Siehst du, das ist wieder diese typische Sozialpädagogenarroganz.

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Ich erinnere mich noch gut, wie ich 1978 über Ostern einen Freund in Fulda besuchte. Er war vor kurzem mit seinem Studium zum Lehrer für Polytechnik fertig geworden, seine Freundin studierte Sozialpädagogik (hat aber später nie in dem Beruf gearbeitet) und beide hatten ein großes Zimmer in einer WG. Ich kam also an und die ganze große Wohnung war voller Volk. Ein Streik an der Uni wurde beraten.

Als sich die Diskussionen langsam auflösten, fragte ich, warum man denn zu streiken gedenke. Ja, die Pflichtstunden an der FH wären von 11 auf 14 Stunden erhöht worden, und das sei zu viel. Ich fiel aus allen Wolken! Wir hatten an der staatlichen Technikerschule 40 Pflichtstunden (40 deshalb, weil die Ausbildung auf Geheiß der Kostenträger von drei auf zwei Jahre geschrumpft wurde, der Unterrichtsstoff aber weiter so bleiben sollte), nur normale Schulferien und abends noch die Stunden für den Erwerb der Fachhochschulreife. Am Wochenende wurden dann die jeweiligen Semesterkonstruktionen gemacht (Zeichnungen und Berechnungen). Und ich arbeitete noch für ein Werbebüro damit das Geld da war. Geschlafen wurde Mittags im Sitzen. Und das brachte ich den Sozpäs vor. Ja, das sei ja auch was anderes, sie müssten schließlich VIEL LESEN! Die Bücherregale konnte ich in der WG besichtigen, die waren sehr übersichtlich...

Ein paar Stunden später gingen wir raus auf den Hof zu den Autos. Ich hatte einen alten 1800er BMW. Jaja, hieß es, da sähe man es mal wieder usw usw. Die Kiste hat 1400 gekostet, sagte ich. Was denn der R4 da gekostet hätte? Der hatte 4000 gekostet. Aber das sei was anderes, weil usw usw

Ich kann dieses Saupack nicht verputzen!

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Weil sich einige von denen vor 33 Jahren etwas löpelhaft aufgeführt haben? Das finde ich ein wenig engstirnig.

Es streitet wohl keiner ab, dass es auch unter Sozialpädagogen solche gibt, die zu gebrauchen sind und dann eben die anderen. Warum sollte es bei denen anders sein, als bei anderen Gruppen?

Man sollte diese Unterschiede aber auch sehen (wollen). Ich habe schon etliche Sozpäds erlebt, die mit "Ich bin der Martin, ne?" nichts am Hut haben, sondern vernunftbegabte, pragmatische und arbeitswillige Menschen waren.

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"Lass die Leute reden und lächle einfach mild. Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

Nun, _einige_ wenige waren brauchbar, die Mehrheit nicht. In Frankfurt habe ich dann auch noch welche kennen gelernt. An unserem kleinen Theater (ich gehört als Technikchef dem Vorstand an) galten Produktionsgruppen mit mehr als einem Sozpä als kritisch und wurden besonders beobachtet. Diese Gruppen hatten zur Premiere _nie_ die selbe personelle Besetzung wie am Start. Besonders kritisch galt die Kombination Sozpä und Lehrer. Da krachte es immer. Von wegen kultiviertes Sozialverhalten - vergiß es!

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Ich kann dieses Saupack nicht verputzen!
ich auch nicht.

es war während der lindenstraße, als jemand, den ich eigentlich gut aufgehoben in einer entsprechenden einrichtung wähnte, versuchte, mich zu "besuchen". da ich völlig überrascht und geschockt und sein alkohol-zustand eindeutig erkennbar war, öffnete ich nicht, sondern kontaktierte besagte einrichtung. da erfuhr ich, dass er schon seit dem morgen abgängig war und man, was ich monierte, keine notwendig gesehen hätte, mich zu informieren. meine frage, was denn nun passieren würde, wurde lapidar mit "nichts" beantwortet. denn das müsste der betreuer machen und der sei derzeit im urlaub. ich erstattete bei der polizei eine vermisstenanzeige, wurde dort fürsorglich betreut und erfuhr so auch, dass tatsächlich zwei tage später auch seitens der einrichtung eine meldung erfolgte. als dann tage später erneut mein "besucher" auftauchte, war ich darauf gefasst und er wurde mit diversen unter anderem auch kopfverletzungen ins krankenhaus eingeliefert. nun meinte ich in meiner grenzenlosen naivität, umgehend die einrichtung informieren zu müssen. ich bekam die leiterin an die strippe, eine sozialpädagogin, und statt erleichterung zu signalisieren, wurde ich lautstark dahingehend zurechtgewiesen, dass ich nicht das recht gehabt hätte, in irgendeiner form selbst mit der polizei in kontakt zu treten. (übrigens, es handelte sich um meinen ehemann.)

Typisch...

Wir hatten im Theater auch eine Café. Bei der Bedienung an der Theke wechselten wir uns ab, wer sowieso da war, der machte halt mal. Der Wein wurde großzügig ausgeschenkt, das dürfte so 0,3 gewesen sein. Der Macker einer Schauspielerin kam zu fast jeder ihrer Auftritte. Er trank vor der Aufführung zwei Gläser. In der Pause zwei Gläser (eines im Stehen, eines nahm er mit in den Saal). Und nach der Aufführung dann minimal drei, maximal fünf, also im Schnitt und grob gerechnet 3-4 Flaschen Wein. Und dann fuhr er höchstselbst mit dem PKW nach Hause. Von Beruf war er Sozialpädagoge in einem Männerknast nahe Frankfurt. Passt!

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Ich habe unter meinen Kollegen einige Soz.Päds. und die sind okay.

Koinzidenz ist nicht Kausalität.

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Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

Die Kausalität stellt sich ein, wenn du die Motive für die Berufswahl untersuchst.

Welcher _normale_ Mensch will denn Lehrer, Sozialpädagoge oder Psychologe werden?

Interessant in dem Zusammenhang ist ja, daß Sozpäs linksliberaler Prägung dazu neigen, Polizisten beim Motiv für deren Berufswahl kriminelle Energie zu unterstellen. Daß die meisten Polizisten aus Gegenden stammen, in denen "konventionelle" Arbeitsplätze dünn gestreut sind und man so halt unterkommt, so weit wird nicht gedacht.

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Wann haben die denn studiert?

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Eine in den Achtzigern und die Andere in den Neunzigern.

Komtt drauf an, wie Du "normal" definierst. Ich kenne jedenfalls einige Menschen aus diesen Berufsfeldern und sie sind so gestrickt, dass ich mich gerne mit ihnen umgebe.

Nun sind die paar Fälle, die ich kenne, nicht repäsentativ, aber das ist umgekehrt ebenso nicht der Fall. Im Prinzip stellt sich hier die gleiche Frage wie bei "Ausländern", Polizisten, Radfahrern, Schwulen, Frauen mit Doppelnamen und anderen Gruppen: Ist es sinnvoll und gerecht, von einigen eigenen Einzelerfahrungen auf alle Elemente einer Menge zu schließen?

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Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

Ja, in den 90ern dürfte das schon anders gewesen sein. In den 80ern wurde politisches Bewusstsein ja durch Popper, Ballonkarottenhosen und Kirchen°tage ersetzt. Und die Punker studierten nicht.

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Frauen mit Doppelnamen sind überdurchschnittlich häufig neurotisch, speziell wenn der Doppelname absolut bescheuert klingt. Liegt einfach daran, daß sie sich den Unfug ja selbst _auswählen_, sie könnten es ja auch sein lassen.

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Man hat nicht immer die Wahl.

Daß die Kasnersche sich nicht Angela Sauer-Merkel genannt hat, obwohl sie das hätte können, spricht aber für eine gewisse Mindestintelligenz. Sie wird wohl als FdJ-Propagandasekretärin einen Grundkurs gemacht haben.

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deshalb begannen sowohl hamlet als auch ich unser statement mit 'ich'.

Was nichts ändert, weil "dieses Saupack" im vorliegenden Zusammenhang eine Verallgemeinerung bleibt und ausnahmslos alle Sozialpädagogen oder zumindest Sozialpädagogen im Grundsätzlichen meint. Dass hier nur ganz konkret die gemeint waren, mit denen schlechte Erfahrungen gemacht wurden, ist nicht zu erkennen.

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Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht."
FU

Wenn man eine Saubagage verflucht, dann eben mit ganzem Herzen - du herzloser Erbsenzähler.

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Den Erbsenzähler schenke ich Dir, aber herzlos?

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