Sieht so aus. Merkwürdig .....

_________________
- ich kann den Todeszeitpunkt
einer Wasserleiche am
Geschmack erkennen.
DU NICHT !!!

Aha ! Darum also .....
Alles klar.

_________________
- ich kann den Todeszeitpunkt
einer Wasserleiche am
Geschmack erkennen.
DU NICHT !!!

Nix verstehn ...

Nun ist er ja schon wieder weg, aber eins bleibt noch festzustellen:Er hat es nicht verstanden. Als Triathlet ist er also in jedem Fall echt.

_________________

"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

Ich hab es auch nicht verstanden, magst du mich aufklären? Von mir aus auch gerne per PN.

_________________
STH, Ihr polythematischer Ehrlich-Forum-Fozzie!

Gerne. Es geht dabei um eine nicht ganz ernst zu nehmende gängige Frotzelei zwischen zwei Sportarten.

Reine Radrennfahrer sagen den Triathleten gerne nach, sie könnten keine Kurven fahren. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass die nicht fähig wären abzubiegen.

Aber der Radfahrteil beim Triathlon ist, wie der Triathlon als Ganzes, sehr auf den Aspekt der Ausdauer fokussiert. Es ist halt eine Mischung der Disziplinen und so kommt es mehr auf Vielseitigkeit an als auf gutes Radfahren.

Im reinen Radrennen geht es (ohne jede Wertung) zwischen den einzelnen Fahrern etwas mehr zur Sache, man kommt sich näher. Die Grenzen für das, was als legitim angesehen wird, liegen woanders als beim Radteil des Triathlons. Man nimmt sich etwas mehr raus, gesteht das aber auch anderen zu. So gibt es auch gewisse ungeschriebene aber sehr klare Regeln dafür, wie man im Rennen in eine Kurve zu gehen hat und wie nicht, damit es nicht zu einem Sturz kommt oder jemand stark bremsen muss, um einen solchen zu verhindern.

Dazu kommt, dass bei kleineren Rundstreckenrennen, wo ein 80-km-Rennen auf einer 1-km-Runde aus abgeperrten Straßen gefahren wird, meist erheblich mehr und engere Kurven gefahren werden, was einen anderen Fahrstil hervorbringt.

Triathleten, die sich nun in ein reines Radrennen "verirrt" haben, fahren dort dann häufig so, wie sie auch beim Triathlon fahren und wirken damit auf die Radrennfahrer häufig recht unbedarft und beschwören auch häufiger mal gefährliche Situationen herauf. Sie bremsen vor Kurven zu früh und zu stark, werden leichter nervös bei ungewohnt starker Schräglage und großer Nähe zum Mitfahrer und machen dann schneller Fehler.

Daraus ist unter anderem die "Weisheit" entstanden, dass Triathleten keine Kurven fahren können. Ist aber wie gesagt kein Dogma, sondern nur eine Frotzelei unter Sportlern.

_________________

"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

Super, dank dir.

_________________
STH, Ihr polythematischer Ehrlich-Forum-Fozzie!