geschrieben:
1963 ließen sich die Eltern scheiden. Der Vater setzte sein Studium an der Harvard University fort. Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal.[2] Die Mutter heiratete einen Studenten und späteren Ölmanager[3] aus Indonesien und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack nach Jakarta. Dort wurde seine Halbschwester Maya geboren.

Das sagt erstmal nicht viel, denn Barack Obama sah seinen Vater nur noch einmal in den 70ern, soweit ich weiß. Soweit mir bekannt, hat Obama Senior auch keinen Unterhalt gezahlt, wobei ich mir da nicht 100 pro sicher bin.

Zitat:
Sie schulten ihn in die fünfte Klasse der renommierten privaten Punahou School ein, deren Ausbildung er 1979 mit Auszeichnung abschloss.[/i]

...und haben es sich vom Munde abgespart. Soweit mir bekannt, bekam Obama aber auch für diese Schule Stipendien. Das Kinder auf Privatschulen gehen, obwohl die Eltern es sich nicht leisten können, ist hier im übrigen nicht unüblich, da die öffentlichen Schulen hier in ganz miserablem Zustand sind und du gewissermaßen studieren *musst*, um später einen vernünftigen Job zu kriegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 18:22 
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SuSonja hat geschrieben:
Sagt mal, habt ihr eigentlich nichts besseres zu tun, euch über einen amerikanischen Politiker zu unterhalten? Sorry, aber das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Mir ist es wirklich egal ob McCain oder Obama regiert, wobei ich wenigstens noch die leise Hoffnung habe, dass Obama es besser machen könnte als Bush... heute haben die Leute im Zug Tageszeitungen gelesen, egal welche Zeitng, alle schreiben sie über die amerikanische Wahl... versteh ich nicht. Ich guck jetzt ne Woche keine Nachrichten und lese keine Zeitung, mir geht das einfach auf die Nerven :Platt:

Eigentlich hast du Recht, Su. Wenn jetzt hier sogar die Schuldaten von Obama durchgekaut werden, das wird mir auch zu viel :neutral: .


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 18:29 
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Ich fasse es nicht... wir wissen nicht mal über die Schuldaten von Schröder, Merkel und Kohl Bescheid... mir gehts echt nicht in Kopf... die einzigen Schuldaten die wir kennen, sind die von Koch und das auch nur weil er bei den Klausuren bei Northi abgeschrieben hat...


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 19:06 
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SuSonja hat geschrieben:
Sagt mal, habt ihr eigentlich nichts besseres zu tun, euch über einen amerikanischen Politiker zu unterhalten? Sorry, aber das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Mir ist es wirklich egal ob McCain oder Obama regiert, wobei ich wenigstens noch die leise Hoffnung habe, dass Obama es besser machen könnte als Bush... heute haben die Leute im Zug Tageszeitungen gelesen, egal welche Zeitng, alle schreiben sie über die amerikanische Wahl... versteh ich nicht. Ich guck jetzt ne Woche keine Nachrichten und lese keine Zeitung, mir geht das einfach auf die Nerven :Platt:


Naja, wenn die letzte verbliebene Weltmacht sowie die Führungsmacht der sog. "westlichen Welt" ein neues Staatsoberhaupt wählt, dann interessiert das nunmal rund um den Globus sehr viele Menschen, und nur weil man sich mit der US-Wahl oder der US-Politik beschäftigt heißt ja nicht, daß man gegenüber dem politischen Geschehen im eigenen Land desinteressiert ist.
Im Gegenteil finde ich es eher interessant, in einem Land zu leben, in dem sehr viele Bewohner auch mal über den Tellerrand blicken, um zu sehen, was in anderen Ecken der Welt so vor sich geht und das in dem Fall die Wahlen in den USA vielleicht mehr Leute interessiert, als Wahlen in Burkina Faso dürfte klar sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 19:54 
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Ich sehe da noch 1 bis 3 weitere Weltmachten und noch ein paar mehr, die es gerne wären.


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 20:02 
KarlHeinz hat geschrieben:
Ich sehe da noch 1 bis 3 weitere Weltmachten und noch ein paar mehr, die es gerne wären.

Btw. Weiß eigentlich jemand, wie der chinesische Staatschef heißt?

Ich finde auch, daß die Berichterstattung über die amerikanische Präsidentschaftswahl dieses Mal sehr üppig ausgefallen ist. Es fing ja schon mit den Vorwahlen an...

Und noch schlimmer ist eben diese unreflektierte Begeisterung für Obama, die gerade von den Medien ganz offen zur Schau gestellt wird.

Angenommen, es würde ein deutscher Kanzler (egal ob CDU, CSU oder SPD) gewählt, dann sind garantierte 50% der Meldungen eher kritischer Natur.

Keine Ahnung, wie es bei Bush war... Der hat ja damals die Demokraten abgelöst, was soviel heißt, daß auch damals eine Mehrheit der Amerikaner für "Change" war. Ich meine mich nur zu erinnern, daß Bush von Anfang an von den Medien niedergemacht wurde....

P.S.: Naja, wenn Roland Koch im Januar wiedergewählt wird, dann jubele ich! :supz:


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 20:19 
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KarlHeinz hat geschrieben:
Ich sehe da noch 1 bis 3 weitere Weltmachten und noch ein paar mehr, die es gerne wären.


Und welche? Rußland strebt zwar gerade wieder nach alter Stärke, hat aber noch einiges vor sich, was das angeht und auch im Falle von China wird es noch ein paar Jährchen dauern, bis es soweit ist. Rein militärisch dürfte zudem zur Zeit kein anderer Einzelstaat den USA gewachsen sein.


Goedel hat geschrieben:
Btw. Weiß eigentlich jemand, wie der chinesische Staatschef heißt?


Ja! :Tach:

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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 20:31 
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...ich muss in diesen Tagen oft an Martin Luther King und John F. Kennedy denken. Beide wurden sie kaltblütig ermordet, weil ihre Politik und Weltanschauung für ein anderes, moderneres Amerika stand.

Ich habe schon irgendwo Angst um Barack Obamas Leben. Klaro – die Sicherheitstechnik etc. etc. und überhaupt der Personenschutz hat sich in den letzten vierzig Jahren sehr verbessert – aber das berühmte "Restrisiko", das bleibt eben.

Ich werde einfach für Barack beten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 20:32 
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Ich kann nicht beurteilen, wass Russland und China im Keller liegen haben. Die militärische Stärke der USA ist aber bewertbar.
Aber das ist nicht das Thema hier.
Obwohl doch: Ich wünsche Obama den/die richtigen militärischen Strategen an seine Seite, und befürchte, dass dieser zu einem finalen Schlag ausholen wird, um Ruhe einkehren zu lassen.
Derzeit verpulvert die Regierung Bush in ihren Kriegen 400Mio täglich.

@Schneidi
Bete, aber es würde defintiv wichtigeres geben, wofür Du eine Kerze anzünden könntest.


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 20:40 
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Jünger Dresslers
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Goedel hat geschrieben:
Keine Ahnung, wie es bei Bush war... Der hat ja damals die Demokraten abgelöst, was soviel heißt, daß auch damals eine Mehrheit der Amerikaner für "Change" war.

Nun ja, es gab ja da diesen Staat namens Florida ;-) . Im übrigen hatte Gore damals bundesweit ca. eine halbe Million Stimmen mehr als George Bush, hatte also die popular vote gewonnen, aber das zählt ja nur bedingt, da es nicht zwangsläufig heißt, dass man auch die 270 benötigten Stimmen des electoral college auf sich vereinen kann. Bush gewann damit mit 271 Stimmen nach einem endlosen Hickhack und ungeheuerlichen Diskriminierungen gegen gewisse Wähler aus Florida, horrenden Problemen mit den Wahlmaschinen bzw. den Wahlzetteln und einem Supreme Court, der voll mit Freunden von George H.W. Bush war und letztendlich eine Neuauszählung der Stimmen aus Florida verhinderte, obwohl Bush nur 500 (!!!) Stimmen Vorsprung hatte und es sehr gut hätte sein können, dass nach den unglaublichen Problemen, die in Florida auftraten, Gore den Staat und damit die Präsidentschaft gewonnen hätte.

Das Ding in Florida war eine ganz linke Kiste und 2000 konnte man wahrlich nicht von einem Mandat für Bush sprechen.

2004 hat er aber fair gewonnen, wenn auch mit 286 electoral votes denkbar knapp. Wieder war es nur ein Staat, den Kerry hätte gewinnen müssen (FL oder OH). Bedingt wurde Kerry's Niederlage hauptsächlich die sog. "Swift Boat Veterans for Truth", die Kerry mit einer unsubstantiierten, ganz üblen Schmutzkampagne überzogen und eben die Tatsache, dass der Irak noch in schlimmem Zustand war und Amerikaner bei Kriegsfragen eher den Republikanern vertrauen, zumal die Wirtschaft damals noch recht stark war und der Krieg im Vordergrund stand.

Wäre die Situation diesmal ähnlich (Wirtschaft stark, Irak im totalen Chaos), gehe ich davon aus, dass es McCain gewesen wäre. Was auch immer passiert wäre, schlimmer konnte es nach Dabbeljuh wirklich nicht mehr werden ;-).

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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 20:57 
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Die amerikanischen Wahlen haben immer so ein bisschen was von einer Bohlen-wer-wird-superstar-show... Bush war ein breitbeiniger Cowboy, Obama ist ein gutaussehender, glitzernder Stern, Clinton war der seriöse, gutaussehende Endvierziger und McCain wäre fast der gütige Opa der Welt geworden :shock: und JFK war doch sowas ähnliches wie ein flimmerndes Idol...

Bin ich wirklich die einzige, die das so sieht?

Ich finde da kommen einem Schröder, Merkel und Kohl schon fast wie seriöse Politiker vor...


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückwunsch, Barack Obama
BeitragVerfasst: 06.11.2008, 21:24 
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Obama bespricht aktuell als ersten die Stationierung russischer Raketen an der polnischen Grenze.
Ich denke das wäre auch McCain´s erstes Thema geworden. Da musste ich gerade über den gütigen Opa ein wenig schmunzeln.


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