Sorry, Trish, Deine Fragen blieben etwas lange unbeantwortet.
Nun ja, jetzt ist der Weihnachtsstress endlich vorbei, jetzt habe ich auch wieder Muße (oder was auch immer ;-)) zum Schreiben.
Trish hat geschrieben:
Wenn du magst, erzähl uns doch, welche Rollen und/oder Handlungsstränge du gerne gesehen hast und welche weniger gern?
Also, ganz ehrlich: Jetzt, wo ich gerade den Direktvergleich zwischen den alten und den neuen Folgen habe, muss ich sagen, dass mir die alten Folgen momentan sehr viel besser gefallen. Mag teilweise vielleicht auch daran liegen, dass ich bis 1996 nur gelegentlich die Lindenstraße schauen konnte, weil meine Mutter das *eigentlich* nicht sehen wollte und ich sie nicht immer dazu überreden konnte.
Deshalb kenne ich die meisten Handlungsstränge von damals immer nur teilweise und bin froh, sie jetzt endlich mal zusammenhängend zu sehen.
Bei den alten Folgen, die ich auch erst seit November (Folge 318) schaue, gefallen mir besonders die Handlungsstränge mit Franz Schildknecht, Lisa und ihrer Mutter und die Geschichte um Benny und Claudia. Eigentlich alles eher traurige bzw. beklemmende Geschichten.
Gleich werde ich mir die Folge "Geiz und Wahnsinn" anschauen. (Übrigens die einzige Weihnachtsfolge der Lindenstraße, an die ich mich noch Jahre später gut erinnern konnte. Die Folge habe ich sogar damals schon gesehen, und ich weiß noch, wie schlimm ich es fand, als Franz Schildknecht im Schnee erfroren ist, nachdem er von allen Leuten weggeschickt worden war.
)
Außerdem fehlen mir die alten Klings, alle beide. ;-)
Die aktuellen Folgen reißen mich momentan nicht so vom Hocker. Spannend finde ich die Geschichte um Momo (die allerdings in den letzten Folgen höchstens am Rande zur Sprache kam), und auch die mit dem Giftanschlag auf die Klings, wobei diese sich, wie viele ja schon bemängelt haben, nach meinem Geschmack zu sehr in die Länge zieht. Ich würde mir auch wünschen, dass Ines langsam ihr Erinnerungsvermögen zurückerlangt. Aber im Moment ist mir das Ganze etwas zu wischiwaschi.
Eher nervig finde ich Zorro, "Käthe" und Suze, und auch mit Nastya und Brunior kann ich mich immer noch nicht so recht anfreunden. (Ich mochte Nina einfach lieber. Trotzdem regt mich Helgas abweisende Art Nastya gegenüber auf. Nastya ist nun mal die Mutter ihrer Enkelin, ob sie nun will oder nicht. Was Brunior angeht... na ja. Vielleicht taut er ja doch mal etwas auf.)
Über Lisa rege ich mich schon seit Jahren auf. Gut, sie ist selber als Kind misshandelt worden, aber während ihre Mutter "nur" liebesunfähig, zerrissen und überfordert war (auch wenn ich sie regelmäßig hätte schütteln können, hat sie mir manchmal dennoch fast schon wieder Leid getan), ist Lisa inzwischen richtig kalt und berechnend. Ich frage mich, ob das wirklich so realistisch ist.
Als Kind fand ich sie allerdings sehr überzeugend dargestellt.
Zitat:
Bist du schon foren-erfahren? *neugierig frag*
Es geht. Ich bin in ein paar Foren zu verschiedenen Themen registriert, aber gebe meist nur gelegentlich meinen Senf dazu oder lese einfach still und leise mit. ;-)
Grüße,
Mascha
P.S.: Auch noch ein "Hallo" und Dankeschön an alle Anderen, die mich hier noch willkommen geheißen haben.
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Im Moment schaue ich mir regelmäßig die alten Folgen auf EinsFestival an; leider bin ich erst seit Folge 318 darauf aufmerksam geworden, so dass mir die Jahre von 1987 bis 1991 immer noch fast komplett fehlen. 
