Pressemeldungen

fangen wir also noch mal von vorne an:

Also Hanna, du musst jetzt ganz stark sein! Das hier ist das niveaulose Forum, in dem das Böse Tango tanzt. Hier geht es nicht um ein mickriges Spermium, hier geht es um viele, viele Spermien .

wollte ja nur die Kurve kriegen vom Baby zur Anfangsdiskussion... *seufz*

für "seufz" gibts ja hier nicht mal ein Smiley

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Vielleicht der oder der ?

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Vielleicht der oder der ?

Ja, kommt ungefähr hin. Danke

Feuersturm vor 70 JahrenBombenangriff auf Dresden:
Wie Goebbels Propaganda-Mythos bis heute wirkt

Freitag, 13.02.2015, 18:25

Auch die DDR übertrieb die Zahl der Opfer
Nicht nur Goebbels, auch das spätere SED-Regime der DDR hatte ein Interesse daran, mit hohen Opferzahlen zu jonglieren. Galten doch Briten und Amerikaner im Kalten Krieg wieder als Feinde, die auch propagandistisch zu bekämpfen waren. So erhöhte man die ursprünglichen 25.000 Toten offiziell auf 35.000 und behauptete, die Westalliierten hätten die Sowjets einschüchtern und deren künftige Besatzungszone verwüsten wollen. Eine groteske Verdrehung der Realität. Denn auf der Konferenz von Jalta hatte Stalins General Antonow die damaligen Verbündeten extra noch gebeten, Verkehrsknotenpunkte im Rücken der deutschen Ostfront zu zerstören.


http://www.focus.de/wissen/mensch/gesch ... 69146.html

http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/s ... 967f4.html

Mein Pate und seine Frau kamen doch aus Köln. Und so habe ich als Kind noch die Lücken in den Straßenzüge gesehen. Köln wurde über 200 mal angegriffen. Dresden "nur" 8 mal!

Ich frage mich schon lange, was die Dresdener sich eigentlich eigentlich denken, warum sie was Besonderes sind? Was ist mit Hamburg, Köln, Frankfurt, Nürnberg usw usw? Aber sag das mal einem Dresdner, dann kriegst du das Märchen von 1 Million Toten zu hören.

Es geht doch nicht um Zahlen. Selbstverständlich wurden auch andere deutsche Städte bombardiert. Der Krieg, den Hitlerdeutschland über andere Völker gebracht hatte, kam mit aller Gewalt zurück nach Deutschland, wo die Bomben wieder Unschuldige trafen. Ich hab jetzt mehrere Stunden lang die Dokus über dieses Grauen gesehen, die Kinder, die durch das Inferno irrten, während ihre Eltern im Keller erstickten, über das unsägliche Leid... Ich dachte immer, als aufgeklärte Mitteleuropäerin kann mich so etwas nicht mehr erschüttern, weil man ja alles schon gesehen und gehört und gelernt hat vor langer Zeit: Aber nein, das war alles nochmal so grausam, das jetzt zu sehen und zu erleben (ob das nun Dresden, Dortmund oder Köln ist), dass ich diese Sorglosigkeit, wie manche heute mit dem Thema Krieg-Frieden umgehen, einfach nicht begreifen kann. Dass die verschiedenen Systeme auch dieses schreckliche Kriegsleid für sich in gewisser Weise instrumentalisierten, ist bei dieser Erschütterung und diesem Grauen erst mal völlig nebensächlich. Krieg und Zerstörung sind IMMER schrecklich. Ich frag mich echt, wo heute die Friedensbewegung eigentlich ist, warum die so zerstritten ist, wie man lesen kann.

Und hier nochmal ne Zusammenfassung, wo überall gebombt wurde damals. Auch in dieser Zeitung, die sicher nicht verdächtig ist, den Osten nun besonders hervorzuheben, wird Dresden dabei ziemlich weit oben genannt. Wer weiß, warum das so ist, für mich spielt das nicht die Rolle, welche Stadt nun stärker getroffen war. Auch meine eigene lag in Schutt und Asche damals. Für mich ist die Verantwortung für Frieden HEUTE wichtiger. Sorry.

http://www.fr-online.de/zeitgeschichte/ ... 17170.html

Es geht doch nicht um Zahlen. Selbstverständlich wurden auch andere deutsche Städte bombardiert.

An den Zahlen ziehen sich die Nazis, Latenznazis und Revanchisten aber ständig hoch um die Verbrechen der Nazis zu relativieren. Lies mal die Leserbriefe unter dem Focus Artikel, da kann dir schlecht werden.

Und natürlich wird in den Leserbriefen auch wieder die Legende (Lüge?) von den Jagdflugzeugen aufgetischt. Es ist physikalisch unmöglich in einem Feuersturm mit Tieffliegern zu fliegen. Und wozu auch?

Was mich ankotzt ist dieses ganze spezielle Bohei, was die Dresdner veranstalten. Weder die Hamburger (mehr Opfer als Dresden!) noch die Kölner noch die Frankfurter oder irgend eine andere Stadt macht dieses Bohei.

Ganz ehrlich jetzt; die Dresdner haben es bei mir verschissen.


PS Und ständig diese hinzu gedichteten extrem vielen Flüchtlinge, die angeblich da umkamen. Es gab diese Flüchtlinge in so hoher Zahl nicht in der Stadt. Man hätte die gar nicht ernähren können!

Hamlet, ich verstehe dich doch. Auch mir sind die ganzen aktuellen Dresdner Vorgänge und das Wiedererstarken der Nazis dort (die Briten erklärten ihr Bombardement 1945 übrigens unter anderem auch damit, dass Dresden eine Nazihochburg war. Und wahrhaftig: In Dresden brannten zuerst Bücher, noch vor Berlin, und mehr Dresdner hatten die Nazis 1933 gewählt, als das in anderen deutschen Städten der Fall war).

Und dennoch solltest du auch die vielen Dresdner sehen, die sich ganz furchtbar schämen für die Neonazis und auch für die Pegida-Leute. Die in Gegendemos auf die Straße gehen, das werden immer mehr. Die rechten Kräfte werden im Moment gerade ein kleines bisschen schwächer und die Gegenbewegung wird stärker. Sollten wir uns nicht lieber darauf konzentrieren? Auf diese Gegenbewegungen? Mich nervt wie gesagt viel mehr, dass die Frage Krieg-Frieden vielen Deutschen scheißegal ist. Gerade wenn man so etwas gesehen hat wie ich gerade... Unverständlich, dass das viele so kalt lässt. Schleierhaft.

Und dennoch solltest du auch die vielen Dresdner sehen, die sich ganz furchtbar schämen für die Neonazis und auch für die Pegida-Leute.

Hoffen wir, daß es sich in den nächsten Wahlen zeigen wird, ob sie die Mehrheit stellen.

Korrektur:

So hätte der Abschnitt richtig heißen müssen:

Auch mir sind die ganzen aktuellen Dresdner Vorgänge und das Wiedererstarken der Nazis dort sehr suspekt. Das ist eine Schande. Übrigens: Die Briten erklärten ihr Bombardement 1945 unter anderem auch damit, dass Dresden eine Nazihochburg war. Und wahrhaftig: In Dresden brannten zuerst Bücher, noch vor Berlin, und mehr Dresdner hatten die Nazis 1933 gewählt, als das in anderen deutschen Städten der Fall war.

Und nur nochmal nebenbei: Bei diesen schrecklichen Kriegsgeschehnissen mit den tausenden und weltweit vielen Millionen Opfern in eine Art Konkurrenz-Diskussion zu geraten, wer nun die meisten Bomben abgekriegt hat und wer die meisten Toten zu verzeichnen hatte, das hat schon ein Gschmäckle irgendwo. Aber vielleicht hab ich dich ja auch missverstanden. Denn: Krieg ist immer scheiße. Ob nun in Moskau, Kiew, Dresden oder Köln.

Und dennoch solltest du auch die vielen Dresdner sehen, die sich ganz furchtbar schämen für die Neonazis und auch für die Pegida-Leute.

Hoffen wir, daß es sich in den nächsten Wahlen zeigen wird, ob sie die Mehrheit stellen.

Ja. Ich hoffe auch, dass diese AfD-Leute nicht zu viele Prozente kriegen. Denn das würde dem Nazi-Gedöns noch mehr Auftrieb geben.

wer nun die meisten Bomben abgekriegt hat und wer die meisten Toten zu verzeichnen hatte, das hat schon ein Gschmäckle irgendwo.

Genau das ziehen die Dresdner aber ständig durch; sie wollen mehr Opfer vorweisen können als Hamburg. Deshalb rechnen sie Flüchtlinge hinzu, die man nicht nachweisen kann.

Ja. Ich hoffe auch, dass diese AfD-Leute nicht zu viele Prozente kriegen.

Wenn sie rein kommen, werden sie sich nach und nach blamieren. Was für nachfolgende Wahlen um so besser ist.

Und damit wollen die rechten Dresdner dann begründen, dass sie heute besonders wachsam und laut gegen das kriegerische Großkapital demonstrieren müssten, glaubst du? Oder warum sollten sie das behaupten?

Ja. Ich hoffe auch, dass diese AfD-Leute nicht zu viele Prozente kriegen.

Wenn sie rein kommen, werden sie sich nach und nach blamieren. Was für nachfolgende Wahlen um so besser ist.

Schön wäre es ja, wenn die sich ähnlich wie die Piraten in Luft auflösen würden. Aber ich befürchte, dass die neben sehr rechten Typen eben auch so eine starke wirtschaftsliberale Anhängerschaft haben, die vorher von der FDP bedient wurde. Das macht die AfD ziemlich stark und gefährlich, diese Mischung aus Rechten und so genannten "Wirtschaftsliberalen". Glaube ich zumindest.