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BeitragVerfasst: 30.06.2009, 22:19 
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Löpi, ich denke, dass Schauspieler auch an einen Zungenkuß mit der gleichen Professionalität herangehen, wie an das Anziehen von Schuhen etc.... es ist halt eine Rolle. Deshalb glaub ich nicht, dass Hetero-Schauspieler dem irgendeine Bedeutung beimessen. Es ist genauso Job wie für Gabi Brötchen verkaufen...

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(Onkel Franz zu Helga über Isolde Pavarotti am 09.09.99)


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Verfasst: 30.06.2009, 22:19 


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BeitragVerfasst: 30.06.2009, 22:30 
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Jedenfalls hat Herr Armknecht ja wohl gewusst, auf was er sich bei der Rolle einlässt. Und sie war eine der interessantesten, finde ich. Immer kam was Neues, dann war er der Kumpel von Berta und Manoel, dann ging er dem Carsten mit ner Frau fremd und dann natürlich der Oberhammer- er verkauft dem Sohn vom Dressler Heroin. Ich fand den Typen grandios- weil er so falsch war und es sich aus dem zurückhaltenden, lieben Jungen entwickelte. Ach ja, was war noch? Der Buchladen. Und Rosa Oktober. Und Ratte auffem Hintern.

Und wie eiskalt der gucken konnte. :laughing:


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 10:23 
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Löpelmann hat geschrieben:
Und wie eiskalt der gucken konnte. :laughing:

Da kenn ich viele die das können! :warten:


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 12:37 
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Dekadente Tussi

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Ich hab diese Rolle auch geliebt! Er war so ein Unsympath, dass es immer Spaß gemacht hat, ihn zu sehen. Wie Löpi sagt, eine wahnsinnig interessante Rolle.

Wegen den Küssen - ich denke es ist ebenso unangenehm für Heteros, eine Bettszene spielen zu müssen, wenn beide hetero sind, sich aber privat nicht mögen bzw. sogar optisch unangenehm finden.


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 13:34 
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Ich versteh auch nicht so ganz, warum damals Lotti als neuer Schwuler eingeführt wurde. Ich find den jetzt zwar nicht komplett unsympathisch, aber Käthe und Carsten haben ja eigentlich schon genug Klischees bedient. Und dann toppt man das Ganze noch mit so einer Karikatur. Klar gibt es viele Schwule die so ähnlich sind. Aber eben nicht alle.

Ich würd mir auf jeden Fall eine neue jüngere und nicht ganz so klischeebeladene Homo-Rolle wünschen. Dafür darf die alte Garde dann auch gerne langsam abtreten. Vor allem Käthe find ich nur noch nervtötend.


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 16:39 
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Löpelmann hat geschrieben:
Wie muß das wohl für Martin Armknecht gewesen sein, der ja privat heterosexuell ist? Herr Uecker hatte es ja einfacher und hat es bestimmt nicht ungern gemacht.


Hab mal gehört dass es für Heteros leicht ist einen Homo zu spielen und Homos es einfach finden Heteros zu spielen. Da der Kuss eh Job ist, kann man dann mit viel mehr Professionalität dran gehen. In so fern wäre es ja dann für Carsten schwieriger gewesen. Tanja ist privat auch Hetero und sie spielt nun schon seit Jahren ne Lesbe und Christian ist privat Homo und spielt nun schon seit Jahren eine Hete. Wenigstens hat man dann ne klare Trennlinie zwischen Privat und Job.


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 16:45 
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Vanessa hat geschrieben:
Ich hab diese Rolle auch geliebt! Er war so ein Unsympath, dass es immer Spaß gemacht hat, ihn zu sehen. Wie Löpi sagt, eine wahnsinnig interessante Rolle.

Wegen den Küssen - ich denke es ist ebenso unangenehm für Heteros, eine Bettszene spielen zu müssen, wenn beide hetero sind, sich aber privat nicht mögen bzw. sogar optisch unangenehm finden.


Redest du jetzt von zwei Heteros die Heteros spielen oder die Homos spielen?

Aber egal...

Ehrlich gesagt: mir wäre es sowohl als auch unangenehm einen Mann oder eine Frau zu küssen, schon mal alleine die vielen Leute die drum herum stehen würden und gaffen würden und dann vllt noch ein Regisseur, der das dann noch kommentiert. Also ehrlich da wäre mir das Geschlecht noch das unwichtigste von allem. Stell dir doch mal die Atmosphäre vor und überhaupt...


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 18:21 
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Barnabas hat geschrieben:
Ich versteh auch nicht so ganz, warum damals Lotti als neuer Schwuler eingeführt wurde. Ich find den jetzt zwar nicht komplett unsympathisch, aber Käthe und Carsten haben ja eigentlich schon genug Klischees bedient. Und dann toppt man das Ganze noch mit so einer Karikatur. Klar gibt es viele Schwule die so ähnlich sind. Aber eben nicht alle.

Ich würd mir auf jeden Fall eine neue jüngere und nicht ganz so klischeebeladene Homo-Rolle wünschen. Dafür darf die alte Garde dann auch gerne langsam abtreten. Vor allem Käthe find ich nur noch nervtötend.


Lotti ist wirklich keine Bereicherung für die Serie, noch nie gewesen. Bin aber froh, dass die Rolle so klein ist. Ich hoffe, sie wird nicht ausgebaut. [-o<

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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 19:50 
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Also ganz im Ernst? Ich finde Käthe eindeutig nervtötender und schwuchteliger als Lotti. So herum schwuchtelt tut der Lotti doch gar nicht. Eigentlich ist er doch ganz nett, oder?


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 20:10 
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SuSonja hat geschrieben:
Also ganz im Ernst? Ich finde Käthe eindeutig nervtötender und schwuchteliger als Lotti. So herum schwuchtelt tut der Lotti doch gar nicht. Eigentlich ist er doch ganz nett, oder?

Du sagst es: "Ganz nett" ist die kleine Schwester von "Sch***"
:evil6: :evil6: :evil6:

Auch wenn ich Käthe nicht unbedingend im engeren Freundeskreis haben wollte, er hat wenigstens noch einen Funken Intelligenz. Lotti empfinde ich als einen Ausbund an Oberflächlichkeit und meine persönliche Meinung zu seiner Rumtuckerei ist eindeutig: ein perfekter Anlaß zum Fremdschämen!!

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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 20:21 
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Vielleicht empfindest du die Oberflächlichkeit auch nur so, weil die Autoren ihm keine Story an den Leib dichten. Damals als er in Carsten verliebt war und den Fremdpop falsch verstand, wirkte er zumindest für eins, zwei Folgen sehr tiefgründig. Wie gesagt ich weiß es auch nicht, dazu kennen wir ihn ja leider viel zu wenig. Käthe ist immerhin total egoistisch und ich glaube er kann auch sehr fies sein (Momo / Streit / etc.)


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BeitragVerfasst: 01.07.2009, 21:46 
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SuSonja hat geschrieben:
Vielleicht empfindest du die Oberflächlichkeit auch nur so, weil die Autoren ihm keine Story an den Leib dichten. Damals als er in Carsten verliebt war und den Fremdpop falsch verstand, wirkte er zumindest für eins, zwei Folgen sehr tiefgründig. Wie gesagt ich weiß es auch nicht, dazu kennen wir ihn ja leider viel zu wenig. Käthe ist immerhin total egoistisch und ich glaube er kann auch sehr fies sein (Momo / Streit / etc.)



[-o<
Alles, nur das nicht! Bitte keine Story für Lotti!
Nein, im Ernst, es fehlt definitiv an schwulen Neuzugängen in der Listra, die weder klischeebehaftet sind, noch den belämmerten Buffo (http://de.wikipedia.org/wiki/Buffo) à la Lotti geben.

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BeitragVerfasst: 03.07.2009, 21:23 
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Löpelmann hat geschrieben:
Genauso gut konnte es sein, dass Uecker den Kuss sehr genossen hat.


Könnte.
Um einen (Zungen)kuss zu genießen, muss man aber auch die betreffende Person sympathisch finden. Da ist es mit der Ausrichtung auf das Geschlecht wohl nicht getan. (Abgesehen davon bezweifele ich, dass die beiden damals wirklich Ihre Zungen im Mund haben miteinander tanzen lassen.)

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Freundlichst
Euer Wolli.


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BeitragVerfasst: 10.07.2009, 16:55 
@SuSonja:

Ich frage mich gerade, wie du auf die Frage kommst?
Was hat die präferierte Sexualität mit dem Sympathiewert zu tun?

Bye the Way...ich finde Tanja, Carsten, Käthe, Lotti und Suze durch die Bank weg sympathisch dargestellt.


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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 11:41 
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Zitat:
Was hat die präferierte Sexualität mit dem Sympathiewert zu tun?


Nichts! Umso erstaunlicher ist es dass die "soooo tolerante Lindenstrasse" ihre Homos eher mit negativen Sympathiwerten und auffallendem Egoismus belegt hat.

Du siehst das zwar anders, aber du musst doch zugeben, dass alle, außer Carsten, bei den meisten immer relativ schlecht weg kommen.


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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 11:53 
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Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass beispielsweise Robert Engel ja auch gar nicht homo-, sondern bisexuell war. :laughing:


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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 12:19 
Unsympathisch werden in der Listra viele dargestellt. Das ist nicht der Punkt.

Was mich viel mehr stört ist diese "Klüngelei" unter den Schwulen und Lesben der Lindenstraße. Oft saßen/sitzen Carsten, Käthe, Lotti, Tanja und Suze an einem Tisch; als einzige Heteros dann vielleicht noch Iffi, Usch oder Sandra (von den letzteren aber selten alle gleichzeitig).

Man gewinnt ob dieser beabsichtigten "Ghettoisierung" fast den Eindruck, daß diese Leute nichts mit den Heteros zu tun haben wollen...


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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 12:23 
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Ja, das stimmt. Das stört mich auch. Die ach so tolerante Lindenstrasse bedient eben doch viele Klitschees. Genauso wie mit den Ausländern. Die sind meistens genauso dargestellt wie man sich diese vorstellt: Murat der Klein Kriminelle, die Italiener mit ihren übertriebenen Gesten, Vasily als stolzer Grieche etc. Warum traut sich die Lindenstrasse nicht mal einen Homo oder einen Ausländer zu zeigen der vollkommen normal ist?


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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 12:27 
Zitat:
Warum traut sich die Lindenstrasse nicht mal einen Homo oder einen Ausländer zu zeigen der vollkommen normal ist?

Ab und zu gab's das ja. Ich denke da an diesen Theo (Ex-Lover von Carsten), oder auch an Dr. Dagdelen (wenn man dessen Familie, die wieder extrem klischeebeladen gezeigt wurde, nicht berücksichtigt).

Aber es wird schon viel mit Stereotypen gearbeitet, das stimmt schon. Wobei - und das sollte man auch berücksichtigen - manche dargestellten Eigenarten von Randgruppen auch einen Funken Realität beinhalten... die temperatmentvollen Italiener etwa usw.


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BeitragVerfasst: 27.07.2009, 12:30 
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Theo mochte ich ja gerade deswegen auch. Er war einfach ein ganz normaler Mann... Und Dr. Dagdalen war da jetzt auch ein gutes Beispiel.

Italiener haben sicherlich mehr Temperament als wir Deutschen etwa. Aber nicht jeder Italiener macht solch übertriebenen Handgesten wie damals Fausto oder Ernesto und Paolo. Furchtbar. Auch wenn ich die Buchstäbin nicht mag, die macht wenigstens keine Handgesten.


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