Berta Grieses Brief an Dr. Dressler anlässlich des Todes von seiner Ehefrau Elisabeth im Dezember 1990...:
"...Wir müssen alle sterben, selbst Lazarus musste eines Tages doch sterben. Aber wer geliebt wird, über den hat der Tod keine Macht. Wer geliebt wird, lebt weiter im Gedächtnis seiner Lieben und ist niemals weg, nur fern. Die Liebe ist das größte Geschenk im Leben wie im Tod, und eines Tages wird die Trauer um den geliebten Menschen wärmend sein wie ein Feuer in der Nacht. Ich wünsche Ihnen, dass die Verzweiflung nicht das letzte Wort hat. Dass die Wunde sich schließt und das Leben, das wundervolle Leben, weitergehen kann..."
Lindenstrasse-Folge 1154: "Morgen vor einem Jahr" Spieltag: 10.1.2008 . Sendetag: 13.1.2008
Buch: Irene Fischer Regie: Herwig Fischer Redaktion: Frank Tönsmann Sendetermin: So, 13.1.2008 18:50 Uhr im Ersten
Obwohl das nur eine recht kurze Romanze zwischen den beiden war, ist doch festzustellen, dass diese Beziehung Jack viel gegeben hat, sie hat sich menschlich in dieser Zeit sehr weiterentwickelt.
sorry...bei dem Bild untere Reihe links mußte ich an Matthias Steinbrück denken...weiß auch nicht warum...wahrscheinlich durch das Intro....Lazarus....
Bertas Brief ist wunderschön und spricht mir aus der Seele. Leben ist mehr als physische Existenz.. Wirklich tot ist jemand erst, wenn wir aufhören, uns an ihn zu erinnern. Ein Mensch lebt auch durch das, was er im Leben bewirkt hat. Man muss nicht Goethe sein und Weltliteratur schreiben, an die man sich auch in 200 Jahren noch erinnert. Wenn über mich irgendwann man jemand sagt, ich habe ihn glücklich gemacht und ein wenig Wärme in die Welt gebracht, weiß ich, dass mein Leben nicht sinnlos war..
Da sieht man die gottverdammte Straße 4 Wochen lang nicht, und schon muss ich sagen: Kerle, de Beimersche ist eine richtig "aale Fraa" geworden, wie es hierzuhinterlande heißt.
Es tut mir im Herzen weh, in den Räumen des Aloisius nicht den herzhaften Duft lecker gebräunten Leberkas' (gefühlt) zu vernehmen, nicht hungrige Handwerkermäuler fröhlich in knackige Rostbratwürste beißen zu sehen und nicht rundheraus zufriedene Gäste "war sehr lecker" und "stimmt so" sagen zu hören, ehe sie an Leib und Seel' gekräftigt das Stüberl verlassen um gut gelaunt ihr Tagwerk zu verrichten.
Warum kann die Welt so grausam sein...
Zuletzt geändert von Schrammel am 13.01.2008, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
Hanne ißt endlich tüchtig. Bei Doktor Dressler reißen die Nähte ("Die Bolzen, sie platzen weg!"). Helga Beimer ist prächtig im Futter. Klaus Beimer trägt mittlerweile den Ranzen eines Sumo-Ringers und auch Erich Schiller hat ordentlich Winterspeck geladen. Einzig Carsten Flöter erzeugt einen traurigen, ja besorgniserregenden Anblick. Kein Wunder, wenn man morgens Croissants statt Wurstbrot ißt!
Hach, eine wunderbare Folge. Dr. Dressler wurde von Murat fast der Hals abgeschnürt und dennoch hatte der Gigant eine väterliche Streicheleinheit für den gebeutelten Türken übrig.
Der arme Monsieur Gung hat wieder mal mächtig Zunder bekommen. Sein Glück, dass Dr. Dressler offenbar auf leichtgewichtigen Billigmatratzen schläft...darüber hab ich dann doch gestaunt.
Angelina hat heute ihr Fett weg bekommen und ich habe mich sehr gefreut, dass Alex ihr gegenüber resistent ist.
Momos Tränen waren für mich heute das Bewegendste. Die kleine Termite bleibt auf Distanz und was sich da mit Erich und Iffi anbahnt, möchte ich mir gar nicht ausdenken. Letzte Woche dachte ich, unser Spekulieren über ein mögliches Interesse Erichs an Iffi wäre nur eine Forumsspinnerei gewesen. Offenbar doch nicht...
Folge war in Ordnung, ich gebe mal eine 2 und gehe mal schnell auf ein paar Sachen ein.
Das Lea zum aufmüpfigen Tennager wird ist immer klarer, aber wo hat Sie eigentlich den Gipsarm her. Scheinbar geht Erich seine Helga etwas auf die Nerven und er sucht den Kontakt zu Iffi damit er mal seine Ruhe hat
Überrascht war ich von Zorros Glashaus, ist echt ganz schön geworden, und von Helgas Einsicht bzgl. Klaus und Nastja. Bin skeptisch ob das wirklich lange hält (beides ;-) )
Gut fand ich die kleinen Rückblicke auf Jack und Roberto und wie Angelina am Ende von Ihrer Mutter fertig gemacht wurde.
Witzig war auch der Spruch "Will vielleicht jemand einen Tee" von Murat als Dressler und Jack anfingen zu diskutieren.
Nervend fand ich diese aufgesetzte Szene zwischen Helga und Erich im Reisebüro und die Diskussion um gewalttätige Jugendliche. Das erste mal seit langem das man wieder nur eine Szene dafür drehte um sowas zu zeigen.
Außerdem finde ich das Gung langsam mal wieder eine Geschichte verdient hätte. Jahrelang nur den Hiwi vom Dressler spielen ist ja auch nicht das wahre.
Eine herrliche Folge, ich gebe eine sehr gute 2. Helga, mein Gott, ENDLICH! Sehr schön auch die Erinnerung an Roberto, die irgendwie omnipräsent zu sein schien.
Und wir haben den Beweis. Murat, der dreckerte Muhackl, der dreckerte, er wollte unseren Giganten ermorden! Die Muselmanen kommen! Aber der Gigant ließ seine Aura spielen und so wird es in den Geschichtsbüchern stehen, denn er wird die ganze Welt versöhnen ! Alter Mann, wir verneigen uns!
Erich und Iffi? Nein, da geht nichts, der Erich ist einfach ein integrer, lieber Kerl.
Hervorragend auch wieder Momo. Die Szenen im Krankenhaus waren rührend.
Alles in allem eine wirklich gute, leise Folge, wie man sie sich viel öfter wünscht.
Schrammel hat geschrieben:Da sieht man die gottverdammte Straße 4 Wochen lang nicht, und schon muss ich sagen: Kerle, de Beimersche ist eine richtig "aale Fraa" geworden, wie es hierzuhinterlande heißt.
Äes Kellerbacher Helgache, doas äes e aale Fraa, äas setzt säich uff sei Schillerche doas bräacht äach gläch enzwa.
Ich mag das ölige Griechenbürscher ja normalerweise nicht so besonders, aber wie er heute diese fischgesichtige "Powerfrau" ignorierte, das hatte schon was.
Mein Kompliment übrigens an die Castingfirma, da wurde genau der richtige Typ Frau für die Rolle ausgewählt.
mir hat die folge gefallen, heute mal eine 2. da war viel gefühl drin. die rückblicke,momos tränen,trauer. schön fand ich auch, dass einige fotos von den ehemaligen zu sehen waren.(viel zu selten) carsten hatte heute keine wolldecke mehr im mund. vielleicht war er einfach nur beim zahnarzt.