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Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 13:08

Ich hatte es schon im Thread kurz angefragt und mich gleich auf die Suche gemacht. Leider habe ich nichts in der Richtung finden können, wenn es so einen Thread schon gab, bitte verschmelzen. :)

Was für Geschichten würdet ihr euch für die Lindensträßler wünschen? Mit wem soll Geschichte X aufgebaut werden? Ihr könnt auch ruhig langfristig denken und auch neue Figuren dafür erfinden. :grin:

Für Antonia hätte ich in 5 Jahren schon 'ne Geschichte... auch wenn das ziemlich starker Tobak ist, allerdings ist das Thema doch recht aktuell.

Antonia wird mit 11, 12 ein Mangafan, interessiert sich wie viele (Pre)Teenies ihres Alters für die japanische Kultur und Sprache und geht damit ihrer Mutter auf die Nerven. Außerdem hockt sie gern vor dem Computer, wo sie regelmäßig mit uns unbekannten Freunden aus der Schule chattet und gar ein Blog führt, von dem wir auch nichts mehr darüber erfahren werden. Und irgendwann chattet sie mit einem pädophilen Mann, der sich als ein Mädchen oder Junge ihres Alters ausgibt. (Der Cliffhanger könnte so enden, dass man den Mann in einem dunklen Zimmer vor seinem PC sieht und auf dem Bildschirm das Chatfenster mit Antonia zu sehen ist.) - Er fragt sie später nach intimen Bilder, was Antonia ziemlich verstört und sich später ihrer Mutter oder Klaus anvertraut. Dank ihnen kann der Mann gefasst werden. Antonia nimmt später ein Sprachstudium auf und wird später in einem Beruf, der viel mit Sprachen zu tun hat, arbeiten.


Und wenn mal eine neue Familie kommt, würde ich mir ein autistisches Kind wünschen. Oder eins mit Asperger. Hmm... werde mir später noch mehr Geschichten überlegen. :)

15.01.2011, 13:08

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 13:14

Ich würde mir eine schöne Geschichte für Lotti wünschen. Der arme Kerl versauert seit Jahren im Friseursalon. Wie wäre es, wenn er eine heimliche Affäre mit Alex bekäme? Ich würde Lotti Alex gönnen.

Das wäre dann auch mal eine schwule Geschichte, die was fürs Auge ist. :happy:

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 13:26

Och nö, keine schwulen Geschichten mehr. Das gab es doch schon genug.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 13:28

Generell erst mal keine Geschichten, in denen es immer nur um Liebe und neue Beziehungen geht. Als wenn es nichts anderes gäbe...

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 13:29

Es sollte mal eine Hartz 4 Geschichte geben. Wo die Leute hinten und vorne nicht mit dem Geld auskommen.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 13:38

lilo hat geschrieben:Es sollte mal eine Hartz 4 Geschichte geben. Wo die Leute hinten und vorne nicht mit dem Geld auskommen.


Das wäre wirklich gut!

Ich hätte mir ja gewünscht, dass Gabi auf Dauer keinen neuen Job bekommt, keine richtige Aufgabe mehr in ihrem Leben hat, sich auch nicht motivieren kann sich irgendeine Beschäftigung zu suchen und nur noch so in den Tag hineinlebt. So richtig verloddert mal. Bis mittags schlafen und dann den ganzen Tag im Trainingsanzug vor der Glotze abhängen. Zumindest für ne längere Zeit. Natürlich sollte sie dann auch irgedwann ihr Leben, mit Hilfe von Außen, wieder in den Griff bekommen.

Und Ines würde ich im Leben nicht gehen lassen. Aus dieser Figur kann man so viel machen. Ich würde mir wünschen, dass sie zu einer richtig selbstbwussten und glücklichen Frau wird, ihrem Leben noch mal einen anderen Sinn geben möchte, ihre Wohnung umgestaltet und sich einen Job sucht, der sie mehr ausfüllt als Brötchenverkäuferin. Aber stattdessen darf sie das Weite suchen.

Auch für Antonia würde ich mir kleinere Geschichten wünschen. Dass wir an ihrem Leben so viel teilhaben dürfen, wie wir es damals bei Klausi Beimer durften. Vielleicht wird Antonia ja mal richtig ehrgeizig, hat viele Hobbies und Freunde, eben so ein richtiges "Vorzeigekind" und nicht solche Sonderlinge, wie die Zieglerkids. Ach, aus Antonia könnte man soooo viel machen!

Für Klaus und Iffi wünsche ich mir ein glückliches, harmonisches aber trotzdem interessantes Familienleben. Meinetwegen dürften sie zum größten Teil ruhig mal so eine Vorzeigefamilie werden, wie es sich viele wünschen. Und wenn ich jemandem in der Lindenstraße noch ein Kind wünschen würde, dann nur den beiden!!!!!

Auch Erich und Helga sollten aktive Rentner sein, die immer eine Aufgabe haben, sich es aber trotzdem schön machen und ihr Leben einfach nur genießen. Nicht mehr so viel Stress und Arbeit, wie es früher der Fall war. Okay, Lea darf ihnen ruhig ein wenig Stress machen, sonst wird es vielleicht auch zu langweilig.

Die neue WG möchte ich am Liebsten gar nicht mehr haben. Die finde ich ungemütlich und langweilig. Fühle mich in der ehemaligen Beimer-Ziegler Wohnung gar nicht mehr wohl.

Carsten und Käthe dümpeln auch nur noch so vor sich hin. Weiss auch gar nicht, was man denen noch für Geschichten geben könnte.

Zu den Stadlers schreibe ich erst mal nichts, die sind ja momentan ganz dick drin, was mir auch ganz gut gefällt. Warte einfach mal ab, was da noch auf uns zu kommt.

Und mein zweitgrößer Wunsch ist: Bruno soll endlich zurückkommen!!!!!!!! Gerne auch ohne Isolde!

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 13:45

Bommel hat geschrieben:
Ich hätte mir ja gewünscht, dass Gabi auf Dauer keinen neuen Job bekommt, keine richtige Aufgabe mehr in ihrem Leben hat, sich auch nicht motivieren kann sich irgendeine Beschäftigung zu suchen und nur noch so in den Tag hineinlebt. So richtig verloddert mal. Bis mittags schlafen und dann den ganzen Tag im Trainingsanzug vor der Glotze abhängen.



Das käme mir sehr bekannt vor!!

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 13:52

@Bommel
Klasse!
Die Zieglerkids sind wirklich Sonderlinge. Vielleicht könnte man aus Sophie noch etwas machen. Sie kam immer wirklich zu kurz. Damals war sie mal mit Irina befreundet, dass war auch auf einmal vergessen.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 14:37

Nee, bittebitte nicht nochmal Emo. :wah: Das hatten wir doch schon bei Felix und Monika.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass dieses Emogetue eh schon wieder out ist.

Aber prinzipiell bin ich auch für mehr Geschichten mit den Kindern. (Musste übrigens beim Ausdruck "Sonderlinge" für die BZ-Kids sehr lachen, das passt wirklich gut... (coffeescreen) )

Wie wärs zur Abwechslung mal mit einer richtig unbeschwerten Kindheit mit kleinen Alltagssorgen? Wann hatten wir das denn zuletzt? Sarah wurde essgestört, Tom nahm Drogen, Nico und Caro wurden Eltern, Lea trägt eine ziemliche Last mit sich herum und ist nie wirklich fröhlich.

Welches Kind in der Lindenstraße durfte sich denn zuletzt "normal" entwickeln? :warten:
Die Pubertät bietet doch viele Möglichkeiten für neue Geschichten, ohne dass es gleich zu schweren Konsequenzen kommen muss. Aber das ist der breiten Masse wahrscheinlich zu langweilig...

Antonia könnte wirklich ein Talent entwickeln, z.B. musikalisch, das fände ich schön. :yes: Und dann will sie unbedingt Sängerin werden oder Konzertpianistin und hat nur noch das Üben im Kopf oder so.

Für Paul wünsche ich mir in Zukunft auch mehr Geschichten, er könnte sich in 10-15 Jahren ja in Antonia verlieben, dann wäre auch fast der letzte Rest der Bewohner miteinander verwandt. :mes-hi: (Nee, "Spaaaaaaaß"!)

Und das mit dem o.g. (Asperger-)Autismus ist wirklich eine klasse Idee, die Potenzial hat.
Vielleicht Lisas und Murats Kind?

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 15:05

Ida hat geschrieben:Wie wärs zur Abwechslung mal mit einer richtig unbeschwerten Kindheit mit kleinen Alltagssorgen?


Das wäre wirklich mal so richtig gut! Aber wahrscheinlich ist das den Drehbuchautoren zu langweilig.

Könnte mir vorstellen, dass die Stadler Kinder eine recht unbeschwerte Kindheit hatten. Aber die hat ja im Off stattgefunden! ;-)

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 15:11

lilo hat geschrieben:Es sollte mal eine Hartz 4 Geschichte geben. Wo die Leute hinten und vorne nicht mit dem Geld auskommen.

Würde ich auch gut finden. Aber in der Lindenstraße bekommen sie dann alle ihren Job. Ansonsten machen sie sich selbstständig oder studieren. Wie ist die Realität? Wie viele Studierte sind danach ständige Praktikanten. Das hat sich schon zu einer neuen Berufsgruppe entwickelt.
Dieser sogenannte Aufschwung, wo ist er denn? Ich suche noch nach... Realität sind Jobs auf 400,- Basis oder Zeitarbeitnehmer. Und es wird immer mehr. Nur in der Lindenstraße natürlich nicht. Wenn man nicht im Call-Center arbeiten will, kommt plötzlich ein Job im Kaffee angeflogen oder man arbeitet in einem Kakaoladen, wo sowieso niemand einkaufen geht.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 15:16

Mich ärgert das ja jetzt schon so dermaßen, dass Gabi einfach ihren Job wiederbekommen wird. Hallo? Wo gibt es denn sowas? Es laufen genug Bäckereifachverkäuferinnen rum, die einen Job suchen. Da ist man doch nicht auf Gabi angwiesen!

Warum kann die Frau nicht einfach mal für ne längere Zeit arbeitslos bleiben, wie es in der Realität auch der Fall ist. Gerade Menschen über 50 sind nicht mehr so leicht auf dem Arbeitsmarkt zu vermitteln.

Mit so einer Aktion macht sich die Lindenstraße echt unglaubwürdig und ich finde es einfach nur zum Kotzen! Dann hätte man sich die ganze Story doch gleich sparen können.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 17:39

Ein Kind mit Autismus oder Asperger würde mich auch interessieren.

Auch eine HartzIV-Geschichte mit allen Konsequenzen fänd ich gut.

Interessant wäre auch wenn eine Figur ein Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom entwickeln würde. Am besten geeignet wäre dafür Nastya. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie zurück kommen würde. Nastya könnte in Internet über diverse Krankheiten recherchieren und dann durch die Gabe von Medikamenten oder von Giftstoffen dafür sorgen, dass Mila tatsächlich die Symptome dieser Krankheit zeigt. Immer wieder würde Nastya mit Mila zum Arzt gehen. Da es für den Arzt zunächst schwer zu durchschauen ist, ob die Krankheit echt oder vorgetäuscht ist, folgen immer wieder Klinikaufenthalte. Bis Nastya dann mal zu weit geht und Mila fast daran stirbt. Als Mila auf dem Wege der Besserung ist, wird Nastya in der Klinik dabei ertappt, wie sie Mila erneut Medikamente einflößt. Nun kommt alles raus. Nastya dreht völlig durch und landet selbst in der Psychiatrie...

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 17:46

Ida hat geschrieben:Und das mit dem o.g. (Asperger-)Autismus ist wirklich eine klasse Idee, die Potenzial hat.


Davon bin ich eigentlich bei Bruno ausgegangen, die Symptome stimmten ja. Aber sie haben es mal wieder verhunzt!

Des weiteren habe ich mir gewünscht, daß Tom und diese Frau im Altersheim (die dann starb) im Bett landen. Haben sie auch verschenkt.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 17:48

Diavolezza hat geschrieben:Ein Kind mit Autismus oder Asperger würde mich auch interessieren.

Auch eine HartzIV-Geschichte mit allen Konsequenzen fänd ich gut.

Interessant wäre auch wenn eine Figur ein Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom entwickeln würde. Am besten geeignet wäre dafür Nastya. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie zurück kommen würde. Nastya könnte in Internet über diverse Krankheiten recherchieren und dann durch die Gabe von Medikamenten oder von Giftstoffen dafür sorgen, dass Mila tatsächlich die Symptome dieser Krankheit zeigt. Immer wieder würde Nastya mit Mila zum Arzt gehen. Da es für den Arzt zunächst schwer zu durchschauen ist, ob die Krankheit echt oder vorgetäuscht ist, folgen immer wieder Klinikaufenthalte. Bis Nastya dann mal zu weit geht und Mila fast daran stirbt. Als Mila auf dem Wege der Besserung ist, wird Nastya in der Klinik dabei ertappt, wie sie Mila erneut Medikamente einflößt. Nun kommt alles raus. Nastya dreht völlig durch und landet selbst in der Psychiatrie...

Dafür wäre Anna der richtige Typ. Spätschwangerschaft gibt es immer wieder mal.
Warum hat eigentlich Anna keine Wechseljahresbeschwerden so wie Gabi?

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 17:49

Hamlet hat geschrieben:
Ida hat geschrieben:Und das mit dem o.g. (Asperger-)Autismus ist wirklich eine klasse Idee, die Potenzial hat.


Davon bin ich eigentlich bei Bruno ausgegangen, die Symptome stimmten ja. Aber sie haben es mal wieder verhunzt!

Des weiteren habe ich mir gewünscht, daß Tom und diese Frau im Altersheim (die dann starb) im Bett landen. Haben sie auch verschenkt.

Vielleicht haben sie es nur nicht gezeigt? :-k

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 18:00

Auch Geschichten über Martin kommen fast nicht vor. Dabei ist es nicht einfach ein Kind mit Down Syndrom zu haben. Aber bei den Beizigs geht alles glatt. Nur kurz wurde die Schulwahl angesprochen. Oder damals mit der Pflegestufe. Aber da geht noch viel mehr.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 18:03

Trotzdem, irgendetwas müsste doch für Lotti zu spielen sein. Er ist nur Edelkomparse, wäre schön, wenn er ins Haus Nr.3 zöge. Da wird doch bald ne Wohnung frei.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 18:05

Komisch, ich kann mir gar keine Geschichten mit Lotti vorstellen. :-k
Der ist viel zu langweilig.

Re: Wunschgeschichten für die Lindensträßler

15.01.2011, 18:07

Och, Lilo, das meint man bestimmt nur, eben weil er noch nie so richtig was zu erzählen hatte. Immer nur Hilde die Haare machen und mit Tanja Prosecco schlürfen ist langweilig- klar.

Die Lindenstraße hatte auch noch nie Aussenszenen in der schwulen Szene. Wäre doch auch mal was, in ner Disco oder dergleichen drehen.
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