Der Mensch lebt und bestehet Nur eine kleine Zeit; Und alle Welt vergehet Mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig und an allen Enden, Und wir in seinen Händen. (M. Claudius)
Buch: Marcus Seibert Regie: Dominikus Probst Redaktion: Nina Klamroth Sendetermin: So, 16.5.2010 17:15 Uhr im Ersten
Wiederholungstermine: EinsFestival, Sonntag, 16. Mai, 23:15 Uhr EinsFestival, Montag, 17. Mai, 06:30 Uhr RBB, Montag, 17. Mai, 09:15 Uhr NDR, Mittwoch, 19. Mai, 06:00 Uhr BR, Samstag, 22. Mai, 08:50 Uhr MDR, Samstag, 22. Mai, 12:20 Uhr HR, Samstag, 22. Mai, 13:00 Uhr EinsFestival, Samstag, 22. Mai, 15:35 Uhr WDR, Sonntag, 23. Mai, 09:15 Uhr EinsFestival, Sonntag, 23. Mai, 12:45 Uhr
Obwohl sie mich melancholisch macht, wenn ich Bertas Melodie höre, ist sie wunderschön.
Ich werde den Moment nie vergessen, wo Du und ich nebeneinander in den Studios der Lindenstraße in der Wohnung Griese/Scholz im Wohnzimmer an der Anrichte vor Bertas Foto standen.
Zwei Mal kreuzten sich unsere Blicke - dann machten wir Beide dasselbe Foto.
Sehr schlicht und (vielleicht gerade deswegen) sehr schön, Deine Eröffnung Bua! Übrigens, als ich die Lindenstrasse für mich gewann, war ich ja noch Kind und damals fand ich die Rolle der Berta irgendwie immer blöd. Sicherlich deswegen, weil ich mit ihren Geschichten nicht wirklich was anfangen konnte. Je älter ich wurde, umso faszinierender fand ich sie.
Ach ja, und ihre Melodie mag ich. Hab bestimmt wieder den ganzen Tag 'nen Ohrwurm...
Vielen Dank für die schöne Eröffnung, Bua! Mir ging es so wie Julia. Die ersten Jahre fand ich Berta langweilig und doof, dabei ist diese Figur so vielschichtig und interessant gezeichnet gewesen. Sie fehlt mir auch.
"Wir müssen alle sterben, selbst Lazarus musste eines Tages doch sterben. Aber wer geliebt wird, über den hat der Tod keine Macht. Wer geliebt wird, lebt weiter im Gedächtnis seiner Lieben und ist niemals weg, nur fern. Die Liebe ist das größte Geschenk im Leben wie im Tod, und eines Tages wird die Trauer um den geliebten Menschen wärmend sein wie ein Feuer in der Nacht. Ich wünsche Ihnen, dass die Verzweiflung nicht das letzte Wort hat. Dass die Wunde sich schließt und das Leben, das wundervolle Leben, weitergehen kann..." (Berta Grieses Worte an Dr. Dressler, nach dem Tod seiner Frau Elisabeth)
Für mich bleiben Ute Mora/Berta Griese unvergessen. Sie fehlt. Schön, dass wir fast 18 Jahre lang mit ihr mitfühlen, mitleiden, mitfiebern, mitlachen durften.
Lieber Bua, ich finde Deine Eröffnung sehr gelungen. Mir geht es ähnlich, wie anderen hier. Die Schlichtheit ist anlässlich dessen, dass die Schauspielerin damals starb, besonders treffend. Hat mich richtig bewegt Deine Eröffnung.
Als Nichtspoilerin frage ich mich natürlich, was es mit dem Folgentitel auf sich hat. Hab so ein paar Vermutungen. Berta wurde von Hilde so genannt... Hoffe nicht, dass das Gedenken an Berta mit Sabrinahandlungen zusammengemixt wird. Ich hab nicht so ein Problem mit Sabrina, aber ich bezweifle, dass das passt.
Alles in allem eine gute Folge. Relativ ruhig, aber nett anzusehen. Interessant fand ich aber Anna, die sich wieder an die Familie gewöhnen musste. Sarah war mit Felix unterwegs und von Sophie, Tom und Martin war nichts zu sehen.
Ich bin mal gespannt, wie das mit Hilde weitergeht. Damals bei Hubertchen und seinem beginnenden Alzheimer, das fand ich unheimlich spannend und gut gemacht. Wenn sie jetzt was Ähnliches vorhaben, bin ich sehr gespannt auf die Umsetzung. Das kann man auch ordentlich versauen, also mal sehen (ohne zu spoilern).
Nico find ich doch seltsam. Was genau empfindet er eigentlich für Caro und seinen Sohn? Da kommt für mich gar nichts rüber, weder für Lukas, das ist komplett emotionslos, als auch für Caro, bei der es aussieht, als bräuchte er sie nur als Unterstützung.