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BeitragVerfasst: 16.10.2006, 21:13 
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Missbrauch
Kinderhilfe sieht nationale Katastrophe



In diesem Haus in Zwickau ist der 4-jährige Mehmet misshandelt worden


| 16.10.06, 17:05 |
Mehmet starb an Hirnblutungen, Kevin lag tot im Kühlschrank, Nico erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen: Die Deutsche Kinderhilfe hat die Misshandlung von Mädchen und Jungen als „nationale Katastrophe“ bezeichnet.
Die Organisation forderte einen „Kindergipfel“ mit Bund, Ländern und Kommunen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mahnte mit Blick auf eine Vielzahl bekannt gewordener Fälle misshandelter oder verwahrloster Kinder indes mehr gesellschaftliche Verantwortung an. „Wenn sich alle in der Gesellschaft besser verantwortlich fühlen, werden auch viele schreckliche Dinge nicht mehr passieren“, sagte Merkel in Berlin während der Debatte über eine wachsende „Unterschicht“ in Deutschland.


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Mehmet starb in Klinik

Nach dem Tod des zweijährigen Kevin in Bremen und der sieben Wochen alten Leonie aus Sangerhausen in Sachsen-Anhalt war am Sonntag ein weiterer schwerer Fall von Kindesmisshandlung mit Todesfolge bekannt geworden. In Zwickau in Sachsen starb der vier Jahre alte Mehmet an massiven Hirnblutungen. Der Junge soll vom 45 Jahre alten Lebensgefährten seiner Mutter misshandelt worden sein. Es gebe ein Teilgeständnis des Paares, sagte Staatsanwalt Frank Hoffmann. Mehmet war am vergangenen Freitag nach einem angeblichen Treppensturz in eine Klinik gebracht worden und dort gestorben.

Jugendamt stellte positive Prognose

Er war nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch „ausgeprägt mangelhaft“ ernährt. Zwickaus Sozialbürgermeisterin Pia Findeis (SPD) räumte im MDR-Mittagsmagazin ein, dass sich das Jugendamt von 2002 bis 2005 mit der Familie beschäftigt habe. Allerdings hätten die Verantwortlichen im Mai 2005 eine positive Prognose gestellt.

Babykopf gegen Eisengestell geschlagen

Weitere Fälle beschäftigten derweil die Justiz: Ein 31 Jahre alter Vater aus Niedersachsen gestand am Montag vor dem Landgericht Hildesheim, seinen drei Wochen alten Sohn Nico schwer misshandelt zu haben. Der wegen versuchten Mordes Angeklagte gab zu, dass er das Baby geschüttelt, auf die Matratze gedrückt und gegen das Eisengestell des Bettes geschlagen habe, weil es nicht aufhörte zu schreien. Der Säugling erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. In Würzburg in Bayern wurde eine 24 Jahre alte Frau zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil sie ihren zwölf Wochen alten Sohn im vergangenen Dezember mehrfach mit dem Kopf gegen die Holzstreben einer Kinderwiege schleuderte und dabei tötete.

Totes Kind lag neben betrunkener Mutter

Im Fall des vor einer Woche in Bremen im Kühlschrank seines drogensüchtigen Vaters gefundenen Kevin wird die genaue Todesursache nach Angaben der Staatsanwalt ebenso noch ermittelt wie im Fall Leonie. Das sieben Wochen alte Baby war am vergangenen Freitag in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt tot in der Wohnung seiner alkoholkranken Mutter gefunden worden. Nach dem Tod von Kevin waren grobe Fehler der Bremer Sozialbehörde bekannt geworden. Der inzwischen suspendierte Leiter des Jugendamtes hat nach Polizeiangaben einen anonymen Drohanruf erhalten.

Nach Ansicht des Kriminologen Christian Pfeiffer handelt es sich bei Fällen von Kindstötung fast immer „um Familien am extremen sozialen Rand, von Armut betroffen und überfordert, mit dem zumeist ersten Kind klarzukommen“. Der „Passauer Neuen Presse“ sagte Pfeiffer, bei einem leichten Rückgang der Fälle von Kindstötungen in den letzten 15 bis 20 Jahren gebe es aber große regionale Unterschiede. „Im Osten ist die Not noch größer als im Westen. Im Osten gab es ein früher dreifaches, heute etwas mehr als doppeltes Risiko für kleine Kinder, Opfer von Kindestötungen zu werden.“

“Wiederholte Gewalt am Kopf“ oft tödlich

Besonders gefährdet sind einem Leipziger Forschungsprojekt zufolge ein bis vier Jahre alte Kinder. „Zum Tod kommt es meist durch wiederholte Gewalt am Kopf, durch Tritte in den Bauch, oder das Kind verhungert“, sagte die Leipziger Rechtsmedizinerin Ulrike Böhm in einem dpa-Gespräch. „Auffällig ist, dass dem Jugendamt die problematischen Fälle häufig schon im Vorfeld bekannt waren. Häufig spielen sich die Dramen in schlechten sozialen Verhältnissen ab. Oft sind die Eltern noch jung, oder es gibt einen neuen Partner.“

Deutschlands Kinderärzte fordern als Konsequenz einen Rechtsanspruch auf lückenlose Vorsorgeuntersuchungen bis zum 18. Lebensjahr. Die Politik müsse Worten endlich Taten folgen lassen und Netzwerke zur Frühprävention knüpfen, damit Risikofamilien auch mit Hilfe von Medizinern rechtzeitig ermittelt werden könnten, forderte der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) bei seiner Herbsttagung in Bad Orb (Hessen). Die hessische Landesregierung drängt auf eine zügige Umsetzung dieser Forderung. „Wenn der Bund das jetzt nicht auf den Weg bringt, dann wird Hessen im Alleingang ein eigenes Modell umsetzen“, kündigte Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU) in Wiesbaden an.

In Düsseldorf existiert ein Frühwarnsystem, wie es die Bundesregierung plant, bereits seit dem vergangenen Jahr. Nach Angaben der Verantwortlichen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt werden dort Eltern, die mit ihren Kindern überfordert sind, bereits von der Geburt der Kinder an unterstützt. Kliniken, Krankenkassen, Kinderärzte und Beratungsstellen seien über eine so genannte Clearingstelle miteinander verbunden.


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Verfasst: 16.10.2006, 21:13 


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BeitragVerfasst: 16.10.2006, 21:16 
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Wie könne Eltern das ihren Kindern antun !


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BeitragVerfasst: 16.10.2006, 21:19 
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Und was bekommen die Mörder für lächerliche Strafen?

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BeitragVerfasst: 16.10.2006, 21:34 
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Welche Strafen ? Die kommen doch alle so durch. Mit Bewährung, Sozialstunden oder nicht zurechnungsfähig !


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BeitragVerfasst: 17.10.2006, 12:09 
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Wenn die Nachbarn und Familien mehr Zivilcourage beweisen würden, dann könnte sicherlich einigen dieser Kinder geholfen werden.

Im Übrigen halte ich diese massenhaften Kindesmisshandlungen auch für ein Phänomen der Fun-Gesellschaft, die nicht gelernt hat, ein anderes Wohl über oder mindestens an gleiche Stelle wie das eigene zu setzen.

Schlimm!


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BeitragVerfasst: 17.10.2006, 18:56 
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Nein, es wird eher schlimmer...
Was allein in der letzten Zeit alles rauskam. Heulen, könnte ich, heulen! :sad:
Ob sie die Hamburger Hochhaus-Mutter finden?


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Trish hat geschrieben:
Ob sie die Hamburger Hochhaus-Mutter finden?

Wenn dann schlage ich eine ganz einfache Strafe vor: Sprung aus dem gleichen Fenster durch das sie das Kind geworfen hat.

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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 15:19 
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Northstar hat geschrieben:
Wenn dann schlage ich eine ganz einfache Strafe vor: Sprung aus dem gleichen Fenster durch das sie das Kind geworfen hat.

...was für ein grandioser Vorschlag, Northi - mit Deinen kühnen Vorschlägen revolutionierst Du das deutsche Strafrecht geradezu.

Wenn sie nur nicht aus der Steinzeit wären...!° :motz:


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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 15:29 
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Schneidi° hat geschrieben:
Northstar hat geschrieben:
Wenn dann schlage ich eine ganz einfache Strafe vor: Sprung aus dem gleichen Fenster durch das sie das Kind geworfen hat.

...was für ein grandioser Vorschlag, Northi - mit Deinen kühnen Vorschlägen revolutionierst Du das deutsche Strafrecht geradezu.

Wenn sie nur nicht aus der Steinzeit wären...!° :motz:


Dein Vorschlag Schneidi ?


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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 15:38 
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Schneidi: Ich würde erst mal behutsam das Gespräch mit der Täterin suchen. Was hat sie zu dieser Tat bewegt? Sie leidet bestimmt furchtbar unter den psychischen Folgen. Ihr kann jetzt keine Strafe helfen, sondern nur eine einfühlsame Betreuung, am Besten durch das Bürgerbüro München das ja eine Außenstelle in Hamburg einrichten kann. Ist von dort aus ja auch nicht so weit nach Wilna.

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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 15:57 
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Northstar hat geschrieben:
Wenn dann schlage ich eine ganz einfache Strafe vor: Sprung aus dem gleichen Fenster durch das sie das Kind geworfen hat.


das wäre doch die gerechte Strafe

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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 16:20 
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Schneidi° hat geschrieben:
Northstar hat geschrieben:
Wenn dann schlage ich eine ganz einfache Strafe vor: Sprung aus dem gleichen Fenster durch das sie das Kind geworfen hat.

...was für ein grandioser Vorschlag, Northi - mit Deinen kühnen Vorschlägen revolutionierst Du das deutsche Strafrecht geradezu.

Wenn sie nur nicht aus der Steinzeit wären...!° :motz:


:laughing:


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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 16:32 
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Schneidi° hat geschrieben:

Wenn sie nur nicht aus der Steinzeit wären...!° :motz:


Ist das moderne Strafrecht besser? Ein System indem man für einen Bankraub eine höhere Strafe als für einen Mord bekommt?
Ein System dem Täterschutz wichtiger ist als Opferschutz?
Ein System welches Täter in Therapie schickt, aber die Opfer sehen müssen wie sie mit der Tat zurechtkommen.

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ellind hat geschrieben:
Schneidi° hat geschrieben:
Northstar hat geschrieben:
Wenn dann schlage ich eine ganz einfache Strafe vor: Sprung aus dem gleichen Fenster durch das sie das Kind geworfen hat.

...was für ein grandioser Vorschlag, Northi - mit Deinen kühnen Vorschlägen revolutionierst Du das deutsche Strafrecht geradezu.

Wenn sie nur nicht aus der Steinzeit wären...!° :motz:


:laughing:


Dein Vorschlag ellind ?


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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 17:31 
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Lindi hat geschrieben:
ellind hat geschrieben:
Schneidi° hat geschrieben:
Northstar hat geschrieben:
Wenn dann schlage ich eine ganz einfache Strafe vor: Sprung aus dem gleichen Fenster durch das sie das Kind geworfen hat.

...was für ein grandioser Vorschlag, Northi - mit Deinen kühnen Vorschlägen revolutionierst Du das deutsche Strafrecht geradezu.

Wenn sie nur nicht aus der Steinzeit wären...!° :motz:


:laughing:


Dein Vorschlag ellind ?


:oops:
Hab nur lachen müssen, weil Schneidi° & Northi auf mich manchmal so wirken wie Pat & Patachon.

Aber nunmal ernsthaft:
Die Frau hat ihr Kind ermordet. Darauf gibts lebenslänglich, das ist doch klar. Das ist übrigens eine härtere Strafe, als würde sie selbst aus dem gleichen Fenster springen. Solche Täter haben im Knast übrigens kein schönes Leben...


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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 17:52 
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Gut das der Mopp nicht mehr das sagen hat wie im alten Rom.

Wir haben zum großen Teil gute Gesetze in Deutschland. Es mangelt an einem gesunden, sozialen Netzwerk und Prävention.

Mal ganz sachte und vorsichtig hier, große Bitte.

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Lindi hat geschrieben:
Dein Vorschlag Schneidi ?


Fünf generelle Gedanken, Lindi...:

1. ) Artikel 102 Grundgesetz (Abschaffung der Todesstrafe) ist für mich zentraler, unantastbarer Bestandteil unseres Strafrechts.

2. ) Ich wünsche mir, dass unsere Gerichte größere Spruchkörper bekommen. Davon verspreche ich mir eine noch ausgewogenere Anwendung unseres Strafrechts hier in Deutschland.

3. ) Straftaten gegen das Leben sollten am höchsten bestraft werden.

4. ) Das Thema Täter<>Opfer-Ausgleich steckt in meinen Augen noch in den Kinderschuhen. Dieses Thema sollte intensiver in die Anwendung des Strafrechts einfließen.

5. ) Prävention vor Straftaten muss Unterrichtsfach in den Schulen beginnend in der Grundschule werden. Dies würde das Unrechtsbewusstsein sensibilisieren und die Zahl der Straftaten langfristig erheblich senken.


Zuletzt geändert von GastX am 19.03.2007, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Kompetenzteamboss hat geschrieben:
Gut das der Mopp nicht mehr das sagen hat wie im alten Rom.

Wir haben zum großen Teil gute Gesetze in Deutschland. Es mangelt an einem gesunden, sozialen Netzwerk und Prävention.

Mal ganz sachte und vorsichtig hier, große Bitte.

...volle Zustimmung, Kompetenzteamboss.


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BeitragVerfasst: 19.03.2007, 18:54 
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Alice hat geschrieben:
Im Übrigen halte ich diese massenhaften Kindesmisshandlungen auch für ein Phänomen der Fun-Gesellschaft, die nicht gelernt hat, ein anderes Wohl über oder mindestens an gleiche Stelle wie das eigene zu setzen.

Schlimm!


Die "Beweggründe" (da fällt einem einfach kein passender Begriff für ein...) haben sich geändert, aber generell war es früher noch schlimmer (in der Heimunterbringung wurde regelrecht gefoltert, und zwar von bekennenden Christen!), es wurde nur nicht darüber berichtet.

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