Hamlet hat geschrieben:Diese Bastelfilzkostüme und die Faschingsperücken der Jugoindianer...
Oh, bitte, nichts gegen Faschingsperücken. Ich war als Kind an Fastnacht mit Leib und Seele Notschi (keine Ahnung, wie man das scheibt, es war Marie Versini, wenn ich nicht irre) Ich liebte diese Zöpfe.
... nach heutiger Betrachtungsweise sind die Filme dermassen dilettantisch produziert, dass man nur noch Lachanfälle bekommt. Wie Hamlet schon schrieb: Bastelfilz mit Faschingsperücken, Indianerles- und Cowboyspielen und vor allem: wildeste Schiessereien mit Käpselespistolen.
Schade drum, aber mehr hatten die damals anscheinend nicht drauf. Und man ist trotzdem ins Kino gerannt ...
Apachen trugen Kleidung der Plains-Indianer, Büffel laufen über eine Prärie, in denen nie ein Apache gelebt hat, und ja - diese Perücken sowas von schauderhaft! Ich seh das halt als Kult - und die Landschaft ist wunderschön. Vor ein paar Jahrzehnten war ich an den Plitvicer Seen, an denen der Schatz im Silbersee gedreht worden ist. Außerdem stört es mich, dass bei Karl May-Filmen die Bösen immer die Schimmel reiten. Gott sei Dank wurde dieses Phänomen bei HdR relativiert.
... bei meinem Flug nach Kreta 2000 bin ich über die Gegend geflogen, wo die Filme gedreht wurden. Ich habe einige Orte von oben wiedererkannt, den Berg Nugget-Tsil z.B.
Christian Redl ermittelt zum vierten Mal in Brandenburg.
Elegant-verschwurbelte Krimiballade
"Ich mag es nicht, wenn zwei Männer um die 60 einfach so sterben", meint Kommissar Krüger (Redl). Sein Unbehagen ist begründet: Bei näherer Untersuchung stellt sich heraus, dass Bauunternehmer Stein und Kulturanthropologe Althof (Rüdiger Vogler) durch Schlangengift starben. Was verbindet die Opfer? Als sich Althofs Tochter Greta (Muriel Baumeister) im Spreewald auf Spurensuche begibt, gerät auch sie in Lebensgefahr... Ruhig und elegant verknüpfen Regisseur Torsten C. Fischer und Thomas Kirchner, der seit dem ersten "Spreewaldkrimi" die Drehbücher schreibt, mehrere Zeit- und Erzählebenen. Diesmal geht es um Manipulation, den Mythos des Schlangenkönigs und um ganz reale Immobilienmauscheleien aus der Nachwendezeit.
> 21.45 | 90 Min. | 8-389-589
D 2012; R: Torsten C. Fischer D: Christian Redl (Thorsten Krüger); Muriel Baumeister (Greta Althof); Rüdiger Vogler (Thorben Althof); Maria Mägdefrau (Grethe Brezan); Ludwig Blochberger (René Müller); Hans-Jochen Wagner (Ludger Krautberg); Rolf Hoppe (Hermann Stein); Ulrike Krumbiegel (Marianne Stein); Claudia Geisler (Dr. Marlene Seefeld); Hermann Beyer (Bodo Tankmann); Andre Hennicke (Alexander Stein); Thorsten Merten (Oberinspektor Fichte); Rike Schäffer (Kriminalbiologin Anna)
Das würde ich mir an ihrer Stelle nicht antun. Zuerst musste sie den Sendeplatz zu Jauchs Gunsten abgeben und nun ist sie wieder gut genug, weil der Herr keine Lust mehr hat.
nurmalso hat geschrieben:Das würde ich mir an ihrer Stelle nicht antun. Zuerst musste sie den Sendeplatz zu Jauchs Gunsten abgeben und nun ist sie wieder gut genug, weil der Herr keine Lust mehr hat.
Ich tippe mal: Genugtuung, Erhöhung der Gage (oder umgekehrt) Ich glaube nicht, dass Jauch keine Lust mehr hat. Die Kritik an seiner Moderation ist sicher nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Er war ja bisher erfolgsverwöhnt, kann vielleicht mit Kritik nicht umgehen oder merkt selbst, dass er in der Sendung überfordert scheint.
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In der Grafschaft Midsomer wird ein bekennender Fan der Schwarz-Weiß-Fotografie (analog) ermordet aufgefunden, in seinem Mund steckt der Speicherchip einer Digitalkamera - und der verdutzte Inspector (John Nettles) steht plötzlich als Hauptverdächtiger da...